Freitag, 27. August 2010

Konflikt der drei starken mit der Schwächsten?

Mir kam gerad mal ein Gedanke, schaute herein und sagte: "Hallo, da bin ich!" Vielleicht hilft er ja?

Physikalisch betrachtet sind die Grundpfeiler unseres Universum nicht beispielsweise Energie und Materie. Sondern die vier Wechselwirkungen: starke und schwache Kernwechselwirkung, elektromagnetische und Gravitation. Das Problem der heutigen Physik, ...
Einsteinuniversum und Quantenmechanik als Einzeltheorien jeweils einen Teil unseres Universums beschreibend zusammenzuführen in nur eine einzige, übergreifende Theorie, welche ja auch nur unser einziges Universum umfassend beschreiben kann,
... besteht nun darin, diese vier zu einer ihnen zu Grunde liegenden, übergreifenden, zusammenfassenden Wechselwirkung zu vereinheitlichen.

Jahrzehntelanger und immer noch heutiger Stand zumindest meines Wissens:
die drei starken lassen sich vereinigen, eine Frage des Energieaufwandes, nur die schwächste der vier, die Gravitation, also die Wechselwirkung, die das Einsteinuniversum maßgeblich bestimmt, passt immer noch nicht in unser Bild von unserer Welt! *)

Die Idee, die nun aber Hallo sagt: Vielleicht haben wir doch noch das falsche Bild? Aber das falsche von unserer Welt, weil das falsche von uns selbst?

Nehmen wir mal das Licht als der uns geläufigste Ausdruck der elektromagnetischen Wechselwirkung, und somit vielleicht ja auch unseres Seins, selbst in unserem blind Sein spielt es ja die entscheidende Rolle für uns: Vielleicht hilft es uns, wenn wir das Licht als unsere "Kaderschmiede" ansehen? Wäre dann auch für uns das Senden bedeutsamer als das Empfangen von Licht?

Jedenfalls scheint mir, wir vereinheitlichen unsere Welt nicht, weil wir Einheiten nicht also solche erkennen. Also mindestens sollten wir noch mehr von uns selbst, unserem Denken, unseren Bedürfnissen, Zielen und Erwartungen abstrahieren, flexibler mit uns selbst umgehen, unsere eigenen Werte nicht überschätzen, zu wichtig nehmen. Vielleicht besser mehr das Geben unserer Werte als wichtiger anzunehmen, ohne dafür mehr Werte nehmen, haben zu wollen?

Philosophisch betrachtet scheint mir das physikalische Hauptproblem ein typisch menschliches Problem zu sein. Eben: was ist wichtiger, Henne oder Ei?
Auf uns Menschen bezogen: unser Spannungsfeld zwischen unwichtigem, irrsinnig, unfassbar winzigem Elementarteilchen, das auch wir sind obwohl aus irrsinnig, unfassbar vielen solcher Teilchen bestehend und dem wichtigen, einzigartigem, unfassbarem Wert unserer kollektiven wie individuellen Wertlosigkeit. Vielleicht betrachten wir sowohl unsere Werte wie auch unsere Wertlosigkeiten falsch, sodass auch wir so nur "Unstimmigkeiten" der Wechselwirkungen untereinander theoretisch sehen können? Praktisch sehen wir ja, dass es funktioniert, also nicht unstimmig ist!

*) Vielleicht das Problem: Knapp daneben ist schwieriger als voll vorbei? Also bei aller dankenswerten Ideen und der unbestritten hohen Anerkennung auch seiner Person: Es liegt auch seiner Relativitätstheorie ein deutlich bestimmbares Menschenbild zu Grunde. UND schreibt es als universell vorgegeben fest! Wohingegend die Quantenmechanik sich ja weitestgehend von dem, was Menschen sehen, entfernt. Die menschlichen Betrachtensweisen hinterfragt. Ja mehr noch, bereits erkennt, inwieweit der Betrachter das Betrachtete erst sein lässt.

Die philosophische Frage zumindest teilweise beantwortet, ob ein Baum ein Baum auch dann ist, wenn ihn keiner sieht. Nämlich damit, dass es Menschen möglich ist, Teil ihrer Strahlung, Ausdruck ihrer Wechselwirkung mit anderen und -m, erkennbare Dinge einzig dadurch zu erschaffen, sie/überhaupt etwas/keinesfalls das Nichts und noch dazu genauso und nicht anders sehen zu wollen. Also nicht falsch verstehen: nicht der Wille, etwas Bestimmtes sehen zu wollen, bestimmt das Sehen an sich sowie das somit Bestimmbare - dieser Wille ist ja ein politischer, weswegen ja unsere Politiker darin erwählte Profis sind, nur das zu sehen und wehe etwas anderes, was sie unbedingt, koste es auch, was immer es wolle, sehen wollen!
Allein unser Wille, sehen zu wollen, genau hierhin und nicht woanders hin zu gucken, lässt uns erst etwas Bestimmbares erkennen, welches ohne unserem Willen dann niemals sichtbar vorhanden wäre, niemals erkennbar, bestimmbar gewesen wäre. Keinerlei Wert, keine Größe hätte. Die Frage ist wichtig, OB WIR einen Baum sehen, WAS WIR sehen, wenn wir uns einen Baum angucken, ihn wahrnehmen, nicht die Antwort darauf, ob ein Baum ein Baum ist! Was der ist und welchen Namen wir ihm geben, interessiert außer uns (Deutschsprachigen) eh keinen und nichts. Entweder weil dieses Alles UND Nichts es besser weiß als wir, oder weil es einfach unwichtig ist! UND menschlich definiert natürlich: oder sowohl als auch!

Ich fürchte, mir ist es wieder mal misslungen, den kleinen UND feinen Unterschied, mein mir eigenes Knappdaneben, sichtbar, verständlich zu machen. Sorry, ich versuch's weiter!

Offensichtlich ist die einsteinsche Theorie ausreichend genau das Ziel treffend. Nur vielleicht zu knapp daneben, um für uns Menschen, die immer noch knapp neben uns selbst liegen, sitzen, stehen, laufen besser erkennbar zu sein?

Vielleicht ist jetzt einfach mal wieder an der Zeit, wo doch so viele jahrtausende alte Fragen der Mutter von der Tochter beantwortet werden, dass die Mutter aller Wissenschaft, die Philosophie jetzt auch mal der Physik, den Physikern seienden Menschen deren Probleme unseres Aller-so-UND-nicht-anders-Sein vorauseilend löst?

Zweiter Gedanke, dem ersten die Hand gebend:
Na gut, liest eh niemand mehr, einen hätte ich da noch! Überschrift? Viele möglich, z. B. hart UND weich: Nun kochen die Eier schon Jahrhundertausende und immer noch nicht weich? Oder: trau deinem eigenem Urteil nicht, und noch viel weniger den Urteilen anderer; Profis oder nicht, was für eine Frage? Oder: U-/E-Musik? Was will uns eine solche Klassifizierung sagen?
Ich entscheide mich für:

Sind harte nicht auch weiche Daten? Und werden weiche nicht immer härter, je härter wir Weicheier mit ihnen umgehen?

Der Punkt unseres Unterscheidenwollens zwischen solchen Daten ist unser Wille, der 1 Milliarde, den 100 Milliarden, den Billionen, Trillarden höhere Werte beizumessen als der Null oder der Eins! Wir glauben die Zwei, die Zehn oder auch die Minus Hundert wären härter als die Nullkommaneunneun oder die Nullkommanullnulleins.

Der qualitative Unterschied ist aber nicht außerhalb der Quantität des Zahlenraumes zwischen null und eins, sondern nur in ihm! Alles darüber hinaus macht weiches nicht informativer, nur noch härter! Das absolut sicher vorhersagbare Ereignis wird mit 1=100% bewertet, das absolut unsichere, also das ebenfalls sicher vorhergesagte mit 0(%). Unsere merkwürdige Eigenart ist es nun, mit Hilfe von größeren Zahlen als die eins noch Sichereres als schon mit der Eins erreicht erreichen zu wollen. Und das obwohl oder gerade deswegen, weil wir in der Masse noch nicht einmal die Quantitäten UND Qualitäten, die zwischen Null und Eins liegen verstehen.

Die Frage an mich und meine Mitmenschen, insbesondere an meine physikalisch forschenden lautet also: Bestimmt nicht unser Urteil, unser Wille, in einer Million eine andere (Lebens-)Qualität sehen zu wollen, zu suchen, auch unser Erscheinungsbild unseres Universums? Hat Einstein nicht doch Recht, mit seiner Behauptung, Gott würfele nicht? Eben WEIL ALLES ...
- also inklusive einem hypothetischen Gott und seinem hypothetischen Ebenbild -
... nur ein unmenschliches Gewürfele ist, das umso schneller nur noch unmenschlicher wird, je mehr Menschen mitwürfeln wollen? Die Menschen also nur dann umso sicherer Menschen bleiben werden, je exakter es ihnen gelingt, ihr unzuwürfelndes, eben weil noch sicher erwürfeltes Sein dem weiter würfelndem Universum aufzuzwingen? Wäre also nicht eher die Frage unser menschliches Problem: wie vereinheitlichen WIR passend zu unserem Sein, unserem Universum, was ohnehin nur wir trennen, analysieren und dann wieder vereinheitlichen möchten? Konkret: was sagt uns die uns als zu vereinheitlichend erscheinende Trennung unserer Theorien über uns selbst? Spiegeln all unsere Theorien übers All nicht doch vielmehr nur uns selbst?

Für mich wäre damit erklärt, warum die Physik auch in der Lage ist, metaphysikalische Fragen zu beantworten. Eben weil wir es so wollen! Genau das macht für mich jeden Menschen zu Gott. Seine Fragen, seine Antworten, seine Wissenschaft, sein Wissen wie sein Nichtwissen, sein Wahrnehmen wie seine Blindwut sind göttlich. Aber damit auch sein Äußeres, nicht nur sein Inneres! Gerade also auch die Gesamtheit, das Universum, jedes seiner Teile, jeder Mensch - Teufel oder teuflischer Leistungsträger - und wohl auch darüber hinaus das Äußere des Universums, von dem wir ja nicht einmal eine Ahnung haben, ist Gott. Oder Teufel! Je nachdem wie Mensch es will! Ein teuflischer, millionenschwerer Bankräuber ist für mich nicht weniger teuflisch, als ein armer mordender Schlucker, der auch Banken beraubt und so dann eigene, unmittelbare Hand statt die seiner fleißigen Mitarbeiter ans Leben anderer Menschen legt! Nur genauso UND nicht anders göttlich! Zu einem Gott gehört nun mal auch der freie, mächtige Wille, lieber Teufel sein zu wollen. Ansonsten wäre er kein Gott! Wozu uns vor den kleinen Mördern (Teufeln) schützen, wenn wir noch lieber im noch größeren Stil uns selbst morden wollen, noch größere und selbstmördererische Teufel sein wollen?

Erkennen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht, weil wir die Einheit des Waldes nicht sehen WOLLEN, weil uns schon die Einheit nur eines Baumes überfordert? Und noch weiter: da weder Baum noch Wald uns überfordern - so zumindest meine naheliegende, als offensichtlich eingestufte Hypothese - welcher Mensch will dann noch fördern, indem er noch mehr fordert? Was wird aus überforderter, geförderter Überforderung? Wenn schon eine 0,1 eine Überforderung des Menschen darstellt, wie überfordernd ist dann eine 1000?
Wissen Menschen wirklich noch, was sie tun?
Ok, einige bestimmt, hoffe ich jedenfalls als Nichtprofi bzw. professioneller Arbeitslooser. Nur was hilft Wissen Menschen noch, die weder helfen noch Hilfe nötig haben wollen?

Gewollter, zumindest billig eingekaufter Fachkräftemangel durch Import nicht mehr wollen? Deutsche Dummheit? Oder besonders deutsches Denkertum, sich alles weiter zu Recht dichten zu können?

Donnerstag, 26. August 2010

Der ewige Kreislauf des Wir

... von Euch zu mir ... von mir zu Euch ... (Einfacher zu verstehen UND trotzdem unverstanden: Zu Dir oder zu mir?)

Geben UND Nehmen, genauso wenig Gegensatz wie Huhn UND Ei. Kein Geben ohne zu nehmen UND kein Nehmen ohne zu geben; unmöglich das eine ohne das andere! Egal wann, egal wo, egal von wem oder für wen, egal wie, egal was UND warum!

Beispielsweise das Wort "Gier" beschreibt ebenso eine Art zu geben, wie es eine besonders verachtete Art des Nehmens, das Raffen beschreibt. Ebenso wie das Wort "Helfersyndrom" auf eine Art des Gebens durchs Nehmen Wollen, trotzdem aber - UND vielleicht ja sogar gerade deswegen? - Hilfe gibt, hinweist.

Jede Gabe setzt eine Nahme voraus und hintendran, ebenso wie jede Nahme auch wieder zur Gabe wird. Gehmen und Neben ist für mich dynamisch, vergleichbar einer elektro-magnetischen Strahlung, ist eine sich ausbreitende zumindest als Information*) alles mit sich tragende Welle: ein sich änderndes elektrisches Feld bewirkt ein sich änderndes magnetisches, welches wieder ein sich änderndes elektrisches Feld zur Folge hat. Usw., theoretisch unendlich!

Universeller Ackerbau: nur so kann auch der Mensch seine Felder nur bestellen und abliefern!

Zum Wir gehört ein ganz bestimmtes Bewusstsein, alles andere ist Selbstmord, der nur noch schlimmer wird, je siegreicher er sich darstellt und am Leben erhält: Wir haben uns die Erde - unser Sein - NICHT verdient! Weder geklaut noch gekauft noch erarbeitet. Sie ist auch kein Geschenk, kein Erbe. Nur eine Leihgabe, die wir unseren Kindern weitergeben müssen und werden! Die Frage des Verdienstes bestimmt also nur unser So- bzw. unser nicht anders Sein, unser Bewusstsein!
(Dieser Gedanke stammt eindeutig nicht von mir, wenn er auch in mir ist, weswegen auch ich ihn hier zeige. Er stammt meines Nichtwissens nach von Jane Goodall, deren Name in seiner Perfektion nur noch - für mich! - übertroffen werden könnte, hieße die Dame: Lightall!)

*) Aber diese elektromagnetische Wechselwirkung ist auch Teil unserer Materie, nicht nur Informationsträger für uns. Wir sehen nicht nur Licht, lesen mit und aus ihm, es steckt auch in uns drin! Hält uns zusammen, macht erst aus fast nichts uns!
Sie macht erst einzelne und verbundene Elementarteilchen (Protonen und Neutronen) zu Kernen, freie zu unfreie Elektronen, indem sie erst so Atome entstehen lässt. Mal abgesehen von der Tatsache, dass beispielsweise Elektronen auch als Wellen gesehen werden können! Also ab einer bestimmten Größe, Masse, Energie selbst Materie UND Licht gleiche Eigenschaften aufweisen.

Und diese einstmals als kleinste Einheiten geglaubten und so benannten Bausteine der Materie - die Atome - wiederum lassen auch Menschen erst bauen, zu Bausteinen werden, die eben auch konstruktiv zerstören können, wenn sie das nun mal unbedingt bauen wollen!
Diese Eigenschaft der konstruktiven Destruktion, auch destruktive Konstruktion genannt, nutzen ja besonders gern Menschen, die das gebaute Glashaus um sie herum mit Steinen um sich schmeißend zerstören!

Aufbau, Zerstörung genauso herrlich dämlich wie dämlich herrlich!
Gegensätze? Warum sollten sie es sein?

Dienstag, 24. August 2010

Knapp daneben?

Mit jeder Erfahrung, dass knapp daneben auch vorbei ist, wird es doch zu einer mit jedem Fehlversuch immer wahrscheinlicheren Möglichkeit, weiterhin knapp daneben zu zielen, um das Ziel, weiterhin leben zu können, endlich mal nicht noch meer zu verpatzen?

Das geforderte Umdenken ist dann doch ein um so radikaleres, flexibleres, schwierigeres, verwirrenderes, spinnerteres, je näher es an den knapp daneben liegenden Vorversuchen ist?

die göttliche Ohnmacht

Gott sprach: "ICH bin groß! ICH bin mächtig! ICH KANN ALLES erschlagen, was ich mir in den Weg stelle! Aber ich WILL das nicht! ICH will ALLES erschaffen, nicht erschlagen!

Also schaue ich ohnmächtig, taten- und nun einmal MEER arbeitslos in meinem selbst erschaffenem, aktionistischem, von mir und für mich gesteuertem Tatenstau zu, wie sich ALLES selbst zerschlägt, was ich mir einst mächtig und hoffnungsvoll schuf! Aber mein WILLE, aus dem NICHTS etwas zu machen, diese meine, UNSERE MACHT manifestiert sich auch darin, dass UND wenn ALLES wieder zu NICHTS wird! Lieber ohnmächtige, alles vermögende Hände in den Schoß legen, als sich selbst zum Nichts erschlagen zu müssen! Was und wohin auch immer ich mich als Triebtäter an- und umtrieb
"

Ich sage nichts und alles sagend:
Die Ganzheit, das, was auch viele Menschen (Profis?) sagend wissen UND nicht wissen, leider gewichtet nur die noch übermächtige Minderheit der lieber nicht ohnmächtig sein wollenden, dieses SOWOHL-ALS-AUCH, oder, nein, UND wie Chris und ich uns einigten: das UND, nicht das ODER besagt:
ALLES UND NICHTS!

Nicht: alles oder nichts, denn das ist nicht alles, das ist immer nur das eine oder das andere oder vielleicht noch beides! Der Reichtum, das Vermögen, die Schaffenskraft, ALL- UND OHNMACHT, also das Beides, welches jedes für sich um das andere betrogen ärmer ist, besteht im Beidem!
Im ALLEM UND NICHTS!

Vernögen UND Armut. Macht UND Ohnmacht. Arbeit UND keine. Recht und Unrecht ... (Nicht vergessen: Dualismen von mir hier nur genannt, weil die von Menschen in ihrer Komplexität schon nicht ausreichend verstanden werden. Denn eigentlich ist alles, was Menschen so treiben und sie rumtreiben lässt, viel vieldimensionaler. Selbst nur seine als zweidimensional eingestuften durch eindimensionale Punkte beschreib-, erklärbare, unsägliche Dualismen)
Existieren kann nur beides. Oder keines. Eines macht erst das andere, bereichert sich um das Gemachte. Wenn wir als Menschen das eine Andere nicht wollen, dürfen wir auch das andere Eine nicht wollen.
Oder: wenn wir das Eine wollen, müssen wir auch das Andere wollen!
Eben beides! Unabhängig dem, was wir in unsere Gesetzbücher schreiben. Keines unserer Rechte bricht irgendein Unrecht! Aber jedes unserer Recht schafft, bewirkt UNSER - von UNS geschaffenen! Nicht von Dir, von mir und wem auch immer! - Unrecht!

Aber ich sage ja nicht, was WIR/Ihr wollen sollt, ich sage ja nur nichts! Wenn überhaupt bitte ich Euch darum, auch mir nicht zu sagen, was ich will! Ich sage aufgrund auch immer wieder gern und gar nicht oft genug wiederholter anderslautender Gerüchte, Spekulationen, Glaubens- und Verfassungsgrundsätzen, Illusionen und Hoffnungen, Wahrheiten wie Lügen: in meiner ohnmächtigen Allmacht, arbeiten zu können, es zu wollen UND es zu tun, z. B. hier! werde ich arbeitslos genannt! Eben weil ich einen dies und trotzdem nichts sagenden Schein abgab und von mir gebe. Und dafür Eure mehr und weniger sauer unverdiente Scheine mittels auch nicht meiner Bank erhalte.

Oh, mein wie Dein unsäglicher heilige Schein!
Egal, wie Mensch dazu steht, sich selbst all- und ohnmächtig dazu positioniert, mindestens gilt immer:
Nicht alles, was scheint, ist heilig! Und das umso mehr UND weniger, je weniger Heilige scheinen!
Je mehr Scheinheilige Teufel spielen UND dieses KEIN Spiel mitspielen wollen! Global geplayed macht es mehr oder weniger zum Spiel?
Als Spieler spiele ich nie kein Spiel! Ich BIN dann lieber ein SCHEINTEUFEL in dieser heuchlerischen Scheinheiligkeit!

Aber auch dies Gesagte ist NICHTS Neues. Ich erinnere nur an Luther, der dieses durch mehr Scheine Haben zu mehr Sein Scheinen - zu einem nur scheinbarem statt sein tatsächliches Sein finden zu? - Wollen, es wurde damals wie heute Ablasshandel genannt, dazu benutzte, die Kirche reformieren zu wollen, meinen, zu müssen. Trotz seiner Macht, seiner bemerkenswert erfolgreich erfolgsarmen Bemühungen denken gerade auch christlich Gottgläubige immer noch so! Was mit zumindest von mir vermuteter Sicherheit zu einem islamisch-genauso-freiheitlichen-unfreien-christlichen Konflikt führt! Führen muss! Selbst für jene, die immer noch lieber blind sein wollend diesen als noch nicht gegeben, nicht existierenden ansehen! Ein dreißig Jahre andauernder, nur europäisch möglich gewesener, westfälisch genannter Friede? Auf die Welt übertragen?
Es sei denn, irgend ein Mensch fängt endlich mal an, Anderes UND anders zu glauben!

Nichts zu sagen.2

Beim Doppelkopf ist jede Karte zweimal vorhanden. Bei einem Normalspiel werden diejenigen zusammen veranlagt, die im Besitz der beiden Kreuzdamen, der Alten sind, bzw. als Kontrapartei die nicht erhalten haben (Glück? Oder doch nur Pech? un-, verdient?). Wie auch immer, das nur für nicht Dokospieler als Erklärung des Folgenden.

Ein beim Doko geläufiges Problem ist also: Wie zeige ich meinem Kontrapartner, dass ich KEINE Alte habe? Wie sagen, was ich (doch auch) nicht sagen kann?

Folgende Sätze schrieb mir ein Profi, die es sich dankenswerter Weise zur Aufgabe macht, mir ein wenig zu helfen.*) Und die setze ich hier rein, um meinen ein wenig frustrierten Lesern zu zeigen, dass sie nicht allein so sind.

"... ich denke aber ihr Stil verwirrt die Leute und kommt irgendwie nicht auf den Punkt." ...
"Auf ihrer Internetseite habe ich ein Zitat gefunden, da schrieben Sie Ihre Freundin sage, sie sprächen besser als sie schrieben- sie hat recht. Weniger ist mehr.
Schließlich haben sie ja offensichtlich einiges mitzuteilen und möchten gelesen werden. Momentan schaffe ich drei Sätze, dann habe ich Sie schon als Spinner abgetan und da geht es anderen bestimmt ähnlich (ich bin ein schrecklicher Mainstreamer).
Persönlich weiß ich ja, dass Sie auch anders können, vielleicht finden Sie da ja einen Mittelweg."


Mir fiele zu jeder dieser Aussagen Unmengen ein (z. B. Mittelweg: dazu steht sehr viel in diesem blog. Oder Spinner: ja klar bin ich ein Spinner! Wer nicht? Aber bei mir ist es aktenkundig durch jeden H4-Antrag, den ich abgab und noch abgeben werde.) Grundsätzlich glaube ich jedoch, dass ich mit allen diesen Aussagen übereinstimme, sie zumindest verstehe, nachvollziehen kann. In einem auch mir eigenen, gnadenlosen - aber deswegen doch nicht gleich ungnädigen? - Akt der Selbstüberschätzung meine ich sogar, sie mittlerweile vorvollziehen zu können, indem ich sie nicht mehr einfach, allenfalls nur noch komplexer und verwirrend vieldimensionaler - mein Nirwana ist die Ganzheit! - nachmachend vormache! Wie auch immer, in meiner direkten Antwort nahm ich Bezug auf "mainstreamer": Es ist ja nichts verkehrtes, mit dem Strom zu schwimmen! Die Frage lautet ja nur: Wohin? (Um im Bild zu bleiben: alle Ströme fließen ins Meer. Das ist die Definition, die einen Wasserfluss zum Strom erklärt und ein vermeintlich stehendes Gewässer zum Meer, Abfluss aus ihm ist nur durch die Luft, die dritte Dimension gegeben, Verdunstung genannt)
Mal von der Gezeitenseglern geläufigen Frage abgesehen: Was, wenn der Strom kentert? Gegenan? Mit ihm zurück? Oder Anker werfen? Rechtzeitig in einen rettenden, zumindest ja noch interessant und schön sein könnenden Hafen (nur 5 Meter MEER wären dort eindeutig weniger, weil zu viel!)? Und dann ja noch das bildhaft etwas weiter gefasste, zur Zeit völlig unlösbare, gerad erst mal erkannte Problem, dass unser aller Raumschiff Erde nur einen einzigen, sicher unsicheren Hafen (die Sonne, als Ruhe- und Antriebsplatz) hat! Also unser Kahn sicher uns irgendwann löschen wird. Also dann wieder und immer noch mehr, eben weil weniger, die Frage: WOHIN? **)

Oder Verwirrung! Dazu liegen mir zwei Dinge am Herzen:
a) Ich bedaure und bitte um Verzeihung, dass ich die Verwirrung meiner Mitmenschen nicht verkleinere. Und umso mehr, wenn auch ich sie noch vergrößere!
b1) Zumindest ist es mein Ziel, die Verwirrung zu verdeutlichen, denn es ist NICHT meine! Ich meine, sie nur zu verstehen.
b2) Auch wenn ich mich momentan eher als weniger verwirrt begreife (Selbstüberschätzung?), so sind mir doch - auch dank meiner Familie, meiner Kinder - die Ursachen und Wirkungen einer von mir unabhängigen Verwirrung geläufig. Somit scheint es mir so zu sein, dass meine vermeintlichen Gegenpositionen nicht für Verwirrungen zusätzlich sorgen - das habe ich wirklich nicht nötig! - sondern nur Bestehendes durch Hinterfragen, transparenter Machen, wie es so schön heißt, Spiegeln aufzeigen. Aber selbstverständlich wird die Verwirrung erst mit meinen Gegenpositionen komplett (naja, vielleicht ein ganz klein wenig kompletter?), ja vielleicht auch erst gerade dadurch existent! Mir ist also bewusst, dass auch ich möglicherweise alles heißer mache, als es gut zum Essen wäre. Das ist die eine Seite meines Drahtseils!
Die andere ist: Letztendlich sage ich nichts, was ich zu sagen habe. Denn ich habe ich nichts zu sagen! Und alles, was ich schreibe, ist mir auch schon von anderen gesagt worden! Oder wie mein bildhaftes Motto dieses blogs schon sagt: ich schaffe die Blumen nicht, und auch wenn ich sie pflücke, nehme ich sie niemandem weg. Das einzige, was ich mit ihnen mache: ich bewundere, bestaune, zeige sie! Etwas Kindliches, was ich mir bewahrte und weiter bewahren möchte. Stelle ihre für mich erkennbaren Schönheiten dar. Auch wenn sie verwirrend oder gar betörend schön sind!

Um auf den Punkt zu kommen, auf den ich ja "irgendwie nicht" komme:
Ein nicht nur beim Dokospiel geläufiges Problem ist also: Wie auf einen Punkt kommen, den man nicht hat?

*) Bin gespannt, wohin mich das führt, treibt UND freue mich jedenfalls darauf und darüber! UND es (die Aufbruchstimmung?)/sie (der Profi) ist mich sehr inspirierend! In der Wirkung auf mich erkenne ich also den Profi! Die Frage lautet doch also: Was ist die Ursache dieser Wirkung? Wer macht den Profi? Der Profi selbst? Oder diejenigen, die ihn als solchen erkennend dazu erklären? Oder - auch diese Möglichkeit wird ja gern gemacht und kolportiert - sein Einkommen?
Oder alles zusammen, also dann das UND? Aber ist das dann wirklich schon alles? Gehört dann nicht noch mehr zu diesem Sowohl-als-auch? Wie wäre es mit z. B. Arbeit? Gar harte? Und was wäre, wenn alle sieben Milliarden Menschen endlich hart arbeiteten und nicht deutlich mehrheitlich hart arbeitslos wären? Wer verrichtet die Arbeit? Ein Richter? Ein Profi? Ein Arbeitnehmer? Ein Arbeitgeber? Ein Arbeitsloser? Oder alle zusammen, nur einigen bringt das mehr, anderen weniger ein? Bekommen mehr oder weniger alle das Gleiche dafür? Weniger ist Mehr?
Was ist Einkommen? Das, was wir den Banken geben? Oder den Politikern, die es dann dorthin weiterreichen? Angeblich, weil sie müssen? Die Sanktionen der menschlichen Gruppen? Strafen? Prämien? Miss- UND Erfolge? Transferleistungen oder auch nicht so benannt? Kreuze? Be-/vernagelte? Auf Scheinen und Urnen?

Ein nicht ganz ernst zu nehmender Spuch, ein running-gag beim Doko lautet:
Immer Ärger mit dem Kreuz!

**) Es macht Spaß, sichere Arbeitsplätze, in der Forschung mit und durch jede Lösung neue Fragen zu finden. Gerade dieser Spaß an der Neugier ist es, was Leben leben lässt, ob bewusst oder unbewusst, das widersprach bisher keinem Leben. Auch in der menschlichen Forschung nicht. Aber das ist, war und wird immer WIRKUNG sein, nicht Ursache! Die Ursache dafür lautet: Forschung kann das tun, WEIL sie nicht ERGEBNIS orientiert ist. WEDER nach Gewinnen noch nach Verlusten forscht. Erst bewusste Neugier des Menschens, bestimmte Ergebnisse - letztendlich ja nur sein Leben verdienen will, das er damit aber, weil auch unverdient erhalten, in Frage stellt, sinnlos macht, ad absurdum führt und führen lässt - erst dieses bewusste, nach wie vor intelligent UND trotzdem - nein, weil so auch dumm! - neugierige Streben nach Wunsch-/Glück-/Erfüllung/Verdienst lässt möglicherweise alles irdische Leben noch früher, vor dem ohnehin vorgegebenen Ende sterben. UND kann somit auch nichts mehr dagegen tun, dass auch ohne die lebendige Gabe der Menschheit, bewusst über sich und ALLES UND NICHTS nachdenken, reflektieren, spiegeln zu können das Ergebnis nach wie vor fest in Stein, auf Papier UND noch meer in WASSERSTOFF gehauen ist: Leben stirbt. Denn das ist eine seiner Definitionen. Leben lebt nur dann, wenn es stirbt. Totes kann weder leben noch sterben!
Ein besseres, dem Leben und damit dann auch ihnen genehmeres Ergebnis werden meiner Meinung die Menschen nur dann erzielen, sich selbst genehmigen können, wenn sie ihr Ziel in der Ziellosigkeit, im Treiben lassen UND zumindest auch mal im GEGENANSCHWIMMEN erkennen!

Ist das nicht verwirrend? Für mich klar: deswegen schreibe ich ja darüber! Aber mir ist sehr klar, dass gerade die menschliche Damenwelt sehr ergebnisorientiert ist. Denn unter Schmerzen (und dazu gehören nicht nur die Geburtswehen, sondern die mit jedem Leben wieder neu geschaffenen Todeskrämpfe!) hat sie Leben geboren und will unbedingt, dass es lebt!

Und auch ich kann das nur bewundern UND auch nur darin nur auch die Ursache meiner Existenz erkennen. Der Punkt ist also wieder mal: WOHIN? UND mit welchem ERGEBNIS: Leben oder TOD! Freunde, mal Hand auf's Herz: schaffen lebendige Menschen durch Schaffen von toten Menschen Leben?

Auch wieder eine, diesmal aber gar nicht erst genug zu nehmende Dokoweisheit:
Was in der einen Situation genial ist (Beispiel: ergebnisorientiertes Kinderkriegen), ist in jeder anderen größtmöglicher Schwachsinn (Beispiel: die Kinder zu bekriegen, sie in Kriege zu treiben UND treiben zu lassen! Oder sie aktiv wie überzählige junge Katzenkinder ersaufen zu lassen!)

Montag, 23. August 2010

Nichts zu sagen

Nichtssagendes zu schreiben! (Auch um diese Tatsache zu verdeutlichen, meckere, jammere*) ich vermeintlich über meinen wie auch immer verschuldeten Arbeitslosenstatus, ich bin nun mal - mir sei Dank! - nicht in der Lage, etwas zu sagen zu haben!)

Der Punkt ist: Was ich zu sagen habe - wenn überhaupt! - also was ich schreibe, hängt vom Leser ab! Was er liest UND sich sagen lässt! Sich selbst sagt! Ich werd'n Deibel tun und ihm vorschreiben wollen, was ich nicht zu sagen, nur zu schreiben habe!

*) Klappern gehört zum Geschäft! Gerade auch zu dem eines überstündigen Arbeitslosen.

einfach komplex

Meine These: Der Mensch hat immer noch nicht erkannt, was und wie er selbst ist! Was er aber jederzeit könnte, wenn er es denn wollte. Das Wissen dazu existiert! Und noch besser: es ist frei und leicht zugänglich. Zumindest für die, die das hier lesen!

Die Folgen:
Selbst das beste Wissen ist reinste Spekulation, Glaube, Illusion.
Insbesondere die Prognosen über gute UND schlechte Menschen entbehren jeglicher Grundlage, sowohl was die Einzelfälle wie auch was die Allgemeinheit angeht.

Soweit so einfach!

Der komplexere Punkt ist: sowohl ein guter wie auch ein schlechter Mensch ist nicht eindimensional. Sie sind nicht gegensätzlich, sondern sie bedingen einander, sowohl in ihrer Güte wie auch in ihrer Schlechtigkeit. Sie sind gleich, weil nicht gegensätzlich! Ursachen wie Wirkungen sind gemeinsame Kinder von guten wie schlechten Menschen! Jedenfalls solange, wie nicht von Menschen feststellbar ist, was wirklich gut UND was wirklich schlecht ist! aber immer mehr daran geglaubt, darüber spekuliert wird, bis kein Mensch mehr daran glaubt, was er doch eigentlich schon lange wusste!

Beispiel Recht/Unrecht, Rechtgläubigkeit, Unrechtsbewusstsein:
Wenn ein an sich guter Mensch sich anmaßt, über einen an sich schlechten Menschen zu befinden, zu wirken, zu urteilen, wird er nahezu automatisch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu einem noch schlechteren! Deutlich wird dies immer dann, wenn vermeintlich gottgläubige anderen Menschen Teufeleien unterstellen. Die Teufel töten, um näher bei Gott zu sein? Eigenes Teufelszeug mit dem teuflischen (von wem gemacht? von Gott? Teufel als seine Ebenbilder?) Sein von Menschen begründen.
Den einzigen Lösungsvorschlag, der mir aus diesem Dilemma einfällt, sehe ich nur in zweierlei, was aber vermutlich sich auch als Eines herausstellen wird:
Sich selbst als Gott aber weder allmächtig noch einzigartig zu begreifen. Der Glaube an Menschen übergeordnete Menschen oder andere Unwesen macht jeden Menschen de facto wie de jure zum Teufel. Unsere Rechte ...,
auch unsere Linke nicht, weder Hammer noch Sichel oder die kapitalistische A-Bo, auch dann nicht, wenn sie unchristlich, jüdisch, arabisch, moslimisch oder chinesisch, indisch oder demokratisch legitimiert wird,
... schützen uns nicht vor Unrecht, sie machen erst mit und zu Recht Unrecht! Also auch unser von uns gemachtes Recht unterscheidet sich in nichts von unserem Unrecht! Recht/Unrecht sind gleich, sowohl in der Ursache wie in der Wirkung. Nur Menschen, die Unrecht haben, wollen dies berechtigen! Rechtwissende brauchen kein Recht für ihr Schaffen, sie wissen es ja! Ergo: Recht schafft Wissen ab! Lässt Unrechtschaffende Rechte erst haben! Und was Mensch hat, benutzt er! Deswegen spüren wir unsere Rechte immer dann besonders, wenn sie auf unser besonders blindes Auge knallt! Leider tut uns unser Unrecht noch nicht weh genug. Deswegen drehen wir weiter so fleißig und rechtschaffen an dieser Spirale der Gewalt: mit Unrecht immer mehr Menschenrechte abschaffen! Denn kein Mensch soll ja das Recht haben, einen anderen zu töten. Deswegen töten wir lieber selbst, bevor wir getötet werden. Schließlich ist das unser Recht!
Falsch! Unser Tod! Denn der ist unser Recht! Ohne dieses und einzige Recht darauf, sterben zu dürfen, könnte kein Mensch leben. (Ob nun als Unmensch, als Teufel oder als Gott, ob nun nur zwanzig Jahre oder hundertzwanzig. Die Frage lautet doch nur: Wie als Mensch sterben?)
Das Leben, gar noch unversehrt ein Menschenrecht? Wir machen es zu unserem Unrecht. Und womit? Mit Recht, denn es ist nur ein unverdientes Geschenk! Eben gerade mit der Illusion, dem freien Willen rechtmäßig leben zu können, verdienen wir es uns immer weniger!

Menschen nehmen was auch immer nicht eindimensional wahr! Die Gegensätze sind nicht wie in der falsch interpretierten eindimensionalen Zahlenlehre 1 und -1, eher dann schon ist die Null (die Mitte! die Mittelmäßigkeit!) Gegensatz eines jeden Wertes. Ebenso sind auch Gewinn und Verlust nicht die wahren Gegensätze. Gerade jeder Sportler weiß dies, denn er kämpft nie mit einem anderen Menschen um den Sieg oder die Niederlage, immer nur mit sich selbst (sofern er nicht für die chemische Industrie oder andere Gemeinschaften kämpft. Dies insbesondere für die Konkurrenzgläubigen, auf diese Rechtmäßigkeit, dieses Naturgesetz Spekulierenden)!

Die Wahrnehmung, die kognitiven Fähigkeiten, die sogenannte Intelligenz auch einzelner Menschen ist vieldimensional, fast genau so komplex wie die kollektive Wahrnehmung von Gruppen von Menschen, erweitert nur von sowas wie Schwarmintelligenz. Dem mehr als nur die Summe einzelner Sein von Gruppen! Welche aber auch Schafe zu schwarzen und Hirten auch nicht dazu werden lässt - Alphatierchen*) oder Clowns, aber keine Menschen? Also wieder auch hier: schlecht wie gut. Nur schlecht wie nur auch nicht gut wenn nur eindimensional! Stichwort: Menschenwürde! Oder doch besser: was ist eines Gottes würdig? Allmacht? Singularität? Oder gar das Abschlachten von Teufeln, die ein Gott doch quasi per definitionem selbst kreierte?

Beispiel Wissen
Wissen ist nicht der Gegensatz von Nichtwissen oder Dummheit. Evv. Gegenspieler des Wissens ist der Glaube! Nichtwissen kann selbst besseres Wissen zu Glaube machen, muss dies aber nicht unbedingt tun. Begriffenes Nichtwissen kann auch zu Wissen führen! Unvermeidliche Zutat zu jedem Wissen ist das Wissen über das Nichtwissen!**) Bildung kann kein Wissen vermitteln, wenn es dass Vergessen des Nichtwissen bildet!
Ein Außenminister mag vielleicht etwas wissen. Aber offensichtlich muss er das gerade nun in dieser Rolle ganz schnell vergessen! Also hat er das gewusst? Vergessen? Wo befindet er sich gerade: auf dem Pfad seines Wissens? Seines doch nur Glaubens? Freiheitlich? Frei wovon?

Mindestens also sollte wir, um selbst zu verstehen, was wir glauben oder wissen, unsere Wahrnehmungen als Parallelen in einer Ebene, also in einem zweidimensionalen Raum, nicht als nur eine Zahlengerade begreifen: Die Eine durch die Punkte Wissen und Nichtwissen führende, die andere mit den sie bestimmenden Punkten Glaube und Unglaube. Dazu käme dann noch die jederzeitige Fähigkeit der Menschen, beliebig zwischen diesen Parallelen hin und her zu springen.

Und genau dies ist die Fähigkeit guter Menschen. Oder eben auch schlechter! Leider wird Mensch, mit dem Glauben, er sei gerade auf der richtigen unterwegs, nicht mehr viel seliger!

Daher mein auch nicht selig machender Rat: Wenn wir meinen, etwas Schlechtes in einem anderen Menschen entdeckt zu haben, sollten wir uns fragen:
* Was habe ich Schlechtes getan, diesen Menschen nicht besser sein zu lassen?
* Wie muss ich selbst noch göttlicher werden, damit Gott sicher über die Teufel siegt?

UND nicht:
* Wie schütze ich mich als Gott vor Teufeln? Das ist keines Gottes würdig. Also auch eines Ebenbildes nicht. So denken nur Teufel! Also dieses Denken ist es, was Menschen zu schlechten macht. Und das leider so, dass kein guter Mensch weder sich selbst noch gar andere besser macht, wenn er so denkt!

Sicheren Schutz vor schlechten Menschen gibt es nur, wenn gute auch schlechte zu guten machen. Zumindest vermeiden, aufgrund ihrer leider nur geglaubten, illusionistischen, traumtänzerischen, völlig unnötiger Weise um Glück buhlende Güte, obwohl sie es doch angeblich wissen, wieviel Pech Menschen nur aufgrund ihres Streben nach Glück haben, gute zu schlechten zu machen.

Wie sonst wäre die These erklärbar, dass gerade besonders feinfühlige, also doch wohl gute Menschen in einer Umgebung von besonders kalten, hartherzigen, egoistischen also wohl schlechten Menschen suchtkrank werden?

Es gibt keinen Unterschied zwischen Mord UND Selbstmord! Weder in den Ursachen noch in den Wirkungen. Aggression nach Innen ist gleich der Aggression nach Außen! Die vielleicht als unterschiedlich wahrgenommene Zahl der Opfer ist reine Spekulation. Ist das eindimensional unterscheiden Wollen zwischen Gleichem. Bestenfalls Glaube! Aber damit dann der schlimmste Fall: es immer noch nicht besser zu wissen!

Oder noch schlimmer, aber weder will ich das wissen noch gar rechthaberisch daran glauben:
Es nie mehr wissen zu können!

Und in einem bin ich mir sehr sicher: Unsere Taten, unsere Wirkungen werden (noch?) viel mehr von unserem Glauben ...
also eindeutig unserem Nichtwissen, denn sonst glaubten wir dies ja nicht, sondern wüssten es tatsächlich besser,
... bestimmt!
Ob nun Deine, meine, Binladins oder Bush, Merkel, dieses freigelassenen, westlichen, endlich liberal konkurrenzlosen Tzunamis und sonst wessen.
Wir glauben UND tun unsere Teufeleien, eben weil wir es nicht besser wissen wollen!
Lieber gottesfürchtig uns vor Teufeln schützen wollen, als die wir uns selbst ansehen, um Mitmenschen auch deren Gott Status ab erkennen zu können. Christlicher Glaube, der einen Menschen - noch dazu einen vermehrungsunfähigen - zu einem Stellvertreter Gottes und alle anderen zu Kanonenfutter macht?

Ist es das, woran auch Mütter glauben, die ihre Söhne schlachten und abschlachten lassen? Ach nee, noch moderner, die selbst gleiches tun, um ja keine Kinder zu bekommen!

*) Ein Alphatierchen ist nicht souveräner als andere seiner Artgenossen. Nur sein bzw. noch mehr der Glaube der anderen daran, macht es dazu. Tatsächlich führt dieser Glaube ungebremst, also ohne noch größere Souveränität der nicht anerkannten Gruppenmitglieder, eben weil dann gegen das Alphatier gerichtet, eher zum Kollaps der Gesamtheit als jede andere Spekulation. Der Vorteil des Vorhandenseins eines Alphatierchens ist also das Überleben der Gruppe. Und dazu braucht es viel mehr als nur Alphatierchen, die allein für sich vermutlich (genauso spekulativ geglaubt wie alles andere, was ebenfalls nur Illusion ist, real UND auch irreal sein kann!) am wenigsten von allen überlebensfähig sind. Oder wovon sollten sonst Schwule noch Außenminister sein können wollen?

**) anderes Beispiel Vertrauen:
Mensch vertraut auch dem, wovon er weiß, in wie weit er ihm nicht trauen kann. Oder noch schärfer: Ist Vertrauen nicht gerade das Wissen um das Misstrauen? Oder doch nur eine Glücksspekulation? Ein gläubiges Gottvertrauen aber vermeintliches Wissen von menschlich unmenschlichen Teufeln? Vertrauen wir deswegen nicht auf unsere göttlichen Fähigkeiten, Eigenschaften? Weil wir wissen, welchen Teufel wir auf/in uns reiten lassen? Haben wir wirklich Recht, unsere Teufeleien anderen rechtmäßig anzuslasten, um die eigenen mit Recht weiter behalten zu können?

Sonntag, 22. August 2010

der gewichtete Fehler

"Kleine Kinder, kleine, große Kinder, große Spielzeuge"

Wer kennt ihn nicht diesen Satz?

Aber es gibt noch eine Systematik: kleine Menschen machen (viele?) kleine Fehler, große vielleicht weniger, aber wenn dann richtig große!

Die Frage lautet: führen viele kleine oder nur wenige große Fehler in die finale Katastrophe? Was sagt die Geschichte, die kollektive Erfahrung dazu?

Wäre es dann nicht mal an der Zeit, um den Trend der katastrophalen, menschheitserschütternden Ereignisse ins Gegenteil zu verkehren, die Größe der Menschheitsfehler mangels erfolgreich Besserem durch die Größe der Menschheit oder zumindest ihrer einzelnen Mitglieder zu begrenzen?

Kleine Menschen, kleine Spielzeuge, kleinere Katastrophen?

Und wie kann das besser geschehen als beispielsweise so: eine Atombombe für einen großen? dann machen Menschen diesen großen sehr klein, wenn alle kleinen Menschen über jeweils eine Atombombe verfügen. Das Ergebnis ist sicher: kleine Menschen, die sich ihrer Kleinheit bewusst sind oder kleine Menschheit!

Was nützt es, zu postulieren, alle Staatsgewalt gehe vom Volke aus, wenn sie dann nur für wenige verfügbar ist, die dann immer gewaltigere Fehler machen?

Was ist von Volksvertretern zu halten, die nur noch von 60% Volk gewählt werden? Ist es nicht klar, dass diese so immer nur das Interesse haben, möglichst wenige Wähler überzeugen zu müssen? Am besten, sie nach Afghanistan schicken, und den erklärten Feind sie umbringen lassen (Iran oder Korea oder noch besser: beide versprechen da ja noch mehr Erfolg, wird ja auch fleißig schon daran gearbeitet von den überaus ethischen, menschenUNrechtsbeflissenen Demokratien der ach so großen)? Wäre es nicht mal klüger, zumindest die Parlamente im Verhältnis der Nichtwähler mit 1-€-Jobbern zu besetzen? Billiger wäre es doch allemal? Und die Statistiken werden auch so deutlich verbessert, zumal sie niemandem den Job kosten!

Denn kleine Leute, kleine, billigere Fehler!

Samstag, 21. August 2010

die durchschnittliche Wahrheit

Eigentlich ist es ein ganz einfacher Sachverhalt; zu einfach, als dass er eigentlich wahr sein könnte. Also erste einschränkende Vorbemerkung: Nachfolgendes nur vorbehaltlich meines möglichen Miss- oder Unverständnisses.

Und ebenfalls zu einfach, um es einfach ausgedrückt nicht zur populistischen Lüge werden zu lassen. Dementsprechend also meine zweite einschränkende Vorbemerkung: ebenfalls vorbehaltlich Eures Miss- oder Unverständnisses.

Und 3. liegt wie immer der Hase im Detail begraben, die einfache, zu einfache Binsenweisheit hat Voraussetzungen, Bedingungen, die sie erst wenn überhaupt wahr und nicht falsch sein lassen. Und diese werden allzu gern und allzu rasch und immer noch nicht rasch genug vergessen. Weil Mensch will ja klug sein, gerade wenn er damit am besten seine Dummheit dem Vergessen anheim stellt!

Wie gesagt, sofern Ihr und ich das nicht falsch verstehen, zeigen entsprechende Experimente, dass große Gruppen im wesentlichen unwissender Menschen im Durchschnitt ihrer Aussagen, Meinungen und Entscheidungen der Wahrheit, der Angemessenheit an eine virtuell (also nur gedanklich, illusionistisch möglichen) menschenunabhängigen Realität sehr nahe, also erst bis auf eine - sofern in Zahlen fassbar - sehr kleine und meist vernachlässigbare Nachkommastelle heran kommen. Mensch sieht also: selbst so ein einfacher Sachverhalt bedarf eines endlosen Satzes, um die Lüge in ihm weitgehend auszuschließen.

Dieser Satz ist mathematisch schon bekannt als "Gesetz der großen Zahlen." Welches besagt, dass erst mit einer großen Zahl gleichwahrscheinlicher, zufälliger Ereignisse die relative Häufigkeit eines Einzelfalles sich der errechenbaren, objektivierten, allgemeingültigen Wahrscheinlichkeit annähert. Oder beispielhaft einfacher ausgedrückt: Man muss mindestens zweihundert Mal mit ein und demselben Würfel würfeln, damit das tatsächliche Ergebnis, jede Augenzahl auch annähernd genug einen 1/6 Anteil an der Gesamtzahl der Ereignisse hat, als Nachweis für die Güte, die Wahrhaftigkeit des Würfels dienen kann.
Bis hierher also erst einmal theoretische Philosophie.


Praktisch interessant ist jedoch, dass dieser Satz, der eigentlich für zufällige Ereignisse gilt, ebenfalls Gültigkeit für willentlich zu steuernde und gesteuerte Menschen (deren Meinungen, Ansichten, Entwicklungen, Entscheidungen) hat. Also nicht ein klar und objektiv vom Menschen unabhängig bestimmbares, ausrechenbares Kritierium oder eine endliche Menge davon die Entscheidungen der Menschen, bzw. deren Aussagen als wahr oder falsch erklärbar werden lässt, sondern erst die obwohl willentlich getroffen und trotzdem zufällig erfolgten sich einer tatsächlichen Wahrheit zumindest als Durchschnitt - also als Summe aller Wahrnehmungen geteilt durch Zahl aller Wahrnehmenden - weitestgehend annähert.

Da ich in letzter Zeit ja so über Demokratien hergezogen bin, schien mir das erwähnenswert; nicht zur Ehrenrettung besagter Demokratien, sondern um zu begreifen, wie un- UND berechenbar einzelne Menschen auch in ihrer Gesamtheit sind, um vielleicht ja somit dann auch der Menschheit angemessene Organisationsformen zu finden. Also der populistisch vereinfachte Satz, eine genügend große Zahl von Kreuzen wird schon den/die richtige/n Stellvertreter/in in ein Parlament wählen, so ja die Definition unseres Staatswesens, die Hoffnung unserer eigenen als hoffnungslos eingestuften Dummheit, die ja Stellvertreter erst erforderlich macht, also dieser Satz lässt sich natürlich als Argument für unsere demokratisch parlamentarische Stellvertreterorganisation anführen. Mal abgesehen von den mathematisch ja schon gefassten und geklärten Vorbehalten dieses Gesetzes der großen Zahlen (z.B. gleichwahrscheinliche Ereignisse vorausgesetzt), auf die ich ja noch den eigentlichen Wert legen werde, der für mich in dieser bisher sehr banalen Binsenweisheit steckt, ist also ein Detailteufelchen des menschlichen und unmenschlichen, in Staaten organisierten Miteinanders die Voraussetzung des Ortes einer Kreuzerrichtung: Wahlurne für Stellvertreter oder doch lieber Friedhöfe für diese? Also der ewige Ärger mit dem Kreuz ist der Wunsch, irgendeiner der eigenen Stellvertreter sei göttlicher oder zumindest weniger teuflisch als man selbst! Verbunden mit dem haarsträubenden Versuch, sein eigenes, gottgleiches oder zumindest gottähnlicheres, jedenfalls noch wirklich und wahrhaftig menschlich zu seiendes Sein, Leben zu schützen, indem man ein anderes, teuflischer zu seiendes, menschliche Leben vernichtet. Also diese vermeintliche Dumm- oder Klugheit, Stärke oder doch nur menschliche Schwäche, sich selbst als Mensch zu Göttern aufschwingen zu wollen, indem man gleichzeitig Menschen als Teufel deklariert und dann tötet, ist die wirklich und wahrhaftig überlebensfähige, menschliche Realität?

Womit wir dann schon bei einer zweiten Folgerung wären: Ergebniskritik mag kritisch sein, denn ein vermeintlich falsches, ungewolltes Ergebnis kann ja auch auf eigentlich richtigen Wegen erzielbar sein. Jedoch gilt für mich nun mehr unumstößlich: ab einem bestimmten Ergebnis (und meine Messlatte wird bestimmt vom Überleben der Menschen, also die Zahl der lebenden abzgl. die der Leichen, sowie einen prognostizierbaren Trend) wird es eher kritisch, einen über Berge von Leichen - auch wenn zum Dach der Welt - führenden Weg als richtig einzustufen. UND wenn dieser dann als demokratisch legitimierter Weg angeboten oder gar damit begründet wird, scheint ein dies Ergebnis ermöglichendes, demokratisches Verständnis immer kritischer und somit notwendigerweise auch immer kritikwürdiger zu werden. Also die durchschnittliche Wahrheit wird immer weniger von der Mehrheitsmeinung, den mehrheitlichen Entscheidungen von Menschen erreichbar, ja nicht einmal mehr erkennbar, je mehr Menschen diesen Ansichten und Entscheidungen geopfert werden. Je mehr menschliche Einzelwahrheiten zugunsten einer gewollten Gesamtwahrheit zur Lüge gemacht und eliminiert werden. Oder kurz und auch wieder theoretisch: je weniger Fragen eine Theorie beantwortet, je mehr Fragen von ihr als nicht beantwortbar zugunsten ohnehin nur ausnahmsweise zutreffenden Antworten klassifiziert werden, umso unrealistischer und falscher ist eine solche Theorie. Jede Lüge wird umso glaubhafter aber damit auch umso verlogener, je mehr sie Wahrheiten als Lügen benutzen kann und will!

Denn - und damit kommen wir wieder dazu, lieber Hasen als Menschen zu begraben - jene Experimente zeigen auch deutlich die Grenzen, die Bedingungen und Voraussetzungen solcher populistisch vereinfachten Staats- und Wirtschaftsphilosophien. Die durchschnittliche Wahrheit wird nicht erreicht von Gruppen, die alle das gleiche meinen und entscheiden. Die Intelligenz einer Gruppe, als Gruppe zu wissen, was wahr ist und richtige, weiterführende, angemessene Entscheidungen zu treffen, und das, ohne es eigentlich zu wissen, hängt von ihrer Vielzahl der unterschiedlichen Meinungen und Ansichten ab.
Stichwort: Pluralismus!
Aber noch viel weiter gefasst, als deutsche Politiker es jemals erkannten und benutzten. Und weswegen es jetzt lieber nicht mehr benutzt wird, denn mittlerweile dient der Begriff eher als Zeichen von Unfähigkeiten vermögender Einzelner, die ja aber lieber als Supermänner und -frauen gewählt werden möchten. Also selbst eine Gruppe, wie alle Deutschen, alle Europäer, alle Marktwirtschaftler, ja selbst alle Christen ist viel zu homogen, als dass sie auch nur durchschnittlich im Besitz einer angemessenen Realitätsbeschreibung sein kann. Geschweige denn als einzelne oder einzelner VertreterIn dieser Gruppe. Noch mal zur Verdeutlichung: Wahrheit kann nicht sein, was die Mitte oder Linke oder Rechte als wahr kolportiert! Im Gegenteil: je mehr eine Partei, eine Staatsform, eine Nation, eine Minderheit sich zu Mehrheit aufschwingt, was dann ja als Erfolg, als Sieg, als Vermögen, als Stärke, als mehr Recht und weniger Unrecht angesehen wird, je weniger Menschen für immer mehr Menschen bestimmen, was wahr ist UND zu sein hat, umso mehr verkommt die Menschheit an sich zur Lüge! Werden zu Dinosauriern: einstmals ja wahr, aber heute schon lange nicht mehr! Umso weniger werden Menschen überleben können, indem sie sich Realitäten anpassen, je einseitiger sie Realitäten als real ansehen! Ja sie werden sogar mit diesem Glück ihrer Stärken immer dümmer, sich oder andere und anderes überhaupt als Realität noch wahrnehmen zu können.

Also meine auch somit experimentell begründete Ansicht, wonach wenn überhaupt alle Menschen zusammen wenigstens durchschnittlich wissen können, was wirklich Sache ist, diese Hoffnung wird immer unwahrscheinlicher zu erreichen sein, je mehr Menschen zusätzlich zu allen anderen, gerade auch den unvermeidlichen Verlusten un- oder mittelbar durch wie verrückt arbeitende, schaffende, fleißige Hände von Menschen getötet werden. Wir machen uns mit jedem menschlichem Opfer grundsätzlich immer um Wissen ärmer. Und das umso mehr, je mehr ein menschliches Individuum sich individuell bereichert, also das individuelle Vermögen gelöst wird vom Vermögen der menschlichen Gesamtheit! Es sollte zugunsten eines gemeinsamen Vermögens zum Leben also niemals darum gehen, wie das Vermögen eines Menschen das Vermögen eines anderen Menschen verkleinert. Sondern immer darum, dass das Vermögen eines Menschen auch immer damit wächst, wenn es das Vermögen anderer oder gar das ohnehin als gemeinsam anerkannte vergrößert!

Ihr Vermögen, durch Wahrnehmung zur Wahrheit zu finden, nehmen sich Menschen dann selbst, wenn sie Menschen dieses gemeinsame Vermögen wegnehmen, Dinge MÖGLICHERWEISE, ZUFÄLLIG UND deswegen gerade umso WAHRSCHEINLICHER besser als andere wahrnehmen zu können. Denn erst mit dieser Sicherheit aller Einzelvermögen wird die Wahrheit auch mit Menschen dann wahrscheinlich!

Oder noch viel kürzer: Mord ist IMMER Selbstmord! Egal an welcher Urne!

Mittwoch, 18. August 2010

Zufall?

Zufällig habe ich mich entschieden, entscheiden müssen, lieber arbeitslos*) glücklich sein zu wollen. Angesichts der immer massenhafter werdenden Schufterei für den Tod scheint mir das die mindestens momentan richtige Wahl für mein UND EUER, also unser Leben!

Jedoch: zufällig ist das NICHT mein freier Wille! Denn der besagt, ich will können Können! Was ich jedoch nicht kann. So schon gar nicht!

Denn auch so hängt mein Vermögen nur davon ab, was UND was nicht mir noch so alles zufällt! Nächster Einfall vielleicht?

*) Wem das Wort nicht gefällt, habe ja Verständnis dafür, mir gefällt es auch nicht! tausche es bitte beliebig aus: Wie wäre es so: ... lieber als Bankräuber...? Besser? Oder als Mörder? Politiker? Arbeitgeber? Gewerkschaftsboss? Parteimitglied? Auch nicht? Wie wäre es dann mit: als Krankenpfleger oder als Altenpfleger? Erzieher? Lehrer? Pfarrer oder doch Priester, Bischof vielleicht? Männliche Mutter Theresa? Immer noch nicht besser? Taxifahrer ohne Führerschein? Gottloser Stellvertreter Gottes auf Gottes Erde? Dein Vertreter? Oder doch lieber Staubsauger und Versicherungsagent? Vermögensberater vielleicht, um mir zu noch mehr Unvermögen zu raten?

Mmmh? Was fällt mir noch ein? Schreiberling für 600 monatliche Scheintote? Gitarrespieler mit ohne Gesang? Hauptsache mit Gitarre, allerdings auch nicht für mehr heilige Scheine? Dokoprofi ohne professionelle Möglichkeiten, außer natürlich(?) den auch mir immer nur noch besser eigenen Selbstbetrug, um den heiligen Schein verdientermaßen zu transferieren? Wäre ich dann stolzer auf meine nicht erbrachte Leistungen, was sich endlich mal wieder und immer noch mehr lohnen soll?

Na gut, sag' ja, arbeitslos ist wohl doch das Wahre!
Wozu den Sieger vom Verlieren können überzeugen wollen? Wozu den Großen, die an die hohen Trauben ranreichen vermögen, sagen, sie sind zumindest mir, der in seiner Körpergröße nicht seinen Reichtum erkennen kann, zu sauer? Sie werden es ja sehen, schmecken, koste es, was es uns kosten wolle! Und SOLLE, unser vermeintliches Haben, unser Recht Gehabe! Dein, mein, unser freier Wille!

Ich vertreibe Dich nicht aus Deinem Paradies, selbst wenn ich göttlichen Ursprunges sein sollte. Aber warum willst Du mich daraus vertreiben? Willst Du noch teuflischer als ich sein?

Glücksfehler

Glück ist, Fehler zu machen, ohne dafür bestraft zu werden? Wohl gar noch, dafür prämiert zu werden?

Aber das ist doch sowas von Pech! Zumal wenn Menschen mittlerweile leicht in der Lage sind, Können zu können! Nie war das Wissen - gerade über fortgesetzte und immer gern wiederholte Fehler! - so groß und so leicht zugänglich wie heute!

Denn auf sein Glück zu vertrauen statt es besser zu können, größeres, weil VERMEIDBARERES Pech kann von uns nicht mehr bewirkt werden!
Es war und ist unser bisheriges Wirken, Ausnahmen bestätigen nicht einmal mehr diese Regel. Aber wollen wir zukünftig nicht vielleicht doch besser mal anderes bewirken mit unserem Sein? Oder wollen wir doch lieber nicht mehr sein? Haben wir dann mehr Glück?

"Jeder ist seines Glückes Schmied?"
Nein, jeder schmiedet sein Können! Oder er hat Pech im Glück! Keinesfalls Glück im Unglück. Das Streben nach Glück ist Ausdruck unseres Willens nach fortgesetzter, konservierter, sowohl konservativer wie auch fortschrittlicher Dummheit; Ausdruck des noch dazu freiwilligen Verzichts aufs Besserkönnen! Was soll von solchen Glücksrittern noch zu bilden sein? Wie und was soll von solcherart verbildeten aber glücklichen Pechvögeln gebildet werden können? Vereinigte Staaten? Wo schon die Vereinigung in Staaten sowas von Pech, weil unmenschliche, Menschen unwürdig delegierte Dummheit ist? Warum also der Ruf der Dummköpfe nach MEER Bildung? Noch mehr Unfähigkeiten herausbilden?
Glück macht dumm! Das ist unser Pech!

Dass wir damit schon so lange (100.000 Jahre, eher doch sehr kurz, allein der Neandertaler brachte es auf 200.000! Oder länger, sollte er weiterhin mit uns verschmolzen leben) überlebten, ist kein Argument dafür, es nicht doch endlich mal zu können. Es zeigt nur unser bisheriges Glück, dass wir allein ja schon deswegen haben, weil es uns gibt. Was wiederum unser Pech zu sein scheint, je mehr Menschen noch mehr nach Glück streben!
Merke zweierlei:
a) als Spieler: Wenn Du schon gewonnen hast, kannst Du nur noch verlieren!
b) als lebendiger Mensch: Du stirbst! Egal wie! Nur warum lieber sterben als leben wollen? Oder warum sonst den Tod beschleunigen? Totes vermehren wollen?

Nun wird es aber höchste Zeit, endlich mal auf unser mögliches Können zu vertrauen, auf unser Vermögen statt auf Vermögensbildung, denn milliardenhaft vermehrte Glückssucher finden wohl nur noch Pech. Selbst wenn sie das als Glück empfinden! Eine Umbenennung von Pech zu Glück ändert daran nichts. Ein Fehler wird schlimmer nicht besser, je häufiger er gemacht wird! Auch fortgesetzte Lügen, Träume werden durchs Wiederholen, sich selbst autosuggestiv vorbeten nicht wahrer! Zumal dann nicht, wenn die Menschen sich ihr Glück gegenseitig klauen! Mindestens jedoch das Glück des gemeinsamen Raumbootes zu individuellem Unvermögen nun meer global privatisieren.

Glück kann nun mehr sicher zukünftig nur noch sein, wenn wir Leben endlich so gut wollen, dass wir aufs Glück gut und gern verzichten können! Und auch den Verzicht MÜSSEN wir wollen! WOLLEN wir ja! Wir verzichten ja auf unser Können, auf unser Vermögen, weil wir Glück haben wollen! Wollen vergessen, verzichten auf unser jahrhunderttausende altes Wissen, dass unser freier Wille zu unserem Glück reicht!
Allerdings ist es bisher unser Pech, freiwillig Glück statt Können zu wollen!
Das macht doch nichts, das merkt ja keiner? Doch ich! Leider! Wer Pech hat, muss endlich Können können, nur das ist unser Glück. Nichtskönner schmieden ihr Glück, je mehr davon, umso sicheres Pech für sie wie für uns alle: unvermögende Könner UND vermögende Nichtskönner, weil nichts anderes können, nur haben Woller! Wir brauchen mehr Pech, damit wir UNS schmieden können müssen, dann verdienen wir vielleicht unsere Chance auf weiteres glückliches Sein!

Der Punkt ist: unser freier Wille erlegt uns die Pflicht auf, Wollen zu MÜSSEN! Möglicherweise war unser freier Wille einmal als unverdientes Geschenk, als Almosen*) gedacht. Nun mit ihm müssen wir aber wollen. Denn wir wollen immer! UND genau damit müssen wir nicht immer meer das Falsche wollen, meist erkennbar daran, dass alle, viele, die Mehrheit das gleiche wollen - liebe Betroffenen, verzeiht mir bitte meine Taktlosigkeit - jüngstes Beispiel ist die unglückliche duisburger Katastrophe, die ja auch nur von Deutschen erst einmal so beurteilt wird. Ich fürchte, je mehr deutsche Soldaten um die Welt reisen, umso weniger Menschen gibt es, die das auch so sehen!
Sondern immer mehr, viel mehr als bisher, also MINDERHEITLICH das Richtige wollen.
Gell Guido?**) Ist doch Deine Spezialität, Deine Klientel, die betuchten, vermögenden, ach so unvermögenden Minderheiten, oder? Also doch auch für Dich nichts wirklich Neues? Hauptsache 5%, mehr willst Du ja gar nicht meer? Sch.... doch auf den 95%igen Rest, eh alles asoziale Nixkönner, die Dir Dein Brutto***) von Deinem geklauten - äähh, sorry - verdient transferiert geleistetem Netto klauen! Kanonenfutter, nichts systemisches, wenigstens solange noch massenhaft vorhanden!

Wir können, was wir wollen!
Auch uns umbringen! Aber müssen wir uns das noch beweisen? Haben wir diesen Beweis nicht längst und wiederholt schon erbracht?
Wann wollen wir uns beweisen, dass wir leben können? Egal ob mit Glück oder mit Pech?

Können, weil zufallsunabhängig!
Erst das garantiert sicher Leben durch Menschen!
Glück garantiert nur Tod! Auch wenn das Tote einmal Pech hatte, und Leben entstand! Das Tote war, ist und wird immer die Mehrheit sein. Leben immer nur ein Einzel-, ein Spezialfall, immer nur Minderheit! Sollten Minderheiten der Minderheiten (denn selbst die Biomasse aller Menschen ist nichts im Vergleich zur globalen! Von einer galaktischen oder gar universellen Biomasse wissen wir zu unserem Glück ja noch nichts. Allerdings haben wir zu unserem möglichem Pech bisher auch noch keinerlei menschliche Biomasse dauerhaft außerhalb der Erde leben lassen! Aber wäre das nicht erst Recht ein Grund, Menschen wenigstens hier nicht auch noch zu töten?) nicht ein wenig, schon rein aus egoistischen Motiven doch mal Minderheiten schützen wollen?
Wollen wir Menschen wirklich noch darüber abstimmen, Mehrheiten entscheiden lassen?
Wollen wir Schafe bleiben und an unsere Hirten glauben?
Oder doch lieber endlich, so kurz vorm Ende vielleicht mal und vor allem noch ein wenig länger sein, was wir nun mal sind, mag es auch Glück oder Pech oder gar beides sein?
Menschen!

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Ende! Fußnoten nur für hartgesottene Un- weil Verbesserliche! UND für Guidos, die es eh nicht lesen! Und - last but not least - für mich, der sie schrieb! Damit auch ich mal wieder was zu tun habe! Also für Euren Transfer? Womöglich gar in eine bessere Welt? Oder wo bleibt unsere Leistung, die so nötig ist, solange wir noch sind?

*) Selbst wenn Arbeitslosenhilfe als unverdientes Almosen und nicht als Ausgleich für unmenschliche, aber menschengemachte und menschenmehrheitlich gewollte - auch das ist ja angesichts mehrheitlich weltweit vorhandener Arbeitsloser mehr als fraglich! also erst einmal nur deutsch mehrheitlich (die Mehrheit einer weltweit nicht mal 2%igen, vorhersehbar bald 1%ig seienden Minderheit) - Marktkräfte verstanden wird: So koste ich dem Steuerzahler, der zumindest als Arbeitgeber mir ja keine gebend versagt, monatlich schlappe 600 scheinbare Papierstückchen, die er ja auch erst einmal einer Bank zukommen lässt! (Mehr als einem Drittel gebe ich dann weiter an meinen Wohnklobesitzer als Bestechung, dass er mir kein Räumkommando auf den Hals hetzt) Sollte er jedoch mich und meinesgleichen durch weniger zu mehr Bankraub, wird ja gerade millionen- und milliardenfach prämiert (oder auch nur Mundraub, Mammutjagd ist ja nicht mehr) zwingen, und er sich dann aufgrund meines so bewirktem asozialen Fehlverhaltens vor mir schützen wollend mich in einen seiner vielen JVA (ehemals Judenvernichtungsanstalten?) aufbewahren möchte, wird es ihm locker das 10-fache kosten! Odachlos? Wo es doch mindestens Kost und Logis frei gibt für Bankraub? Von irgendwelchen beklagenswerten Leben, falls auch ich mich wie immer mehr und jüngere Deutsche bei Binladen oder anderen Killerorganisationen (so'ne kleine fast schon niedliche Spezialeinheit nennt sich Bundeswehr!) um Arbeit bewerbe, gar nicht erst zu reden!

Und auch unerwähnt sei, dass ihm, den lieber mordenden als ermordet werdenden Steuerzahler damit auch schlappe 600 seiner Scheinheiligkeiten für seine Wahnsinnstaten, Mord durch Mord verhindern zu wollen, geklaut werden!

Allerdings der Vollständigkeit halber und zur unvergesslichen, weil all zu gern vergessenen Wiederholung: 3 Mill. Arbeitslose streiten sich um 300.000 offene Stellen! Soll ich 9 anderen, die vielleicht es nötiger haben, deren Chance zu meiner machend klauen? Wir können gern wieder mal über selbst verschuldete Arbeitslosigkeit reden, UND damit dann auch über Forderungen und Förderungen an und von Arbeitslosen, wenn das Verhältnis auch nur annähernd umgekehrt wäre! Gell Guido? Wer klaut besser? Mehr? Meer? Du oder ich? Frau von der Leyen? Alles nur geklaut?
Kreuze vom Wähler - verdient? - klauen, um ihn/sie ans Kreuz zu nageln?

Jedenfalls nicht von mir, ich verschenke, ähhh, Verzeihung für H4 schreibe ich hier! Keine weiteren Kosten. Ausgleichende (Un-)Gerechtigkeit! Noch!

**) ach ja:
a) nochmal für Guido und ähnlich glücksreitende Traumtänzer: Selbst eigen geschmiedetes Können ist unverdient! Denn die Schmieden, die Werkzeuge, aber auch das Leben wie auch das individuelle Menschsein sind immer unverdient! Reiner Zufall! Glück UND Pech! Geerbt UND geklaut, wofür andere und anderes starben und vergingen! Vielleicht mal geplant, aber selbst das eher zufällig! Geschenkt! Weder geklaut noch erarbeitet! Und wenn doch erarbeitet, dann NIE von einem selbst! Und schon gar nicht allein! Also selbst so weltweit anerkannte Verdiener wie Einstein, Ghandi und Mandela, was wären sie ohne Mitmenschen, ohne Mitgötter? Ohne noch mächtige Teufel? Einsteins Idee? Oder die seiner Frau, auf deren Kosten er sie als Familienrabenvater hatte? Die also für seinen vermeintlichen Verdienst bezahlte, ihm und uns als Menschheit ihr Leben leidend und leistend transferierte, was auch sie sich sicherlich anders vorstellte, als sie ihn heiratete! Und erst dieser armselige? Nein armselig wird und wurde er nur durch uns! Obama! Den wir, weil er es genauso UND nicht anders wollte, er nur so von US gewählt werden wollte, erst machten mit der Macht unseres Willen, Glück haben aber nicht Könner sein zu wollen! Genau wie Merkel und Ko. Genau wie SPD und Ko! Parteien- und Nationen übergreifend. Schlimmer, nicht besser, nur noch globaler, was immer schon global war, zumindest seit Mensch sich aufmachte, den Globus zu erobern. Hat er! Erfolgreich! Sieg des Menschens. Nur leider Tod des Globusses? Raumschiff kaputt! Leider bevor wir ein neues bauten! Niederlage der Sieger, die alles immer nur klauen wollten, was ihnen nicht gehörte. Auch nicht mit der rechtmäßig ungerechten aber dann endlich gerächten Umbenennung schlauer Terroristen? nein, JURISTEN und solche, die es sein wollten, von Diebstahl in Eigentum. Wortverdrehungen legalisieren UND illegalisieren! So rum ist gut, andersrum is schlecht. Schweineenglisch: Four legs good, two legs better! (schlecht ausgespochen wird es noch schlechter, badder! Aufpassen, Kinderchen! Nicht nachmachen! Ist sowohl schlechtes Englisch wie es auch im Deutschen nur schlecht sein kann! Korrekt wäre: bad, worst, worst!)

Unser Wille geschieht! Aber sollten wir nicht so allmählich das auch mal verdienen wollen?

Jedoch könnten Menschen insgesamt, die Menschheit, und auch dieses Vermögen haben sie bisher durch nichts verdient erhalten, das Leben über das vorgesehene, absehbare, errechenbare Ende der Erde - wie alles eine Frage des Lichtes, der Sonne und ihres Treibstoffes - hinaus sichern, retten, fort entwickeln. Möglich, dass dafür Menschen von Menschen ermordet werden müssen! Möglich, dass es wie fast immer die falschen trifft. Dein Glück, denn Du bist ja noch Außenminister!
Aber sollten Menschen den Mord systematisch betreiben? Junge Menschen zum Menschenabschlachten motivieren, ausbilden, sie dafür bezahlen? Sich ihr Leben mit dem Töten von menschlichem Leben auch nicht verdienen lassen? Weil wir ja unser Leben so gern verdienen wollen, verdienen wir den Tod immer sicherer? Recht des nicht ermordet werden Wollens mit dem Unrecht, selbst zu morden und womöglich gar zuerst, auf das noch mehr Morde geschehen, begründen?
Wie hoch mag die Wahrscheinlichkeit noch sein, dass Menschen überleben, wenn sie sich gegenseitig mittel- oder gar unmittelbar umbringen?
Wie sicher finden Raumfahrer eine neue Welt, wenn sie ihr Raumschiff von innen durchlöchern, weil es kann ja eh von außen jederzeit geschehen? Und ewig wird der Treibstoff auch nicht mehr reichen?

Willst Du wirklich leben, um den Tod zu verdienen? Oder welcher Deiner Verdienste soll sich endlich wieder lohnen? Und für wen?
Meer Netto Tod vom Brutto Leben?
Arbeit? Zum Leben oder doch lieber zum Sterben?

Und
b) als Frage an alle Demokratie-, Staatssüchtigen:
Wie klug kann ein Mensch eigentlich noch sein, dem ein Mensch sowas sagen muss? Klug genug, um ihn zu wählen? Und Frau Merkel? Frau von der Leyen? Aber auch: Nahles oder der Dicke oder diese Ober-/Dauergrünen Jungs und Deerns, diese linken Tanten und Onkels vielleicht? Irgendwer klüger von denen, die deutsche Dummköpfe wählen? (Guido ist ja nur mein Liebling, er fickt mir so gern in den Arsch! Ach isses schöööön!)

Und andere Undeutsche: Chinesen, Amerikaner, Araber? Inder vielleicht? Wählen die besseres Glück?
Wo ist die Wahl der Menschen? Der freie Wille, den der Mensch haben soll? Darin, die Oberschafe zu Hirten erwählen zu wollen?

Ist es Gottes Ebenbild, einen selbsternannten Teufel (allein dass ein Mensch über andere Menschen richten will - und das auch noch professionell, verdientermaßen! - macht ihn schon zum Teufel, denn er glaubt an sich als alleinigen Gott!) über sich richten lassen zu wollen?

Na gut eine Frage hätte ich da noch:
Bin ich eigentlich der alleinige Verrückte hier? Vielleicht sollte ich dann Erwerbsunfähigkeitsrente statt ALGII beziehen?

***) Ist selbstverständlich völlig unkorrekt ausgedrückt: Guido und ähnliche Konsorten beklagen ja nicht den Diebstahl ihres verdient angeeigneten Bruttos. Sondern nur, dass vor lauter Verpackung dieser Transferleistungen nichts mehr inhaltlich, also Netto übrig bleibt. Wofür er dann die Schuld mir und meinesgleichen zuschieben möchte! Jedenfalls tut er es, es wird auch nicht besser nur noch schlimmer, wenn er das nicht bzw. etwas anderes wollte!
Ich jedoch möchte nichts anderes, als ihm zu versichern ...
- ihm, der so sicher gern meinen Arsch möchte, dass er zumindest so tut, als raube ihm der seinen wohlverdienten weiter verträumten Schlaf -
... dass er seinen Müll, also sowohl Inhalt wie Verpackung gern behalten kann. Ich will ihm das nicht wegnehmen, schon gar nicht freiwillig! Allerdings meinen Arsch wird er so auch nicht bekommen. Vielleicht sollte er sich mal entscheiden, was er denn nun wirklich will?

Montag, 16. August 2010

Ich

Für Ines! Denn bei ihr habe auch ich endlich mal Schwein!

Sie hat mir das Kompliment gemacht, ich rede besser, als ich schreibe!

Ich bin entsetzt über mich! Wo ich doch lieber Schriftsteller als Politiker sein möchte!
Richtig ist: ich rede ohne Ende, genau wie ich schreibe! Und es stimmt auch: ich schreibe, weil ich so wenig zu sagen habe!

Suchtkrank?

Wenn Hoffnungsträger enttäuschen, wäre es besser, die Hoffnung stürbe endlich! Hoffentlich dann als letzte!

Genau wie eine misslungene Suchttherapie süchtiger als keine macht!

Der Unterschied zwischen einem Suchttherapeuten und einem Obama ist jedoch: der Therapeut vermeidet tunlichst, Hoffnungen zu wecken, damit er als Träger gewählt wird: "Möglich, dass wir können, aber nur wenn Du es kannst!" (Also: alles was Du kannst, kann ich auch. Nur warum willst Du mich dann wählen?)
Also eher doch: No, we can't! But may be with US we can't better?

Ist also die menschengemachte Vereinigung in Staaten Ausdruck einer hoffnungslosen Suchterkrankung der Menschen? Hoffen sie darauf, gemeinsam durch organisierte Hoffnungslosigkeit zur Hoffnung zu finden?

Sind Teufel süchtig nach Götter, damit sie endlich ihr teuflisches Dasein verdient beenden? Denn sie haben es ja nur unverdient erhalten?

Bilderrätsel

Wenn ein Mensch schon seit frühester Kindheit vor heißen Herdplatten gewarnt wird, er jedoch immer nur kalte erfährt - vielleicht weil sein Herd nicht funktioniert? - denkt er dann, er sei nur von Spinnern umgeben?

Glauben eigentlich zu wenig zahlende Steuerhinterzieher besonders daran, eine Autobahn sei nur für sie weil von ihren Steuern erbaut?

Glauben Fachleute eigentlich an Fachleute? Wenn nein, warum sollten dann Laien ihnen glauben?
Glauben Politiker eigentlich Politikern? Sind sie nun Fachleute oder (von den) Laien?

Wählen die Wähler andere, weil sie selbst zu blöd zum Entscheiden sind? Und wie blöd sind dann erst die, die sich von solchen Dummköpfen wählen lassen? Demokratie: die Herrschaftsform der freigekämpften Dummheit? Ein Mangel der Bildung?

Haben Deutsche mehr Recht, Menschen umzubringen? Z. B. zur Erfüllung ihrer Bündnispflichten? Grundgesetztes Töten dürfen Deutsche? Oder doch nur zur Selbstverteidigung? Vielleicht am Hindukusch? Vielleicht aus humanitären Gründen humaneres Sterben? Gaskammern inhuman?
Aber Hauptsache deutsch? Deutsche Killer! Deutsche Leichen?

Sterben mehr oder weniger Menschen, wenn Mörder von Nichtmördern ermordet werden?

Ist es gerecht, dass ein spionierender Träger des Bundesverdienstkreuzes fast überall auf der Welt zumindest eingesperrt, wenn nicht gar erschossen, vielleicht ja gekreuzigt, bundesverdientermaßen durchkreuzt wird?

Ist ein Mensch nur solange Mensch, bis ihn ein demokratisch legitimierter - ja was? Mensch? Unmensch? - umbringt? Oder sind Menschen nur dann welche, wenn sie heilige deutsche (Führer-?/Geld-?) Scheininhaber sind? Scheinheilige Ausweise und Ausweisungen? Watt'n Glück, dass wenigstens ich ein Scheinteufel bin!

Glaubt ein Mensch an Gott, weil er an sich selbst lieber als Teufel glaubt?
Sind Fachleute eigentlich besonders religiös?

Wie sicher finden Raumfahrer eine neue Welt, wenn sie ihr Raumschiff von innen durchlöchern, weil es kann ja eh von außen jederzeit geschehen? Und ewig wird der Treibstoff auch nicht mehr reichen? Ist sowas professionell, den unvermeidlichen Tod vor Augen gekonnt ihn zu beschleunigen?

Beam me up, Scottie!
Solange mich niemand hochbeamen will, solange kann ich ja versuchen, das Beamen zu lernen? H4-Licht ausstrahlen kann ich ja dank euch noch schon/schon noch! Und wie das besser, als es zu lehren? Denn genau das ist doch Bildung: Menschen, die es auch noch dazu professionell nicht besser (sein) können, bringen dies Unvermögen anderen bei!
Oder was ist des Rätsels Lösung?

Mittwoch, 4. August 2010

kleiner Überblick gefällig?

Angesichts des immer näher kommenden Absprunges in die Schwärze des Nichts, ist es nicht leicht, noch den Überblick, die menschliche Souveränität zu wahren. Den Kopf trotz steigender Fluten über Wasser halten zu können. Und leichter war es ja immer schon, möglichst schnell die Sch..., die man hinter sich naturgemäß lässt, zu vergessen. Wenn es denn schon unmöglich erscheint, sie Mitmenschen oder Naturgewalten in die Schuhe zu schieben.

I. Vorbemerkungen

Erschwert wird und wurde ja schon immer - und ich persönlich hoffe, das auch noch möglichst lang - der Blick übers Ganze durch die vielen Perspektiven. Von denen ich annehme, ...
was für mich als individueller Mensch als weiteres Zeichen dafür genommen wird, dass diese Welt wie geschaffen für die Menschen an sich ist, denn das erste Zeichen dafür ist ja, dass es in dieser Welt Menschen gibt,
... deren Zahl wird nur begrenzt durch die Zahl der betrachtenden Augen. Also die einfache Formel meiner Weltsicht lautet:
Ohne Augen keine Perspektive!
Je mehr Augen, umso mehr An- und Aussichten!
Leider stehen dieser Binsenweisheit blind sein wollende Sicht-? nein, wohl doch Unsichtweisen entgehen. Wobei sich hier auch sehr schnell der Zusammenhang zeigt, wie sehr gewollte Blindheit mit dem Wunsch nach Unsichtbarkeit der eigenen Sch... korreliert! Dass das so gut funktioniert, dass also professionelle Fehler so gut? nein, wohl eher schlecht versteckt sind, dass die schlauen Menschen diese so leicht nicht sehen wollen, ist ein weiteres Zeichen für die intellektuelle Potenz, die im professionellen Menschen steckt. Aber - nichts Gutes ohne nicht auch mindestens ebenso viel Schlechtem - diese solcherart verwandte Potenz des Sehen Können wird eben mit dem sehen könnenden Wille zur Blindheit umso katastrophaler, weil so die immer vorhandene Blindheit durch nicht genügend Augen auch die vorhandenen Augen blind werden lässt! Also auch wieder kurz:
Sehende, aber blind sein wollende verringern die Zahl der Perspektiven nicht nur um die von ihnen nicht gesehenen, sondern sie multiplizieren ihren Willen auch auf die bislang noch sehen wollenden Augen. Sozusagen sind blinde Augen wesentlich katastrophaler als keine!
Aber auch das ist ja nur eine Binsenweisheit! Minus 1 ist eben nicht nur weniger als zwei sondern auch weniger als null! Blinde Nullen sind also tatsächlich nicht nullwertig, sondern ... tja, welcher Mensch redet schon gern über sein Einkommen?

Erstaunlich für mich ist jedoch, dass dieser so überaus potente Mensch sich so überaus wenig an selbst die binsigste Weisheit hält! Zu großes Seh- oder zu großes Blindvermögen? Die Eingangshypothese, wonach also die Zahl der Perspektiven von der Zahl der Augen begrenzt wird, mit menschlichen Augen dazu führt, dass umso mehr menschliche Augen sehen könnten, umso weniger gesehen wird! Der Punkt ist für mich hierbei also: Wenn Menschen über kurz oder lang nicht für immer blind aus- und sehen wollen ...
- soweit ich sehen kann, stehen die Zeichen menschlich bedingt auf kürzer, als sie ohne Menschen ohnehin ohne rechtzeitige sehende Gegenmaßnahmen auf zumindest irdische Blindheit auf kurz stehen, die nur auch nach kosmischen Maßstäben einen kurzen Augenblick lang wenigstens auf diesem Raumschiff des Lebens unterbrochen
war -
... sollten sie sich die Augen bitte sehr schnell auskratzen ...
- sind wir ja fleißig dabei, nicht nur in Afghanistan! hätte dann aber den lebendigen Vorteil des Sehenden, Fehler durch bessere Perspektiven, als der Mensch sie sah, zu berichtigen -
... oder vielleicht doch mal ihre Potenz des Sehen Könnens auch ihrem Vermögen zum Sehen zuordnen! (Diesen Satz muss kein Mensch verstehen, er/sie soll ja weiter lesen!)

Wie ein deutschsprachiger Mensch unschwer also sehen könnte, steht und fällt meine Weltsicht damit - ich hoffe, darauf, dass sie fällt! - dass der sehende Mensch sich mit seiner gewollten Blindheit erschlägt! Und das dann nicht wegen seiner Armut, seiner nur zwei Augen, sondern wegen seines Reichtums der zwei Augen, die er selbst als zu wenig, zu blind realisierte!

Das weiter Folgende basiert also auf meiner hoffentlich nur postulierten ...
- denn ich irre mich ja lieber, habe lieber Unrecht mit den vielen Rechten, die auch ich mir herausnehme, zusammen klaue -
... ge-, erregelten, regelge- und rechten Blindheit sehender Menschen. Menschen, die jetzt schon anderes sehen als ich, bräuchten nicht weiter zu lesen; ich bin allerdings ziemlich sicher, leider, weil zu sicher, sie tun es trotzdem, denn sonst sähen sie ja nicht anderes, wenn sie sich nicht mit anderen Sichtweisen auseinander setzten. Nur leider die Menschen, die jetzt schon lieber wieder blind sein wollen, die wären es spätestens jetzt! Wenn sie denn ausnahmsweise schon mal anfingen, wenigstens bis hierher ihre Augen offen zu halten!

Ich hatte ja einen, meinen Überblick versprochen. Damit also ein sehender Leser erkennt, was von meinem Überblick davon mein und was vielleicht Über und Blick ist, ist es also selbstverständlich, zumindest rudimentär, grob, meinen Standpunkt, meine Blickrichtung zu beschreiben. Deswegen obiges, welches eigentlich eine, mindestens aber meine Philosophie des sehenden Menschen sein sollte, jedoch wohl eher noch zur Philosophie dann hoffentlich nur menschlicher Erblindung führt.

Meine Perspektiven (denn ich bin ja durchaus vermögend! Sodass es mir bisher schon möglich war, mir mehrere anzueignen. Und ich weiterhin guter Hoffnung bin, es werden noch weitere dazu kommen) werden also von vielerlei bestimmt. Einiges will und werde ich hier nennen, anderes kann oder will ich nicht benennen:

1. Menschlich gesehen gibt es keinerlei Entschuldigung dafür, ...
- schon gar nicht irgendwelche legalisierte! Also sozusagen wird menschliches Unrecht mit menschlichem Recht Haben nur noch unmenschlicheres Un- und Recht. Und selbst wenn es göttliches Recht gäbe, würde solcherart menschliches Unrecht nur noch teuflischer Menschen Unrecht haben lassen! -
... dass Menschen Menschen das Licht nehmen. Sie blind werden lassen! Ihre Augen brechen! Dass Menschen Menschen töten ist immer, egal wie auch immer begründet, Selbstmord! Aber selbstverständlich ist freiwilliger Selbstmord bedingt durch die Freiwilligkeit. Und damit durch kein Recht wie Unrecht ob nun von Gott, Teufel, Mensch und der Welt geschaffen, zu verhindern. Also Selbstmord ist Menschen Recht! Das Einzige? Und gar Menschen Pflicht? Jedenfalls wie auch immer, für mich gilt als die menschliche Realität bestimmende, reale Wahrheit: Mord ist immer Selbstmord! Je mehr, umso schneller und effektiver! Und Selbstmord hat seinen Ursprung im freiwilligem Menschsein, also im freiwilligem lieber Unmensch, kein Mensch sein, also im Recht des Menschen auf seinen angeblichen freien Willen! Besser im Recht auf seine Freiwilligkeit Und sei es auch nur in der blinden Wahrnehmung seines Sehvermögens, Befehle freiwillig zu empfangen. Und sie dann auch noch sehenden Auges blind zu befolgen! Kann Mensch doch glatt vergessen, oder? Doch lieber: "Führer befiehl! Wir folgen!" vergessen? Aber warum nur in Afghanistan? Oder auf irgendwelchen Gewässern? Mächte es nicht mehr Sinn, wäre es nicht effektiver hier bei uns, Menschen abzuschlachten? Hier sind doch viel mehr? Wäre doch weniger aufwändig als in diesem kargen, fast menschenleeren Land? Gerad gut genug für Opium! Oder auf See, wo noch weniger von uns sich rumtreiben?

Also blind ist es! Entweder weil es ist! Oder weil es nicht erheblich besser ist, obwohl es mit Sehvermögen besser sein könnte!

Aber dass Deutsche Afghanen in deren Heimat heimsuchen, sie töten UND von ihnen dann zwangsläufig getötet werden, das ist doch wohl unbestritten sichtbar, oder?
a) Es gäbe eine einzige legale, rechtlich abgesicherte Ausnahme: Wir ernähren uns von uns. Töten um zu fressen, dürfen wir auch! Also nicht nur töten, sondern dann auch auslöffeln, was wir uns einbrocken! Aber gelten humanoide Kannibalen dann noch als human?

2. Noch steht es in den Sternen, also nicht auf der Erde oder auch nur im irdischen Sonnensystem, ob Leben an sich eine dauerhafte Zukunft im Universum hat. Ob das nun mit oder ohne Menschen passiert oder nicht, ist ziemlich wurscht. Mal abgesehen von meiner menschlichen Sicht, also nur als Teil eines sehenden Lebens geguckt. Da es also bis zum Gegenbeweis des Menschen, den dieser erbringt oder zwangsläufig erblindet für immer, da kann Mensch wollen, was und wie er will, nicht darauf ankommt, ob Leben mit oder ohne Mensch leben kann, frage ich mich als Mensch lieber nicht: Mit uns? sondern lieber: Warum nicht mit uns? Wie können wir dem Leben beweisen, dass es uns braucht zum Leben? Also wenn wir denn schon meinen, uns unser Leben verdienen zu müssen, wie können wir es uns nur verdienen? Indem wir uns selbst umbringen? Scheint nur mir das ziemlich blind zu sein?
Aber ihr Mitmenschen seht doch wie ich bei all unserer Blindheit, dass bisher nach menschlichem Ermessen nur Mensch soweit gucken kann? Und auch nur Mensch bisher bekannterweise Leben ins Nichts brachte?
Also nach dem Nichts, dass erstmal selbst für etwas sorgte, selbstverständlich. Das Nichts ist ja mächtiger als das Etwas. Bisher schufen und schaffen Nichts und Etwas immer Nichts. Nur das Nichts konnte bisher Etwas schaffen, ist das etwa nichts? Sollten wir potente Menschen das nicht auch mal schaffen? Oder wollen wir weiterhin wie jedes auch nur das geringste Etwas uns mit der sinnlosen Erschaffung (wurde ja schon erfunden, warum das Rad nochmal erfinden?) des Nichts begnügen?

3. Blindheit, Sehvermögen? All das umschreibt ja unsere Erkenntnistheorie. Sodass es nicht verwundern kann, dass auch in meiner Sichtweise, zu meinem Standpunkt und meiner Blickrichtung, also auch bei meinem Überblick diese auch meine blinde Armut auch in meinem reichen Sehvermögen eine grundlegende, voraussetzende, postulatorische, axiomatische Bedeutung haben muss. Es ist also die Frage bzw. die Bedingung, wie sieht oder mit Sehen dann blindet*) etwas? Und was bewirkt grundsätzlich Sehvermögen und nur damit dann auch Blindheit? Sozusagen Blindheit ist der Grund-, Urzustand, die Urrealität, die eigentliche Realität. Welche abgeleitete Realität ergibt sich nun mit einem realem Sehvermögen?

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*) sprachlich philosophisch interessant ist es für mich als Deutschsprachiger, dass Sehen im Ursprung eine Tätigkeit, eine dies substantivierende Substanz, also die Fähigkeit zum Sehen erst aber mit dem zusätzlichen Begriff des Vermögens ausdrückbar wird. Wohingegend die Blindheit als Eigenschaft als substanzloses Substantiv einfach zu bilden, jedoch nicht zu verrichten ist. Als künstlerisch freier Mensch habe ich mir gerade hier also als Recht herausgenommen, das Verb blinden zu erschaffen! Denn für mich steht es außer Frage, dass die Tätigkeit des Blindens zumindest im Verbund mit den Tätigkeiten der Sehenden real sind, Realitäten schaffen. Aber vermutlich - ich war ja nicht dabei, als blindes Etwas oder auch nur Nichts Sehendes erschuf - durchs reines Blindsein bzw. durch die Tätigkeit des Blinden erst das Sehende verwirklichte!
Ende Fußnote

a) Wer das begriffen hat, womöglich sogar besser als ich weiß, überspringe bitte diesen Absatz, indem ich dieses Charakteristikum des Sehvermögen erläutern möchte, das als Voraussetzung die Blindheit ...
Totes ist in seiner Blindheit nicht blind, denn ohne Totes kein Leben, denn ohne Leben keine Augen, ergo: sehendes Leben macht erst Totes blind wie sehend. Aber blindes Sehvermögen dann auch tot?
... hat, aber erst durchs Vermögen, sehen zu können, Blindheit als Eigenschaft (wovon? vom Toten? vom Lebendigem? Blindheit als Eigenschaft des Blinden oder des Sehenden?) erst erschafft. Zur Bedeutung erhebt. Durch das eigene Sein das Sehvermögen auch erst das Sein der Blindheit schafft! Es ist die ewige Frage nach Henne und Ei: erst mit der Existenz von beidem wird auch die Existenz von nur einem möglich. Ohne das Eine gäbe es auch das Andere nicht! Ohne blindes Universum auch kein sehendes! Aber erst das Sehende hat dann die Macht, durch Blindheit auch ein blindes Universum erblinden zu lassen! Und das egal wie: mit oder ohne Universum! Die Frage lautet also nicht, wer und wie (Sehvermögen vs. Blindheit und blindes oder sehendes Universum), sondern nur, warum nicht mit? Warum oder? Warum nicht UND? Denn die Antwort lautet: es war immer beides da! Und wird immer da sein. Also warum nicht hier? Oder wenigstens mit uns? Und warum dann nicht MIT mir? Soviel oder zuwenig H4? Oder doch immer zuviel UND zuwenig Transfer?
Also logischerweise, ...
um zum reinem Sehen zurück zu kommen, zurück zu finden, und das bisher auch nur, um übersehen, überblicken zu können, was Menschen mit ihrer sehenden Blindheit oder/und ihrem blinden Sehvermögen anrichten, Vermögenswerte er-, verrichten und -nichten mit ihrem rechthaberischem, immer nur Recht nie Unrecht sehen wollendem Vermögen,
... kann tote Materie oder anderes Augenloses auch sehen, denn sonst gäbe es keine sehenden Augen! Also auch wieder hier mein logischer, gedanklicher Beweis: Das Nichts, das noch weniger als nur keine Augen hat, kann am besten sehen. Ist also in seinem Reichtum der blinden Armut am sehvermögensten!

b) Hier geht's weiter mit der Fragestellung der Erkenntnistheorie, inwieweit Realität durch Erkennen, Wahrnehmen verändert? real wird. Die berühmte Frage lautet:
Ist ein Baum auch dann ein Baum, wenn niemand ihn sieht (wahrnimmt)? Und was wäre ein zwar gesehender Baum ohne seinen Namen (also in diesem Fall ohne das deutsche Wort, aber weitergehend ohne das Ausdrucks-, Sprachvermögen sehender)?
Wie also auch schon in obiger Fußnote angerissen, ist die Relativität de Realität des Baumes also nicht nur von relativer Zeit abhängig, sondern ebenso wie die Zeit an sich als Maßstab für Veränderung, sicht-, erkennbar, wahrnehmbar nur durch relativ langsames Licht oder andere zu langsame Informationsträger abhängig von Rezeptoren und dann obendrein noch von Ausdrucksformen, Fähigkeiten wahrgenommene Informationen, Sichtweisen, Perspektiven in Ausdrücke, in eigene, weiter zu geben und zu nehmende Informationen um zu setzen. Die Frage also, ob ein Baum erst dann zu einem Baum wird, wenn es auch nur einen deutschsprachigen Menschen gibt, der ihn so wahrnimmt UND dann auch noch so bezeichnet, ist also schon eine Frage des Profites: Was hat der Idiot davon, dieses Gebilde Baum zu nennen? Will er zeigen, wie vermögend er ist? Wie blind? Ja noch weiter: Bekommt ein Baum also erst seine MENSCHLICHE Realität dadurch, dass mindestens ein deutscher menschliche Dummkopf ihm zur Wirklichkeit verhilft?

Der Punkte hier sind also:
3.1. meine Perspektive wird durch mein Sehvermögen, meine blinde Armut und mein Sprachvermögen wie auch durch mein deutsch Sein bestimmt. Ergo wird also auch das, was ich überblicke, so mindestens beeinflusst, wenn nicht gar erst geschaffen!
3.2. Wie ich als ein Beispiel von 6,8 Mrd. gegenwärtig möglichen einen Baum wahrnehme, hängt darüber hinaus aber immer noch davon ab, von wo aus ich ihn betrachte!
3.3. Auch im Bewusstsein sowie gerade auch mit meiner Erfahrung, mich jederzeit und überall irren zu können, erkläre ich, dies alles mir und euch als bisher geduldige Leser anzutun, in der somit begründeten Hoffnung, mich jetzt ausnahmsweise mal nicht zu irren! Also in der auch als Sehender mir möglichen, ja erst auch mein Sehen erst zu einem Vermögen machenden Blindheit diesmal nicht blind, nur sehend sein zu wollen! Zugegeben: ein Ding der Unmöglichkeit! Sehen, gar Überblicken zu können, ohne nicht auch immer blind zu sein!
Aber ich behaupte ja nicht, überblicken zu können! Ich weiß ja, wie blind ich bin! Aber drüber reden, drüber schreiben, dies als meine Arbeit anzusehen und als Gegenleistung für mein, nein, EUER! Arbeitslosenentgelt zu verschenken, ... tja, auch mir fällt dazu nur eine Bezeichnung ein: ganz schön blind! Aber hoffentlich doch schön?
3.4. Niemand, am wenigstens ich mit meinem noch andauerndem Unrecht meiner Blindheit zwingt irgendeinen anderen Menschen, sich meinen Augen anzuvertrauen!
3.5. Jede und jeder hat ja schließlich selbst welche, denn dies ist nicht in Blindenschrift, nur im blindem Deutsch geschrieben!

Einen Überblick meinen Mitmenschen verschaffen zu wollen, begründet sich also nicht mit meinem Vermögen, etwas oder auch nichts überblicken zu können, sondern mit meiner Armut, sehende, überblickende Menschen neben mir, als meine Nächsten zu vermissen! Mir von noch blinderen, als ich es sein kann, meine Blindheit vorwerfen lassen zu müssen. Sozusagen die Blinden noch dazu freiwillig als Einäugiger zu meinen Königen machen! Zu sollen? Gar zu müssen? Will ich das wirklich? Bin ich dann freier in einem Willen, wenigstens blind sehen zu können?
Wo ich doch immerhin schon mal sehe, wie blind ich bin, ja sein, sehen UND blinden muss, um endlich mal noch weiter sehen zu können!

Nach 53 Jahren im Visier finde ich nun mal meine eigene Nasenspitze nicht mehr so interessant. Ich nutze sie jetzt endlich mal lieber als Kimme und Korn. Und als kluger, lebendiger, leben wollender, nicht töten, noch nicht selbstmörderisch sein wollender Mensch brauche ich dazu weder Partikel- noch andere Strahlwaffen, ja nicht einmal mehr aktiv kreiertes Licht. Passives, nicht aktives Reflektieren reicht vollkommen. Zumal dann wenn schon zu aktives Blinden zur Mode, prämiert, angekreuzt, immer noch mehr gewählt wird. Und selbst noch sehende Menschen das Blinzeln anfangen!
Wozu sollte ich also noch aktiv leuchten, wenn immer mehr Menschen lieber blind auf mein Licht verzichten wollen?
Wozu noch etwas erhellen, das an sich schon blind machend, tödlich hell leuchtet?

Also allen, die ihren Überblick nun haben, erscheint weiteres eh zu hell. Nicht nun aber Augen zu, sondern weiterhin dahin blicken, was und wohin ihr seht. Aber hier her zu blicken, wird nun unnötig. War es ja immer schon. Denn wer seine eigene Blindheit sieht, muss sich um meine dann nicht mehr kümmern! Muss sie nicht, will sie nicht, schon gar nicht fördern noch fordern. Nur Blinde haben etwas gegen meinen armen, blinden Überblick, wollen mich so erblinden lassen, wie sich selbst lieber blind reich sehen!

Bildung? Ach ja die Bildung! Die hatten wir ja schon lange nicht mehr! Na gut, verzichte ich auch weiterhin gern darauf, zumal wenn nur noch trügerischere Scheine gebildet werden. Nur diese Frage: Was bilden blind sein wollende Sehende? Blinde? Sehende? (der Vollständigkeit halber und zur Erinnerung: bisher ist es nur Blindem gelungen, etwas Sehendes zu bilden. UND nur mit dieser Potenz, die im blinden Blindsein steckt, wurde sowohl Blindheit wie Sehvermögen geschaffen. Erweckt? Entdeckt? Blindes Sehvermögen jedoch schafft nur wieder Blindheit! Also das Etwas kann bisher immer nur auch wiederum das Nichts bilden, wohingegend nur das Nichts die Kraft zur Bildung zum Etwas in sich trägt. Zumindest bis es das Etwas schuf!)

Trotzdem mein Angebot:
II. Mein, vielleicht ja auch Dein Überblick?
Denn
1. Vier Augen sehen mehr als zwei oder auch nur eines oder gar keines; 13,8 Mrd. menschliche Augen sechsundachtzig mal mehr, als nur 160 Mill. deutsche, zumal dann, wenn diese die Zahl menschlicher Augen auch noch freiwillig um afghanische UND deutsche verringern!
und
2. Eben weil Mensch mittel- bis langfristig wie ja auch Zeit seiner Existenz schon zu den Sternen blicken UND greifen muss, falls er nicht doch kürzerfristig lieber seine Augen verschließt, um sein Vermögen dann anderen zu überlassen ...
(Eine Frage des Vertrauens? Oder doch blinde, weil vermögende Dummheit?)
... von daher also gerade auch junge Menschen sich den Himmel voller Geigen verhängt vorstellen, nur damit sie endlich die irdisch realen Gegebenheiten und Möglichkeiten sehen, meine einleitende Frage, um auf unseren Erdboden endlich wieder zurück zu kommen, damit wir ihn dann wenigstens irgendwann mal verlassen können, wenn andere und anderes ihn als nicht mehr tragfähig real sein lassen: Wozu im Himmel nach Geigen grabschen? Wenn sie da sind, also real existieren, bekommst Du sie sowieso. Musst Dich nur rechtzeitig umbringen! Auf in Dein Grab, schnell, bevor Du statt in den Himmel in die Hölle kommst zur Vergeltung Deiner Taten!
und
3. Schon wieder, nein immer noch ICH: Nun habe ich schon kunstvoll verklausuliert sowohl meine Blindheit wie auch meine Sehkraft dargestellt, nun will ich wenigstens noch erwähnen, auch wenn kein Nichtblinder das nicht schon längst sieht, wozu das alles. Denn noch scheint es mir so, dass es nicht nur mir so scheint, dass wir Menschen in kürzerer als dafür vorgesehene Zeit untergehen. Mit dem, was wir nicht sehen, weil nicht sehen wollen und dann wohl nie mehr sehen werden! Vom Haben UND dem Haben Wollen keine Spur mehr sichtbar gewesen sein wird. Ohne Sein kein Haben! Ob das so sein soll, davon träumen bislang ja nur die Menschen. Offenen oder geschlossenen Auges?

Womit sich mindestens mir in meiner Blindheit die Frage stellt: Ist es eigentlich schön oder hässlich, was ich nicht sehe. Also hängt zumindest die Schönheit eines Baumes davon ab, ob ich ihn sehe oder blinde?

Wovon wird unsere menschliche Realität also bestimmt, was sind die Eckpfeiler unseres gegenwärtigen so UND nicht anders Seins? Hier also meine Thesen, die unbedingt in meinen Augen ...
- mit meinen ja sowieso, das allein wäre also keiner Rede wert! -
... in irgend einer Form, einer Art und Weise in ihrem wie auch immer zu nennendem Inhalt nicht mehr übersehen werden dürfen! Eben weil sie nicht mehr zu übersehen sind, wenn Mensch seinen Überblick behalten will. Wenn Mensch auch in steigenden Fluten noch wenigstens seinen Kopf über Wasser haben UND behalten will!

Wie also auch Noah einstmals UND legendär seine Arche baute, aus dem und für das, was er sah, sie lebensrettender Weise dann auch vollendete und durch die Gefahren einer nur vierzig Tage andauernden Sintflut steuerte - kein Vergleich zu der uns bevorstehenden! - so will auch ich sehenden Auges vollenden, was einstmals zur Lebenserhaltung diente! Und was nehme auch ich dazu? Klar, alles, was ich sehen und kriegen kann. Ziemlich kriegerisch. Aber nicht wahllos!
Kriege sehe ich nämlich nicht, wozu soll ich die Blindheit anderer mir angucken? Den blinden Selbstmord, das selbstmörderische Erblinden menschlicher Mörder an- und zuschauen? Zusehen, wie menschliche Lichter verlöschen, Augen brechen UND gebrochen werden? Gar mich daran aufgeilen, mich daran hochziehen? Es als meine Pflicht ansehen? Die menschliche Blindheit, die aus überreichem Sehvermögen uns die Fluten erst über unsere Köpfe zusammenschlagen lässt, damit endlich auch wir uns dieselben nicht mehr einschlagen müssen?
Aus Wasser ein Schiff bauen? Wär' ja mal echt was Neues. Dazu bin aber mindestens ich zu blind! Ebenso wie zum Ankreuzen, was ich nicht wählen will! Nie wählte, nie wollte, auch wenn ich es habe. Nun sehe ich das! Nun bin ich erst richtig blind dafür!

* Wie oben schon ausführlich erläutert, ist also Blindheit die Eigenschaft des Sehvermögens. Blindes ist also nicht von vorn herein blind. Erst mit dem Potenzial des Sehens kann Sehendes blind sein!

* Das Potenzial ist wichtiger als der damit zu
erzielende Umsatz!

Physikalisches Beispiel hierfür, was uns unsere physische Existenz erst ermöglicht, also auch unser sehendes Blindvermögen UND unser blindes Sehvermögen: der Quantensprung elementarer Teilchen! Aus einem Potenzial zu fliehen, also Freiheit zu erlangen, wo klassisch betrachtet keine Freiheit möglich ist! Weder sind also Erträge noch Aufwände für den Umsatz entscheidend. Denn der so erzielte Profit ist mehr als fragwürdig! Ein jeder Quantensprung, jedes Sehen, jedes Erschaffen von Existentem durch nicht Existierendes, Blindes wird ohne Verluste und somit auch ohne Gewinne real!
Erst wenn der Beweis der Überlebensfähigkeit des menschlichen Lebens vom und durch den Menschen erbracht wurde, also erst mit diesem Profit, wird der Umsatz von Leben wie Totem gerechtfertigt. Also wenn überhaupt wird individueller Profit durch Umsatz erst dann möglich sein, aus seinem als Nichts, als Nichtigkeit Dasein hervor gehoben zu einer dann realen Bedeutung, wenn die Menschheit ihren kollektiven Profit sicher erhielten! Sich selbst verdienten. Oder wenigstens andere oder anderes sich ihnen verdienen lassen! Bis dahin, zumal mit der Aussicht auf immer baldigerem und wahrscheinlicherem Tod, scheint nur der Tod von menschlichem Leben zu profitieren. Menschen leben also profitabel bislang noch nur für den Tod. Kein Wunder, jedenfalls für mich nicht, dass sie lieber blind sein wollen. Denn so gesehen ist der individuelle Profit der Beweis für individuelle, sehende Blindheit. Nur noch schlimmer wird es, wenn menschliche Individuen ihre mehr oder weniger einsame Blindheit zum Recht des Kollektivs machen!
Also dieser kapitalistische wie marxistische Ansatz, wirtschaftliches Umsetzen menschlichen wie irdischen Potenzials führe wie auch immer nicht zu einem kollektiven Dinosaurier-Dasein, bestimmt unser Sehenvermögen wie auch unsere Blindheit. UND bleibt damit immer weiter nur das als zu blind sich herausstellbare, und somit sich dann auch herausstellende, also zu anderer als seiende Nichtexistenz nicht führen könnendes, profitable Vermögen Blinder, die ihr erhaltenes (ergaunertes? verdientes? ererbtes? geschenktes) Sehvermögen dahin umsetzen, noch blinder sein zu wollen.

Können dürfen wir Menschen, denn wir wollen ja einen freien Willen haben! Aber ist das unbedingt, immer und überall ein Muss unserer Existenz? Müssen wir blind sein, um uns von unserem Vermögen, zu sehen, profitabel zu befreien?
Jedenfalls hiervon profitieren immer offensichtlich werdender nur menschliche aber unmenschlich sein wollende Mörder und Selbstmörder!

Unsere Realität unseres blinden Sehvermögens ist also von der Gegenthese, wonach Profit den Umsatz des Potenzials und damit Aufwand und Ertrag bestimmt, überzeugt!
Blind? Oder bin ich hier nur nicht genug sehend?

Jedenfalls mindestens scheint es mir unübersehbar zu sein, dass ein blind und sinnlos verschleudertes Potenzial dauerhaft nicht profitabel ist. Ein solcher Umsatz also als direkter Weg in die Pleite, in den Absturz, also in den Abgrund des "Es war einmal..." führt! Kann Mensch das noch anders sehen? Immer noch?

* sehende Blindheit ist blinder als nur blindes
Blindsein!

Die Nutzung eines Potenzials dazu, es nicht mehr nutzen zu können, kann es überhaupt sinnloseres, zerstörerischeres, blinderes als solch ein Verhalten geben? Wer und was außer Menschen macht sowas?
Muss Mensch dazu sehr klug, oder besonders dumm sein? Oder auch: sind blinde Menschen wirklich die am wenigsten sehen könnenden Menschen? Und noch wichtiger, noch bestimmender für auch unser Sein: Es ist egal, was Menschen sehen! Nicht egal ist, was sie nicht sehen! Glaubt ihr nicht? Macht mal die Augen zu und fahrt los! Der nächste Baum wird euch schon zeigen, wie egal er ist!

* Stichwort: Stellvertreter Brauchen Menschen Stellvertreter? Wenn ja: sehende Blinde? Blinde Blinde? Blinde Sehende? Nur menschlich gesehen und Menschen betrachtet!
Wie sieht's denn mit Göttern und Teufeln und Menschen aus? Sehen die mehr mit weniger sehenden Menschen als ihre Stellvertreter als ohne so blinde Menschen? Sollte Mensch nicht Stellvertreter sein Wollende ans Kreuz nageln, als sie ankreuzend zu wählen und sehende Menschen stellvertretend für blinde zu kreuzigen? Also spätestens den offiziellen Befehl, zu schießen, dahingehend befolgen, die Befehlenden zu erschießen? Wenn schon nicht gleich noch besser sich selbst?
Warum Selbstmord mit Umwege? Direkter ist doch einfacher, effizienter, schneller, nachhaltiger, Umwelt und Ressourcen schonender, klimafreundlicher, menschlicher?

* Stichwort: Eigentum! Soll es Menschen zum Leben dienen? Oder dienen Menschen zu seinem Leben? Ist menschliches Eigentum Voraussetzung für menschliches Leben? Oder verhindert menschliches Eigentum immer mehr, immer schneller und auch immer mehr menschliches Leben?

* Ist Mensch lebendiger und toter mit jedem menschlichem Mord? War Duisburg nun Mord oder Selbstmord? Und was ist mein dicker Bauch, wenn Menschen verhungern? Und wie sieht es mit meinem Auto, meiner Segelyacht dann aus? Haben sie nur für Blinde keinen blutroten Schein? Muss ich meine Motoren erst mit dem Mais und dem Palmöl fremder Menschen füttern, damit sie doch noch rot werden? Wenn wir Eigentümer denn immer noch Eigentümer sein wollen, ohne vor Scham rot zu werden, solange unsere Bäuche mit jedem zu dünnen Bauch immer dicker werden?

* Ist Recht immer noch Recht, wenn es das Töten von Menschen berechtigt? Oder ist ein Staat wie Deutschland immer dann ein Unrechtstaat, wenn er seine Bürger töten lässt? Oder ist von vorn herein jedes Recht Unrecht, solange Menschen es als ihr Eigentum ansehen, Menschen töten zu wollen? Und jeder durch Menschenhand blind gewordene ist nur Ausdruck des Unrechtes, Mensch zu sein. Und das umso mehr, je mehr mit Recht?

* Ist ein Himmel voller Geigen auch dann noch besser als ein schwankender Erdboden, wenn er diesen noch mehr erschüttert?

Fragen sind ja nicht wirklich Thesen, trotzdem stehen sie hier, denn JEDE, egal wie möglich oder unmöglich, Antwort auf diese Fragen, ist dann die individuell blinde oder sehende These!

Und zum Schluss UND als Wiederholung:
Egal wie man die Dinge nennt, sie werden nicht anders!

Mensch ist klug, er kann beispielsweise aus Kriegsministern Verteidigungsminister machen. Aber lebt er dann sicherer, besser, länger? Wird die 100%ige Wahrscheinlichkeit seines Todes geringer?

Verringert sich die Arbeitslosigkeit, wenn Mensch Arbeit als Recht, nicht als unrechte, menschenunwürdige Blindheit sehen will? Ist Arbeitslosigkeit die Eigenschaft hart arbeitender oder hart arbeitsloser Menschen? Sollen, können also Arbeitslose mehr, härtere Arbeit schaffen? Was wird gefordert und gefördert, wenn kleine, viele Transfer-Empfänger gefördert und gefordert werden, die ungleich viel größeren Transferleistungen vieler an wenige aber als... ja als was? Verdienste? Leistungen? Prämien? Gehälter? Systemisch? Wenn schon nicht als legalisierter Betrug, Diebstahl, Raub oder Mord? Oder als was? bezeichnet werden?

Ist ein und derselbe Baum dann ein Auto, wenn mir einfallen sollte, in meiner Blindheit ihn so nennen zu wollen?


Wird das Töten von Menschen durch Menschen besser oder schlechter, wenn Mensch sich nicht selbst auffrisst, aber weiterhin nach Fettwanstdasein strebt?

Verliert Mensch sein Vermögen der Über- und Sicht, wenn er sich nur noch mit einer einzigen Weise begnügt, ansonsten lieber nicht sehen will, was er selbstgerecht und blindverliebt richtet?

Kann Sehendes besser schwimmen oder besser untergehen? Ist in der Tiefe der Ozeane Sehvermögen oder Blindvermögen wertvoller? Und wie ist es woanders als dort?

Also wo ist der Mensch? Wo will er sein? Wo will er hin? Und wo wird er hin müssen, hin gehen, hin kommen? Um das sehen zu können, hilft ihm da blindes Vermögen? Oder doch nur - und seien sie auch noch so arm! - seine eigenen Augen?