Samstag, 30. April 2011

Wetten das... Punkt2

Danke Thommy!

Für die viele Unterhaltung, die Du mir gabst und wohl jetzt auch weiter gibst. Wo Du nun Deiner freiwillig übernommenen und-sei-sie-auch-noch-so-klein-Verantwortung vorbildlich gerecht wirst!

Das genau ist der kleine Unterschied:
Prostituierte mögen ja vielleicht auch darstellende Künstler sein, aber darstellende Künstler jedenfalls so nicht sich prostituieren!

Pech haben, Ungeplantes und Unvorhergesehenes in nun mal immer möglicher Blindheit zu betreiben, das kann jede und jeder. Wenigstens hinterher schlauer sein zu wollen, mindestens das zeichnet den wahren Künstler aus.

Nochmals danke, dass es Dich gab und gibt!
Alles Gute! Nicht nur aber auch heute Abend!

Donnerstag, 28. April 2011

Kinder! Kinder?

Also wenn ich unseren gewinnerstrebenden Medien, diesem Grundpfeiler eines merkwürdigen demokratisch genannten künstlichen Gebildes Glauben schenken darf - ich tu's einfach mal im vollen Bewusstsein, wie berechtigt doch meine Zweifel an meinem eindeutig somit nicht besserem Wissen sein müssen - also in der Hoffnung, nicht ebenfalls Falsches zu kolportieren, finde ich es bemerkenswert, dass Deutschland und damit die Deutschen - was auch immer das sein mag und kann? - einen Spitzenplatz in der Welt einnimmt, wenn es um die Förderung von Kindern und Familienförderung geht. Gleichzeitig ist es fast auf dem letzten Platz (genauer: der viertletzte) zu finden, wenn die Geburtsrate der Vergleichsmaßstab der Welt sein soll.

Also auch diejenigen, die sich vom Monstrum meines ersten Satzes abschrecken lassen, sollten zumindest dieses gleichzeitige und somit widersprüchliche Zusammenspiel der angenommenen Gegebenheiten über- und durchdenken!

Für mich hier ist es interessant zu bemerken, dieses typisch(?) deutsche(?) Funktionsprinzip, einer platten Kinderfeindlichkeit eine ebenso platte Kinderfreundlichkeit entgegen setzen zu wollen. Vielleicht - will sagen: nicht wirklich meine Meinung, aber trotzdem ja möglich? - Alibierschaffung? Oder auch blinder Aktionismus genannt?
Andererseits? Was sollen wir sonst tun, wenn wir Kinder haben wollen und zu wenig bekommen?

Jedenfalls habe ich lange gebraucht, folgendes zu erkennen, wofür ich obiges, sofern ich es denn richtig verstanden und wieder gegeben habe, als Beispiel unserer funktionierenden deutschen Fehlfunktion ansehe und wovon ich mir wünsche, noch sehr viel mehr Menschen erkennten dies ebenso mit ihren Herzen wie Köpfen. Ich sage es mal mit diesem einen thesenhaften Satz:
Es mag ja richtig sein, notwendig sein für das menschliche Miteinander, dass Menschen über Menschen bestimmen sollen und wollen, Menschen von Menschen geführt und auch verführt werden; nur: ist es damit aber auch richtig, dass diese Menschen ihre Führung und Verführung richtig machen?*)

Oder anders:
Wie ist der grundgesetzliche Anspruch der Menschenrechte und -würde vereinbar mit dem Grundgesetz? Wenn Menschen über Menschen richten? Wenn die Gewalt, die vom Volke ausgehen soll, wieder nur von einzelnen Menschen gebraucht und damit immer auch zwangsläufig missbraucht wird?

Ich wünsche mir mehr Menschen, die egal was sie meinen, immer auch selbst meinen, dass sie Falsches meinen. Vielleicht werden Menschen dann ja richtiger? Würdevoller? Schützenswerter!
Und das scheint mir die Voraussetzung für mehr junge Menschen, Kinder zu sein!

*) Zur Verdeutlichung das aktuelle Beispiel:
Deutscher Mensch mag ja meinen, dass Frau Merkel die richtige deutsche Führung sei. Nur meint dieser Mensch dann auch, dass er und Frau Merkel Recht haben? Wirklich mit dieser Meinung noch ganz richtig beispielsweise in ihren Köpfen, in ihren Herzen oder auch überhaupt und sonstwo sind?
Wie richtig muss? soll? kann? darf? ist? ein Mensch, der meint, andere Menschen führten ihn besser als er selbst?
Und wie richtig ist? kann? ... der/die sein, der/die meint, Menschen führen zu können, müssen, dürfen ...?
Menschenführung: Teil oder Widerspruch der Menschenwürde?
Ist das deutsche Grundgesetz grundgesetzkonfom oder -feindlich?

Feindliche Kinderfreundlichkeit oder freundliche Menschenfeindlichkeit?
Menschenverachtende Familienförderung?

Problem, Fragestellung erkannt?

Passendes bon mot eines deutschen Politikers:
"Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind!"
Deutsche Einigkeit und Recht und Freiheit?

Vom Vaterland rede ich lieber gar nie mehr, wäre ja so wie so falsch und noch dazu diskriminierend!
Eben kriminell!

Wo doch Krimis so spannend sind?
Nur eben nicht ganz so wie Hochzeiten im Märchenprinzenland sein müssen!
Ob wohl noch ein paar Prinzen und Prinzessinnen folgen?

Uralte Doko-Weisheit:
Hochzeiten gehören mit zum langweiligsten, was Doko zu bieten hat!
Nur die stillen, ja das wiederum sind seltene Spiele, die Doko erst wirklich interessant und abwechslungsreich machen.
Schade nur, dass Menschen und nicht Doko dieses Spiel und die Spiele machen!

Immer nur für sich, dabei nie außer sich!
Sie funktionieren, diese funktionslosen, weil zu gut funktionieren wollenden Menschen!

Dienstag, 19. April 2011

Deine, meine, unsere Mitte

Es ist schon sehr bemerkenswert, welche Worte wann wer ausspricht.
Wohl immer - nicht nur bei mir? Auch so kluge Menschen, die ja unbedingt meinen, BuKa sein zu müssen, sind dagegen wohl nicht gefeit? - scheint mir, reden Menschen hauptsächlich von dem, was sie nicht verstehen.
Wofür wir ja dann unsere demokratischen Medien brauchen: wie sonst sollten Menschen einander und ihrer Umwelt ihre eigenen Dummheiten als besonders schlau verkaufen?
Denn - wenn ich selbst wüsste, wie wenig ich weiß, ließe ich mich doch nicht als Führer wählen, oder? Also muss ich doch wohl überdurchschnittlich dumm unwissend sein, um führend sein zu wollen!
Und wen denn verführen? Die Mitte? Hin zur Mitte?
Extremistischer Führungsstil?
Ist ein Führer Mitte, Anfang oder Ende der menschlichen Strecke?

Einen - ich meine, GENAU einen Menschen kenne ich, dem dieses Wort von ihm vernommen ich unterstelle, er wüsste, was das sei: die Mitte! Das ist Chris! Vielleicht fällt ihm hierzu ja mehr ein als mir?

Was also ist das? Die Mitte?

1. Meine Mitte - so nur mal als erste Näherung - mein Schwerpunkt, also der meines Körpers, ist mein Geschlecht! Dreh- und Angelpunkt meines Schwanzes ist identisch dem meines Körpers!
Allein diese Eigenschaft des menschlichen Körpers, seine Fortpflanzungsorgane in oder nahe der physischen Mitte anzuordnen, finde ich schon bemerkenswert!
Nicht nur aber auch und gerade bei mir selbst.
Diesen Punkt kann zumindest ich nicht durch Schwere meines Kopfes oder seiner Schmerzen oder seines Inhaltes verändern. Nur mit und durch meine Beine kann ich den und nur in Richtung meines Kopfes verschieben.
Beispielsweise nähme ich meine Beine in meine Hände, rückte mein Kopf mehr ins Schwerefeld meines Körpers!
In der Luft, wie auf Erden so auch im Wasser!
Also der Anfang meines Penises ist der extremste, der freiestmögliche Mittelpunkt meines Körpers. Nabel oder auch Herz können das nur in Abhängigkeit - also Unfreiheit! - meiner Beine und ihrer Stellung zum Körper sein.
Wenn überhaupt mein freier Wille diesen Mittelpunkt meines Körpers bestimmen soll, dann kann dieser mein Wille nur der Wille, meine Beine zu gebrauchen, nicht der Wille, meinem Kopf Ehre anzutun, sein.
Fußvolk ist frei! Wenn es denn um Freiheit gehen soll, also das Freieste, das Liberalste die Mitte, stinkt immer nur der Kopf, nie die Füße!
Die Last meines Beckenbodens, nicht die Hand- oder Kopflastigkeit meiner Schultern bestimmen meinen Schwerpunkt!
Meine körperliche Mitte!
Handarbeit? Warum nicht?
Sie muss dann aber eben in der Mitte sein!
Damit dann eben aber auch - und wohl zu unser aller Glück? - auf Dauer einsam und langweilig! Irgendwie eben nicht lebensgerecht!
Ungerechte Arbeit?
Mit Händen und Köpfen nur so und nicht anders möglich!

2. Die Mitte scheint mir etwas sehr wichtiges zu sein?
Jedenfalls wird sie hart umkämpft. Und das soll sich doch - gell Guido? - lohnen. Nur muss es das auch?
Jede und jeder will bestimmen und selbst Mittelpunkt sein, was die Mitte denn ist. Auch und gerade deswegen, weil er/sie nicht wirklich weiß, was und wo und warum und wofür das sein soll. Aber man kann ja so schön darum streiten, kämpfen, behaupten - denn wenn ich das nicht tu, macht's ja einE andereR! - da, wo ich bin, ist die Mitte.
Die Sonne dreht sich nur um mich! Auch und gerade im 21.Jh. noch. Eben wie Weihnachtsmänner, Osterhasen, Klapperstörche und Päpste!
Gut Geglaubt ist halb gewonnen?

Wahr ist offensichtlich: ziemlich schwanzgesteuert das Alles!
Und das sogar von und mit den Ohnegliedern!
Von den männlichen Vertretern der Christenheit besser gar nie mehr zu reden!

3. Bei Dualismen, bei Dipolen, also geometrisch gesprochen bei genau zwei Endpunkten, die eine Strecke in Raum und Zeit definieren, ist auch die Mitte, der Mittelpunkt klar bestimmbar.
Nur was wollen wir uns mit dieser Punktbestimmung sagen? Ist der Mittelpunkt wirklich so unterschiedlich interessant? Interessanter, einzigartiger als jeder andere, mit Ausnahme selbstverständlich der beiden Endpunkte?
Die Mitte also deswegen gut und schön, weil ja die beiden Extreme, ...
die immerhin ja aber bestimmen, wo wir in einer jeden begrenzten Eindimensionalität uns befinden, nur eben merkwürdigerweise nie suchen und damit dann auch nicht (wieder?) finden,
... so häßlich zu sein haben?
Mal abgesehen davon, dass ja auch in dieser nur Eindimensionalität die Mitte eine Region, also auch eine unendliche Menge von Punkten, beschreiben kann, die den Mittelpunkt nur als ein Element in sich birgt.
Sozusagen: Hier beim Mittelpunkt vermuten wir mal die Mitte!
Wobei dann ja wieder die Endpunkte dieser Mitte sehr umstritten - Geschmackssache? - sein dürften. Und ja auch darüber hinaus bestreitbar sein kann, ob dieser Mittelpunkt des fiktiven großen? nur eindimensional also nur klein betrachteten Ganzen auch unbedingt der Mittelpunkt dieser konkreten fiktiven? ficktiven? verfickten oder nur verzwickten? Mitte sein muss.
Und wie, wo und wenn ja, wie viele gibt es Mitte(n) in Mehr-, gar Vieldimensionalitäten?
Pluralistische Mitte: extrem verfassungsfeindlich?
Schwarze und gelbe Mittelstandspolitik verfassungskonformer als rote und braune Exkremente?

4. Bestimmt der Mittelwert den Wert der Mitte?
Eindeutig ja!
Nur ist der Wert die Mitte? Wohl eher nicht.
Nur ein Beispiel von unendlich vielen:
Um den Mittelwert des deutschen Volkseinkommens steigen zu lassen, die Mitte also Richtung Reichtum zu verschieben, ist es einfach realisierbar, Einkommensmillionäre mittels Steuergeschenken weniger auswandern zu lassen. Jede und jeder von denen erhöht signifikant das mittlere, das Durchschnittseinkommen. Und mit jeder Abwanderung verringert es sich.
Aber ist diese wertmäßige Bestimmung des Mittelwertes wirklich ein Maß für das mittlere Einkommen?
Also werden Arme wie Reiche - was auch immer das jeweils sein mögen? - wirklich ärmer bzw. reicher, je mehr oder je weniger Einkommensmillionäre es in Deutschland gibt? (Und überhaupt: wieso nur in Deutschland? Ist Deutschland etwa die Mitte?)
Rückt er/sie näher an die oder entfernen sie sich damit von der Mitte, je mehr oder weniger Extremitäten es gibt?
Kurz: dieser Punkt ist die Frage nach den Identitäten von Mittelpunkt und -wert, Durchschnitt und deren Zusammenhänge mit der Mitte sowie mit Extremisten.
Wird also die wichtige(?) Mitte nur noch wichtiger, je extremer die bestimmenden Anfänge und Enden sind?
Warum aber bekämpfen dann gerade und besonders Mittelstandsgläubige Extremismus?
Extremistischer Mittelstandsglaube?
Oder ist auch die Mitte extrem?
Bzw. was macht die Mitte so extrem wichtig?
Wer weiß das?
Oder zumindest etwas hierzu?

Was fehlt sonst noch Dir? Mir? Uns? an? in? der?/den Mitte(n?)?
Deiner? Meiner? Unserer?

Ach ja:
Und warum wollen alle in der Mitte aber niemand mittelmäßig sein?

Ob's daran liegt, dass die tierische Mitte irgendwo zwischen Ente und Koralle liegt, die biologische ein einzelliger, wohl Schimmelpilz sein muss?
Die Mitte unseres Universums unser Urknall ist?

Der Anfang immer auch der Anfang vom Ende, das Ende auch immer das Ende des Anfangs ist?
Und die Mitte?
Wir? Du? Ich? Nur ja nie mittelmäßig?

Und dann war da noch:
Z. B. die Erde! Ja, unsere meine ich, unser aller und nach wie vor bisher einziges Raumschiff.
Hat einen Mittelpunkt! Unbestreitbar! Wohl gar einen oder auch zwei oder drei? Oder gar viele?

Aber Anfangs- und Endpunkte? Extrema?
Wollen wir die wirklich wissen?

Freitag, 15. April 2011

Vorsorge ?!?

ASR schreibt:

"Alle Komponenten die für einen grossen Sturm benötigt werden sind jetzt vorhanden und die schwarzen Wolken sind am Horizont zu sehen. Ja ich weiss, schon seit 2007 warne ich davor, dieses System in dem wir leben ist nicht mehr haltbar und der Kollaps wird passieren und er ist ja auch passiert. Der vorhergesagte Crash der Wall Street, der Kollaps des Dollars und des Euros, die globale Finanzkrise, die völlige Überschuldung der westlichen Industriestaaten, der Zorn in der Bevölkerung, warum sie die Zeche dafür zahlen sollen, die Ausweitung der imperialistischen Kriege, all das ist eingetreten. Nur, jetzt beschleunigen sich die Ereignisse im Eilzugstempo und es sind neue Faktoren dazugekommen, welche den perfekten Sturm sehr wahrscheinlich machen. Wer noch nicht vorgesorgt hat, muss es spätestens jetzt tun, denn ihr wurdet lange genug gewarnt."

Lesenswert, wie immer! Jedoch für mich hier nur das Thema "Vorsorge" interessant. Ein Thema, das bei mir ja sowieso mittlerweile zwanghaft zur Nichtexistenz verdonnert wurde!

Und...? Was soll ich Euch sagen?
Ich lebe! Endlich, mit 45 Jahren zu Welt gekommen, spät, aber nicht zu spät!
Meine Lebensvorsorge besteht und soll das wohl auch - alle gegenteiligen Verlautbarungen kann ich in meiner mir eigenen Lebensdummheit nur als Heuchelei verstehen - also besteht in der Arbeitslosigkeit.

Also Arbeit kann einem nicht nur mal den Tag versauen, nein, offensichtlich sogar alle Tage, die man hat!
Seid Ihr neidisch auf mich? Auf H4? Echt? Glaube ich zwar nicht, aber was weiß ich schon? Jedenfalls: auch das Bisschen ist Euer Geld! Schenkt es mir oder lasst es!
Kauft Euch Eure Arbeit damit.
Ich lebe. Egal wie! Immer bis zu meinem Tod.
Für mein Leben haben meine Eltern vorgesorgt. Wenn ich jetzt noch für mein Leben vorsorgen sollte, sorge ich zwangsläufig nur noch für meinen Tod. Jedenfalls solange ich noch lebe.
Sorgen ums Leben? Wozu? Ich lebe!
Nicht mehr, eher nur noch weniger, je mehr ich mich um mein Leben sorge!
Und sterben, tot sein werde ich! Sicher! Auch da ist keine Sorge nötig!

Gut, ist ja nur meine Meinung! Soll und muss und wird und gibt ja auch noch andere, viele menschliche Meinungen zu diesem Thema.

Jedoch sollten vier Punkte bei allen diesen niemals vergessen werden:
a) Das Leben ist nun mal immer die größte Gefahr, das Leben verlieren zu können!

b) These: Der Mensch trägt auch Erfahrungswerte und Verhaltensmuster der Tierwelt in sich. Also nicht nur seine individuelle Embryonalgeschichte zeigt körperliche Merkmale hierfür, auch seine individuellen wie auch kollektiven Verhaltensmuster, Wünsche, Hoffnungen, Illusionen bzw. Realitätsverluste oder -angemessenheiten gründen ebenfalls in seiner Stammesentwicklung. Vermutlich unterscheidet der Mensch sich nur dadurch vom Tier, dass er/sie nur in seiner bestimmten Art kombiniert und erweitert um willentlichen Selbstmord (mittel- UND unmittelbar!) Sozusagen das Stichwort "Grausamkeit" ist etwas menschliches, unbekannt ohne Mensch.
Insofern und das ist der eigentliche Punkt:
Es muss und soll und wird also dementsprechend auch Menschen geben, die eichhörnchenhaftes Verhalten als ihre menschliche Eigenart ansehen! Thema Vorsorge!

c) Es geht bei allem immer nur um ein paar Jahre!
Weder mehr noch weniger! Menschen mögen es zwar glauben, aber es ist immer noch nicht bewiesen, das "Totes" nicht tatsächlich besser "lebt"!

Und last but not least:
d) Unsere tierischen Verhaltensweisen führen ja gerade zu immer "unsichererem" Leben!
Meine Frage ist also erlaubt, wenn denn nicht schon gleich naheliegend:
Sorgen wir lebenslang also nur unserem sicheren Tod vor?
Und wann wollen wir dann mal leben? Dann?

Alle diese menschlichen "Katastrophen", kosmisch gesehen wird vermutlich nicht mal von Kataströphchen*) zu sprechen sein, sofern es außer Menschen- noch andere Worte gibt, haben ja gerade ihre Ursache darin, dass wir wie die Eichhörnchen vorsorgen wollen!
Nur vor was sorgen wir uns?

Vor uns doch offensichtlich nicht, oder wählten wir uns dann noch unsere "Vorgesetzten" selbst?
Ließen wir uns dann noch irgendwelche Menschen vor die Nase setzen? Unsere fragwürdig "schönen Aussichten" genießen, indem wir uns unsere fraglos kalten Schultern zeigen?

Vorsorge ist nun mal kalt, soll ja auch so sein. Dient ja dem Überleben im Winter. Eichhörnchen wissen das! Die wissen allerdings auch, sind also schlauer als die Menschen, wann sie damit aufhören können. Sich auf die faule Haut legen, ausruhend und in Ruhe leben dürfen!

Aber ist solch ein tierisches Verhalten menschenwürdig?
Und - falls es das jemals war, warum allerdings dann Menschenwürde**)? - immer noch?

*) Für die, die ihn noch nicht kennen:
Treffen sich zwei Planeten im All.
"Wie geht es dir?"
"Mies! Ich hab homosapiens"
"Och, nicht schlimm. Das geht vorrüber!"

**) Warum dann nicht Eichhörnchen-, Schaf-, Schwein- und/oder Schlachtviehwürde?
Ist Menschenwürde also nur unser Wort für menschliche Bedrohung durch uns?
Ob Menschen endlich vorsorgen vor Menschen?
Können sie das?

Montag, 11. April 2011

Da war doch noch was?

Ach ja: Sex!

Oder:
Was ich immer schonmal wissen wollte, mich aber nie zu fragen traute.

Wieso eigentlich?
Ich meine, wieso ist der Akt ein privater, individueller? Ein nackter Busen öffentlich erst ab 6, ein Penis gar erst ab 23:00 Uhr und ab 18 bekömmlich?
Wieso kein verbindend kollektiver, gesellschafts- wie Individuen fördernder?
War das schon immer so?

Oder gehört das nur zum guten Umgangston? Ist das nur mal gerade modern?
Als Symbol des Nichtwollens vielleicht, aus gemeinschaftlichen *1) Gründen die Scham des anderen zu verletzen?

(Ausplündern, betrügen, vergewaltigen, erstechen ja, aber nur ja nicht ihre/seine Scham berühren? Aber das ist ein anderes Thema. Jedoch ist es wirklich weit hergeholt, dass das andere eine Wirkung des einen ist?)

Wenn ja, dann scheint mir das Teil der jüdisch-christlichen Religion zu sein, genauer gesagt, ein Folgerung der 10 Gebote Mose.

Nur ist das gut so? (Etwas sprunghaft erweitert und nicht unbedingt eine Gleichheit zwischen Gottes Geboten und Moses Steintafeln voraussetzend wollend gefragt: ist Gott im Deutschen mit gut verwandt *2)?)
Und
Muss das so sein?
Vielleicht auch deswegen, weil der Mensch auch wiederum solcherart Symbolik bemühend sich so gern vom Tier unterscheiden möchte?

*1,2)
Wieso ist Gemeinschaft gemein?

Sorry, kein wirkliches Problem, strahlt leider nicht, erleuchtet auch kein Dunkel, lässt so oder so oder auch nicht die Erde beben, traute mich eben, wie gesagt, nur noch nicht, das zu fragen.

Freitag, 1. April 2011

Aprilscherz?

H4- Leuchten?

Silberstreif am Horizont?

Oder nur strahlende - ja was? - Zukunft? Vergangenheit? Gegenwart?

I
Wozu noch strahlen?
Wenn doch noch mehr, gar alle Lichter ausgehen, je mehr Strahlung es auf Erden gibt?

Mein Fazit:
keine große Leuchte, auch als H4-Licht nicht!

Schon gar nicht in der DunkelDeutschen Republik, der postdemokratischen Bananendummen Republik?

Bananen sind nicht dumm? (Vielleicht nicht, aber dann eben Banane!)
Werden an Dummheit aber nur noch von Stroh, Brot und Strohköpfen übertroffen!

Ach ja: Beton ist auch noch dümmer in den Köpfen!
Hält ja nicht mal so'n kleines Restrisiko, so'ne winzige Kernschmelze, nicht mal so'n klitztkleines, nur teilweise Geschmolzenes , so'n kleines GÄUchen, geschweige denn einen eh unmöglichen (Restrisiken kann man ja mal vergessen, oder?) Supergau auf!

Bin gespannt auf den Puff, wenn der Inhalt der Hosenscheißer mit dem Grundwasser reagiert!

Aber bitte nicht vergessen:
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

Um keine Missverständnisse mehr aufkommen zu lassen:
der Begriff Hosenscheißer wird zwar auch als Synonym für Feiglinge, hier jedoch nicht von mir benutzt! Für mich sind Hosenscheißer Babies, Anfänger oder noch mehr: Gewinnler an der Katastrophe Mensch, den Schwarzhändlern, die Mensch nicht nur auf Schwarzmärkten erschuf. Scheißer halt, Arschlöcher eben!
Auch ist mir nicht bekannt, dass Hosenscheißer begrifflich mit Japanern übereinstimmen, abgesehen eben vom menschlich allgemeinem Lebensanfang!

Im Gegenteil:
Für mich ist das Wortspiel mit einem Feiglingssynonym gerade dadurch bemerkenswert, dass mutige japanische Menschen die Sch... der Feiglinge immer wieder gut machen müssen.
Die wahren Mutigen also allein deswegen aussterben, weil sie ihr Leben nie nur restriskieren!

Auch das scheint mir immer mehr zu leuchten, je mehr wir strahlen!

II
Und dann war da noch:
ich!

Nee, doch nicht ich!

Ich sag das mal nur so, vielleicht lacht ja jemand mit?
Ich als Arbeitsloser finde Atomstrom billig!

Woher sonst nehmen? Oder soll auch ich stehlen gehen?
Bankrauben vielleicht?

III
Arbeitslose braucht also die Atomlobby!
Wer sonst kauft ihnen ihren Mist noch ab?
(Mal abgesehen von der immer noch ungeklärten Frage: wohin sonst damit? Will ja keiner haben, wo er doch so schön strahlt?)

Verbrecherischer Müll
Die drei Voraussetzungen, jemanden eines Verbrechens zu überführen:
Motiv, Gelegenheit und Geschehen

Bei Mord käme/n dann Leiche/n und niedere Motive hinzu: Gewinnstreben, gewollte, auch erfolglose Vermögensvergrößerung macht aus Totschlag (so auch aus fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge, auch wenn nicht der Vorsatz nachweisbar ist, das schlüssige Handeln, das billigend Inkaufnehmen ist dann vorsätzlich!)
Mord!

Ab wann wird nochmal aus Mord Völkermord?
Oder ist das keine japanische, nur 'ne deutsch-jüdische, slawisch-türkische, chinesisch-tibetanische, russisch-ukrainische, taliban-islamisch-christliche, afro-arabische Frage?

Und was für einen?
Nee! Viele!
Und noch dazu so schön rechtmäßig, legalisiert, gewollt!
Gerade von den erfolgreichsten Rechthabern!

Doch lieber Bankraub als H4?

IV
Einen hätte ich noch:
War der Holocaust nur dewegen so schlimm, weil nur mit Gas?
(Ersatzweise mit großen Partikeln als Geschosse, nicht mit den kleinen feinen so unheimlich viel wirkungsvolleren Protonen, den kleinsten Atomkernen, oden Elektronen, nochmals viel kleiner, dafür aber umso durchschlagender. Deutscher Fehler durch den Österreichen, nicht gleich aber richtig, rechtmäßig trotz aller deutschen Rechthaberei einschließlich der juristischen Richter, nur eben falsch - mit Gas! Nein, wie rückständig! Ischa beinahe wie mit E10*)? - gestrahlt zu haben? )

*) spart 10% fossile Brennstoffe, verbraucht aber 10 % mehr!
Welche ein wahnsinniger CO2 Verbrauch!
Ich sag ja: Gas!
Was willste da schon anderes erwarten, als in die Luft gepustet?

The answer, my friend, is blowing in the wind

Denken

Gar falsch Denken?

Kann Mensch das?

Je nachdem, was man in den Begriff mit hinein nimmt, ist es Menschen wohl unmöglich, Zeit ihres Lebens irgendwann mal nicht zu denken.
Aber selbst wenn man Träumereien oder anderes unbewusstes Denken nicht als Denken ansieht, Denken also nur als bewussten Vorgang definiert, hat Mensch es schon zumindest im wachen Zustand verdammt schwer, auch nur sekundenlang oder gar Minuten mal sein Denken unterlassen zu können.
Abschalten? Eher nur schwieriger als Vergleichbares mit KKWs zu tun!

Worauf ich jedoch vor allem hinaus will, das ist unsere Sprache UND unsere Sprachgewohnheiten, die wir öfter mal überdenken sollten!
Falsch Denken?
Geht nicht!
Vielleicht ja gar nicht denken, das mag sein. Ist Definitions- also Geschmackssache!
Aber wenn denken, dann immer richtig!

Was aber ginge, wie wir alle wohl zur Genüge wissen, weil wir selbst so viel schon dachten:
FalschES Denken!
(Genau wie beim Doko ist das ES wichtig! Eine weitere Parallele zwischen Doko und dem Rest der Welt)

Vielleicht ist es das, was Adorno meinte, als er seine berühmte These entwickelte, es gäbe kein Richtig im Falschen.
Wir denken immer richtig, sogar Falsches!

Leider, denn wenn wir wenigstens Falsches falsch dächten, wär's vermutlich ja wieder richtig!