Montag, 21. März 2011

Deutsche Sprache ist sich schwierige Sprache

GAU?
Oder doch lieber auch noch
Supergau?

Das ist bei allem Undeutschverständnis nicht die wirkliche Frage, die da lautet:
Wie lange noch wird nach dem GAU vor dem GAU sein?

(Bemerkenswert am Deutschen finde ich nur immer, dass deutsche Dummheit immer noch gesteigert werden muss im Deutschen!
GAU ist anscheinend, strahlend schon dermaßen abgegriffen, dass nur noch Supergaus einer Schlagzeile wert sind. Soll sich ja lohnen!
Soviel zum Thema: Ein GAU pro hunderttausend Jahre)

Jaja, bald gibt es nicht einmal einen einzigSTEN Deutschen mehr! Nur noch Nullen. Denn die sind ja einziger als einzig!
Mindestens haben einige Undeutsche ihre Deutschprüfung dann bestanden!
Wie schön!

Merke(l):
GAUs finden auf Erden statt!
Supergaus in den Medien!

Samstag, 19. März 2011

Na endlich!

Ich fing schon an, mir Sorgen zu machen!

Obwohl... wenn ich's mir recht überlege, sorglos kann ich wohl immer noch nicht sein. Denn leider wird ja nach einem GAU immer gern und viel und gut geredet. Was dann letztlich - hoffentlich immer nur vorletztlich? - dabei rauskommt, obliegt ja dann ohnehin der "politischen Machbarkeit"! Den von Altkanzler Schmidt mangels Visionen und Idealen (deutsches Wort dafür lautet völlig unverständlicherweise WERTE! Früher auch mal deutsche Tugenden genannt, lang, lang ist's her, da hatte der Kaiser noch'n Bart) in die deutsch-politische Sprache eingeführten "Sachzwängen."
Und die werden in unserer immer minimalistischer werdenen Mode nicht einmal mehr von unseren Gewinnen bestimmt. Nur noch von den Kosten, die genau damit - sofern ich es denn doch verstehe, was mir unverständlich ist? - immer mehr ins unermessliche steigen. Weil wir ja nicht einmal mehr abschätzen können, - geschweige denn wissen! - wieviele unserer Kinder, wieviele nachfolgenden Generationen wieviel und womit dafür noch zahlen werden müssen.

Jedenfalls endlich wurde gesagt, dass sehr wohl für Norddeutschland eine immer akuter werdene Tzunamiwarnung besteht! Und wenn dieser kommt, dann wird er wohl tatsächlich so hoch sein, dass er erst am Harz branden wird.
In Japan betrug diese Hafenwelle "nur" bis zu 10m Höhe. Unter 30m werden wir es hier gar nicht erst machen. Wenn schon, denn schon. Europa halt. Unterscheidet sich eben doch ein wenig von Asien!

Richtig ist, aufgrund eines Erdbebens ist ein Tzunami in der Nordsee (im Nordatlantik) eher unwahrscheinlich. Und auch einer ausgehend von einem Vulkanflankenabsturz auf den kanarischen Inseln wird für die Nordsee nicht so gefährlich sein, wohl aber für Südengland, Island und selbstverständlich West-Afrika und der iberischen Halbinsel wie auch für die Bretagne und die Normandie und wohl auch für die Niederlande.
Amerika, die Karibik nicht zu erwähnen, wenn die Sahara oder Südeuropa Land unter melden, haben die immer noch Zeit, zu fliehen. Oder zumindest auf zu flachen Halb- und Inseln, aber da haben die vermehrt Boote, mit denen sie ein wenig aufs Meer fahren können, ist ja nur eine Welle im Hafen, ansonsten noch die Henkersmahlzeit mit einigen letzten Zigaretten zu krönen!

Was mir (uns) hier droht, sind Rutschungen des Kontinentalabhangens vor Schottland und Norwegen. Unterwassermassenbewegungen am Übergang von Nordsee (Flachwasserrandmeer) zur Tiefsee, zum Atlantik. Diese werden nur durch sehr empfindliche Gaseinschlüsse (Methan im Methanhydrid) zusammen"geklebt". Empfindlich ist dieser Klebstoff, ähnlich wie der Permafrost die Berge der Alpen zusammenhält, weil er nur bestimmte Temperaturen und Drücke verkraftet. Bei geringsten Druckveringerungen (die sind eher nicht zu erwarten, weil wir ja von steigender Wassersäule, Meeresspiegelerhöhung ausgehen dürfen) aber viel eher durch Temperaturerhöhungen im Klimawandel wird das Methan explosionsartig freigesetzt. Nicht nur, dass dann die Sedimente nicht mehr verklebt sind, teilweise werden sie eben auch noch weggesprengt. Das wird dann sehr große Erdmassen bewegen, die wiederum sehr große Wassermassenbewegungen zur Folge haben. Diese gehen vom Meeresboden aus bis zur Oberfläche.

Und genau das ist dann ein Tzunami! Alle anderen Wellen sind nur Oberflächenwellen. Selbst die Kawenzmänner, die Monsterwellen, die durchaus auch bis zu 30m hoch werden können. Die entstehen nur lokal und zeitlich begrenzt durch Wellenadditionen: zwei oder mehr Wellenberge treffen aufeinander und summieren sich eine Zeit lang je nach Wellenlängen- und Ausbreitungsgeschwindigkeitsähnlichkeit zu einem mehrfach höheren Berg. Es werden immer jedoch im Vergleich zu einem Tzunami nur wenig Wassermassen bewegt, und damit auch nur verhältnismäßig wenig Energie übertragen.

Sicher ist bei jedem Tzunami, der die Nordsee erreicht, trifft, sozuagen der Elbe und Weser Hallo sagt: Dänemark war dann einmal!
Was es dann danach sein wird, kein Mensch weiß das. Denn Dänen wird es zumindest in ihrem Heimatland dann lange Zeit nicht mehr geben!

Ob es allerdings dann noch lohnt, Brokdorf vorher abgeschaltet zu haben, oder ob wir damit nur den Fischen einen weiteren Gefallen tun, ihnen sozusagen heimzahlen, was unser Versuch, sie zu fangen und zu verköstigen uns einst kostete, auch das wird wiederum etwas sein, was Politiker ja ach so gern lieber selbst entscheiden wollen!

Jedenfall bin ich froh, dass doch endlich, nach einer Woche langer Wiederholung, dass uns hier in Europa kein Tzunami droht, gesagt wurde, dass wenn einer kommt, er ungleich viel schrecklicher als der in Japan sein wird!

Und ob er kommt, hängt an den Hängen der Vulkane der kanarischen Insel und am Abrund der Temperatur des Wassers. Und diese Klimaveränderung werden wir nicht mit dem bloßen Abschalten nun doch plötzlich gefährlich gewordener AKWs verhindern.

Ich vermute mal, vermehrte Arbeitslosigkeit und Verringungen des "erfolgreichen" Gewinnvermögens führen eher zu mehr Lebensqualität durch immer notwendigeres Überlebensvermögen! Ob ein Staatsbankrotteur allerdings als BuKa etwas anderes kann als einen Staat bankrott zu erklären, ich bezweifele das immer mehr.

Muss mir wohl doch weiterhin Sorgen machen, jetzt damit anzufangen, wäre möglicherweise doch etwas spät!

Freitag, 18. März 2011

Werte messen?

Nachtrag zu zweierlei Maß vom 24.2.:
vor ein paar Tagen noch das Maß, nun nach Japan ein anderes.
Ebenso wie nach Tschernobyl. Nichts hat sich verändert, nur die Sprache: Es wird nun wieder die Wortverschleierung "Restrisiko" zum unerträglichem Risiko. Der Verdienst der wenigen zur Last für alle, die ach so unerwartet erschreckt, diese Lasten nicht mehr schultern wollen. Spitzenlast halt! Die, die wir sonst so gern exportieren! Ebenso wie Japan. Unfassbar, dass man selbst nun dafür gerade steht - sry, verkehrt ausgedrückt: umfällt, danieder sinkt ins selbst geschaufelte, strahlende Grab - was man sonst lieber exportierend den Nachbarn zumutet!

Und wie lange noch?
Herr Lehrer? Ich! bitte ich! Endlich weiß ich mal was!
Ziemlich genau 25 Jahre lang, dann wird auch Japan wieder vergessen sein. Und das alte immer nur eine Maß wieder installiert werden!

Die Frage nach zwei oder gar mehr Maßen*) stellt sich realistischer Weise gar nicht: es ist immer nur eines, das der pekunären, materialistischen Gier. Japan ist da genauso deutsch wie wir japanisch: die kleinen Bank- oder energischen Gewinnräuber henkt man; die wahren und großen werden nicht nur frei (das Wirtschaftsgut Freiheit!) laufen gelassen, nein, noch dazu großzügig belohnt: Dummheit soll sich ja lohnen, wie sollten sonst die Gewählten wieder ihre eigenen, unverständlichen Dummheiten erwählen können?

Nur ausnahmsweise können wir mal nicht so, wie wir alle doch immer so gern messen wollen! Die Werte strahlen gerade mal zu sehr - glücklos, wie Mensch nun mal ist, der nicht anderes gelernt hat, nichts anderes und noch weniger vermag, je größer sein glückliches Vermögen alle und alles belastet, als auf sein dummerhaftiges Glück zu spekulieren!

Komme ich somit mal zu weniger weil immer aktuellem in Deutschland. Nämlich zu einer Sprachregelung, die ich gern als zum Deutsch zugehörig verstanden wissen möchte. Also als Teil der deutschen Tugenden - die auch ich nicht wirklich verstehe! - verstehen möchte:

Ausländerfeindlichkeit ist Deutschenhass!

Kleiner logischer Exkurs:
Da Feindschaft und Hass ziemlich gleich sind, muss Ausländer und Deutsch auch ziemlich gleich sein, wenn Ausländerhass gleich Deutschhass sein soll.
Wenn wir also schauen, in wie weit 80 Millionen Deutsche innerhalb 8 Milliarden Menschen (der Einfachheit zukünftig Nahes aufgerundet) Inländer oder Ausländer sind, kommen wir auf eine Verhältniszahl, bei der wir viele unserer Nullen einsparen können: 1 : 100. Was bedeutet, dass von hundert Fällen einmal einE DeutscheR einem/r InländerIn UND neunundneunzig Mal einem/r AusländerIn gleicht!

Rhetorische Frage der gleicheren Ungleichheit:
Was gleicht hundert Fällen mehr? Einer oder neunundneunzig?
q.e.d.
Ende der beweiskräftigen Logik

Tatsächlich, also nicht nur formaler Logik genügend, sondern real Erfahrbarem folgend gilt: Deutsche sind nicht nur überwiegend (99 Mal : 1 Mal, 99 Tore schießen die Ausländer für jedes deutsche!) Ausländer, nein, sie machen sich selbst schlecht, selbst dieses winzige eine von hundert Mal noch schlechter, als es nun mal eben so ist, wenn sie den 99% feindlich gegenüberstehen!

Deutsche können kaum mehr ihren Hass auf sich selbst, auf alle Menschen, zum Ausdruck bringen, als sich und noch dazu allen anderen zu sagen, wie sehr sie 99% aller Menschen hassen. Und sei es auch nur, wenn die in den Teil der Erde kommen, der sich bemerkenswerterweise Deutschland nennt.
Noch dazu, ohne wirklich zu verstehen, was Deutsche eigentlich sagen wollen, wenn sie das Wort Deutschland aussprechen.

Und genau das ist es:
Selbst diese klugen Deutschen - ich gehe jetzt mal nicht vom GAU aus, sondern vom Idealfall, dass Deutsche besonders verständnisvoll, besonders klug sind, wohlwissend, dass zumindest einiger Zweifel an dieser Annahme mehr als berechtigt ist! - also selbst diese angenommen besonders klugen Deutschen haben zu wenig Ausländer in Deutschland!

Sie müssen fragenden, Verständnis suchenden Ausländern zu wenig Deutschland erklären. Und deswegen verstehen die Deutschen nicht, dass sie zu wenig oder gar kein Deutsch mehr verstehen! (Einschubfrage: Deutschprüfungen für Ausländer, die deutsch werden wollen? Oder doch besser für Deutschland UND das was auch immer Deutschtum, sinnvoller für die, die schon deutsch sind?)
Es gibt - nicht nur, aber besonders auch! - in Deutschland kaum noch etwas, was Deutsche verstünden, verstehen können, verständlich ist! Und das selbst unter der zugegebener Maßen optimistischen, aller kaufmännischen Sorgfalt, den Regeln ordnungsgemäß vorsichtiger Buchführung (nachlesbar in den GOB, den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung; hier: vorsichtiges Bewerten der angenommenen Werte) widersprechenden Annahme, Deutsche zeichnen sich durch besondere Klugheit, besonderes Verständnisvermögen aus!

Dafür habe ich eben nur diese eine mir mögliche Erklärung:
Deutsche sind zu ausländerfeindlich, weil sie sich selbst zu sehr hassen!

Wenn sie den winzigen einen inländischen, deutschen Fall mehr lieben wollen, sollten sie mit den 99 ausländischen anfangen.
99 LiebhaberInnen lieben auf jeden Fall mehr und wahrscheinlich insgesamt auch besser als nur einE einzigeR!
Ausländerliebe ist also auch Liebe zum Deutschen!

Was auch immer das heißen soll und mag? Dieses an sich bemerkenswerte, oft genannte und trotzdem unbemerkt unverständliche Deutsche?
Aber verstehen möchte ich das sehr gern wenigstens einmal in meinem Leben in und mit Deutschland so, dass ich es meiner russchischen Lebensgefährtin erklären kann. Und nicht fast immer - sodass sie das schon nicht mehr hören kann - ihre berechtigten Verständnisfragen wortreich mit auch meinem Unverständnis unerklären muss!

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Fußnote, nichts Abgeschriebenes, nur eigene Gedanken für besonders an meine interessierte "hard-liner", letztendlich mit anderen Gegebenheiten und/oder Worten wiederholtes verständnisloses Verständnis bzw. verständiges Unverständnis:

*) viel interessanter, weiterführender, Menschen mit Wissen und Verständnis bereichernder finde ich somit also viel bemerkenswerter die Heisenbergsche Unschärferelation. Grob benannt, erkennt diese eine Eigenschaft unseres Universum und damit auch unserer Welt, ebenso damit dann auch für Deutschland gültig, weil eben auch und diesmal sogar besonders deutsche Tugend, wonach der Messende egal mit welchem Maß immer auch das zu Messende beeinflusst. Philosophisch betrachtet liefert also die Physik damit den "Beweis", dass messende Menschen immer auch das Universum erst mit bestimmten, bestimmbaren Messwerten ausstattet.
Ohne Menschen mit ihren wie auch immer gearteten Messungen, Maßen und Ergebnissen, ihren Werten, wäre vieles nicht oder so nicht möglich in diesem unserem Universum.

Grob verkürzt interpretiert ist also die menschliche Physik der Beweis für das metaphysische: Sein/unser Wille geschieht!
Wie auch immer und welche Werte mit welchem Maß gemessen.
Es zählt für das Ergebnis nur, was und dass Menschen (wir sind die einzigen tatsächlich, heute, hier und jetzt bekannten Messer, scharf oder unscharf!) messen wollen und tun!

Aber vor lauter Vermessen, unserer weder uns noch allem anderem angemessenen Vermessenheit kommen wir ja nicht mal 2011 dahin, wo jener Werner Heisenberg schon in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhundert war
(bin unsicher, ob es stimmt, aber das lässt sich ja sehr einfach ergoogeln, so wichtig, wie diese "uralte" Erkenntnis für unsere heutige Wirklichkeit tatsächlich ist - nicht nur politisch dummerhaft korrekt angenommen oder abgelehnt! Parteipolitisch verbremt! Ob von kanzlernden Physikern oder politisierenden, lügnerisches Rechtswissenschaftlern, ach so gerechten Lügenbaronen oder Stasianwälten, selbstherrlich Dämlichen aller Couleur, gesetzestreuen oder verbrecherischen Bankräubern und Mördern, ich verstehe einfach diese Sinnhaftigkeit nicht mehr, es sei denn, mein Verständnis der Sinnlosigkeit ist das einzig noch mögliche Verständnis, aber welchen Sinn sollte es dann noch haben für mich, an dieser Sinnlosigkeit mitzuarbeiten? Arbeitslosigkeit mächte dann mehr, gar bekanntermaßen heute nur den einzig möglichen Sinn für mich!).

Jedenfalls wünsche ich mir in soweit mehr Verständnis der Menschen, insbesondere der vielleicht ja besonders klugen Deutschen, damit wir endlich weiterkommen. Und nicht immer wieder nur da in die gleichen Gruben stolpern, die wir uns selbst immer wieder graben, nur weil einige Glück haben damit, dass alle und alles andere hinein fällt.
Damit wir endlich messen, um zu wissen! Egal mit welchem Maß. Am besten wohl mit vielerlei Maßen!
Und nicht mehr nur immer nur mit dem selbem, um wenigstens selbst ein wenig mehr Messbares auf dem räuberischem Bankkonto zu haben!

Alles nur geklaut. Denn es wurde und wird weiter alles immer nur geklaut.
Egal von welchem Menschen, wenn der eine ausnahmsweise mal nicht, dann klaut schnell die nächste, bevor es die dritten klauen.
Nur kein Mensch kommt so noch weiter als nur bis in sein eigenes strahlendes Grab!

Strahlend?
Sinnlosigkeit scheint es auszustrahlen für mich. Nicht mehr, und noch schlimmer, auch nicht weniger!
Eigentlich schade, wo doch gerade Menschen, auch der/die eine Deutsche, das Universum, die Welt, auch Deutschland um so vieles - noch! - bereichern.
Soviel Sinn dem Ganzem - möglich wäre sogar: den einzig möglichen Sinn! - geben. Und noch mehr geben könnten!

Gerade wenn Menschen ihr Grab, ihr Lebensende als sinnlos empfinden, sollten sie doch ihrem damit immer nur noch kürzerem Leben einen umso größeren Sinn geben?

Wir leben doch nicht erst, wenn wir tot sind? Im Jenseits, im Himmel oder in der Hölle (wenn's so wäre, dann Gnade Gott den Christen, gerade auch den deutsch unsozial aber unionierten!)
Oder verstehe ich das Leben deswegen nicht, weil erst der Tod, mein Tod mich zum Lebendem macht?