Sonntag, 30. Oktober 2011

Normale Zeit?

Auch in Zeiten des Wahn?

Fröhliche Eiszeit!
Und nicht vergessen:
Winterzeit, also MEZ ist für uns angeblich normal!

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Tun? Oder doch besser bleiben lassen?

Nicht zu bekommen, was man sich wünscht, halte ich für das Normale, also das Gute.
Wünsche sich selbst zu erfüllen, das ist zu oft das Schlechte! Nicht nur dass man enttäuscht darüber ist, was für einen miesen Wunsch man doch hatte, nein, man fühlt sich auch noch schuldig, ihn selbst verwirklicht zu haben!

Geschenkt bekommende Wunscherfüllungen sind meist etwas besser.

Und geschenkt bekommen, was man sich immer wünschte, ohne diesen Wunsch auch nur zu ahnen, ja, das ist wahres Glück!

Vielleicht eine Entscheidungshilfe, die zu blöde Wünsche und deren noch blödere Erfüllungen ein wenig öfter in die Kiste der Irrealität packt? Dorthin, wo sie am besten aufgehoben sind!

Montag, 17. Oktober 2011

Alternativlos!

Aus wiederholt gegebenem Anlass wiederholt:

Sehr verehrte Damen! (Und Herren! Diese Klammern bedeuten u.a.: kann ich mir wohl auch sparen? Oder begreifen die doch tatsächlich mal was?)
Herren und Damen sind auch ohne Alternativen Alternativen!

Das merkte ich gerade mal wieder, weil es zu den Erweiterungen "herrlich" und "dämlich" keine weitere Alternativen gibt, als immer und überall - so gesehen also dann ohne Alternative! - immer nur gemeinsam auftreten, vorkommen zu müssen.

Fraglich dazu ist weiterhin aber ausschließlich - wiederum ohne Alternative! - nur das:
Heißt es: herrlich dämlich oder dämlich herrlich? (auch wiederum zur Wiederholung: das Oder schließt auch ein Und mit ein!)

Mir kam das mal wieder hoch, weil irgendein herrlich dämlicher oder dämlich herrlicher Mensch einem anderen Selbstherrlichkeit aber sich keine Selbstdämlickeit vorwerfen musste!
Oder doch umgekehrt?

Also noch mal:
Wenn ein Mann einem anderen Mann irgendwas mit -herrlichkeit vorwirft, statt dessen offensichtliche Herrlichkeit an und für sich zu bewundern, ist das dann nicht gar zu selbstherrlich? Oder doch wiedermal nur noch dämlicher als dämlich?
Oder
Wie dämlich aber immerhin schon mal nur dämlich muss es sein, wenn eine Frau einem Mann dessen ihm selbst nun mal gegebene eigene Herrlichkeit vorwirft?

Die Alternativen spar' ich mir
- sollen doch die Banken die Griechen und alle/s andere(n) sinnlos verprassen, irgendjemand muss sich ja mal zumindest etwas ersparen! -
sie sind eh nur noch alternativlose Permutationen des bereits Gesagtem!

Mal seh'n, ob wir es bei all unserer Sparwut noch schaffen, uns das Sparen zu ersparen, bevor wir uns unser herrlich aber dämliches oder noch dämlicheres, umso herrlicheres Sein erspart haben konnten!
(die Weißheit der Banken lautet:
Konten statt Können. Ob Menschen je wieder etwas anderes wissen werden können? Könnte Mensch sich ja herrlich- wie dämlicherweise mal fragen, solange sie/er noch könnte statt konte!)

Noch 'ne herrlich dämliche, weil ohne Alternative immer noch daseiende Frage eines naturgemäß dämlichen Herren:
Können Kontenbewegungen wirklich - sollen sie es gar? vielleicht damit deutsch-dumme aber gefräßige Menschen noch übergewichtiger werden? - wohl menschliche (u.a. Motive oder auch E-Motionen genannt) also uns ersparen?
Je mehr das Konto sich bewegt, umso mehr eigene Bewegung erspar' ich mir, reduziere meine Daseinsbewegungen auf die alles bewegende Fernbedienung, um mir die ach so sportlichen, menschlichen Körperbewegungen frei und live und in Farbe anschauen zu können?

Und was ist mit euch Bankmenschen, wenn ihr die Menschlichkeit endlich weggespart habt? Bewegt das dann eure Konten, bei denen ihr auch noch die bodenlos unanständige, heuchlerische Unmenschlichkeit habt, unsere statt eure Namen drüber zu schreiben?

Pekunärer Reichtum?
Ohne Alternative!
Duldet keinen Menschen, nicht mal mehr den ärmsten neben sich!
Von allem anderen gar nie mehr erst zu reden!

Wann ersparen wir uns unser Geld, indem wir es nicht mehr den Banken geben?
Und wäre das dann noch selbstherrlich oder -dämlich?