Freitag, 31. Juli 2009

Glauben? Oder Wissen?

Dank all dem in den letzten Tagen gelesenem, insbesondere selbstverständlich freemans Alles Schall und Rauch (den link findet Ihr hier links auf meiner Seite), und dort insbesondere einem Kommentator namens Haniel, der mir seine Seite - auf die ich bisher nicht kam, und wohl auch nicht mehr kommen kann, was mich ebenso sehr erfreut, wie ich es auch bedauern kann, ist mir klar geworden, dass ich mich mit all diesen meinen Beiträgen der letzten Tage zwar der Wahrheit näherte, ich diese aber nicht deutlich genug sah. Das heißt nun aber wirklich nicht, dass ich sie jetzt ausreichend deutlich sehe, oder gar in ihrem Besitz sei, was dann ja aber tatsächlich nur für meinen Magen gelte, der sie nun löffelweise verschluckt verdauen müsste. Aber es veranlasst mich, einem von mir möglicherweise verschuldetem, aber ungewollt induziertem Irrtum entgegen zu treten:

Es kann nicht heißen: Glauben oder Wissen!
Glaube kann richtig sein, menschliches Wissen aber durchaus sich als Irrtum herausstellen!

Es muss also heißen: Glauben UND Wissen!
Was zweielei bedeutet: man glaubt an das, was man weiß!
UND
Man weiß, dass man nur glaubt!

Dieses beides nicht zu beachten, führt mit unserem Sein dazu, dass wir unsere Irrtümer bis aufs Messer verteidigen glauben zu müssen!

Denn die Frage lautet nicht: wer hat womit Recht?
Die Frage kann nur lauten:
Irrt sich der mehr, der nur glaubt? Oder der, der weiß, dass er nur glaubt? Greift der eher zum Messer, der glaubt, dass er weiß? Oder der, der weiß, dass er glaubt? Oder doch diejenigen, die immer nur - und das gleichzeitig - können: glauben, wissen, wissen zu glauben UND glauben zu wissen!
Btw: Selbst wenn Mensch wissenschaftlich berechtigt von ihrem Wissen als gesicherte Tatsachen (= menschlich, reale Spiegelbilder der Wahrheit) ausgeht, glaubt sie dann nur, sie sei berechtigt dazu? Oder weiß sie dann, woran sie glaubt?

Wen also sollen wir wählen zu unseren geglaubten Wissensträgern? Diejenigen, die uns mitteilen, was sie nur glauben? Oder diejenigen, die uns ihren Glauben als Wissen verkaufen; uns also zu blinden Mitgläubigen machen? Diejenigen, die es als belohnenswerte Leistung ihrer selbst ansehen, zu glauben? Oder diejenigen, die wissen, was sie tun, weil sie wissen, ihr Reichtum kann nur eine unverdiente Belohnung für alles menschliche Sein sein? Also diejenige, die, wenn sie meinen, H4 sei das angemessene Maß aller menschlichen Leistungen, niemandem, schon gar nicht sich selbst, mehr zugestehen wollen!
Welcher König war dem Volk näher: der, der es nach Strich und Faden für sich und seines gleichen ausbeutete? Oder der, der für sich auch nur das beanspruchte, was er dem geringsten seiner Untertanen zugestand?

Demokratie oder Feudalismus? Können wir wirklich wählen, auch wenn wir uns unser Wahlrecht erkämpft haben? Wissen wir, was wir glauben? Glauben wir, es zu wissen?

Wissen Wähler deswegen nicht mehr, wem sie noch glauben sollen? Weil es solche Menschen nicht (mehr) gibt bei uns in unserer parlamentarischen Demokratie? Denn solche nehmen lieber H4 und damit zwangsweise (gemeinnützige?) Arbeitsplatz vernichtende 1€-Jobs an, statt sich der Gefahr auszusetzen, von solcherart Wählern zu solchen Politikern gewählt/gemacht zu werden?

Wissen wir eigentlich, ob unsere Politiker menschlich oder unmenschlich sind?
Oder glauben wir, indem wir sie wählen, werden sie schon das sein, woran wir glauben?

Sind Arbeitslose eigentlich die besseren oder die schlechteren Arbeiter? Die besseren oder die schlechteren Menschen? Die besser oder schlechter Menschen parlamentarisch vertreten könnenden? Wie machen wir eigentlich bessere Politiker? Mit mehr als H4? Warum Arbeitslose immer nur unsere Jobs klauen lassen? Warum nicht auch einige Parlamentarier nicht mehr wählen, und dafür einige 1€-Jobs mehr haben?

Ist es wirklich so, dass Arbeitslose schlimmeres bewirken als diejenigen, die wir wählen, damit's nicht geschieht?
Oder glauben wir das nur?

menschliche Katastrophe?

Entgegen vielfach geäußerter Ansicht ist nicht Neid, eher schon Gier, aber auch das scheint mir fraglich zu sein, Ursache menschlicher Katastrophen. Für mich steht aber fest, da ich es so erfuhr, dass beides Indikatoren, also Wirkungen sind, die in ihrem Ausmaß auch das Ausmaß solcher menschenbedingter, -gemachter und -gewollter Katastrophen abbilden.

Fangen wir mal mit dem Klima an: Wir wissen, wenn auch noch das Ausmaß erforscht wird, dass Unwetterkatastrophen auch menschlichen Ursprung sind, also auch uns zur Ursache haben. Was ja aber keine Katastrophe universeller Wirkungen sein muss oder gar ist. Denn viele Lebewesen bestimmten das Klima der Erde: ja wir wissen sogar, ohne Leben gäbe es fast kein irdisches Klima, geschweigen denn durch Leben freigesetzter Sauerstoff, ohne den wir nicht lebten!

Für uns ist es also nicht katastrophal, dass wir Unwetter heraufbeschwörende Klimaveränderungen bewirken. Das menschlich Katastrophale sehe ich darin, WIE und WARUM wir das tun: Wir nehmen allen Menschen - auch uns selbst - die Luft zum Atmen, indem wir sie beispielsweise in unseren Autos verbrennen! Was zwar auch Unwetter oder gar steigenden Meeresspiegel verursacht, aber das eigentlich schlimme ist, dass wir uns selbst unserer Lebensgrundlage berauben!

Wir fahren sozusagen also Auto, um nirgendwo anders hinzukommen, als wir auch ohne es, nur eben ein wenig langsamer täten: in unser aller Grab! Das wissen wir alle! Schon sehr lange! Viele Verkehrskatastrophen, eindeutig menschlicher Natur, haben dies uns schon angezeigt!

Etwas noch neueres, nun aber wahrlich nicht mehr Wunderbares: Was macht es uns schon aus, wenn wir schon nicht mehr atmen wollen, auch kein Boden mehr unter unseren Füßen zu haben? Oder haben wir nun etwa mehr Angst vorm Meer? Und verhindern wir nun etwa mehr, dass uns das von uns so unterstützte Meer unser Land klaut? Begreifen wir nun, wer hier eigentlich wem was klaut? Sperren wir also uns als größte unserer Diebe nun selbst ein? Oder doch weiterhin nur unsere kleinen Fische? Während die wahren Fische mehr und noch besser schwimmen können?

Gut, kommen wir also zu Tsunamis:
Noch gelten diese Naturkatastrophen, die sehr leicht sehr vielen Menschen das Leben kosten (btw.: wäre das eigentlich dann eine menschliche Katastrophe?), eben als vom Menschen nicht verursacht. Z.B. eben als Wirkung irdischer Tektonik, irdischem Vulkanismus. Die ja auch zu unserem Sein können beitragen!

Aber das wird sich ändern, also dieser noch und einst unschuldige Glaube ändert sich und das immer wissender, nachweislicher in unsere zu gutgläubige Schuld: beispielsweise bewirken wir mit unseren Klimaauswirkungen eine höhere Tektonik durch eis- und damit druckfreiere Kontinentalschollen, also mehr und schwerere Erdbeben, die dann eben halt auch mehr und höher Tsunamis bewirken werden. Oder auch, wie ich finde sehr gut in Schätzings Roman "Der Schwarm" beschrieben, durch Anstieg der Meerestemperaturen bewirken wir mit unserem genau so und nicht anders Sein ein unterseeisches Abrutschen von Teilen der Kontinentalabhänge, die durch Methanhydrat noch befestigt sind. Genau diese unterseeischesn Massenbewegungen sind es aber, die die fürchterlichsten, die höchsten Tsunamis bewirken.

Nebenbei: dieses Freisetzen des im Meer noch gebundenen Methans bewirkt dann einen Anstieg von Temperaturen, den Menschen wohl niemals hätten allein bewirken können. Und es fraglich sein dürfte, ob Menschen solche Temperaturen überhaupt überleben werden.

Zum Schluß ein paar Fragen an uns Menschen, zuerst die Wichtigste:
Glauben wir eigentlich wirklich noch daran, dass unser Verschwinden aus dieser Welt eine (menschliche?) Katastrophe darstellt?

Nun ein paar, eher unwichtige Fragen:
Welcher Mensch hat mehr Glück: der sofort Tote? Oder der, welcher mit nur noch weniger Menschen, dafür aber auch nur noch wenigen, dafür aber umso mehr unmenschlichen Menschen, deren so Sein vielen Menschen das Leben kostete, sein Leben erkämpfen muss?
Oder anders: Wer trägt mehr zum Überleben der Menschheit bei: derjenige, der sich ein Boot bauend oder kaufend mehr Tsunamis bewirkend einen auf hoher See abreiten kann? Oder derjenige, der - mitunter sogar bewusst - auf ein Boot verzichtet, um ja keine Flutwelle heraufzubeschwören und noch dazu, sich selbst zwingend, alles dafür tun muss, dass sowas nicht geschieht?

Sind menschliche Katastrophen eigentlich Katastrophen für Menschen? Oder deswegen keine, weil sie klugen Menschen zeigen, dass sie nicht klug genug waren; und dummen, dass sie dringendst klüger sein - falls noch Zeit dazu bleibt: werden! - müssen? Und es für niemanden ein Katastrophe sein kann, wenn sie es versäumen? Ist unser Sein nicht eher katastrophal, solange wir uns noch als angeblich vereinzelte Schädlinge einsperren aber uns mit immer mehr prämierten Schädlingen für Menschen zu Schädlingen für alles entwickeln? Wozu brauchen Schädlinge Gesetze: für noch mehr Schädlinge?

Sind menschliche Schädlingsbekämpfer eigentlich menschlich oder unmenschlich?
Katastrophale Menschen? Oder menschliche Katastrophen? Was ist hier die Frage?

Universelle Mischmaschine?

Oder anders: Ist das menschlich-gesellschaftliche Sanktionssystem, ...
das ja von Menschen und nichts Unmenschlichem, weder Über- noch Untermenschen gemacht wurde, und das ja unser menschliches Zusammenspiel nicht nur bestimmt sondern das auch soll
- der menschlich-unmenschliche Teufel steckt ja in den Fragen: Wozu? und Wohin? bzw. in unserem Glauben daran, diese FÜR UNS sinnvoll beantworten zu können,
... nur unser Versuch, universelle, von uns als ungerecht empfundene Gegebenheiten gerechter zu machen? Und wenn ja: belohnen wir etwa kein Glück sondern gar Können? Bzw. bestrafen wir nur unvermögendes Pech, oder ist dies zu Recht gleichgesetzt von uns mit Nichtkönnen?

Ach ja: wäre es eigentlich eine Anmaßung von uns zu glauben, Menschliches könnte gerechter statt unmenschlicher als das Universum sein? Oder ist es einfach unser Fehler, dem Universum sowas wie Recht, und damit logischerweise dann auch Unrecht zuzufügen?

Jedenfalls beim Doko im internet ist mit das beliebteste Teilthema...
des Themas, das ich wie folgt hier mal ausformuliere, denn ausformuliert habe ich das oder ein vergleichbares noch nirgendwo gesehen: Wieso ärgere ich mich eigentlich, wo ich doch nur - gerade hier beim DEUTSCHEN Doko! - MEINEN Spaß haben will? (Sicherlich wären andere Formulierungen nicht nur auch möglich sondern sogar besser? Bitte um Eure Vorschläge dazu!)
... das folgende, das ich Euch exemplarisch für schon viele geführte und noch unendlich viel zu führende Diskussionen hier vorstellen möchte:

(Auszug aus dem Dokoland Forum, weil der Schöpfer und Betreiber dieses Landes m. E. und sympathischer Weise noch zu wenig von seiner eigenen, göttlichen Schaffenskraft weiß, möchte ich ihm hier auch das Kompliment machen, dass gerade in SEINEM unserem Dokoland-Forum mehr mit weniger erreicht wird als ich in anderen auch Doko-Foren jemals gelesen habe! Und daran, lieber Tobias, bist Du alles andere als unschuldig :-) Ich danke Dir sehr, sehr herzlich dafür. Denn Du hast es geschafft, dass viele, außerordentlich liebenswürdige und menschliche Dokospieler sich bei Dir versammelten, denen ich selbstverständlich genauso für ihr Dasein danke!)
Thema: wie funktioniert eigentlich die Mischmaschine?

Von: Nase1968

kann mir nicht helfen aber ich finde den zufallsgenerator schon sehr komisch. entweder man hat so ein phase - und die kann sehr lange dauern - wo man in 80% der spiele 5 trumpf oder weniger hat und dann kommt wieder so eine phase, wo einem die sonne aus dem hintern scheint und man permanent von beiden dullen, fetten trumpf und fehlenden fehlfarben gesegnet ist.

ich empfinde es so, dass es zu wenig "normale" spiele gibt. 6,5 trumpf sollten mathamatisch schnitt sein und wenn ich 5 oder 7 spiele in folge 5 trumpf oder weniger habe, ist das statistisch schon sehr unwahrscheinlich.

an einem tisch hat mir mal jemand erzählt, dass vielspieler angeblich bessere karten bekommen würden.

teilen hier leute die meinung, dass die mischmaschine komisch ist?

grüße
nase1968
Erstellt: 11.02.2009 09:11:00 Editiert: -nie-


Von: tobias

Hallo Nase,
Was du beschreibst sind gefühlte Beobachtungen, wenn du soetwas behauptest solltest du es langfristig belegen können.
Da hier sehr viele Emotionen beim Spielen dazukommen, verfälschen sich die Beobachtungen, die Normalspiele werden meiner Meinung nach in der Erinnerung verdrängt.

Gemischt wird mit einem PRNG Verfahren das sich Mersenne Twister nennt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mersenne_Twister

Gruß,
Tobias


Erstellt: 11.02.2009 10:23:00 Editiert: -nie-


Von: Nase1968

aus spaß - ne, spaß hat es ja nicht gemacht - hatte ich mal eine strichliste geführt und hatte 9 spiele in folge 5 tr oder weniger. leider kann ich das statistisch nicht errechnen. es gibt 48 karten, 4 spieler, 26 trumpf und alle karten werden verteilt und da müsste man auf dauer halt 6,5 trumpf im schnitt bekommen. wie niedrig die chance nun ist, in 9 aufeinanderfolgenden spielen 5 tr oder weniger zu haben, müsste ein mathematiker sagen - ich vermute allerdings, dass die chance wirklich sehr gering ist.

das ist auch kein angriff gegen dich oder dein system. ich finde die seite toll und mit den meisten leuten kann man auch vernünftig spielen und spaß haben.

belegen werde ich das auch nicht können, weil ich jetzt sicher nicht anfange, die nächsten 1000 spiele aufzuschreiben.

was ist denn genau ein PRNG Verfahren, welches sich Mersenne Twister nennt? heißt das, es ist ein reines zufallsprinzip?

grüße
nase
Erstellt: 11.02.2009 13:12:00 Editiert: 11.02.2009 17:29:00


Von: maik42_

Also rein gefühlt bekomme ich natürlich immer die schlechtesten Karten aller Spieler und ganz selten mal gute...oder hat die Seite was gegen mich....oder..hmm...geht das vielleicht ja doch jedem so...zwinker
LG Maik
Erstellt: 11.02.2009 14:59:00 Editiert: -nie-


Von: Simon

heißt das, es ist ein reines zufallsprinzip?

Der Link zu Wikipedia erklärt, wie die Zufallszahlen entstehen. Ich hab mich mit sowas wenig beschäftigt, ist aber ein ziemlich brauchbares Verfahren, anständige Pseudo-Zufallszahlen zu errechnen. "Rein", also komplett zufällig, sind maschinengenerierte Zahlen nicht, aber für normalverteilte Kartenverteilungen sind sie bereits mehr als optimal, viel besser als echtes Kartenmischen mit der Hand.

Mit dem Doppelkopf-Mischen, das das Programm bei Dokoland verwendet, hat das zunächst nichts zu tun. Tobias kann der Vollständigkeit halber noch den Code, der die Karten mit Hilfe der Zufallszahlen durcheinanderbringt, posten. :-)

Übrigens, ne nette Anekdote: Bei der bezahlbaren Konkurrenz ist es Dauerthema, dass immer dieselben Leute schlechte Karten haben, es zu viele Hochzeiten hintereinander gibt oder zu häufig Dulle-Dulle-Kreuzdame auf einer Hand sitzt. Der Betreiber hat dann die ausgeteilten Hochzeiten mitgezählt und festgestellt, dass daran nix Besonderes war. Die Leute haben trotzdem so lange gequält, dass man mittlerweile den virtuellen Kartenstapel vor dem Austeilen abheben kann. *grins*

-- Simon
Erstellt: 11.02.2009 15:13:00 Editiert: 11.02.2009 15:31:00


Von: Carsten10

sage nichts dazu seht euch meine kurve an.im dez.war ganz extrem ist sogar raven aufgefallen.
Kommt man oben auf dem berg an,muss mann auch wieder runter.:-)
macht mir aber nichts.hauptsache tolle leute.
Carsten

Erstellt: 11.02.2009 17:50:00 Editiert: -nie-


Von: Tom2110

Vielleicht sollte man hier doch noch einmal ansetzen, um die Spiele interessanter zu gestalten.

Häufig ist es so, daß die Verteilungen an einem Tisch dauerhaft sehr einseitig bleiben - das ist
dann ist ziemlich langweilig. Warum das so ist, entzieht sich meinem Verständnis, gerade wegen
der oben geschilderten Mischvorgehensweise.

Ein einfaches beobachtetes Beispiel:

18 Spiele hintereinander bekommt der gleiche Spieler ein Kontrablatt
(von Hochzeitseinheiratung mal abgesehen).
Rein statistisch gesehen kann das 3,8 mal in 1 Millionen Fälle vorkommen.

Ich behaupte mal, wenn ich nur meine Spielhistorie durchgehe, finde ich so
einige Sequenzen (ob RE oder KO ist ja schnurz), die diese Beobachtung stützen.
Das erscheint mir doch sehr merkwürdig.

Es mag auch sein, daß sich dies in einer unendlichen Anzahl von Spielen ausgleicht,
aber solange wollte ich eigentlich dann doch nicht spielen. Vielleicht sollte man an
dieser Stelle doch korrigierend eingreifen, und ähnlich dem Aufspielzähler einen
RE- oder KO-Zähler mitlaufen lassen, um dann bestimmte Mischwiederholungen
einfach zu verwerfen und die nächste Mischung anfordern und betrachten.

lg Tom
Erstellt: 27.05.2009 15:03:00 Editiert: -nie-


Von: jodoko

Also grundsätzlich lieber Tom: selbst bei bestmöglicher Mischmaschine und 4 Spielern am Tisch stehen Dir nur 25% gute aber 75% schlechte Karten zu; also ein gutes und dafür dann drei schlechte Blätter!. Und wenn Du schon zwei gute hast, dann werden eben irgendwann Dir 6 schlechte blühen. Welch Ungerechtigkeit? Welch schlechte Mischmaschine? Das wird aber noch weiter verkompliziert (glücklich zufällig abgemildert oder mit Pech aber genauso zufällig verschlimmert) dadurch, dass Du mit schlechten Karten einen Partner mit sehr guten oder mit guten einen mit sehr schlechten jeweils haben kannst. Und noch dazu dadurch, dass ein gutes Blatt bei Dir umso mehr die Wahrscheinlichkeit eines dann gespielten Solos erhöht, je besser Dein Blatt ist. Was ja viele zu Flüchen veranlasst. Aber genau das ist ja der Preis dafür, ein gutes Blatt bekommen zu haben, damit aber kein Solo zu spielen. Flüche helfen dabei nichts, sie dienen aber dazu, dieses Glücksprinzip besser zu verstehen. Sich selbst in seinen Glücksansprüchen und Wünschen zu hinterfragen, insbesondere dann, wenn sie einem gücklich erfüllt werden. Denn dann wird die Gefahr der EntTÄUSCHUNG umso größer, die Gefahr, nicht das wirklich richtge gewollt zu haben, sich nur das Blaue vom Himmel in seine eigene Tasche gelogen gewollt zu haben! Also kurz: Gefühl ist besonders dann wichtig, wenn es darum geht, uns etwas zu wünschen und diese Wünsche als unseren wahren Willen beurteilen zu können, zu wollen, zu müssen und zu dürfen! Denn genau das sollen wir mit unseren gefühlten Ansichten! Auch über Mischmaschinen. Eine Diskussion über diese ist nur dann unnütz, wenn wir mit dieser über Mischmaschinen und nicht über unsere Gefühle reden. Das jedenfalls ist meine Ansicht*gg

Und schlimmer oder besser für Deine Punkte als auch die schlechteste, aber trotzdem auf Zufall basierende Mischmaschine ist Deine Sitzposition in einer Runde: Hast Du Glück und sitzt Du hinter dem besten Spieler dieser Runde, wirst auch Du es leichter haben, zu Punkten zu kommen. Und umgekehrt: Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst Du derjenige sein, der am meisten Miese bekommt, wenn Du hinter dem einzigen Anfänger dieser Runde sitzt! Das ist sogar mit vorgemischten (also gleicher Zufall für die jeweilig gleichen Positionen der beteiligten Tische) Karten so: Ein dogde-Turnier habe ich nur glücklich gewonnen als schlechtester Spieler meiner Runde, weil ich mit super guten Spieler mein Kartenglück in Punktzahlen umsetzen durfte. Doko konnte ich zum damaligen Zeipunkt nicht spielen, so ich es denn überhaupt heute spielen vermag!

Die Frage nach der Mischmaschine ist, so sie nicht direkt und willentlich von Personen beeinflussbar ist, also auf Zufall mehr oder weniger gut basiert, für Deine Punktzahl ziemlich unbedeutend. Deine gefühlte Güte Deines glücklichen oder als Pech von Dir beurteilten Erleben einer Mischmaschine ist nur sehr unwesentich mehr als ein Placebo-Effekt!

Im Grundsatz muss man das von open_mind an anderer Stelle Genannte annehmen, so man denn seinen Spaß über Punkte erzielen möchte: Tisch wechseln, wenn man die Mische als gegen sich "bestochen" empfindet.

Hoffentlich konnte ich Dir zu Deinem Spaß ein wenig mehr verhelfen?
Dein Jo

Der die gefühlte Erfahrung machte, dass es mitunter auch hilfreich fürs Punktekonto beim Doko im internet ist, sich eine andere ipl zu generieren!
Editieren Loeschen Erstellt: 27.05.2009 16:58:00 Editiert: 27.05.2009 17:45:00


Von: jodoko

Noch mal für alle:
Die Gefühle, die wir hier im Dokoland oder auch in den von mir schon vorher durchlaufenden, erfahrenen Plattformen, damals auch von mir, der Mische zuschreiben, sind Ausdruck dessen, was wir mit unseren Wünschen an Sanktionen durchs Doko erleben! Das unserem "Verdienst" angemessene Kritierium einer "gerechten" Belohnung/Bestrafung durch Punkte ist nun mal nicht unsere erzielte Punktzahl. Denn die wird nicht ins Verhältnis gesetzt zu unserer erzielbaren Punktzahl. Und nur dieses Verhältnis können wir trotz Zufall mit unserem Können verdienen.

Ab wann also in einem Glücksspiel eine "zufallsunabhängige" große Zahl von Spielen erreicht wird, die dann also immer annähernder ein Maß der erzielten Punkte für mein Können sein kann, hängt von der Zahl - und wird auch durch diese bestimmt - der möglichen Zufälle ab. Und beim Doko wird diese Zahl der möglichen Zufälle nur zu einem Teil von der Mische bestimmt. Ein anderer Teil durch die Spieler und der dritte Teil durch die Positionen zu und unter einander.

Selbst die schlechteste, aber immer nur zufällige Mische hat weniger Einfluss auf ein Spielergebnis als es die beste je haben kann. Denn die anderen Zufallsmöglichkeiten sind sehr viel größer als die durch die Güte einer korrekten Mische bestimmten. Ich weiß es nicht, aber mir erscheinen die beiden letztgenannten, von jeder Miche unabhängigen Zufallsparameter beim Doko mindestens ebenso groß zu sein wie die durch die Kartenverteilungen; also den nur durch eine Mische generierten Zufall.

Euer Jo
Editieren Loeschen Erstellt: 27.05.2009 18:01:00 Editiert: -nie-


Von: Tom2110

Hi Jo,

interessanter Beitrag von Dir, ich sehe aber keinen direkten Zusammenhang mit dem von mir
Geschriebenen, da ich weder über gute und schlechte Blätter noch über erzielte Punkte schrieb.

Ich habe mich ausschließlich auf die Verteilung der Kreuzdamen bezogen, genau so gut hätte
ich auch die Herz-Neunen betrachten können, aber dann müßte ich mir ja jedes Spiel in die
Einzelansicht holen Wink.

Ich denke, die Betrachtung der Kreuzdamenverteilung kann man hervorragend als Stichprobe
verwenden.


lg Tom
Erstellt: 27.05.2009 19:48:00 Editiert: -nie-


Von: jodoko

Ich stimme Dir in beidem zu. Soll ich Dir verraten, was genau an Deinem Beitrag mich meinen zu Deinem schreiben ließ?

Ach ich tu's einfach, kannst Dich ja eh nicht wehren*gg, ach sehe gerade, das warst Du gar nicht, das war Carsten mit:
"macht mir aber nichts.hauptsache tolle leute."

Darauf bist Du dann aber nicht eingegangen. Also war dann diese Deine Unterlassung meine Motivation, auch Dir gern aufzeigen zu wollen, wie unwichtig die Güte einer auf Zufall gebauten Mische ist, sofern sie eben darauf abzielt, zufällig zu sein. Ja selbst bei Mischen, die gewollt und allgemein bekannt nicht nur zufällig sind, kommt es immer noch mehr auf die Güte der Mitspieler an.

Insofern steht also mein Beitrag, den Du ja mir recht gebend als für Dich interessant beurteilst, auch in direktem Zusammnehang mit Deinem. Und ja schlimmer noch, Deiner inspirierte mich ja sogar zu meinem, wofür ich Dir auch herzlich mit meinem danken wollte!

Ich hoffe, Dir Deine Frage beantwortet gekonnt zu haben und verbleibe gern weiterhin auch
Dein Jo
Editieren Loeschen Erstellt: 27.05.2009 20:53:00 Editiert: 27.05.2009 21:04:00


Von: rudolf

hallo,
alles Zufall oder Können weiß ich nicht, eins ist für mich klar seit Sep. 2008 habe nur minus Punkte, wie sol ich dann gut spielen können wenn nichts in der Hand vorhanden ist, schön Reden mit Zufallprinziep fällt mir langsam an Fantasiedie, trotz dem wünsche allen andren mehr Glück
lieben Grüß + GB
Rudolf

Erstellt: 07.06.2009 18:19:00 Editiert: -nie-


Von: atischa

Hallo !! Ich beobachte seit fast einem Jahr das ich im Schnitt schlechte Karten bekomme ! Letzten Monat oh Wunder, plötzlich unerwartet, normale Karten. Welch Freude, tatsächlich schaffte ich es mal unter Platz 200 zu bleiben. Neuer Monat, neues Pech, kann machen was ich will, nix geht. Doppeldulle, natürlich wird Fehlsolo oder ähnliches gespielt. Trumpfkarten vorhanden, toll Fehlsolo. Wenn denn schon mal gute Karten da sind, kann ich sie nicht spielen. Hummel die ja öfter bei mir zu Besuch ist, nennt meine Karten immer Kampfbätter, ich dafür ihre Traumkarten. Sicher sie hat auch mal ein paar Tage nicht so tolle Karten, aber das geht schnell vorbei. Bei mir nicht !! Voe einiger Zeit hätte ich wohl auch gesagt , es liegt an meinem Spiel das ich nichts werde, aber das hat sich deutlich verbessert, trotzdem gleiche Situation. Warum ?? Was habe ich der Mischmaschine getan ?Liebe Grüße an alle die ähnlich leiden, ich gebe die Hoffnung nicht auf !! Gerda
Erstellt: 08.06.2009 08:51:00 Editiert: -nie-


Von: HILDE

Hallo DokoländerINNEN,
;-))

Ich mache mir mal die -MÜHE-,einen Monat,
200 Spiele zu analysieren,
von
E I N E M
Vielspieler,ca.1000 Spiele im Monat!


Bei 50 Spiele kommt hier ein erster Zwischenbericht (Monat Juli 2009)
Dieser enthält:
-Anzahl der Trumpf
-Anzahl der Damen
-Anzahl der Buben
-Anzahl der schwarzen Asse
-Anzahl der Dullen

Solis tauchen hier aber nicht auf.

HILDE
Erstellt: 09.07.2009 22:13:09 Editiert: 19.07.2009 14:05:00


Von: Simon

Anzahl der Trumpfkarten denn die "Anzahl" schwankt immer!!! um 6-7 Trumpf im Durchschnitt.

Das entspricht dem Erwartungswert von 6,5 Trumpf. Oder wo siehst du ein Problem?

-- Simon
Erstellt: 09.07.2009 23:35:16 Editiert: -nie-


Von: HILDE

Zwischenbericht der 1 - 100 Spiele im Monat Juli 2009:

Anzahl der Trumpf: Anzahl der Damen: Anzahl der Buben: Anzahl der Dullen: Schwarze Asse:

"0" Trumpf : Nie "0" Damen : in 8 Spiele "0"Buben : in 7 Spiele "0" Dullen :in 54 Spiele "0" Asse : in 27 Spiele
"1" Trumpf : Nie "1" Dame : in 22 Spiele "1"Bube : in 34 Spiele "1" Dulle :in 39 Spiele "1" As : in 46 Spiele
"2" Trumpf : Nie "2" Damen : in 38 Spiele "2"Buben : in 30 Spiele "2" Dullen :in 7 Spiele "2" Asse: in 22 Spiele
"3" Trumpf : in 3 Spiele "3" Damen : in 25 Spiele "3"Buben : in 16 Spiele "3" Asse: in 5 Spiele
"4" Trumpf : in 7 Spiele "4" Damen : in 4 Spiele "4"Buben : in 9 Spiele "4" Asse : Nie
"5" Trumpf : in 11 Spiele "5" Damen : in 3 Spiele "5"Buben : in 4 Spiele
"6" Trumpf : in 27 Spiele "6" Damen : Nie "6" Nie
"7" Trumpf : in 25 Spiele "7" Damen : Nie "7" Nie
"8" Trumpf : in 18 Spiele "8" Damen : Nie "8" Nie
"9" Trumpf : in 6 Spiele
"10"Trumpf : in 3 Spiele
"11"Trumpf : Nie
"12"Trumpf : Nie

"6" Hochzeiten in 100 Spiele
"54" Spiele als KO
"46" Spiele als RE
Erstellt: 19.07.2009 14:34:10 Editiert: 28.07.2009 20:18:00


Von: HILDE

Zwischenbericht der 101 - 200 Spiele im Monat Juli 2009:


Anzahl der Trumpf Anzahl der Damen Anzahl der Buben Anzahl der Dullen Anzahl der sw Asse

"0" Trumpf : Nie "0" Damen : 6 Spiele "0" Buben : 9 Spiele "0" Dullen : 54 Spiele "0" Asse : 30 Spiele
"1" Trumpf : Nie "1" Dame : 24 Spiele "1" Bube : 27 Spiele "1" Dulle : 44 Spiele "1" Ass : 44 Spiele
"2" Trumpf : Nie "2" Damen : 35 Spiele "2" Buben : 38 Spiele "2" Dullen : 2 Spiele "2" Asse : 22 Spiele
"3" Trumpf : 1 Spiel "3" Damen : 22 Spiele "3" Buben : 19 Spiele "3" Asse : 4 Spiele
"4" Trumpf : 5 Spiele "4" Damen : 12 Spiele "4" Buben : 5 Spiele "4" Asse : Nie
"5" Trumpf : 14 Spiele "5" Damen : 1 Spiel "5" Buben : 2 Spiele
"6" Trumpf : 30 Spiele "6" Damen : Nie "6" Buben : Nie
"7" Trumpf : 26 Spiele "7" Damen : Nie "7" Buben : Nie
"8" Trumpf : 17 Spiele "8" Damen : Nie "8" Buben : Nie
"9" Trumpf : 5 Spiele
"10" Trumpf : 1 Spiel
"11" Trumpf : 1 Spiel
"12" Trumpf : Nie

"6" Hochzeiten
"56" Spiele als KO
"44" Spiele als RE
Erstellt: 28.07.2009 20:43:07 Editiert: 28.07.2009 20:44:00


Von: jodoko

Für Rudolf:
Salopp und fehlerhaft formuliert: Schlechtes Spiel wird mit schlechten Blättern bestraft! Richtig lautet dieses mystisch anmutende, nichts desto Trotz aber simple, auf mathematisch erklärte, universell geschaffene Zufallsprinzipien sich gründende Phänomen, dem auch Du nicht nur Dein Sein verdankst sondern auch Dein Spiel: Wer seine guten Karten nicht nutzen kann, wird sich über schlechte noch mehr ärgern!
Denn mindestens weiß er gar nicht, was gut und schlecht beim Doko eigentlich ist!

Womit ich dann zu Attischa überleitete:
Nochmal: 75% schlechte und nur 25% gute Karten stehen Dir zu. Wenn Du etwas anderes erwartest, kannst nur Du Deine Erwartungshaltung ändern! (3 mal schlecht, 1 mal gut! Wenn man nicht einmal weiß, seine guten also nicht bemerkt, kommt Mensch noch viel eher zum Glauben, irgendwer oder -was hätte sich gegen ihn verschworen, was selbstverständlich immer ein Fehler ist. Zumal wenn das gegen Dich passierte *einschleim. Aber dieser Fehler wird von Menschen gemacht, nicht von anderem, nicht einmal von menschengemachten Maschinen! Die Frage lautet also immer nur: Ist es bei einer Verschwörung gegen mich mein Fehler? Oder der vieler anderen Menschen? Oder anders gefagt: Ist es mein Wahnsinn, den ich fest-/unterstelle? Oder sind alle anderen verrückt geworden? Ich bitte auch zu bedenken, dass das logische ODER auch ein UND sein kann. Es lautet also immer: das eine oder das andere oder beides. Im Falle, dass Beides zutrifft ist, wäre dann ein UND auch wahr! Und das scheint mir bei meinen Verrücktheiten oftmals der Fall zu sein: Denn wie oft ist ein Mensch verrückt, weil alle anderen oder zumindest bestimmende Mehr- oder auch Minderheiten ihn mit ihren Verrücktheiten dazu werden lassen? Aber das ist wieder reinste Philosophie, allenfalls Politik, aber deswegen ja nicht falsch, oder?)

Euer Jo
der übrigens als typischer Steinbock das Abheben gut auch bei Compimischen findet, weil:
1. es ein Stückchen regelgerechter den dies vorschreibenen TSR entspricht
2. Menschen vielleicht etwas weniger Ohnmachtsgefühle entwickeln.

Letztendlich ist's zwar fürs Sein egal, aber für Menschen kann es ja gut sein. Insbesondere in der Form, wie Patrick es realisierte: einmal Knopf drücken, und keiner wird mehr in einer Runde mit Dingen belästigt, die er als unnütz ansieht. Dafür können andere - zumal es nötiger habende Pechvögel - ein wenig mehr ausprobieren, ein wenig mehr Hoffnungen haben, vielleicht ja ihr individuelles Glück besser selbst schmieden zu können!
Editieren Loeschen Erstellt: 31.07.2009 14:46:30 Editiert: 31.07.2009 15:30:00

Das letzte menschliche Phänomen beschreibt eindeutig zu wenig gelebtes menschliche Sein: Nicht Millionäre gehören zu ihrem Glück ...
- selbst zu ihrem glücklichen Können nicht! Denn auch ein evtl. Können haben sie glücklich erworben, wenn nicht gar nur schäbig klauen können. Denn eines Menschen Glück ist dann keines, wenn es vielen Menschen Unglück bringt!
... belohnt, sondern Pechvögel!
Und nicht Pechvögel gehören eingesperrt, wenn Glück und Pech von unseren Banken bestimmt ist, sondern glückliche Bankergangster, noch dazu umso mehr, je vermögender sie sind! Denn Pechvögel zeigen uns nur auf, wie wir uns haben wollen!Wenn wir Menschen sein wollen, sollten wir mehr als bisher die schwarzen Schafe der Unmenschen belohnen! Die Pechvögel nämlich, die anderen Menschen nicht nur deren Glück nicht klauen, sondern dies mit ihrem Schaffen erst ermöglichen!!!!
Wenn wir die wahren unmenschlich-menschlichen, schwarzen Schafe der Menschheit schon nicht hinter Schloss und Riegel umerziehen können, was bringt es uns, dieses mit armen Pechvögeln zu unserem übergroßen Glück erfolglos zu versuchen? Oder wollen wir etwa noch mehr Unmenschen zu Millionären oder gar Milliardäre haben? Etwa auch uns selbst?
Die arme Erde, wie gut, dass wir ihr nichts anhaben können, weil nichts davon, auch einem Millionär nicht, uns gehört! Aber uns? Warum wollen wir uns das antun?

Also, warum nicht...
was wir ja auch schon mit anderer Sozialhilfe und Arbeitslosen machten
... Strafvollzug und Banken zusammenlegen?
Wo doch jeweils eines von beiden uns teurer zu stehen, falls es uns noch nicht gleich erschlägt, als beides andere zusammen genommen nicht?

Deutsches Doko? Mich erstaunt nur (nein nicht wirklich, denn ich bin ein deutscher Denker, der kaum Veranlassung hat, an deutscher Denkfähigkeit noch zu glauben! Was aber wohl eher daran liegt, dass blinde, sehen könnende Menschen vergessen haben, dass kognitive Fähigkeit auch zum Denken gehört: Wer blind nichts wahrnimmt, kann auch nichts Wahres wissen, wenn er sich auf seine Augen verlässt!), wieso noch so wenig global Doko gespielt wird. Im Gegensatz zum internationalen aber trotzdem britischen Bridge! Sollten wir wirklich noch Denker sein, sollte es uns auch nicht schwer fallen, hierüber mal nach zu denken!

Ach ja Neid!
Ist es Neid, wenn etwas erklärter Maßen schief läuft, dass ein harmloser H4-Empfänger diejenigen dafür verantwortlich machen will, die am meisten Vermögen haben, dafür zu sorgen, dass nichts schief läuft?
Oder anderes gefragt: Wer muss gefordert werden, wenn man Arbeitslosigkeit wegfördern will, Arbeitslose? Arbeitnehmer (sprich Arbeitklauer)? Oder sich selbst so ernannte Arbeitgeber, die nicht genug geben, weil lieber noch viel mehr nehmen wollen?
Was bitte genau läuft schief, wenn menschlicher Neid auf Menschen zum Thema wird?

Donnerstag, 30. Juli 2009

Platz an der Sonne

Insbesondere für sunny-boys:
Was ist gut daran für einen Menschen, einen ergattert (ergaunert?) zu haben, wenn er keinem Menschen davon erzählen kann? Der aus seinen Poren strömende Schweiß?

Brauchen Menschen Fensterplätze? Oder brauchen Menschen Menschen, die ihnen die Sonne näher bringen, alle an den Aussichten beteiligen, wenn sie mehr oder weniger zufällig, mehr oder weniger willkürlich einen besitzen, weil alle Menschen, die keinen haben, sie darauf sitzen lassen?

Eigentum verpflichtet? Wozu? Es zu behalten? Womöglich gar noch mehr anzuhäufen? Oder doch dazu, es besser zu verteilen, wenn die meisten Menschen nichts besitzen, weder Plätze noch Fenster?

Ist Sattsein eine Lust oder eine Qual für einen Menschen, der andere Menschen verhungern weiß? Bekommt er als Ausgleich für diese unbeschreibliche Qual noch mehr, als sein Bauch zu fassen vermag? Macht ihm das Lust?

Herr Ackermann, sind Sie ein Mensch? Oder reicht es ihnen genug zu Ihrer menschlichen Ehre, ein millionenschwer erfolgreicher Bankenmanager zu sein?

Wissen Sie, wieviele Menschen verhungern müssen und mussten, nur damit es Ihnen so gut geht, wie es Ihnen geht? Oder glauben sie an Ihre Unschuld? Glauben sie daran, sie als Mensch haben sich die Sonne verdient? Oder wissen Sie, dass alle Menschen die Sonne brauchen? Was aber, wenn es nur eine Sonne gibt? Braucht dann nur ein Mensch die Sonne, und alle anderen nicht? Welche Lösungen fallen Ihnen zu diesem Problem ein?

Ist Ihr Vermögen Ausdruck und Maß Ihrer Schuld oder der/das Ihrer Unschuld?

Die Entwicklung des Menschen zur Wahrheit Teil 2

führt also über unmenschliches Eigentum, zum Mut, sich zu vertrauen, über Glauben zu misstrauen oder gar ebenfalls als teuflisch unmenschlich anzunehmen, dazu, Wahres zu erkennen. Und es dann dankend annehmen zu können.

Denn so ist unser Wissen um uns angelegt: Wir wissen, was und wer wir sind. Immer! In all unserem Sein (Denken, Schaffen, Glauben, Hoffen und Wünschen).

Noch glauben wir lieber anderes. Und damit anderen mehr als uns selbst. Welche Wahl braucht Mensch noch, um endlich sich selbst wählen zu können?

Marx hatte Recht, indem er Eigentum als Grundlage unseres gesellschaftlichen, widersprüchlichen Seins verstand.
Aber menschliche Geschichte ist nicht Folge eines Klassenkampfes. Menschliche Geschichte entwickelt sich aus dem Streben des Menschen nach Wahrheit, nach seinem widerspruchslosem wahren Sein!
Hier trifft sich dann der marxistische Urkommunismus wieder mit dem ursprünglichem Sein des Menschens. Nochmal: wir - jeder von uns und alle zusammen - wissen es! Sind Träger der Wahrheit. Unser Aberglaube schafft zwar andere Realitäten aber keine anderen Wahrheiten! Nur Lügen, an die Mensch glaubt oder nicht. Also warum es dann nicht lassen? Wozu noch glauben, was man besser weiß? Nur weil die Lüge und die Lügner besser bezahlt werden? Größeres Eigentum leichter erzielbar ist mit Lug und Trug, Mord und Totschlag? Es leichter ist, sich selbst zu bereichern, als alle Menschen - auch sich selbst - durch sein bloßes Mensch Sein und Bleiben, keinesfalls anders sein Wollen zu bereichern?

Brauchen Menschen anderes als wahre Menschen?
Brauchen nur an Unmenschen Gläubige Arbeitslose, die sie dann als Soldaten auch nicht besser bezahlen müssen?
Sind Richter Menschen oder Unmenschen, die meinen, über Menschliches urteilen zu dürfen?
Und Führer, die keine Menschen - auch sich selbst nicht - führen können, weil sie meinen Menschen seien Schlachtvieh? Oder warum sollten sie sonst Söhne - und nun auch noch Töchter - zum Abschlachten von oder durch Menschen rekrutieren und auch noch versenden?

Ist das Gut von Banken höher zu bewerten, als das an Menschen verliehende Gut des Lebens? Wofür töten dann aber Menschen Menschen? Und das auch noch auf Befehl von unmenschlich sein Wollenden? Bomben für Banken? Oder Bomben gegen Menschen?
Und wofür fressen Menschen anderes Leben, dass sie geschenkt bekommen? Um Menschen besser töten zu können? Damit sie dann mehr - nun aber als selbstverdientes- Eigentum fressen können?

Mein Gott? Wo leben wir eigentlich? Im Universum? Oder in Ackermanns deutscher Bank?

Eigentum

Wir können unser Eigentum nicht schützen!
Einfach weil wir keines haben! (Nicht einmal unser Leben gehört uns: Menschen gaben es uns, und wenn Menschen es uns nicht wieder wegnehmen, so können wir es doch nicht halten! Es ist und bleibt eine menschliche Leihgabe! Wird sie wertvoller dadurch, dass wir mit ihr und nur in ihr noch mehr auch nicht Eigentum anhäufen?)

Wozu also Staaten, Gesetze und Soldaten?

Macht Eigentum mehr zu Menschen? Oder mehr zu Unmenschen?
Wozu noch freiwillig Steuern an unmenschliche Staaten für Eigentümer zahlen, wenn man stattdessen H4 bekommt? Ändern kann ich nicht, dass mit jedem meiner Käufe auch Steuern von mir bezahlt werden, aber ich bin sehr froh darüber, dass ich mir fast nichts mehr kaufen kann*gg Danke Euch!

An meine sogenannten arbeitslosen Kollegen, sowieso mehrheitlich im Osten: Wir machen 'ne neue DDR, ohne Steuern und Soldaten. Und wenn jemand in uns einmarschiert, freuen wir uns, dass uns jemand braucht! Wozu noch wollen wir das Volk sein? (Welches eigentlich? Doch nicht etwa das von Gott auserwählte? Oder gar eines von Dichtern und Denkern, woran liberale Frauen noch so gern glauben? Sch... auf Bananen in irgendwelchen Republiken *gg)

Mut? zur Wahrheit?

Haben wir denn keine Angst, jemand anderes könnte besser, was wir selbst nicht können? Oder warum glauben wir lieber, es sei so?

Braucht es weniger Mut, zu glauben? Haben wir geringere Ängste vor Lügen als vor dem wahren Sein?

Was läuft schief in uns? Angst vorm Wissen statt Angst vorm Glauben?

Wieso und wozu wählen wir noch Menschen, die's doch klar erkennbar auch nicht besser machen können als wir selbst? Warum also nicht: wenn schon H4 für die einen Nullen dann auch H4 für alle anderen?

Glauben wir an Nullen, damit es uns leichter fällt, selbst eine zu sein?

Aber lautet die Wahrheit nicht so: Menschen machen sich zwangsläufig zu Nullen, indem sie glauben, dass Menschen Nullen sind? (Die bekanntere Kurzform lautet: gibst Du Erdnüsse, bekommst Du Affen! Aber bekommt man Menschen, wenn man Menschen mehr, anderes gibt? Ist der Geber der einzige Mensch, die Nehmer Affen? Welcher Affe will denn mehr als peanuts? Welcher Mensch macht sich zum Affen? Der der mehr oder der, der weniger gibt? Oder werden Menschen zum Tier, wenn sie mehr haben wollen, als Mensch zu sein? Wofür brauchen wir Mut? Für unser dies Wissen? Oder für unseren Glauben, wir wären weniger Affen, je mehr wir bekommen haben? Ist es vom Bankkonto abhängig, ob Affen Menschen sind? Oder ist es affig von Menschen, daran zu glauben, Banken mächten sie zu besseren Menschen? Was sind bessere Menschen eigentlich? Götter? Unmenschen? Oder nur nichtarbeitslose Arbeitsplatzklauer? Oder doch die mit peanuts reich beschenkten vom Betrüger Hartz Betrogenen? Ach ja in diesem Zusammenhang: für wen ist Riester eigentlich gut? Für Versicherungen? Oder alte Menschen? Oder nur für Affen, die nicht wissen, wohin mit ihren Erdnüssen?)

Braucht es Mut, frei davon zu sein, zu glauben? Glauben freie Menschen mehr oder weniger als unfreie? Heißt freier Mensch: frei vom Glauben oder frei vom Wissen? Wozu also liberale Menschen, die an Freiheit nur glauben, statt ihr Wissen frei zu leben?

Mut zu wissen? Oder glauben wir lieber, das Leben sei als ver-/geführtes Schaf einfacher, bequemer, reicher als ein freier, sich selbst führender Mensch? Aber wieso beklagen wir uns dann, selbst Schafe zu sein, die von Schafen in die Irre geführt werden?

Mut, um an den Hirten Gott zu glauben?

Oder Mut zu wissen, dass Mensch nun mal (leider, wenn ich mir die Welt so betrachte!) kein Schaf ist?

Ich weiß, dass ich Gott bin! Deswegen brauche ich nicht an alleinige, unsterbliche und unfehlbare Götter zu glauben! Und ich weiß damit auch, dass ich sehr gern und sehr viele Götter neben mir haben möchte. Ich bezeichne aber mein Wissen lieber als Wissen als als Mut. Auch wenn es für andere Götter vielleicht Mut bedarf, zu wissen, wie göttlich menschliche Götter sind. Nur wie sollen Götter mutige Menschen sein, wenn sie lieber menschlichen Unmenschlichkeiten glauben?

Alle Menschlichkeit ein großer Quark?
Tja, getretener Quark wird breit, nicht stark!

Das scheint mir Gottes Wille zu sein. Wieso treten wir uns, die wir doch so gern an Übermenschliches glauben? Oder wozu brauchen wir Führer? Wozu bezahlen und wählen wir sie mit mehr als H4? Weil wir so mutig sind, uns selbst zu belügen, zu betrügen, uns um uns zu bringen? Wie können Menschen jemals mehr sein, wenn wir uns als Schlachtvieh betrachten?
Mut zum Töten? Oder Mut zum Leben?

Mittwoch, 29. Juli 2009

Sokratische Siebe

Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: "Höre Sokrates, das muss ich Dir erzählen...!"
"Halte ein!" unterbrach ihn der Weise, "hast Du das, was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?" frage der andere voller Verwunderung. "Ja guter Freund! Lass sehen, ob das, was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast Du alles, was Du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?" "Nein, ich hörte es erzählen und... "
"So, so! Aber sicher hast Du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was Du mir erzählen willst gut?" Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..." "Hm... ", unterbracht ihn der Weise, "so lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden: Ist es notwendig, dass Du mir das erzählst?" "Notwendig nun gerade nicht... "

"Also", sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste Dich und mich nicht damit."

Dieser blog gesiebt:
Ist er gut?
  • keine Ahnung, echt nicht; vieles, was in ihm steht, halte ich sogar und das nachweislich für ausgesprochen schlecht!
Ist er wahr?
  • Ja, so wahr wie ich ein (herum-) irrender Mensch bin, denn ich schrieb ihn! Ein wenig davon auch Chris, aber auch für diesen Teil gilt Gleiches! Allenfalls irrt er nur noch weniger als ich *gg
Ist er notwendig?
  • Ich weiß nur, dass wir dies glauben, denn sonst hätte wir es nicht geschrieben!

Dienstag, 28. Juli 2009

Was bitte ist unmenschlich?

Gottgewolltes?
Göttliches?
Teufelgewolltes?
Höllisches?

Oder Tierisches?
Pflanzliches?
Totes?

Oder doch
Lebendiges?

Oder etwa gar Menschliches?

Wessen Wille ist es, wenn Menschen unmenschliches als zu ihrem Sein gehörig ansehen?
Gottes? Oder Satans? Oder der des Restes vom Universum? Oder des Menschen freier Wille der konsequenterweise und dann nicht heuchlerisch zu einem menschenfreiem Universum führt?
Wenn Menschen also unmenschlich sein wollen, entspringt dieser Wille dann ihrem Wissen oder doch immer nur ihrem Glauben? Wissen wir es oder glauben wir nur an unseren freien Willen?

Ist freier Wille menschlich?
Oder menschlicher Glaube unmenschlich?
Wissen wir, dass wir Menschen sind? Oder wollen wir lieber Unmenschen sein?
Glauben wir an uns oder glauben wir an den Tod, damit wir endlich wissen, dass wir lieber geglaubt haben, als wir noch wissen konnten?

Wollen wir Menschen sein?
Oder wollen wir an die Macht des Unmenschlichen glauben?
(Dann weiß auch ich, dass Banken die besseren Menschen sind! Und kann dann Euch Menschen misstrauend an sie glauben! Welche Bank gibt mir bitte wieviel dafür, dass auch ich ein paar Menschen abknalle?)

In diesem Zusammenhang und weil ich ihn gestern - natürlich im öffentlich-rechtlichen, keinesfalls im kommerziellem - zum zweiten Mal sah, empfehle ich allen Menschen sein Wollenden den Film: Das Glücksprinzip! Warne aber jeden davor, dass dieser ein trauriges, das Sein und nicht den Schein beschreibendes, unmenschliches Ende hat. Aber wir wollen das ja genauso, oder? Denn warum trauern dann Menschen dem Menschlichem hinterher? Statt vorher das Unmenschliche mit Menschlichkeit - nicht mit und durch Unmenschlichkeit, gar selbst Menschen zu töten, zu vermehren - zu verhüten?
(so die von mir reininterpretierte Schlussaussage dieses Films, der aber noch viel mehr Aussagen vermittelt, vermutlich sogar Aussagen, die ich weder mit meinem Glauben oder Unglauben noch meinem Wissen oder Unwissen verstehe, solange sie mir nicht von einem dies besser verstehendem Menschen erklärt werden)

Ist Trauer über Menschliches unmenschlich? Oder dient Trauer den Menschen dazu, ihre Menschlichkeit nicht zu vergessen? Trauern also vor allem menschliche Unmenschen? Oder ist es ein menschlicher Fehler, nicht ausreichend um Menschen trauern Könnende zu ihren Führern zu machen? Oder können nur nichttrauernde Menschen Menschen führen? Oder sollten Menschen Menschen um so weniger vertrauen, die Menschen töten oder in den Tod schicken, weil sie ihnen auch nicht trauen und allein schon deswegen nicht ausreichend (Egal wie viele verbale und heuchlerische, wohl gar Freuden-? Tränen sie öffentlich vergießen!) genug um sie trauern?

Traue oder misstraue dem Sein! Als Mensch dem menschlichem trauen und dem - auch menschlich! - unmenschlichem misstrauen!
Dann braucht kein Mensch mehr um auch nur noch einen einzigen Schein zu trauern, an den er nur glaubte! Denn Mensch kann in Wahrheit seinem Glauben nur misstrauen! Der Glaube zeigt uns im besten Fall nur unser es so Haben wollen, mit Chance gar ein Sein sollen oder müssen. Jedoch aktuell immer nur den Schein! Mit dem wir uns - und nur wir! Und nur uns! - selbst betrügen! Womöglich gar um unser Mensch Sein?

Glaubensgundsätze 2. Teil

Was glaubt der Staat UND seine Akteure eigentlich, wer ihn trägt?

Oder ist jemand etwa noch der Meinung, besagtes Menschliches wie Unmenschliches wüßte etwa, dass es weiß und es nicht nur glaubt? Und wenn ja: Wer von beidem wüsste es dann besser? Menschliches oder Unmenschliches?
Und für den von mir ungeglaubten (Auch Unglaube bedeutet Nichtwissen!) Fall einer dann nahezu schon göttlichen, ...
womit good ole Adolf dann ja Recht hatte, indem er sein austrisches dem deutschen Herrentum unterordnete, indem auch die Damen fleißig und dämlich sich als Kz-, dem sie allzu gern und noch dämlicher ihre Männer, Söhne und Brüder opferten, Aufseherinnen hervor taten!
... nahezu rein deutschen Singularität: Was sind Deutsche denn dann: menschlich oder unmenschlich?
Und für den Fall einer nicht nur Deutschtümelei: Sind dann Völker menschlich oder unmenschlich, wenn sie zur Nation sich erheben?
Oder anderes gefragt: Dienen Nationen der Menschlichkeit? Oder widersprechen sie gar dem menschlichen Überleben?

Ok, zurück zum Staat, und hier zum nach eigenen Angaben deutschen sogenanntem demokratischen, der vom - glaubt man diesen selbsterwählten Angaben - deutschen Volk zumindest beherrscht aber nach wie vor auch dämlicherweise nur geglaubter Maßen werden soll (ich bin begierig auf jeden Kommentar, der mir beweist oder auch nur den Verdacht begründet, es handele sich bei diesem von mir sogenannten dämlichen Glauben auch im sogenannten Deutschland um ein - vielleicht gar herrschaftliches?- Wissen und nicht um einen simplen, noch dazu durch besungene Uneinigkeit (Auch uneinig Sein ist eine Form von Einigung! Eher menschlich? Oder eher unmenschlich? Was ist hier die Frage?) sinnlosen Glauben.

Oder auch wieder anders gefragt: Wieso glauben Deutsche, sie lebten in keinem Gottesstaat? Vielleicht weil die Moslems ein größeres Recht für diesen Glauben hätten? Oder glauben sie, ihr Gottesstaat werde von einem islamischen Gottesstaat zum Irrglaube verdammt? Brauchen Deutsche deswegen Soldaten, damit sie weiter ihren Glauben wissen dürfen? Oder auch wieder mal die staatstragende Frage: Ist die BRD ein Staat von Gläubigern oder von Wissenden?

Nur Fragen, die keiner wissen will, weil sie ihm nur seine Dummheiten offenbaren, ohne dass es Antworten dafür geben muss! Typisch deutsch ist also diese maßlose Selbstüberschätzung, die deutschen Glauben zu menschlichem Wissen verklärt. Obwohl diese irrtümliche Unwissenheit (oder sollte ich das doch lieber Dummheit nennen?) schon unzähligen Menschen das Leben kostete, nicht zu letzt deutschen. Aber mir ist jede deutsche Leiche lieber als jede Leiche einer anderen Nation oder eines anderen Volkes, denn Deutsche können es besser wissen. Also wollen sie es genauso und nicht anders: Deutsche gehen nun mal gern über Leichen, warum dann nicht auch über ihre eigenen? Und wenn sie so sehr Leichen lieben, damit sie darüber stolpern, warum bringen sie sich nicht gleich selbst um? Soldaten zum Selbstmord oder was soll diese Verteidigung noch verteidigen?

Ach ja: ist unser allzu junger KeinKriegsminister eigentlich ein Menschenfreund oder- feind? (übertroffen nur noch vom noch jüngeren Wirtschaftsminister? Ist dieser nun noch mehr oder noch weniger Menschenfreund oder -feind?) Ersatzweise gefragt: liebt er die Deutschen oder hasst er sie, weswegen er deutsche Soldaten opfert? Oder sind etwa auch deutsche Soldaten unmenschlich, sodass man man sie zur Tötung von Menschen sehr gut einsetzen kann: Also sollten Menschen den Jung und seine Mit(un-?)menschen wieder wählen? Oder zeigt allein diese Wahl schon die eigene Menschenfeindlichkeit an, die uns zu Freunde der Banken und Rüstungsindustrie, überhaupt der Wirtschaft, werden lässt?

Also menschliche Staaten für Wirtschaft oder für Menschen? (menschliche oder unmenschliche Wirtschaft als Staatsträger?) Oder glauben etwa nur unmenschliche Staaten an die Wirtschaft? Oder ist etwa Wirtschaft unmenschlich? Warum sollten dann Menschen wirtschaften? Wollen Menschen unmenschlich sein? Oder müssen sie es gar?

Wozu brauchen dann aber Menschen einen nationalen Staat? Und wird der deutsche Staat etwa fehlerhaft am Hindukusch verteidigt, weil nur UNmenschliches es als lohnend erscheinen lässt, Menschen dafür zu opfern? Aber vielleicht sind Afghanen ja keine Menschen? Aber sterben deswegen deutsche Menschen oder Unmenschen?

Wer, glaubt Ihr, dreht sich hier eigentlich im Kreis? Ich etwa? Oder weiß das vielleicht jetzt endlich einmal die herrliche Dame Jung? (andersrum könnte er es mir als Beleidigung anlasten!)

An meine Freunde:
Ich weiß nicht, was ich noch glauben soll? An Deutschland? Ans Wissen? Oder soll auch ich mich an meinen UNglauben halten? (was dann aber bedeutete, dass auch ich zu den Waffen greifen müsste?) Oder gibt es für Menschen kein Wissen? Nur Glauben und Satire? Bin ich ein deutscher UNgläubiger oder ein undeutscher Gläubiger? Aber wieso, egal ob ich das eine oder andere bin, verdiene ich H4? Oder bekomme ich etwa nicht und genau das, was ich verdiene? Und wenn doch, warum bekommen Bankergangster dann nicht auch genau das, was sie verdienen? Und wenn nein: bekommen sie zuviel oder zu wenig? Ach wir lieben ja unsere Kreise: Bekomme ich etwa auch nicht das, was ich verdiene? Zuviel? Oder zu wenig? Ob wohl das eine mit dem anderen zusammenhängt? Liegt das an unserem Glauben oder wissen wir es?

Montag, 27. Juli 2009

Glaubensgrundsätze

Sind diese abhängig vom Glauben einzelner?
Ist gesellschaftlich-kollektiv Geglaubtes Wissen?
Leben wir nur deswegen in einer "Demokratie", damit ein Gläubiger einen Nichtbesserwissenden wählt, der ihm seinen Glauben als Wissen verkauft?

Oder anders:
Ist ein Arbeitsloser ein Gläubiger oder Ungläubiger?
Oder ist ein bankengläubiger Per Steinbrück ein Wissender oder ein Unwissender?

Wer weiß eigentlich mehr: eine Frau Merkel als Besserossie oder ich als arbeitsloser Besserwessie?

Jedenfalls weiß ich, dass die BRD (= Synonym für uns gläubige, unwissende Dummköpfe, die wir das ja schließlich und selbstgewählt und mehrfach zahlen! Mindestens haben wir es schon bezahlt! Aber wir werden weiter zahlen. Ob dafür wohl 30 Jahre ausreichen? Wenn's doch wenigstens nur mit unserem Papier wäre!) in 30 Jahren weniger (die meiste Zeit davon noch vor Hartz-Selbstbetrug) für Millionen Arbeitslose ausgab, wie allein in den letzten 12 Monaten für nur wenige Banken, die insgesamt auch nur damit verglichen verschwindend wenigen Menschen Arbeit gaben. Somit weiß ich auch, wie sehr ein Mensch an ein System glauben muss, wenn er solch ein menschenfeindliches Verhalten als systemrelevant einstuft. Und welch ein Menschenfeind jemand sein muss, wenn er dermaßen Bankenfreundliches glaubt. Und wie wenig ein solcher Mensch von Menschen weiß, wie wenig Vertrauen er in sich selbst und seines gleichen hat. Weswegen ja auch er sich zur Wahl stellt: Denn die einen wählen, wer ihnen ihr Glaube als Wissen verkaufen soll. Die anderen halten ihren Glauben dann für Wissen, wenn sie jemanden finden, der das ihnen abkauft!

Aber damit weiß zumindest ich wieder einmal, dass Glaube Nichtwissen bedeutet! Ja sogar dass Glaube Wissen verhindert! Somit also Glaube mächtiger als Wissen ist! Nichtwissen ist also Macht! Warum glauben wir denn dann an das Wissen als Macht?

Ungläubiges Gelingen beim Wählen der Wissenden!

Dienstag, 21. Juli 2009

Verschwörungstheorien Teil 2

Verbunden mit meinem wiederholten Dank an Prof. Harald Lesch, ich bin sehr froh darüber, dass er aus seinem öffentlichen Schattendasein (5 min. zur nachtschlafender Zeit ohne die Möglichkeit - nicht einmal die!!! - sich den Wecker zu stellen für das, was Herr Lesch zu sagen hat) beim bayrischen Rundfunk ins ZDF wechselte. Ein Grund mehr, der dazu beiträgt, dass ich den bajuwarischen Eiskunstläufern ...
(sich zu wohlfühlende Esel, die sich auf ihren selbst eingefrorenem Land tümmeln, ohne sich ihren Mitteln und Möglichkeiten entsprechend um andere zu kümmern! Allerdings auch ohne zu wissen, dass jeder Kreislauf auf dem Eis irgendwann zum Einbruch führt. Das ist mein Lieblingsbild, das sich mir aufdrängt, wenn ich an Bayern in der Nacht denk')
... Verschwörung unterstelle, gewollt maßgeblich dazu beizutragen, die Menschen nicht nur für dumm zu verkaufen, nein, systematisch und logischerweise ebenfalls dumm zu halten! Als heuchlerisches Alibi hatte man ja den Professor zwischen 3 und 5 Uhr nachts, Aua!

Auch hierzu meine exkursive Frage an die Bildungs- - nein, nicht etwa nur -wütigen! an die - BildungsDEBATTENwütigen: Was, bitte schön, bilden eigentlich die Bilder? Eine Verschwörung der vermeintlich Gebildeten? Oder gar die Bild als Garant demokratischer Pressefreiheit? Sozusagen die demokratisch verschworene Repressalie der freien - ja sogar Arbeitsplatzfreien! - ebenfalls zu verbildende Bürger? Ende Bildungsexkurs, eh nur für umsonst zu haben!

Es ist mir klar, dass ich dem einen oder der anderen Bayrin Unrecht antu mit meinem saupreissischem Vorurteil (mein Ole is auch nicht gerade besser, zumal ich leider nicht schwul bin, was mir zumindest ihn etwas erträglicher mächte), aber
1. ist niemand gezwungen, in Bayern Eis zu laufen
und
2. ein Dämpfer für Königin CSU, zumal überfällig nach fast 60 Jahren reicht halt auch nicht für mehr!

Trotzdem meine Entschuldigung hier, denn auch ich werfe glashaussitzender Weise mit Steinen, die mich allerdings nicht mehr verletzen können, als es alle herumfliegenden Steine bisher schon konnten.

Aber muss ich deswegen glauben, es habe sich alle Welt, allen voran die Bayern, gegen mich verschworen? Nee lieber induziere ich den Glauben daran, dass ganz Bayern eine einzige Verschwörung gegen die Menschlichkeit ist!

Denn eine solche Gegenverschwörung gegen eine vermeintliche Verschwörung, das genau ist der Sinn einer jeder Verschwörungtheorie! Glaubt doch, was Ihr wollt, denn mir glaubt Ihr ja eh nicht*gg

Ach ja: die Mondlandung, eine Verschwörung? (Soll ich lachen oder weinen?)
oder
9-11, eine Verschwörung? (Hier kann auch ich nur weinen, meine Frage lautet hier nur: Für oder gegen wen? Aber kommt es bei Mitleid darauf an, wen man bemitleidet?)
In meinem ersten Teil vom April hatte ich begründet, warum es überflüssig ist, hierbei von einer us-amerikanischen Verschwörung auszugehen, um den USA Verbrechen gegen die Menschlichkeit nachweisen zu können. Nur warum sollte Mensch das tun? Wie soll man einen L.B. Johnson, einen Ronald Reagan, eine G.W. Bush nach DenHaag bekommen? Wozu dann also gar Anti-Verschwörungstheorien gegen die 9-11-Verschwörung?

Die Ohnmacht sei mit Euch, denn die Macht liegt in Eurer Hände Arbeit, die fleißig Waffen und anderen Support für die machtvolle und verschwörisch eingeschworene USA produziert. (Weitere Analogien, z. B. Eidgenossen und andere öffentlich abgeleistete, verschwörerische Geschwüre vor Reichstagen und sonstwo sind nicht nur nicht gewollt, sondern leider noch unvermeidlich, das schwöre ich Euch! So! Nu bin auch ich nur noch ein sich verschworener Geschworener! Ob ich mich nun auch als Eidgenossen betrachten darf? Oder ist dazu immer noch ein nennenswertes Bankkonto obligatorisch? Vielleicht zur Abwechslung mal 'ne eidgenössische Verschwörung der eidgenössischen Steuerflüchtlinge? Oder wozu sonst der Eid? Doch nicht für oder gegen Amerika?)

Einfach weiterschlafen! Mein praktischer Tipp gegen geschwürerische Verschwörungen aller Art! Geschwüre sind nun einmal nur für den ewigen Schlaf, zumal dann, wenn Mensch das rechtzeitige erwachende Wahrnehmen versäumt. Aber Glauben ist ja einfacher als Wissen. Und so nah den verführerischen Wunschträumen! Wohl bekommt's Euch gebildeten Verschworene für oder gegen die Menschheit!

Mittwoch, 15. Juli 2009

Gesellschaftliche Realitäten im Doko-Spiegel

Auch wenn Skipos Einwand im Dokoland-Forum gegen Liga-Doko dank dem Rundenzähler neutralisiert wurde, so sind doch seine möglicherweise und vermeintlich subjektiv, tatsächlich aber uns alle betreffende, gefühlten Bauchschmerzen bzgl. eines Doko-Liga-Betriebes mit unterschiedlichen Spieler durchaus der Realität angemessen. Liga-Doko ist nun einmal zum weitaus überwiegendem Teil so, als spielte man Lotto in Ligen. Der Grund dafür liegt nun mal im überwiegenden Glücksspielcharakter des Doko, der erschwerend, weil verschleiernd, nicht durch mitunter mögliche könnerische Spieloptimierungen - nur vermeintlich (sozusagen nur für Glückliche UND Könnende) - ausgleichbar ist.

Ich sehe grundsätzlich nur zwei mögliche Wege, besser als bisher damit um zu gehen:
1. und das wünsche ich mir: Doko vom Glück unabhängiger zu gestalten
2. Nicht mehr davon auszugehen, dass ein Pokalsieger oder ein punkterfolgreicher Dokospieler auch ein Könner sei. Eher sowas wie ein Punktegeier oder gar unfair spielender Tischabhauer, der zumindest, weil so gefordert und gefördert, koste es, was es wolle, unbedingt seinen (? oder doch unseren? oder nur Tobias?) Pokal gewinnen (? oder etwa doch verlieren?) will!

Der zweite Punkt korreliert in etwa mit unserer gesellschaftlichen Realität, in der pekuniäre Millionäre auch nur entweder ausgesprochene Glückspilze oder die erfolgreichsten Betrüger, Diebe und Mörder, keinesfalls also soziale Leistungsträger darstellen; die Forderung nach leistungsgerechter Bezahlung wird ja eindeutig und hauptsächlich von denen erhoben, die schon ihren sozialen Fehlleistungen gemäß mehr Papier bekommen, als sie verdienen. Denn genau das haben wir uns auch nur verdient! Denn es gelingt uns offensichtlich nicht, uns davon zu überzeugen, wir wünschen uns ein solch asoziales Verhalten nicht zu unserer menschlichen Leistung! Ähnlich, wie sich auch (noch?) Dokospieler ihr Glück gern honorieren lassen wollen, weil Glück allein ja nicht genügt!

Doko ist zur Zeit dauerhaft nur dann glücksunabhängig, wenn immer nur die gleichen 4 Spieler miteinander spielen. Und das ist gerade im internet noch unwahrscheinlicher! Weswegen gerade im internet aufkommende Bauchschmerzen fühlbarer werden. Das halte ich für den größten Vorteil für Doko an sich des internets! Deswegen auch hier noch mal mein schon üblicher Hinweis auf problematische Pokale und sonstige Wertungen beim Doko! Ähnlich also, wie auch eine wachsende Menschheit menschliche Fehler offenbart, die ein damit unmögliches Überleben verhindern!

Das (Doko-)Problem lautet also nicht: Welche Sanktionen oder sonstige innersystematische, immer nur vermeintliche Abhilfen (der Rundenzähler ist nur ein zu selten mögliches Gegenbeispiel hier)? Sondern: Was wollen wir? Und wie und wann lernen wir, besser damit um zu gehen*), dass auch andere genau das gleiche wollen? Dafür aber ihre soziale Menschlichkeit bereit sind, zu opfern! Solange, bis alle Menschen nicht nur ihre Sozialität opferten? Für alle nicht nur undeutschen Ewigkeiten: Wahl-Sieg heil! ??

Euer Jo

*) dieser wiederholte Verstoß gegen irgendwelche, mehr oder weniger willkürlichen, aber gerade deswegen wunderfein zur Geldschneiderei tauglichen Recht- (? ja, sogar ultrarechts!!!) Schreib- (ich sabbel auch lieber!) Regeln (ein Beispiel mehr dafür, wie wenig Regeln dazu taugen, Menschen auch Menschen sein zu lassen! Geschweigen denn, sie gar zu menschlicheren Menschen werden lassen!), also dieser mein gar nicht oft genug wiederholbarer Verstoß soll speziell in diesem Fall darauf hindeuten, wie einfach es ist (möglicherweise gar der einzig nachhaltig mögliche Weg?), solche schwer bis gar nicht lösbaren, mitmenschlichen Probleme zu umgehen. Einzige Voraussetzung dafür und allein durch sie schon erreichbar: Geringe Unterschiede bei den Sanktionen für gleich sein wollende Menschen! Heute haben wir (ja sogar trotz Krise schon wieder, was auch noch als Zeichen gewertet wird, dass diese nun bald überstanden sein wird!) die Marge von Todesstrafe bis Millionenjahreseinkommen. Da beides gleichermaßen unschuldig verdient ist, ist beides auch gleichermaßen sinnlos! Aber beides führt auch gleichermaßen zu selbstmörderische, sich gegenseitig mordende und sonstwie beklauende Menschen.
Wollen wir das? Dann seid glücklich und zufrieden, viel Zeit bleibt uns nicht mehr dazu, wir haben es ja!

Ansonsten: wenn wir gleichberechtigte und partnerschaftlich sozial miteinander lebende Menschen haben wollen, sollten wir die Unterschiede zwischen uns, die immer sofort auch unterschiedliches Recht bewirken, erheblich verkleinern. Denn was haben wir davon, wenn wir einen Mörder töten oder ihm eine Bank bescheren? Etwa weniger Mörder? Oder doch eher mehr Mörder durch unsere selbst so gewollte und damit auch nur selbst verschuldete Blindheit?