Mir kam gerad mal ein Gedanke, schaute herein und sagte: "Hallo, da bin ich!" Vielleicht hilft er ja?
Physikalisch betrachtet sind die Grundpfeiler unseres Universum nicht beispielsweise Energie und Materie. Sondern die vier Wechselwirkungen: starke und schwache Kernwechselwirkung, elektromagnetische und Gravitation. Das Problem der heutigen Physik, ...
Einsteinuniversum und Quantenmechanik als Einzeltheorien jeweils einen Teil unseres Universums beschreibend zusammenzuführen in nur eine einzige, übergreifende Theorie, welche ja auch nur unser einziges Universum umfassend beschreiben kann,
... besteht nun darin, diese vier zu einer ihnen zu Grunde liegenden, übergreifenden, zusammenfassenden Wechselwirkung zu vereinheitlichen.
Jahrzehntelanger und immer noch heutiger Stand zumindest meines Wissens:
die drei starken lassen sich vereinigen, eine Frage des Energieaufwandes, nur die schwächste der vier, die Gravitation, also die Wechselwirkung, die das Einsteinuniversum maßgeblich bestimmt, passt immer noch nicht in unser Bild von unserer Welt! *)
Die Idee, die nun aber Hallo sagt: Vielleicht haben wir doch noch das falsche Bild? Aber das falsche von unserer Welt, weil das falsche von uns selbst?
Nehmen wir mal das Licht als der uns geläufigste Ausdruck der elektromagnetischen Wechselwirkung, und somit vielleicht ja auch unseres Seins, selbst in unserem blind Sein spielt es ja die entscheidende Rolle für uns: Vielleicht hilft es uns, wenn wir das Licht als unsere "Kaderschmiede" ansehen? Wäre dann auch für uns das Senden bedeutsamer als das Empfangen von Licht?
Jedenfalls scheint mir, wir vereinheitlichen unsere Welt nicht, weil wir Einheiten nicht also solche erkennen. Also mindestens sollten wir noch mehr von uns selbst, unserem Denken, unseren Bedürfnissen, Zielen und Erwartungen abstrahieren, flexibler mit uns selbst umgehen, unsere eigenen Werte nicht überschätzen, zu wichtig nehmen. Vielleicht besser mehr das Geben unserer Werte als wichtiger anzunehmen, ohne dafür mehr Werte nehmen, haben zu wollen?
Philosophisch betrachtet scheint mir das physikalische Hauptproblem ein typisch menschliches Problem zu sein. Eben: was ist wichtiger, Henne oder Ei?
Auf uns Menschen bezogen: unser Spannungsfeld zwischen unwichtigem, irrsinnig, unfassbar winzigem Elementarteilchen, das auch wir sind obwohl aus irrsinnig, unfassbar vielen solcher Teilchen bestehend und dem wichtigen, einzigartigem, unfassbarem Wert unserer kollektiven wie individuellen Wertlosigkeit. Vielleicht betrachten wir sowohl unsere Werte wie auch unsere Wertlosigkeiten falsch, sodass auch wir so nur "Unstimmigkeiten" der Wechselwirkungen untereinander theoretisch sehen können? Praktisch sehen wir ja, dass es funktioniert, also nicht unstimmig ist!
*) Vielleicht das Problem: Knapp daneben ist schwieriger als voll vorbei? Also bei aller dankenswerten Ideen und der unbestritten hohen Anerkennung auch seiner Person: Es liegt auch seiner Relativitätstheorie ein deutlich bestimmbares Menschenbild zu Grunde. UND schreibt es als universell vorgegeben fest! Wohingegend die Quantenmechanik sich ja weitestgehend von dem, was Menschen sehen, entfernt. Die menschlichen Betrachtensweisen hinterfragt. Ja mehr noch, bereits erkennt, inwieweit der Betrachter das Betrachtete erst sein lässt.
Die philosophische Frage zumindest teilweise beantwortet, ob ein Baum ein Baum auch dann ist, wenn ihn keiner sieht. Nämlich damit, dass es Menschen möglich ist, Teil ihrer Strahlung, Ausdruck ihrer Wechselwirkung mit anderen und -m, erkennbare Dinge einzig dadurch zu erschaffen, sie/überhaupt etwas/keinesfalls das Nichts und noch dazu genauso und nicht anders sehen zu wollen. Also nicht falsch verstehen: nicht der Wille, etwas Bestimmtes sehen zu wollen, bestimmt das Sehen an sich sowie das somit Bestimmbare - dieser Wille ist ja ein politischer, weswegen ja unsere Politiker darin erwählte Profis sind, nur das zu sehen und wehe etwas anderes, was sie unbedingt, koste es auch, was immer es wolle, sehen wollen!
Allein unser Wille, sehen zu wollen, genau hierhin und nicht woanders hin zu gucken, lässt uns erst etwas Bestimmbares erkennen, welches ohne unserem Willen dann niemals sichtbar vorhanden wäre, niemals erkennbar, bestimmbar gewesen wäre. Keinerlei Wert, keine Größe hätte. Die Frage ist wichtig, OB WIR einen Baum sehen, WAS WIR sehen, wenn wir uns einen Baum angucken, ihn wahrnehmen, nicht die Antwort darauf, ob ein Baum ein Baum ist! Was der ist und welchen Namen wir ihm geben, interessiert außer uns (Deutschsprachigen) eh keinen und nichts. Entweder weil dieses Alles UND Nichts es besser weiß als wir, oder weil es einfach unwichtig ist! UND menschlich definiert natürlich: oder sowohl als auch!
Ich fürchte, mir ist es wieder mal misslungen, den kleinen UND feinen Unterschied, mein mir eigenes Knappdaneben, sichtbar, verständlich zu machen. Sorry, ich versuch's weiter!
Offensichtlich ist die einsteinsche Theorie ausreichend genau das Ziel treffend. Nur vielleicht zu knapp daneben, um für uns Menschen, die immer noch knapp neben uns selbst liegen, sitzen, stehen, laufen besser erkennbar zu sein?
Vielleicht ist jetzt einfach mal wieder an der Zeit, wo doch so viele jahrtausende alte Fragen der Mutter von der Tochter beantwortet werden, dass die Mutter aller Wissenschaft, die Philosophie jetzt auch mal der Physik, den Physikern seienden Menschen deren Probleme unseres Aller-so-UND-nicht-anders-Sein vorauseilend löst?
Zweiter Gedanke, dem ersten die Hand gebend:
Na gut, liest eh niemand mehr, einen hätte ich da noch! Überschrift? Viele möglich, z. B. hart UND weich: Nun kochen die Eier schon Jahrhundertausende und immer noch nicht weich? Oder: trau deinem eigenem Urteil nicht, und noch viel weniger den Urteilen anderer; Profis oder nicht, was für eine Frage? Oder: U-/E-Musik? Was will uns eine solche Klassifizierung sagen?
Ich entscheide mich für:
Sind harte nicht auch weiche Daten? Und werden weiche nicht immer härter, je härter wir Weicheier mit ihnen umgehen?
Der Punkt unseres Unterscheidenwollens zwischen solchen Daten ist unser Wille, der 1 Milliarde, den 100 Milliarden, den Billionen, Trillarden höhere Werte beizumessen als der Null oder der Eins! Wir glauben die Zwei, die Zehn oder auch die Minus Hundert wären härter als die Nullkommaneunneun oder die Nullkommanullnulleins.
Der qualitative Unterschied ist aber nicht außerhalb der Quantität des Zahlenraumes zwischen null und eins, sondern nur in ihm! Alles darüber hinaus macht weiches nicht informativer, nur noch härter! Das absolut sicher vorhersagbare Ereignis wird mit 1=100% bewertet, das absolut unsichere, also das ebenfalls sicher vorhergesagte mit 0(%). Unsere merkwürdige Eigenart ist es nun, mit Hilfe von größeren Zahlen als die eins noch Sichereres als schon mit der Eins erreicht erreichen zu wollen. Und das obwohl oder gerade deswegen, weil wir in der Masse noch nicht einmal die Quantitäten UND Qualitäten, die zwischen Null und Eins liegen verstehen.
Die Frage an mich und meine Mitmenschen, insbesondere an meine physikalisch forschenden lautet also: Bestimmt nicht unser Urteil, unser Wille, in einer Million eine andere (Lebens-)Qualität sehen zu wollen, zu suchen, auch unser Erscheinungsbild unseres Universums? Hat Einstein nicht doch Recht, mit seiner Behauptung, Gott würfele nicht? Eben WEIL ALLES ...
- also inklusive einem hypothetischen Gott und seinem hypothetischen Ebenbild -
... nur ein unmenschliches Gewürfele ist, das umso schneller nur noch unmenschlicher wird, je mehr Menschen mitwürfeln wollen? Die Menschen also nur dann umso sicherer Menschen bleiben werden, je exakter es ihnen gelingt, ihr unzuwürfelndes, eben weil noch sicher erwürfeltes Sein dem weiter würfelndem Universum aufzuzwingen? Wäre also nicht eher die Frage unser menschliches Problem: wie vereinheitlichen WIR passend zu unserem Sein, unserem Universum, was ohnehin nur wir trennen, analysieren und dann wieder vereinheitlichen möchten? Konkret: was sagt uns die uns als zu vereinheitlichend erscheinende Trennung unserer Theorien über uns selbst? Spiegeln all unsere Theorien übers All nicht doch vielmehr nur uns selbst?
Für mich wäre damit erklärt, warum die Physik auch in der Lage ist, metaphysikalische Fragen zu beantworten. Eben weil wir es so wollen! Genau das macht für mich jeden Menschen zu Gott. Seine Fragen, seine Antworten, seine Wissenschaft, sein Wissen wie sein Nichtwissen, sein Wahrnehmen wie seine Blindwut sind göttlich. Aber damit auch sein Äußeres, nicht nur sein Inneres! Gerade also auch die Gesamtheit, das Universum, jedes seiner Teile, jeder Mensch - Teufel oder teuflischer Leistungsträger - und wohl auch darüber hinaus das Äußere des Universums, von dem wir ja nicht einmal eine Ahnung haben, ist Gott. Oder Teufel! Je nachdem wie Mensch es will! Ein teuflischer, millionenschwerer Bankräuber ist für mich nicht weniger teuflisch, als ein armer mordender Schlucker, der auch Banken beraubt und so dann eigene, unmittelbare Hand statt die seiner fleißigen Mitarbeiter ans Leben anderer Menschen legt! Nur genauso UND nicht anders göttlich! Zu einem Gott gehört nun mal auch der freie, mächtige Wille, lieber Teufel sein zu wollen. Ansonsten wäre er kein Gott! Wozu uns vor den kleinen Mördern (Teufeln) schützen, wenn wir noch lieber im noch größeren Stil uns selbst morden wollen, noch größere und selbstmördererische Teufel sein wollen?
Erkennen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht, weil wir die Einheit des Waldes nicht sehen WOLLEN, weil uns schon die Einheit nur eines Baumes überfordert? Und noch weiter: da weder Baum noch Wald uns überfordern - so zumindest meine naheliegende, als offensichtlich eingestufte Hypothese - welcher Mensch will dann noch fördern, indem er noch mehr fordert? Was wird aus überforderter, geförderter Überforderung? Wenn schon eine 0,1 eine Überforderung des Menschen darstellt, wie überfordernd ist dann eine 1000?
Wissen Menschen wirklich noch, was sie tun?
Ok, einige bestimmt, hoffe ich jedenfalls als Nichtprofi bzw. professioneller Arbeitslooser. Nur was hilft Wissen Menschen noch, die weder helfen noch Hilfe nötig haben wollen?
Gewollter, zumindest billig eingekaufter Fachkräftemangel durch Import nicht mehr wollen? Deutsche Dummheit? Oder besonders deutsches Denkertum, sich alles weiter zu Recht dichten zu können?
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