Der Jahreszeit entsprechend und aus mehrfach gegebenem Anlass, jedoch keiner oder keinem irgendwie auch nur das Mindeste in sein Handwerk (ob allerdings Hand hier das meist richtige Instrument ist?) pfuschen zu wollen, meine Weisheiten zur Ehe. Ischa immerhin ein viel besprochenes, beschriebenes und beideologisiertes Thema. Und was soll ich sonst hier mit meinem Computer und meinen Frühlingsgefühlen jetzt gerade anderes anfangen? Wo doch auch meine ansonsten meist arbeitslose Hände einmal einer Pause bedürfen?
Ok, der Begriff Ehe wird in unseren christlichen Gefilden ja meist als Zweierbeziehung verstanden, noch dazu weiter eingeschränkt einer zwischen Frau und Mann. Von mir aus, nichts dagegen. Jede lebt nun mal so vielseitig oder eingeschränkt, wie es ihm beliebt. Allerdings den ersten Einspruch erhebe ich dagegen, nicht weil ich das so will oder gar bestimme, nein, nur weil's so nicht ist, eine solche Ehe als monogam zu bezeichnen. Es mag sein, dass der Eine oder die Andere tatsächlich nur mit einem einzigen Menschen außer dem Ehepartner Sex betrieb, aber - und auch ohne dies belegendes Beweismaterial bemühen zu müssen - kann ich mir das nur und zu allen Zeiten als außer-, außer-, äußerst außergewöhnlichen Einzelfall vorstellen. Mindestens mit sich selbst, der man sich ja nicht als Ehepartner bezeichnet, treibt man es doch wohl mitunter, bzw. ist so schon mal auf fremden(?) Ab(?)Wegen gewandelt. (Fremd und Fremdgehen: Etwas anderes als nur die Beschreibung eines Standpunktes? Einer Sichtweise? Wenn man also Treue haben möchte, warum dann nur nicht wo anders hingehen, wo alles fremd ist? In eine andere Richtung schauen? Warum diese eine oder diesen einen als alleinig schöne(n) und den womöglich auch noch für alle anderen ansehen? Neid als Vorlage nicht nur für unsere Gesetze, nein, auch noch für unsere ureigenste Fortpflanzung? "Neidisch darft Du blöde Pute auf mich sein, aber wenn Du Dir meinen Mann krallst, kratz ich Dir die Augen aus?" "Mein Auto, mein Haus, meine Frau. Bin ich nicht ein toller Hecht? Aber wehe Du beklaust mich und bringst mich sogar dafür um! Das habe ich doch schon tun müssen, damit Du mich bewundern kannst!") Ehe? Christliche? Treue? Treuepflicht? Päpstliches Zölibat? Meinetwegen gern, eine Frau für mich mehr! Aber vor allem und wirklich nun ernst gemeint: Wo finde ich hier Liebe? Wo findet Ihr die hier? Was haben also Liebe und Ehe miteinander zu tun?
Ich persönlich bin je nach Situation, Lust und Laune hin und her gerissen zwischen verschiedenen, dem menschlichem Sex zugrunde liegenden, ihn bestimmenden, bei solchartigen zwischenmenschlichen Beziehungen zu berücksichtigenden Gegebenheiten:
1. Über mich hinaus - das gestehe ich jedem zu UND verlange das auch für mich von jedem! - Nie, zu keiner Zeit UND in keiner Situation, Lage, Position kann ich etwas für mich gültiges, mir schönes als Vorschrift für andere erklären. Ich kann mitteilen, und damit vielleicht mein Glück vermehren, was ich als besonders erwähnenswert empfinde. Aber ich kann weder garantieren noch versprechen oder gar postulieren, dass ein anderer Mensch das auch so erlebt. In diesem Punkt bin ich ziemlich klar, aber innerhalb dieses Punktes immer im Spannungsfeld zwischen Glücks vermehrenden oder zerstörenden Worten oder Taten.
Diesen ersten Punkt bezeichne ich als politischen oder kulturellen oder religiösen Sex. Er gilt immer und überall, wo Menschen ihre Zusammenkünfte abhalten. Ob nun im Vatikan, im Kloster oder im Bundestag, ja auch in einem Gerichtssaal, befriedigender Sex spielt immer und überall und für jeden Menschen eine ihn bestimmende Rolle, lässt ihn sein Rolle bestimmen, die und wie er sie einnimmt. Masturbation ist überall. Und führt auch im Bundestag zu Sehnenscheidenentzündungen bei übermäßiger oder unfachmännischer Handarbeit!
2. In mir selbst bin ich zwischen verschiedenen Gegebenheiten zerrissen, wie ich mich jeweils entscheide, kann ich nicht ein für alle Mal vorentscheiden. Mein Leben ist begrenzt. Ich will Spaß! Ich will's wissen. Ich will viel sehen, viel erleben. Meist will ich keine Ruhe, denn die werd' ich noch länger als mir lieb sein dürfte, haben, aber mitunter brauche ich diese auch schon zu Lebzeiten, Kräfte für Neues schöpfen. Außerdem, wie häufig geht Ruhe und guter Sex Hand in Hand?
3. Es gibt viele Menschen, die ich mag, die ich bewundere, mit denen ich zusammen sein möchte, denen ich gar nicht - zumindest eine Weile nicht - nahe genug sein kann. Sex ist wunderbar für dieses von mir erwünschte Erleben geeignet. Warum sollte ich das selbst begrenzen oder mir von anderen begrenzend vorschreiben lassen? Es ist mein Leben, über das ich hier rede. Nicht das vom Papst oder einer lieber mit Jesus schlafen wollender Nonne.
4. Aber na klar gilt für mich auch, dass je länger ich mit einem Menschen zusammen bin, je eingespielter wir sind, je mehr wir jeweils vom anderen wissen, was schön oder weniger schön ist, umso schöner ist auch eine orgiastische Verschmelzung mit ihm.
5. Aber ebenso klar gelten auch für mich hormonelle Begleitumstände, die man allgemein als Schmetterlinge im Bauch oder als Verliebtheit bezeichnet. Und dieser Ausnahmezustand ist beim Menschen - so ich mich nicht irre - auf etwa 6 Monate pro Partner begrenzt und ist Teil des evolutionären Erfolgskonzeptes der Säugetiere. Und Paarbildung ist nun mal ein tierischer UND damit kein menschlicher Akt. Menschliche Ideologien, die zu wenig Bezug zum biologischen Sein des Menschen haben, sind hier einfach nur hinderlich, kontraproduktiv, also keinesfalls gottgewollt, der hätte es ja anders haben können, wenn er es anders hätte haben wollen, also schlichtweg einfach überflüssig.
Ist jemand süchtig nach diesem hormonellen, zeitlich befristeten Ausnahmezustand, so braucht er spätestens dann einen neuen Partner. Ich finde, für diese durchaus berechtigten - einfach, weil es sie nun mal gottgewollt so gibt - individuell notwendig sein könnenden Glücksversuche helfen eher sowas wie Sterilisationsangebote als Treueversprechen.
6. Und wiederum gilt auch beim Sex und sonst jedweden Spaß für mich, Verantwortung für das Wohlergehen mir lieber Menschen zu übernehmen, mindestens jedenfalls anderen Menschen deren Spaß zu lassen und womöglichen zu bereiten, wenn ich gleiches für mich beanspruche.
Diese sechs Punkte beschreiben also mein individuelles Sexprogramm. Aber es ist nur meines. Meinetwegen dürft Ihr es gern mal ausprobieren, aber es ist allein Euer Ding, dabei, damit, dadurch UND daran Euren Spaß zu haben. Ich habe damit nichts zu tun. Mir recht es, ich bin ausreichend genug damit beschäftigt, mir und meinen Partnern guten Sex zu ermöglichen. Ihnen so die Liebe zu zeigen, die auch sie mir so geben. Liebevoller Sex, ich kenne nichts schöneres. Und wer liebevollen Sex nur mit einem einzigen Mensch hat und nichts schöneres kennt, den beglückwünsche ich gern dazu. Nur was will der mir dann über das, was ich kenne und als schön erlebe, vorschreiben? Ja, auch nur erzählen? Ähem, also ich bezweifele das ja, aber gesetzt den Fall, ein Papst hält sich an die von ihm zu vertretenen Vorschriften seiner Ehelosigkeit, seiner sexuellen Enthaltsamkeit, kann der mir dann wirklich besser als ich selbst sagen, mit wieviel Frauen oder Männern und wann und in welcher Reihenfolge ich glücklich zu sein habe? Oder ist es gerade hier beim Sex besonders deutlich, dass Gesetze den Unfähigen nur dazu dienen, über Fähigkeiten anderen zu bestimmen zu wollen, statt von ihnen zu profitieren? Sie für uns alle zu nutzen, mit ihnen besser zu leben, ja sogar immer deutlicher werdend besser zu überleben? Ist also der Versuch, jemandem die lebenslange, monogame Einehe "Was Gott zusammenfügte, soll der Mensch nicht scheiden" vorzuschreiben, kontraproduktiv zu allem, was Gott sonst noch so angeblich verfügte? Aber selbstverständlich freue ich mich über jeden Menschen, der auf Anhieb einen solchen Mitstreiter seines Lebensweges fand. Und ein solchen Ziel zu erreichen, setzt ja auch ein erhebliches Maß an Verständnisfähigkeit und -bereitschaft für einander voraus. Aber ist das DER Grund, anderen Menschen solche Zielvorschriften zu machen? Wieviel verständnislose Dummheit braucht mensch, einem anderen Menschen sagen zu wollen, mit welchem Geschlecht und wievielen und wann er/sie verkehren darf? Und sowas soll Liebe sein?
Und wenn jemand mir ein Verhalten predigen will, an das er selbst nicht gebunden fühlt, warum sollte ich mich dann daran halten? Das mir Vorschrift sein lassen?
Also noch mal kurz: Leute, die anderen Ehe vorschreiben wollen, haben entweder keine Ahnung, wovon sie eigentlich schreiben, wissen also vermutlich nicht einmal, wie und was sie selbst sind, aber meinen zu wissen, wie ich sein soll oder halten sich selbst nicht daran. Wozu ich sie dann beglückwünsche. Allerdings auf das hören, was sie mir sagen wollen?
Wie ja schon der über allem stehende erste Punkt zeigt, ist selbst dieses Ureigenste des Menschens, gerade dieser Hort seiner Individualität, der intensivste Ausdruck seines ihm eigenen und ihm also gottgewollt belassendem freien Willens, die Liebe also, ihn wählen zu lassen, was ihm schön ist, gleichzeitig auch massivste Grundlage unseres kollektiven Seins. Ich könnte jetzt ja behaupten, was auch schon so viele vor mir behaupteten, dass je befriedigender das Sexualleben eines Menschen sei, umso weniger meint dieser, seinen Mitmenschen deren vorschreiben zu müssen. Und umgekehrt, je mehr ein Mensch meint, den Sex anderer regeln zu müssen, umso mehr Grund wird er in seinem eigenem Sexleben dafür finden.
Aber dieser Witz ist so alt... und trotzdem immer wieder aktuell. Mir scheint, zwischen der Dummheit unserer Köpfe und der unserer Unterleiber besteht der gleiche Zusammenhang, den frau meist mit ihren Penissen denkenden Männern unterstellt. Interessant dank Angela ist ja nun die Frage, womit regierende Frauen denken?
Jedenfalls, ich halte es für durchaus angebracht, sich auch obrigkeitliche Gedanken zum Sex und zur menschlichen Beziehungsbildung und -haltung zu machen: immerhin ist das ja nicht nur Spaß, sondern auch überlebenswichtige Notwendigkeit. Und Kinder brauchen nun mal ein Zuhause. Allerdings verstehe ich dann nicht, nur zwei dafür verantwortliche Menschen ihnen mitgeben zu wollen? Wären dann also nicht Mehr-als-Zweier-Beziehungen gerade für Kinder besser? Führen also diese unzeitgemäßen Ehen zu diesen heutigen verarmten Scheidungskindern? Und nicht zuletzt auch damit zu noch viel schlimmerem? (Schlimmer jedenfalls dann, wenn man tote als noch schlimmer als nur arme Kinder ansieht? Auch das muss man nicht so sehen, finde ich. Denn ich bin schon der Meinung, dass es schlimmeres für einen Menschen gibt als den Tod. Z. B. unsere Politker? Oder wollt Ihr noch weiter auf den nächsten Adolf warten?)
Weiter: es mag ja eine gewisse Sicherheit für einen Menschen darin liegen, ein Leben lang nur mit einem anderen zusammen sein zu wollen. Und all denjenigen, denen eine solche Leistung gelingt, will ich gern meine Bewunderung entgegenbringen. Mir ist das nicht gelungen, aber zwei liebe Töchter habe ich trotzdem dieser Welt geschenkt, zumindest stand ich diesem Geschenk nicht im Wege. Und wievielen anderen Menschen gelingt so etwas auch nicht? Sollten also die Menschen ihr solcherart einseitig erzieltes Lebensglück anderen als Vorbild offerieren? Oder reicht es nicht einfach für alle, seine eigene Dankbarkeit, mit so wenig Aufwand so viel Glück und so lange erreichen gedurft oder gekonnt zu haben, auszudrücken? Und wenn man dann noch anderen Mitmenschen an seinem Glück teilhaben lassen möchte, ihnen deren Glück auf deren ihnen angemessene Weise zu ermöglichen, statt ihnen sein eigenes Erfolgskonzept ins Gesetzbuch zu schreiben?
Nochmal kurz zusammengefasst gibt es als nur drei Arten von Menschen, die meinen, anderen ihre Sexpraktiken als glückselig machendes Allheilmittel aufzwingen zu wollen:
- undankbar Glückliche
- ahnungslose, erfahrungsarme Sexlose (oder gar noch traurigere Unmenschen)
- oder solche wenigstens dann ein wenig glücklichere, die sich auch an ihre dummen Sexphantasien nicht halten.
Also Ehegattensplitting? Pourquoi pas? (Übrigens ein sehr sehenswerter Film in diesem Zusammenhang). Warum also nur Autos verschrotten und nicht heiraten, wenn Papa Staat sowas prämiert? Aber deswegen Ehe als Nonplusultra menschlichen Sexlebens zu erheben? Und dabei habe ich jetzt noch nicht einmal etwas über homosexuellen Beziehungen gesagt, will ich auch nicht, sowas erzähle ich lieber unter Freunden. Aber sowas gibt es doch wohl, oder? Und - mal abgesehen davon, ob man sowas verhindern möchte - ist es angemessen, sowas zu negieren? Als Teufelswerk zu verdammen, wo es doch gerade Gott von uns zugeschrieben wird, uns unseren Willen haben zu lassen?
Abschließend hier für mich - hoffentlich noch lange nicht und vorwiegend anderswo für uns! - zeigt uns nicht gerade unsere sogenannte Spaßgesellschaft gerade hier beim Sex, wie unterschiedlich wir in unserem Streben selbst nach immer nur dem gleichem Vermehren sind? Wie wenig wir hier Vorschriften brauchen, ja wie wenig wir die abkönnen? Wie sehr uns gerade hier Vorschriften dazu dienen, uns zu missbrauchen statt zu gebrauchen?
Habe ich hier etwa über anderes als menschlichen Sex, menschliches Miteinander, mitmenschliche Beziehungen geredet? Und in diesem Licht besehen - weil mir der Wunsch zugetragen wurde, mehr über Sex zu schreiben, weil es das ist, was die meisten lesen wollen - wo in diesem Blog - außer direkt über Doko - habe ich jemals über etwas anderes geschrieben? Wenn ich beispielsweise über das von Euch so gern und häufig benutzte Wort "Arbeit" sprach, dann immer nur in der Hoffnung, Ihr wüsstet, wovon Ihr redet? Ich jedenfalls weiß das!
Und wo ich gerade Doko erwähne: Man kann viel Geld ausgeben, um einen chancenreichen Partner fürs Leben zu finden. Man kann aber auch lernen und Spaß daran haben, Doko zu spielen. Der Erfolg ist genau so wenig garantiert wie durch Geldaufwand. Aber beim Doko sind die Chancen, wenn überhaupt jemanden, dann den/die Richtige zu finden, größer. Denn immerhin hat man dann auch ohne Sex gemeinsame Spaßmöglichkeiten! Und es spart Geld! Oftmals mehr, als jede Schrottprämie einem gibt. Insofern könnte ich sogar behaupten, mein Sexgeplänkel bezieht auch Doko mit ein! Also, wenn ich Papst wäre - zu meinem Glück bin ich das ja nicht, aber ob Ihr dann nicht glücklicher wäret? - ich ließe Gott das Dokospielen als Vorspiel zum Sex befehlen. Erst polygames Doko bietet - wenn überhaupt eine - die Chance zu einer glücklichen, monogamen Ehe*gg Jedenfalls sagt mir das meine Erfahrung. Und ob ich in dieser Richtung nicht vielleicht doch etwas erfahrender als der amtierende Papst bin? Und ist mein gottloses Gewäsch wirklich schwachsinniger als das, was er ihn sagen lässt? Solche Dinge wie Enthaltsamkeit oder Monotonie schon zu Lebzeiten statt Kondome gegen AIDS? Lieber Menschen, sind ja nur schwarze(?), für die eigene Ideologie krepieren lassen, als ihnen ihren sowieso - gemessenen am im römischen Saus und Braus leben dürfenden Papst - knapp bemessenen zu ermöglichen? Schlechter Sex? Oder mangelnde Liebe? Und sowas will mir von dem einem wie dem anderen was erzählen können? Gott, oh Gott, oh Gott! Ich bin ja dumm, das weiß ich ja, krieg' ja auch nur h4 dafür, aber so?
Mal sehen, vielleicht wählen wir ja wirklich irgendwann mal Menschen, die wissen, was auch im Bundestag zumindest ab und zu mal Spaß macht? Und vielleicht dann weniger Zeit hätten, sich und uns mit Schrott zu beschäftigen?
Habe fast vergessen, etwas mir wichtiges auch in diesem Zusammenhang zu erwähnen: Also gesetzt den Fall, nicht ich, sondern derjenigen hat Recht, der auch sein sexuelles Beziehungsverhalten und das seiner Mitmenschen regulieren oder reguliert haben möchte, weil er ein so bestimmtes als überlebenswichtig für uns ansieht, als allein glückselig machende Wahrheit und damit für alle als Recht erkannt hat. Und dieser Mensch beschließt also nun das steuernde Ehegattensplitting im Bundestag. Ebenso wie er Unterrichtsinhalte unserer Kinder mittel- oder unmittelbar beschließt. Ist es nicht bezeichnend, wieviel Beziehungstraining unserer Nachwuchsmenschen Raum in seiner Beschlussfähigkeit eingenommen hat? Also, ich kann da auch nur mit Fug und Recht für mich behaupten: An dessen Stelle hätte ich lieber auch über Schrottprämien beschlossen*gg Kann man das anders erklären als: Vorgeschriebener Sex, Beziehungsarten der Menschen sind nicht gottgegeben, sondern dienen den Menschen nur dazu, sich zu unterdrücken? (Statt, wie es sich eigentlich gottgewollt gehört, dazu, sich zu vermehren UND - wäre es sonst so? - sich selbst und andere auzudrücken?) Und wäre es dann nicht - egal, wie man nun zu Spaß oder Pflicht oder Ernst des Lebens steht - aber wäre dann Sex nicht erheblich sinnvoller auf Spaß- als auf Herrschaftsbestrebungen reduzierbar? Wäre also dann Besteuerung des Sexgebahrens nicht sinnvoller nach Spaßbefragung der Partner für unser gesellschaftliches Beisammensein als nach Trau-schau-wem-Schein?
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