Donnerstag, 30. Juli 2009

Die Entwicklung des Menschen zur Wahrheit Teil 2

führt also über unmenschliches Eigentum, zum Mut, sich zu vertrauen, über Glauben zu misstrauen oder gar ebenfalls als teuflisch unmenschlich anzunehmen, dazu, Wahres zu erkennen. Und es dann dankend annehmen zu können.

Denn so ist unser Wissen um uns angelegt: Wir wissen, was und wer wir sind. Immer! In all unserem Sein (Denken, Schaffen, Glauben, Hoffen und Wünschen).

Noch glauben wir lieber anderes. Und damit anderen mehr als uns selbst. Welche Wahl braucht Mensch noch, um endlich sich selbst wählen zu können?

Marx hatte Recht, indem er Eigentum als Grundlage unseres gesellschaftlichen, widersprüchlichen Seins verstand.
Aber menschliche Geschichte ist nicht Folge eines Klassenkampfes. Menschliche Geschichte entwickelt sich aus dem Streben des Menschen nach Wahrheit, nach seinem widerspruchslosem wahren Sein!
Hier trifft sich dann der marxistische Urkommunismus wieder mit dem ursprünglichem Sein des Menschens. Nochmal: wir - jeder von uns und alle zusammen - wissen es! Sind Träger der Wahrheit. Unser Aberglaube schafft zwar andere Realitäten aber keine anderen Wahrheiten! Nur Lügen, an die Mensch glaubt oder nicht. Also warum es dann nicht lassen? Wozu noch glauben, was man besser weiß? Nur weil die Lüge und die Lügner besser bezahlt werden? Größeres Eigentum leichter erzielbar ist mit Lug und Trug, Mord und Totschlag? Es leichter ist, sich selbst zu bereichern, als alle Menschen - auch sich selbst - durch sein bloßes Mensch Sein und Bleiben, keinesfalls anders sein Wollen zu bereichern?

Brauchen Menschen anderes als wahre Menschen?
Brauchen nur an Unmenschen Gläubige Arbeitslose, die sie dann als Soldaten auch nicht besser bezahlen müssen?
Sind Richter Menschen oder Unmenschen, die meinen, über Menschliches urteilen zu dürfen?
Und Führer, die keine Menschen - auch sich selbst nicht - führen können, weil sie meinen Menschen seien Schlachtvieh? Oder warum sollten sie sonst Söhne - und nun auch noch Töchter - zum Abschlachten von oder durch Menschen rekrutieren und auch noch versenden?

Ist das Gut von Banken höher zu bewerten, als das an Menschen verliehende Gut des Lebens? Wofür töten dann aber Menschen Menschen? Und das auch noch auf Befehl von unmenschlich sein Wollenden? Bomben für Banken? Oder Bomben gegen Menschen?
Und wofür fressen Menschen anderes Leben, dass sie geschenkt bekommen? Um Menschen besser töten zu können? Damit sie dann mehr - nun aber als selbstverdientes- Eigentum fressen können?

Mein Gott? Wo leben wir eigentlich? Im Universum? Oder in Ackermanns deutscher Bank?

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