Dienstag, 30. November 2010

Des Dokos tieferer Sinn?

Sven schrieb unter "Spielanalysen" im Dokoland-Forum u.a.:
"Deswegen finde ich Spielanalysen auch immer so verdammt schwierig, aus jeder Sicht sieht das Spiel anders aus. Das nur weil man andere 12 Karten sieht und an einer anderen Position sitzt."

Aus diesem Grund und auch aus den anderen, die Du nanntest, verlieren wir alle ja zunehmend das Vertrauen in unsere Macht.
Mein Weg, diesem Problem Herr ...
natürlich bedingt gerade auch deswegen ziemlich dämlich, weil Damen nun mal so herrlich sind, die Herren der Schöpfung eben die Dämlichkeit abbekamen
... zu werden:
Beim Doko äußere ich nur das, was ich weiß! Erfahren habe; selbst lernen musste!
Und selbst dabei unterlaufen mir armen Menschen mehr als genügend - also eindeutig ungenügende! - Fehler!

Zum Beispiel kann ich kaum etwas dazu sagen, wenn es sich nur um Zugumstellungen handelte. Weil es war ja egal, ob nun so oder anders rum, links oder rechts, Recht oder Unrecht, das Ergebnis ist einfach immer dann dasselbe. Aber auch 50:50 Entscheidungen, bei denen man nun ausgerechnet das Falsche traf, für irgend eine Variante muss man sich ja schließlich entscheiden, wenn das Spiel weitergehen soll, werden von mir nach bestem Wissen und Gewissen nicht als Fehler klassifiziert. Dazu kommt dann noch, die Doko gewollt? ungewollt? jedenfalls durchaus verbesserungsfähige, noch innewohnende Unschärfe, sodass man wohl auch noch mindestens bis zu 40:60 Entscheidungen den 50:50 gleichsetzen muss. Auch das ist mir klar.

Ein Versuch also, beim Doko grundsätzliche Fehlerbetrachtungen anzustellen, ist es, sich einfach mal anzugucken, was denn überhaupt Spielfehler sind. Z.B. Spielfehler? Spieler Fehler? Oder weder noch? Oder was ganz anderes? Vielleicht gar der Fehler, ein Sch...spiel mitzuspielen? (Doko halte ich ja nicht dafür, sonst spielte ich auch dieses nicht mehr mit!)

Jedenfalls kommt ein Dokospieler so hellsichtig sehr schnell dazu, den Erfolg, das Ergebnis als Grundlage seines Urteils für unzu(ver?)lässig zu beurteilen. Wie man also sehr schnell sieht: der eigene Wunsch, etwas beurteilen zu wollen, führt erst einmal dazu, sich selbst, seine Wünsche, seine Möglichkeiten, seine Sichtweisen beurteilen zu müssen.

Ausflug in die restliche Wirklichkeit aus Doko spielerischer Sicht:
Das war ja auch das, weshalb ich jeden richtenden Juristen dazu verdonnern möchte, eben weil er auch mich UND meine Mitmenschen im Zweifel dazu verdonnern möchte, sich zuerst selbst in den Knast zu schicken! Nicht dass ich denke, da gehöre er hin, nein, er selbst oder auch sie selbst, will da nicht raus!

Also sehe ich es als Eigenart eines jeden Menschen an, mehr oder weniger das Gefängnis, in dem er/sie sich selbst befindet, seinen Mitmenschen aufzuhalsen. Und somit ebenfalls als zwangsläufige Konsequenz eines jeden Menschen, den partiell schon freieren Mitmenschen, z. B. selbst den nicht einmal sich selbst von Arbeit befreiten Arbeitslosen, aber man kann dies ebenfalls von den vom Deutsch befreiten Ausländern sagen, eben genau diese Zwangsfreiheit vorzuwerfen!

Ich finde, und deswegen bin ich Dir und Deinem Beitrag sehr dankbar, wenn wir es wenigstens hier beim Doko UND im Dokoland ein Stück weit schaffen, schließlich sind alles, selbst die schlimmsten hier nur kleine Fehler, wenn überhaupt? neue Wege finden, wie jeder selbst sich aus seinem eigenem, immer nur dumm sein könnendem Gefängnis befreit, wäre es ein Riesengewinn für uns. UND damit dann auch für alle Menschen, gerade auch für die armen Nichtspieler!
Jedenfalls sollte so allmählich auch mal dem letzten Menschen klar werden, dass Gefängnisse erst dann wieder weniger werden, und dem entsprechend die allgemeine Freiheit größer, wenn Menschen sich nicht mehr selbst einsperren wollten!

Nicht gerechnet all der vielen Menschen, die unschuldig für die Schuld anderer Menschen von ihren Mitmenschen und sei es nur in dumm-geistige Schubladen eingesperrt werden!

Die aktuelle Bildungsdebatte führt nur deswegen nicht zu einem freiheitlichen Ergebnis, weil eben immer nur noch mehr Gefängnisse - wirklich am liebsten wieder Arbeitslager? - gebildet werden sollen. Und diese Möchte-gern-Aufseher-sein-Gefangenen nennen sich dann auch noch mehrheitlich und liberal!
Letzte, nun mehr einzige Relikte der einstigen Sprache der Dichter und Denker, diese heuchlerisch verlogenen Wortverdrehungen der Deutschen?

Festzustellen und zu halten bleibt zum Spiel zurückkehrend somit für mich:
Doko kann und sollte die inneren Augen öffnen. Die, mit denen Menschen sich selbst betrachten. Und beurteilen. Anderes und Andere zu beurteilen, nur damit die eigenen Augen geschlossen bleiben, führt auch beim Doko zum "Krieg"! Unabhängig vom Punkte-Ergebnis!
Ich wünsche mir zweierlei, sich gegenseitig Ausschließendes (Ob ergänzen Könnendes ist ebenfalls Ausdruck des Bewusstseinsstandes der Dokospieler). Wobei mir ziemlich egal ist, in welche Richtung Mensch gehen möchte:
Entweder wir möchten uns auf Punkte als "einziges" Ergebnis konzentrieren. Dann sollten wir Doko danach ausrichtend weiter entwickeln.

Oder uns ist das Spiel an sich und das miteinander gegeneinander Spielen wichtig (was allerdings auch weiterhin mit einem zufallsunabhängiger*) entwickeltem Spiel möglich, wenn nicht gar noch besser wäre). Dann kann Doko uns grundsätzlich nur uns selbst offenbaren, im überwiegenden Mehrheitsfall sind Punkte so nicht in der Lage, andere Mitspieler, nur uns selbst, beurteilen zu können. Aber was sollten dann noch punkteabhängige Pokale? Oder gar deutsche Meisterschaften? Spielen die Lottogewinner einen Meistertitel unter sich aus? Bekommen sie zusätzlich zu ihrem Glück auch noch einen Pokal?

Ich erkläre mir grundsätzlich jeden Konflikt zwischen miteinander Spaß haben wollenden Menschen (Interessensgleichheit!) in der für mich heuchlerischen Unausgegorenheit zwischen diesen beiden Ansätzen!

Und darin, dass dem/r "Meckerer/in", der/die sich selbst "ungerecht" beurteilt und entsprechend behandelt fühlt, unklar ist, was er/sie gerade mal selbst will!

Aber auch gerade dieser zu Doko gehörende Konflikt der unterschiedlichen und doch immer möglichen Sichtweisen ist ein Beweis dafür, dass Doko als Spiel ausreichend umfassend ist, jedem/r SpielerIn die eigene Persönlichkeit zur Beurteilung und Verwirklichung vorzuführen!
Doko ist also ein gutes Instrument für jede/n SpielerIn, sich die eigene Wirklichkeit bewusst zu machen, sich selbst in der eigenen wahrhaftigen Realität wieder und zur Einheit (Gesamtheit) des inneren und äußeren "Ichs" zu finden.

Die allgemein gültige Motivation neben den individuell strukturierten Präferenzen auf abstraktester Ebene zum Dokospiel sehe ich also in der Suche nach sich selbst.
Wir sollten uns allerdings bei soviel danach Suchen endlich auch wieder finden!
Allerdings sagt mir meine Erfahrung: je mehr Mensch noch zu finden hat, umso leichter und spaßhafter ist die Suche danach. Das scheint mir auch ein "pädagogischer" Vorteil von Doko zu sein: Der Anfänger wird mit größeren Spaß belohnt. Anfängerglück halt!

*) Klar, ein Kartenspiel ist immer auch vom Zufall abhängig. Die Frage ist jedoch: wer leistet mehr? Der/die mit schlechten Karten gut Spielende, nur knapp Verlierende? Oder der/die mit guten Karten gerad mal so eben Gewinnende? Solange die Bewertung dies nicht mehr als bisher berücksichtigt, solange ist jedes Ergebnis nur in den seltensten Fällen Ausdruck eines Spielvermögens. Erschwerend und deswegen ja interessanter kommt beim Doko hinzu, dass ja auch die Partnerwahl vom Zufall bestimmt wird.
Dass zufallsabhängige Verteilungen nicht unbedingt dazu führen müssen, auch das Spielergebnis zu einem Lottogewinn zu machen, beweisen erst einmal die Spieler sich selbst durch ihre Ansprüche an sich und ihre Mitspieler.
Darüber hinaus zeigt uns sehr wohl auch das Kartenspiel Bridge, bei dem die Ergebnisse - allerdings meist mit gewollt gewählten Partnern - sehr bald, nach nur sehr wenigen Spielen auch ein Maßstab für das Spielvermögen der Partner in der Summe sind. Beim Bridge reduziert sich das Kartenglück oder -pech nur noch darauf, dass es sich mit guten Karten halt leichter spielen lässt. Und das wird auch immer so bleiben, weil ja gerade dieses Merkmal Blätter zu guten oder schlechten werden lässt.

Dienstag, 9. November 2010

Verlogen heuchlerische, weil leider keine Einmaligkeit!

Getreu unserer großen, bildungsunbewussten Vorsitzenden des mehr als dummdoppelköpfigen Bananenrates:
Ich gestehe zu meiner Scham, ich tat es! Ich bildete mich! Nicht doch? Doch! Leider!

Denn nun verstehe ich gar nichts mehr! Wo doch ein gewisser Herr Nitzsche bereits 1873 die alles entscheidene Frage nach unserer angenommenen, als erkannt verkannten Einmaligkeit stellte. Sinnvoll nachzulesen bei R. D. Precht, Wer bin ich und wenn ja wie viele?, Goldmann Verlag München 2007, 11. Auflage, S.21 ff.

Ums kurz zu machen, was eh schon immer zu lang war, wohl-, nein schlecht wissend, wie unendlich lang das uns uneinmaligen Menschen noch werden wird, bitte ich meine Leser inbrünstig, die ultimativ wahren Antworten auf die Frage aller Erkenntnis zu finden:
Ist ein Baum auch dann einer, wenn es niemandem gibt, der ihn wahrnimmt? Und was wäre er - 2. Teil der gleichen Frage! - ohne den deutschsprachigen ihn so Nenner?

Gefunden? Versucht's ruhig weiter! Kostet nichts und bringt wie immer zu viel!

Bis dahin gehen wir mal ein Schritt zurück, lassen diese Äpfel und Birnen weiter unvergleichlich in unserem Korb liegen, den uns die Erkenntnis immer dann gibt, wenn wir uns mit ihr vermählen - einmalig? Bis dass der Tod uns scheidet? Na gut, aber nur dieses eine Mal noch, einverstanden? - wollen!

Entfernen wir uns vom Baum der Erkenntnistheorie, eh ja schon nichts Totes. Nehmen wir einen toten Stein, über den ein lebendiger, der deutschen Sprache mächtiger, zu spät ihn erkennender Mensch stolpert:"Au! Verflucht! Du blöder Stein!" Hört ihr? Da war es! Der Name Stein. Also nun keine Äpfel und Birnen, sondern die ebenfalls so unvergleichlich und hart zusammengetroffenen Mensch UND Stein. Was also macht diesen Stein zu einem, wenn nicht nur der Mensch?

Immer noch keine Antwort?
Ist ja auch schwierig, wenn's einfach wäre, hätten wir ja uns schon längst! Vielleicht 'ne Ahnung, was die Antwort so vermeintlich kompliziert macht für Menschen, noch dazu deutsche?
Versuchen wir es mal einfacher: stellt euch wie üblich vermessen, den eigenen Egozentrismus maßlos selbstüberschätzend vor, es gäbe keine Menschen. Keinen lebendigen Teil, der über sich selbst nach denken, sich selbst reflektieren, spiegeln, sich selbst wahrnehmen kann.

Also 'ne selbstbewusstseinslose Ameise bemerkt diesen Stein des nun mehr unmenschlichen Weisen als sichere Zuflucht ihres angepeilten Frühstückes. Einfach als Hindernis zwischen ihrer Weisheit und ihren leeren Verdauungsorganen. Und reagiert in irgend einer Weise darauf, dass er vorhanden ist. Beispielsweise, indem sie ihr Frühstück wenn schon nicht körperlich dann wenigstens mental überspringend sich dem voraussichtlichen Mittagessen zuwendet. Oder auch, indem sie sich in Geduld übt, wohl erfahren, dass dieser missliche, unhaltbare Zustand ja nicht ewig währen wird. Also auch wenn ihr nicht unser deutsches passendes Wort einfiele, sie nimmt den Stein in der für sie wichtigen, einmaligen Art und Weise als besonders bemerkenswert wahr!
Wobei sogar noch etwas genauso Bemerkenswertes zu bemerken ist: das wichtigste Wahrnehmungsorgan sind also offensichtlich nicht Augen, Ohren, Nasen oder andere Sinne. Es ist nur dieses instinktive Körpergefühl, dieses im wahrsten Sinne über sich selbst hinaus Wachsen, wenn einem der Magen knurrt!

Womit dann leider eben schon die Frage, was Totes erst zu Totem macht, und das alles andere als nur einmalig, beantwortet wäre: erst das Leben! Tot kann nur tot! Uninteressant. Keiner Rede, keiner Begriffsbildung wert. Erst Leben kann beides, sodass erst eine Unterscheidung der Materie in anorganische und organische Chemie, also in die Lehre aller Stoffen und der speziellen Kohlenstofflehre sowohl ermöglicht wie auch gleichzeitig nun interessant für das Lebendige, Wahrnehmende, Erkennende. Also selbst diese vermeintlich erkenntnisträchtige Wissenschaft der Menschen, die willkürlich oder gar objektiv(?!) unterscheidet zwischen an- und organischer Chemie ist nicht einmalig Menschliches. Es ist einfach nur die Eigenschaft des Lebens, erkennen zu müssen, was lebendig mich leben lässt und was tot mich noch toter macht! Solange vielfältiges Leben, solange auch keine Einmaligkeit. Und danach, also gerade mit einmaligem Leben, nicht einmal mehr das!

Damit, meine lieben deutschgläubigen, damit nur noch dümmeren Mitbürger sind wir leider nur noch unwichtiger. Denn ob wir den Baum Baum und den Stein Stein nennen, ist genauso interessant, nein für die kluge Ameise noch weniger interessant, wie wenn sie in Moskau beim Versuch zu frühstücken vom Stein fällt. Auch wenn der dann vielleicht yrch oder schpühhh hieße.

Denn alles Totes wie Lebendiges erlangt nur dann die Wichtigkeit ihrer Existenz, wenn sie denn wahrgenommen wird. Genau wie eine Gabe keine ist, wenn sie niemand nehmend, sich aneignend haben will, so ist jede uninteressante Existenz eben uninteressant. Nicht vorhanden! Einfach! Überhaupt nicht einmalig! Milliardenfach gegeben, nur niemand da, der es nimmt!
Keiner da? Dann nur noch NICHTS da!
Wenn keiner existiert, der den Unterschied zwischen der Existenz des Seienden und dem Nichts wahrnimmt, bemerkt, daran Interesse - also wörtlich übersetzt: sein eigenes dazwischen Sein - entwickelt, dann ist einfach auch nur nichts da!
Kein Baum, kein Stein! Kein Castor, erst mit uniformiertem Recht dann auch kein Pollux, kein S21, keine 9, kein Pfui, eben Nichts! (bitte nicht verzagen! Doko insider. Kann man, muss aber nicht, lernen, diese Absagen. Gibt auch'n Punkt mehr UND weniger, einmaliges Nullsummenspiel des Lebens eben)

Nee, nee! So leicht kommt ihr mir nicht davon: das ist nicht die ultimative Wahrheit!
Das mag euch Menschen so erscheinen, wenn ihr nicht da seid, dann auch nur noch nichts mehr da ist!

Na gut, wenn ihr immer noch, trotz fleißigen Lesens und Denkens nicht darauf gekommen seid, gebe ich euch meine beiden Wahrheiten. Ob sie euch ultimativ genug sind oder gar sein sollten? Um Gottes Willen, werdet endlich erwachsen, entscheidet UND tragt endlich selbst eure eigene Verantwortung! Ihr wollt doch einmalig sein? Oder beschränkt ihr weiter eure nicht Einmaligkeit auf die bald anerkannte, auch nie ein- weil nun letztmalige Blödheit der Menschen?

Wahr ist: der Baum wird erst dann zu einem Baum, wenn er als solcher erkannt wird. (wenn er nicht so aber erkannt wird, ändert sich sein Sein nicht, nur der ihm dafür verpaßte Name)
Wahr ist auch, wenn keiner auch nur die simpelste Wahrheit erkennen, wissen, lernen, darauf reagieren will, ist das Leben gelogen! Und außer dem Baum interessiert das dann keinen, vermutlich nicht mal ihm selbst ob er in seinem Sein nun ist oder nicht: Hauptsache genug zum Saufen!

Jemand eine oder mehrere auch wahre oder gar noch wahrere Antworten? Gern, Kommentare sind nicht nur frei, sondern dazu auch herzlichst willkommen!

Kommen wir also zu unserem völlig uninteressanten, gerade deswegen aber umso bemerkenswerteren, heuchlerischen, einmaligem Selbstbetrug: die um jede weitere Einmaligkeit betrogene Erkenntnis des Menschseins!

Ein Mensch ist gerade in seiner Individualität erst dann einmalig, wenn und solange er letztmalig ist. Davor wie danach bestimmt nur die Null sein Sein! Entweder mit mindestens einer Eins davor, also trotz und gerade wegen dieser Eins keinesfalls einmalig, oder wie immer schon nur nicht vorhanden, Null malig!

Der vermutlich - Gnade uns Gott! - einmalige Vorgang des toten Universums, Lebendiges gerade in seiner ihm zugehörigen nur so existieren könnenden, evolutionären Vielfalt zu erschaffen, schaffen zu können, jedenfalls es geschaftt zu haben, aus sich selbst heraus etwas völlig anderes zu entwickeln, wird also erst dann zur Einmaligkeit, solange es diese noch gibt. Und - worauf vielleicht ja einmalige Menschen in ihrer nicht geglaubten aber so verkauften einmaligen, weil leider viel zu vielfältigen Dummheit hoffen - diese Einmaligkeit ist umso weniger einmalig, dafür dann aber umso existenter, je häufiger sie vorkommt.

Also meine lieben nicht nur aber gerade auch deutschen Mitmenschen:
hört endlich auf, einmalig sein zu wollen! Und - wenn ihr denn schon diese Unmöglichkeit erkannt habt - hört auf, auch nicht einmalig dumme Mitmenschen zu Stellvertretern eures Wunsches nach Einmaligkeit zu machen!

Euren Kindern wird deren Einmaligkeit nur dann noch möglich sein, wenn ihr sie in eurer generationsbetreffend einmaligen Blödheit ihnen nicht auch noch klaut! Sinnlos, verlogen, heuchlerisch verpraßt.

Der Glaube an uns versetzt nicht nur Berge, sondern lässt auch Bäume, aber noch viel wichtiger für Menschen, menschliche Kinder alles andere nur nicht einmalig sein!
Nur der Glaube an einen einmaligen Menschen, einen Regierenden unserer geglaubten Realität UND einen irrational Regierenden unseres Glaubens an unser Über-uns macht uns alle zu Nullen!
Im besten Fall! Im Normalfall - da es nur eine einzige Null, jedoch unendlich viele Miese gibt - jedoch zu noch viel schlimmerem, weil nun negativen, alles zerstörende Teufel! Müssen Teufel gebildet werden? Ja Bildung ist vor allem dann für sie da, wenn sie trotz Bildung, also mit immer mehr Bildung zum Teufel geht! Soviel zur deutsche Bildungsdebatte. Wahr scheint mir daran nur zu sein das Klagen darüber, noch nicht genug Dummköpfe in Deutschland gebildet zu haben!

Mein einmaliges Nullsein manifestiert sich in meiner möglichen wie tatsächlichen Vielfalt! Das, und nur das ist meine auch nicht einmalige Wahrheit!

Jede Antwort, die auch nur eine einmalig blöde Frage als solche oder auch sonstwie ausschließt, ist und will auch nur das sein: ge- weil verlogen!

Zum Thema erkenntnisreiche Namen verpassen (der arme Baum! Nun heißt er schon mal so, und er will das gar nicht, ist völlig unschuldig daran gekommen, unverdient. Nur verdient, weil diese begriffsstutzigen, mit Dingen um sich werfenden, von denen ihnen jede Begrifflichkeit abhanden gekommen ist, und alles beschmutzenden Menschen auch seinen Sauerstoff atmen, der nicht auch nur einmal seiner ist):
Jede und -r zieht sich den Schuh an, der ihr/m passt!
Ich bin die Lüge! Der Teufel der scheinbaren Wahrheit, die trotz meines H4-Scheines in diesem Satz steckt. Der unheilige Scheinteufel! Der über euer teuflischtes nur lachen UND weinen kann. Denn ich weiß, dass all eure TeufelvonderLeyen nicht einmal einmalig nur ein Nichts gegen meine sind, sofern ich eure nicht nur reflektieren sondern noch mit mehr als nur H4-Licht füllen wollte! Denn ich ziehe mir den Schuh der Arbeitslosigkeit an, wohlwissend und dies weder verleugnend noch versteckend, wie viel Blut ich in ihn vergieße! Lüge ist ebenso wie wahr, dass es nur mein Blut ist! Viel wahrer ist, weil noch weniger einmalig: es ist euer Blut, dass ihr vergießt.
Umso schlimmer, wenn ihr das immer noch nur genau so wollt!
Eure deutsche Leidkultur? Die Kultur der deutschen Führungskuh? Gestützt, nein! Bald! getragen von den christlich-unionssüchtigen Neidhammeln?

Sprache, ursprünglich zur Weitergabe von einmaligen Erkenntnissen gedacht, verkommt zum nicht mal mehr dumm sein könnendem Nichts, wenn mit ihr nicht nur Erkenntnisse verheimlichend sie in Lügen verpackt werden, sondern darüber hinaus sowas wie Volk gebildet wird, dass man dann ja ungestraft und mit Millionen oder Amtszeiten belohnt mit ihr verdummen kann!

Herzlichen Glückwunsch! Ihr Klugen, deren Ausbund diese Merkels, Westerwelles, vonderLeyens, Schröders, Brüderles verdient UND womit? sind, bei denen ich lieber den dummen Schuh der Arbeitslosigkeit anziehe, als dass auch ich daran mit arbeiten UND noch dafür belohnt werden möchte, dumme Menschen durch eigentlich nur klug sein wollende Sprache noch dümmer zu bearbeiten!

Ist die Frage so abwegig, so dumm, so nicht existent oder auch nur irrelevant, wer eigentlich die Schuhe baut, die dann Menschen anziehen sollen?
Und - das auch nicht besser sein und werden lassende Gegenteil - Wenn der Schuh einer KZ-Aufseherin (vielleicht auch wie nicht vergleichbar einer Arbeitslosenaufseherin) auf dem jüngsten italienischen Modesalon für Damenschuhe vorgeführt wird, wird ihn dann keine Dame mehr anziehen, wohl gar weil er einfach zu groß für nur einen Menschen ist?
Wenn Nein, also solange solch modebewusste Damen immer wieder reinpassen wollen: Malt weiter eure Kreuze!
Meines ist eures! Vielen Dank dafür. War ja vielleicht nett gedacht! Egal ob gut oder schlecht, Gott oder Teufel. Immer nur UND!
Je mehr das als Lüge glauben, umso wahrer wird es!
Aber eben: alles nur geglaubt!

Wahre Erkenntnisse scheinen doch etwas Einmaliges in sich zu tragen, durchscheinen zu lassen, zum Leuchten zu bringen!


Und sei es nur ein: "Guguriguuu, guguriguhu! Blut ist im Arbeitsschuh! Der Schuh ist zu klein, die richtige - noch! aber nicht mehr viel länger! - daheim!"

Mittwoch, 3. November 2010

Nur ein Krieg kann uns vor uns retten?

Wie passend, dass ausgerechnet jetzt dann wieder die Paketbomben fliegen! Wozu noch einen fahren lassen, wo er/sie/es doch eh auch fliegen kann?
So bemerkenswert gebrauchsfähiges, gerade mal wieder als nur Pups obärmlich erkanntes Erstunken- und Er(b)rochendes durch die Medien beschwörend geistert!
Also diese mediale Geisterbildungsfahrt hat ja was:
Wenn alle Geister fahren, gibt es keine Geisterfahrer!

Meinen Segen habt ihr! Wenn ihr mir nur meine Bitte erfülltet?
Macht bitte schnell, wenn wir eh nicht mehr zu retten sind!

"Gib Gas! Ich will Spaß!"

Glaub' keiner Zahl

... die du nicht selbst fälschtest!

Dieser Tipp trifft am besten mein Bild von uns Menschen! Doppelte Verneinung! Schlau wie Menschen nun mal sind, gerade dann, wenn sie ja nicht blöd sein wollen!

Was heißt dieser Satz genau?
Nichts anderes als: jede Zahl ist falsch. Das weiß ich! Also wenn ich wider besseren Wissen einer von Menschen geäußerten Zahl glauben will, dann nur jenen, die ich selbst fälschte!

Es sind hierbei noch zwei weitere Besonderheiten bemerkenswert. Beide erlangen sie ihre Wirklichkeit in der Welt nur durch uns, also mit uns stehen und fallen sie:
1. Zahlen sind ja nicht wirklich falsch. Können also an sich auch nicht verfälscht werden. Jedoch das, was der Mensch mit ihnen verbindet, in ihnen sieht, mit ihnen ausdrücken, un- oder bewusst fälschen möchte, dieser Tatbestand sollte uns
2. nicht vergessen lassen, in wie weit wir auch mit vermeintlich sicheren Zahlen uns selbst betrügen!

Wenn es nur diese allerdings elementare Banalität wäre, hätte ich sie mir und damit dann auch euch erspart.
Jedoch wenn also die subjektive, ja nur objektiv geglaubte Zahl, beispielsweise die meiner nachprüfbaren Finger, schon dem Selbst- und Betrug alle Pforten auch die des Himmels öffnet, wie sehr trifft das dann mit dem immer nur subjektiv möglichen Gebrauch von Worten, also unserer Sprache zu?

Ich lasse diese Frage hier in meinem Raum stehen. Schaut sie euch an oder lasst es, eure Wirklichkeit!
Meine schlussfolgernde ist jedoch: von einer menschlichen, egal wie objektiven, immer nur subjektiv möglich gemachten, als wahr sein sollend kolportierten Aussage ist auch immer das Gegenteil zur Wahrheit gehörig. Einzige Ausnahme: es sei denn, ausschließlich nur das Gegenteil!

Noch mal Beispiel Sieger/Verlierer (das politische "Heute hier, morgen dort" *) ist ja offensichtlich und bedarf deswegen keiner zusätzlichen Betrachtung):
Es ist egal Verlierer oder Sieger, beide bewegen sich auf der selben Straße. Und beide immer nur vor und zurück. Das ist die eine für beide gültige Wahrheit. Dazu käme dann noch eine bezifferbare: meinetwegen sind 5 Plus ein Sieg und 5 Miese ein Verlust. Jedoch wären 6 oder noch mehr noch größere Siege wie Verluste. Und auch die als Verlust v/erkannten Minus 5 bergen in sich den Sieg, nur mit ihnen noch besser siegen zu können, weil NUR mit ihnen es dann auch zu müssen!

Interessant wird's eigentlich erst, vermute ich einfach mal, wenn Menschen diesen Weg verlassen. Also mit Hilfe ihres freiwillig auf jeden Sieg Verzichts auch keine Chance mehr haben, verlieren zu können. Wenn du nichts hast, kannst du auch nur nichts verlieren!
Oder zumindest - aber auch das versuchen die Menschen schon Jahrhunderttausende lang vergeblich, denn sie wollen ja nur siegen, um wenigstens ab und zu mal das Verlieren vergessen zu können: Siegen nur dadurch zu wollen, WEIL sie erst einmal das Verlieren lernen wollen! Um dann dieses so überaus teuer erlernte - nein, nicht das so billig/end erkaufte! - keinesfalls mehr zu vergessen. Schon gar nicht, koste es, was auch immer und wem auch immer es wolle!

Also kurz: der ungeliebte Verlust ist die beliebte, wahre Wirklichkeit! Der allzu geliebte Sieg verschleiert diese einzig nur liebenswürdige Wahrheit nur, damit wir endlich so klug sind, verlieren zu wollen! Um den Siegern ihren Sieg im Hals stecken zu lassen. Bis er auch ihnen endlich wieder heraus hängt!

*) gar nicht teuer genug sein könnendes Beispiel ist ja unser unbestritten und überaus schlauer Minister für Reaktorsicherheit, der freiwillig und selbst-herrlich-dämlich-bestimmt jede noch wahrscheinlicher gemachte Zahl umso billiger ein-/verkauft, je teurer wir dafür zahlen! Und auch diese Wahrheit ist nicht, was, wieviel und ob wir dafür zahlen werden.
Die Wahrheit ist viel einfacher: wir tun es bereits!
Die Frage lautet also nur noch: wie lange denn noch?