Montag, 27. Juli 2009

Glaubensgrundsätze

Sind diese abhängig vom Glauben einzelner?
Ist gesellschaftlich-kollektiv Geglaubtes Wissen?
Leben wir nur deswegen in einer "Demokratie", damit ein Gläubiger einen Nichtbesserwissenden wählt, der ihm seinen Glauben als Wissen verkauft?

Oder anders:
Ist ein Arbeitsloser ein Gläubiger oder Ungläubiger?
Oder ist ein bankengläubiger Per Steinbrück ein Wissender oder ein Unwissender?

Wer weiß eigentlich mehr: eine Frau Merkel als Besserossie oder ich als arbeitsloser Besserwessie?

Jedenfalls weiß ich, dass die BRD (= Synonym für uns gläubige, unwissende Dummköpfe, die wir das ja schließlich und selbstgewählt und mehrfach zahlen! Mindestens haben wir es schon bezahlt! Aber wir werden weiter zahlen. Ob dafür wohl 30 Jahre ausreichen? Wenn's doch wenigstens nur mit unserem Papier wäre!) in 30 Jahren weniger (die meiste Zeit davon noch vor Hartz-Selbstbetrug) für Millionen Arbeitslose ausgab, wie allein in den letzten 12 Monaten für nur wenige Banken, die insgesamt auch nur damit verglichen verschwindend wenigen Menschen Arbeit gaben. Somit weiß ich auch, wie sehr ein Mensch an ein System glauben muss, wenn er solch ein menschenfeindliches Verhalten als systemrelevant einstuft. Und welch ein Menschenfeind jemand sein muss, wenn er dermaßen Bankenfreundliches glaubt. Und wie wenig ein solcher Mensch von Menschen weiß, wie wenig Vertrauen er in sich selbst und seines gleichen hat. Weswegen ja auch er sich zur Wahl stellt: Denn die einen wählen, wer ihnen ihr Glaube als Wissen verkaufen soll. Die anderen halten ihren Glauben dann für Wissen, wenn sie jemanden finden, der das ihnen abkauft!

Aber damit weiß zumindest ich wieder einmal, dass Glaube Nichtwissen bedeutet! Ja sogar dass Glaube Wissen verhindert! Somit also Glaube mächtiger als Wissen ist! Nichtwissen ist also Macht! Warum glauben wir denn dann an das Wissen als Macht?

Ungläubiges Gelingen beim Wählen der Wissenden!

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