Samstag, 29. Mai 2010

Äquivalenzen

(Gleichwertigkeiten, Gleichbedeutungen; mathem. Zeichen: <=>)

Pluralismus <=> Anpassungsfähigkeit <=> Vielseitigkeit <=> Evolution <=> nachhaltiger Erfolg (gibt es einen dauerhaften Erfolg ohne Dauer?) <=> Vielschichtigkeit <=> Tiefe <=> Weite <=> Größe <=> Empathie <=> Entwicklung <=> Intelligenz <=> Fortschritt <=> Zukunft <=> Meinungsvielfalt <=> gewollte Arbeitslosigkeit <=> Du UND ich <=> gleiche Ungleichheit <=> ungerechte Gerechtigkeit <=> geschenkter Verdienst <=> leistungsungerechte Bezahlung <=> Frieden <=> Weltbürgertum <=> Menschheit <=> Tod

Aussterben, Untergang <=> Enge <=> Flach <=> Begrenztheit <=> mittlere Mittelmäßigkeit, die Mitte! <=> Medien ohne Maß <=> Mittler ohne zu Vermittelndes <=> Kommissare ohne Auftrag (Grüße vom Alzheimer: er leitet sie auch nur weiter) <=> Kleinlichkeit (short people!) <=> Wachstum (= einseitige Entwicklung, unbegrenztes Wachstum von nur wenigem) <=> einseitige Bildung <=> Diskusion ohne Diskussion <=> Bildungsdiskussion ohne Bildung<=> Kapitalismus (Wirtschaft, Banken) <=> gewollt geheuchelte, Unwillen geheuchelte Massenarbeitslosigkeit <=> Profit <=> parlamentarische Demokratie mit diesen Idioten (UNS!!!!!) <=> Du oder ich <=> ungleiche Gleichheit <=> legalisierter Auftragsmord und -mörder <=> Diebstahl, Betrug und Recht <=> Unrecht <=> gerechte Ungerechtigkeit <=> erklauter Verdienst <=> bezahlte Fehlleistung <=> Krieg <=> Globalisierung menschlicher Dummheiten <=> globalisierte Weltkriege! <=> Tod (Ohne Menschen, endlich! Glück gehabt!)

"Ich hatte homo sapiens. Aber nun ist's vorbei!", posthumaner Stoßseufzer der Erde, die fortan lieber nun selbst sprach!

Deutsche Wirkung <= Ursache Kette
einmal dummes Volk, immer dummes Volk, auch mit Dichter und Denker!

dummes Brüssel <= dummes Berlin <= dummes Bonn <= dummes Berlin

Ob Bern auch noch dumm sein will?

<= dummes Land (besonders bemerkenswert: selbstmörderische SPD! Nein, nicht Schröder! Ebert hieß der Knabe damals, der die Nazis auf die Arbeiter jagte, und sie wählten sie ja auch dann brav!) <= dummes Paris <= dummes - aber seinerzeit nur noch Dümmeres möglich, damalig bemerkenswerte Nichtausnahme? Na? Richtig: die SPD, international sein wollen, aber national stimmen, kann es noch Dümmeres geben? - Berlin <= ... unzählige Dummheiten, Paris ist auch vertreten, wie ja auch vorher und später immer wieder gern! Wir sind's nicht allein! Aber ist das wirklich ein Trost?*) ...


<= edle, gekrönte Dummheit <=> dummes Volk


<= ... Germanen ... (<= Römer <= Griechen <= ... <= Ägypter, aber die durften damals noch so sein; sie mussten so sein, denn das war ihre Aufgabe!)

Ja ja, die Deutschen sind das Volk!
q.e.d


*) Ab und zu kreuzen sich eben die vielen Dummheiten. Ähnlich wie auch an sich harmlose Wellen vereinen zu einem Kawenzmann! Davon träumt die Westerwelle ja nur!

Fachidiotie

Nicht jede/r, die/der ein Fach versteht, ist ein/e IdiotIn!
(Nur in dieser politisch-korrekten Form von mir, Inhalt habe ich irgendwo gepflückt. Dank dem/R GärtnerIn! Ist aber nicht geklaut! Denn es steht dort noch, weiß eben nur nicht mehr wo!)

Ebenso wenig, wie keineR eineR ist, die/der von keinem oder nur wenig Fächern wenig bis gar nichts versteht!

Je weniger ein Fachidiot von seinem Fach versteht, umso mehr ist er einer! Allerdings im Fach: Idiotie!

Je weniger ein Mensch über sein Fach hinaus versteht, umso mehr ist selbst sein Fachwissen idiotisch!

Immer ein Idiot ist, wer nur glaubt, er verstünde wenigstens ein Fach! Denn er macht alles idiotisch und alle dazu! Und wundert sich dann noch, warum ihn nur Idioten umgeben!
Einen Idioten erkennt Mensch also daran, kann ihn daran sogar ermessen, dass und wieviel er für Idioten hält.

Ein Autofahrer, der einen Idioten erkennt, hat irgendwas vergessen! Alzheimer lässt grüßen!
Besonders deutlich wird das, wenn er mit sich selbst redet!

EinE FachidiotIn versteht nur, was er/sie will! Und wird immer idiotischer, je mehr es versteht!

Viel von einem Fach zu verstehen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, als Fachidiot zu enden!

Kein Fachidiot ist, wer über sein Versinken in einem Fach nicht vergisst, dass und wieviel anderes Schönes es gibt!

Nicht von mir, passt aber gerade sehr gut:
Fachidioten wissen viel von wenig!
Und möchte es um meine Fragen ergänzen:
Verstehen sie's denn? Wissen sie mit ihrem selbst erkannt begrenztem Wissen, was sie tun? Herr Sinn, macht das einen?

Sokrates ist das antike Muster von Verstandesmenschen, die wenig von viel wissen. Viele halten ihn für den Klügsten, weil er einzig nur verstand, dass er nichts wusste. Er wusste also viel über Nichts!

Ein kluger Mensch versteht also selbst das, was er nicht weiß! Wozu brauchen wir noch Fachleute? Zumal dann, wenn sie auch so nur das können, was alle können: Idiot sein?

Donnerstag, 27. Mai 2010

Schattenspiel



Oder: Monolog mit den gegenwärtigen wie wohl auch zukünftigen, vergangenen Schatten an der eigenen Wand

Ein langer Titel, wie wahr. Aber er ist immer noch nicht lang genug. Denn: wer kann denn mit wem Monologe führen? Also wenn ich mit Schatten, dann doch nur, wenn auch ich einer bin. Ja werfe. Und auf wen? Auf mich natürlich, auf wen sonst? Brauchen Schatten Wände? Also welcher Schatten braucht etwas, um Schatten zu spenden?

Na? Auch wiederum nur natürlich: ich! Wer sonst? Denn ich bin ja noch kein Schatten, könnte ich sonst monologisieren? Also, bitte, ihr seid doch erwachsen, also ein wenig solltet ihr schon mitdenken! Nun ja, lesen könnt ihr ja schon, immerhin bis hier!

Also liebe Kinderchen: Habt fein acht, ich habe euch etwas mitgebracht!

Mein Spaßmärchen
Nur um Enttäuschungen ein weiteres Mal zu vermeiden: Es ist kein Märchen! Ein Monolog! Mit wem? Mit mir, kein anderer da. Sagte ich das nicht schon? Nee aber auch, immer dieser Alzheimer! Wer war das bloß noch?
Dich sehe ich ja nicht, deswegen also noch viel wahrscheinlicher kenne ich Dich nicht einmal. Bleibt also mir nur der Monolog mit mir. Nun verstanden? Enttäuscht? Sei froh! Schon jetzt!? Kannst Dir also das Weitere locker ersparen!

Also Märchen ist so weit vorerst geklärt, bleibt unser Spaß. Gut, auch wieder schon erwähnt, Dich kenne ich ja wohl nicht, noch weniger dann Deinen Spaß. Meinen habe ich, indem ich das hier schreibe! Deinen vermute ich darin, dass Du es liest, denn warum solltest Du das sonst lesen? Sind wir eines? Wenigstens in unserem Spaß der gleichen Meinung? Fein, also weitermachen: Du liest, ich schreibe! Spaß also auch schon abgehakt!

Aber was bleibt? Märchen nicht, nur so wenig Spaß? Was soll das? Ja siehste? Nun allmählich verstehen wir uns, nicht wahr? Aber sagte ich das nicht auch schon bereits? Bat ich nicht schon darum, ein wenig mitdenken zu müssen?

Wir haben also? Nichts! Und das fasse ich jetzt noch mal zusammen:
Monolog? Ja. Schatten? Na ja, wird wohl so sein? Märchen? Nein, Monolog! Spaß nein, doch den haben wir! Was? das nenne ich Spaß? Ok, meine Schuld. Eben noch zu wenig! Ich schreib ja schon wie verrückt, bitte um Geduld! Merkwürdig, oder? Ich schreibe, Du liest. Das war jeweils unser Spaß. Und zumindest meinen habe ich immer noch. Nichts (oder auch nur fast nichts) in der Hand, aber Spaß! Ja das wird mir sehr gerecht!

Deswegen ist es an der Zeit, Dir UND mir (und immer dann groß geschrieben, wenn wir es wie zu häufig mit einem oder verwechseln, es ist also ein UND, damit zwar immer noch ein oder, aber ein bestimmtes, nicht jedes einfach so daher gelaufene, kann ja nicht jedes so einfach daher kommen, das wäre ja gelacht! Es ist genau das ODER BEIDES! Dieses groß geschriebene UND. Also Du UND ich, Dein UND mein Spaß, nicht Du oder ich, mein oder Dein, UNSER! Deiner UND meiner! Auch verstanden?) also an der Zeit, Dir UND mir zu ein wenig noch mehr Spaß zu verhelfen. Oder willst Du keinen mehr? Oder doch lieber beides?

Deswegen also sage ich Dir jetzt, der/die Du immer noch geduldig liest, Deinen Spaß haben willst: Klar ich schreibe, also mein Spaß ist mir sicher. Aber der wird noch unermesslich vergrößert dadurch, dass Du Deinen bisher nicht beim Lesen verloren hast! Ich danke also jedem mir liebem Leser und jeder mindestens genauso lieben Leserin dafür, dass sie sich meinen Spaß zu eigen machen. UND mir meinen damit nicht nur nicht wegnehmen, nein, ihn noch unendlich größer werden lassen. Wenn das kein Spaß ist? Noch dazu UNSER! Wie im Märchen, trotzdem dies ja keines ist, eben nur mein Monolog, aber das sagte ich ja schon! Noch nicht werter Herr, wer immer Du auch sein magst, der da sich so nennt, hebe Dich noch hinweg. Hier ist das Schattenreich. Hier regiere noch ich! Ich, nicht Du boxe mit meinen Schatten! Noch! Vergiss auch Du das bitte nicht. Oder hatte der Herr Alzheimer selbst schon Alzheimer?

Darf ich noch mal fragen? Hast Du also an diesem Märchen keinen Spaß? Weil es keines ist? Oder hast Du ihn deswegen, weil es keines ist? Und doch geradezu märchenhaft?

Märchenhafter Spaß, der weder Spaß noch Märchen sein muss, ja gibt es denn sowas? Oder doch nur im Märchen? Eben hier? In meinem Spaßmärchen, das keines, nur ein Monolog ist? Und Spaß beim Mitdenken gar? Hättest Du das jemals von Dir geahnt? Ja, siehste nun, was mir Spaß macht? Du kennst Dich und ahnst Dich nicht! Ich kenne Dich nicht, warum sonst dieses mein Boxen mit Schatten, aber ich zeige Dir, woran Du Deinen Spaß hast. Sowas ist wirklich nur im Märchen möglich! Keineswegs real. Ein Traum, mein Traum! Von mir erträumt! Mit Dir verwirklicht, ich schreibe ihn ja UND Du liest ihn ja, das jedenfalls ist real! Nun auch Deiner?

Du siehst also, und genau das wollte ich auch so verdeutlichen, Spaß wird größer, je mehr Menschen ihn haben. Sie dürfen sich nur nicht selbst darum beklauen. UND Märchen sind selbst dann welche, wenn sie weder irreal noch reale Monologe sind. Also Märchen können sowohl wie auch immer nicht Märchen sein, gerade weil sie keine sind. Märchen sind also immer dann Märchen, wenn sie welche UND keine sind! Für Märchen gilt also ganz deutlich kein oder: sie sind oder sie sind nicht. Sondern immer das UND: sie sind und sie sind nicht! Sie sind nur dann wirkliche Märchen, wenn und weil und gerade deswegen, aber trotzdem, trotzdem sie keine sind!

Du siehst, nein ich sehe, und das schon in frühester Jugend, wo mir das, zwar nicht so, wie ich jetzt, aber trotzdem gesagt wurde: Spaß wie Märchen werden mir Nichts in Händen Haltenden sehr gerecht. Was sollte ich sonst also noch mit meinen Händen mir? Dir? uns? erarbeiten, um noch mehr Spaß zu haben UND zu verbreiten, zu vergrößern, anderen ihn wenigstens vergrößern zu lassen? Spaß, Märchen haben wir, wie wohl ich doch nur ständig wiederhole, nun doch schon mit immer noch nur eigentlich Nichts zu sehr viel mehr Klarheit verhelfe. Und dabei auch noch Spaß! Denn warum schriebe ich's sonst? Und warum liest Du das bis hier?

Dieses "Du willst ja nur Deinen Spaß! Dich kümmert ja nichts anderes! Du weißt ja gar nicht, was Ernst ist, was wirklich zählt. Tu endlich Deine Pflicht, denk nicht immer nur an Deinen Spaß!" Du? Nein ich! Also vorerst, ging ja noch zur Schule, nicht mal zwanzig Jahre nach dem großen showdown, Leute, wir sind schon 20 Jahre wiedervereinigt, schon wieder vergessen?, lernte ja erst gerade, wohin deutsches Pflichtbewusstsein UND Pflichterfüllung führte, war dankbar für dieses "Nicht immer nur!", also dieses mir Unterstellen, ich könne noch etwas anderes. Tatsächlich war das mein Irrtum! Aber war das wirklich ursprünglich UND ursächlich meiner? Also mit Pflichten und deren Erfüllung hatte ich nie was am Hut! Hohes und heiliges Ehrenwort. Für mich gilt UND galt immer schon UND wird wohl auch zukünftig gelten: Eigener Wille! Und den je nach Spaß! Anderer Wille? Gern! Warum sollen die nicht auch ihren haben? Wenn ich den ihnen aber verschaffen soll, dann wiederum zählt mir nur meiner! Wille, und den je nach Spaß. Mensch, muss ich eigentlich immer alles wiederholen? Wer begreift das schon beim ersten Mal?

Also ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung von Pflicht und all seinen Derivaten. Es sind nicht meine, können nicht sein, ist also auch keinesfalls so! Denn ich will UND habe Spaß. Mir Dir noch mehr, aber ohne Dich? Warum nicht? Sind ja noch andere da! Mindestens ich, und ich schreibe ja! Noch! Selbst allen Vergessensaposteln zum Trotz! Ein Märchen, ein Wunder, ja stimmt, denn es ist keines. Reinste Realität!

Allerdings - womit wir dann zur Frage dieses Monologes kommen - ich bin arbeitslos! Tatsache! Hab' ich oder hab' ich doch auch nicht oder beides? zwar nicht oder doch oder doch beides so gemacht! Schriebe ich sonst Monologe? Boxte ich sonst mit den Schatten, die auch mir voraus eilen, wenn die Sonne auch mir nur hinterher laufen kann?

Also einen möglichen Sinn, außer selbstverständlich unseren Spaß, vermute ich in folgendem Merksatz:
Siehst Du Deinen Schatten vor Dir, bleibe wenigstens mal stehen. Nicht nur, dass Du ihn nicht einholen wirst, nein auch am nächsten Tag, solange Du noch rennst UND noch nicht der jüngste anbrach, wird Deine, unsere Sonne wieder viel zu schnell an Dir vorbei ziehen. Und Dein Schatten vor Dir immer wieder länger werden. Also besser noch als Stehen zu bleiben, ist das Umdrehen! Sich der Sonne zuzuwenden, IHR immer hinterher zu laufen, wenn man denn Schatten werfen, aber nicht sehen will!

Aber vielleicht ist es ja das Beste so wie ich: einfach weiter mit ihnen boxen. Habe ja meinen Spaß! Was bleibt uns sonst?
Was mir als mein Monolog?
Vielleicht Dein Gelese?

Mal wieder - und nur? - Dokoweisheit?

Im Dokoland-Forum, zu dem allerdings nur kostenlos angemeldete Nicks Zugang haben, findet man passender und schöner diesen Beitrag unter "Spielanalysen\UNNÖTGE Spielanalsysen", welche ja sofort immer den Begriff der Not? Unnot? Nötigung? sowie den Sinn der Dinge an sich fraglich werden lassen.

Für Dokospieler: am Ende versuche ich halbwegs anschaulich das Spiel selbst noch darzustellen, habe leider damit Probleme, bin eben auch nur zu doof für diese schöne Welt. *)
Aber für die mir mindestens, nein, genauso wichtig erscheinenden Nichtspieler diese von mir so gewählte, eher stillose Reihenfolge
(btw: kennt Ihr den Witz? Zwei europäische Schuhverkäufer in Afrika; der eine bittet: Holt mich bloß zurück. Die laufen hier alle barfuss! Der andere: Schickt endlich die Schuhe! Die laufen hier alle barfuss!
Also was ist wichtig? Was nötig? Wo der Sinn?).

Hier also nun erst mein im Block gesetzter Senf und dann am Ende die Wurst (gleich das erste Sternchen, noch nur versprochen):

vermutlich auch unnötig, jedoch möchte ich gern hiermit noch mal zwei Dinge wiederholen. Auch wenn ich nun gelesen habe, dass dreamer das hier nicht tut, verzichte ich bewusst auf das inkognito. Ich hoffe darauf, dass vielleicht trotzdem der eine oder die andere (Frauen haben ja mit solchen Männer eher weniger Probleme, oder irre ich mich da?*gg) ihn besser verstehen. Aber noch mehr also: Männer sollten sich selbst auch besser verstehen, gerade anhand eines Musterexemplares wie dreamer.

Hier also nun das Spiel (Anmerkung hier: der link ist toll, funktioniert aber leider nur für gleichzeitig im Dokoland Angemeldete):
Spiel Nr. 4270837

Anmerken möchte ich noch, dass dreamer "natürlich" mit dem Herzasspiel von joli, sowie auch noch in dem damit noch katastrophaler gewordenem letzten Stich nicht umhin konnte, die Spielweise seiner Partnerin in der ihm gebührenden und von ihm gewohnten Wiese im chat zu bemängeln. Erst mit meinem Hinweis darauf, dass er mit weiteren Verzögerungen seiner Partnerin die Miese erspart, legte er dann noch seinen letzten Fux **).

Also mal zur Analyse:
Klar, dreamer hat Recht, wenn er es als Fehler geißelt, das Herzas statt den Fux oder eine weniger bedeutsame Karte zu legen. Nur, womit fing dieser "Fehler"(?) an? Wer hat ihn denn zumindest joli nötig erschenen lassen?
Also von vorn: die ersten drei Stiche sind völlig normal. Das nicht erfolgte Re auch. Ebenso wie dann das Trumpfspiel, obwohl ja im allgemeinen hier kritisch angemerkt werden könnte, dass kein Grund aus der Sicht des Ausspielenden dafür bestand. Außer eben, dass er Re ist. Aber zählt das wirklich für ihn? Nun, das jedoch war hier kein Fehler, eher sowas wie Geschmackssache; wenn nicht doch geradezu genial?
Aber nun kommt's! Was legt dreamer in den 4. Stich an Position 2? UND was NICHT? Die Karo 10 liegt jedenfalls hinter seinem Zug! Läuft also auch nicht wirklich Gefahr, überrollt zu werdenTongue out Ja, ja, wer den Schaden hat, braucht wenigstens nicht mehr für den Spott zu sorgen*gg

Und? Ja was und? Er hat noch einen Fux! Mit 10 vortesten, ob der Fux dann noch geht? Ist das wirklich 'ne gute Taktik?

Also die beiden Dinge, die ich hiermit verdeutlichen möchte?
1. Fehler machen wir alle, selbst die besten!
Und was aber noch viel schlimmer daran ist: Fehler der besten ziehen zwangsläufig noch katastrophalere nach sich! Ich finde, mindestens diesen Zusammenhang sollten wir mittlerweile alle mal gelernt haben!

Kurz ins auswärtige Abseits, muss niemand verfolgen, denn nur das lässt mich dieses schreiben, also speziell für Geronimo ***), der mir Schmerzen unterstellte, die er als Indianer sein wollender oder seiender - also ein vollblütiger, waschecht in der Wolle gefärbter Indianer als Dokospieler? Was für ein Traum für einen Dokofan wird damit wahr!*gg - ja bekanntermaßen nicht kennen kann:
Also entweder Mensch macht doch keine Fehler? Oder Mensch ist doch nicht gut genug! Nicht so zumindest, wie er selbst von sich annimmt! Keinesfalls jedenfalls dann, wenn solche Katastrophen passieren können. Und dass sie es können, sehen wir leider immer erst dann, wenn wir uns in ihnen selbst wiederfinden! Aber sind wir deswegen wenigstens hinterher schlauer? Echt? Wann und wo? Hier etwa? War beispielsweise das Kataströphchen Westertzunami nicht vorhersehbar? Oder liegt es an den Ossis? Beispielsweise der Besserwessi groß und deutsch sein wollender Kanzlerin? Wir sind das Volk!? Wirklich? Seit wann? Und wo? Und wenn ja, aber wo ist es denn hin? Wo laufen sie oder läuft es denn? In Afghanistan? Könnte uns ja endlich mal wieder schön machen?
Merkwürdig doch nur, und vielleicht die einzige Art des hinterher Schlauerseins: Schnell vergessen, was ich selbst erwählte?
Wer hat den Schaden? Der Spötter?
Also ich konnte mich nicht nur köstlich beölen hierbei, ...
was ja offensichtlich permanentes Schicksal der US-Amerikaner zu sein scheint - ja ja, die Golfanrainer, egal welches haben es so sehr und grausam schwer dieser TageTongue out, die einen schwimmen im Öl, die anderen in unserer Führung!*gg Mich wundert, was ich so fröhlich bin? Nein, nur vielleicht ein wenig zu spöttisch! NOCH habe auch ich nicht zuletzt gelacht UND geweint! -
... nein, ich wurde wie üblich noch dazu unverdient auch noch mit Punkten dafür belohnt! Also Schmerzen hatte ich selbst nicht, nur leider tut es mir weh, ein Mensch zu sein, wenn ich sehe, wie wir uns uns selbst diese - noch dazu eigentlich so unnötig!?!? - zufügen!

Und wenn man dann noch Steine auf die dann selbst so bewirkten Katastrophenverursacher wirft? Wohin soll das dann noch führen?
Jedenfalls fürchte ich, dass selbst mit noch lauterem Schreien solcherart Schmerzen auch mit diesem Versuch des Fehlertransfers, einem anderen vorzuwerfen, was man selbst ursprünglich verbockt, nicht geringer werden! Die Zeichen der Zeit deuten eher an, dass die Schmerzen noch viel zu klein sind! Unser Glück?
Jedenfalls der Pessimist sagt: Schlimmer kann's nicht mehr werden. Der Optimist: Doch!
Aber nun wirklich zurück zum Spiel und seinen Protagonisten!
In diesem Spiel jedenfalls konnte es noch schlimmer kommen. Denn es kam noch schlimmer!Tongue out

2. Merksätze zum Spiel
a) Wer Sorgen hat, muss ran!
b) Sorgen gehören auf den Tisch!
c) Keine UND keiner sollte, also joli ABER AUCH dreamer nicht, seinen eigenen Fux schwächen durch seine Spielweise! In diesem Fall begann also dreamer damit, den Fehler zu begehen, den er dann später joli vorwarf!

Es mag ja Gründe für ihn geben, er ist ja allgemein erkannt kein Maumauspieler, so zu tun. Nur? Hat er dann noch Grund, seiner Partnerin diesen dann noch vorzuwerfen? Oder sollte nicht auch er, lernte er dann selbst nicht auch meisten daraus?, sich eingestehen: Verzockt! Und ich selbst fing damit an!

Mein Fazit:
Nur dreamer hat gegen alle drei verstoßen, joli ging brav ran. Wie es sich gehört und von dreamer mit seiner 10 verlangt! Mich wundert es nicht, dass dreamer nun verrückt vor Schmerz rumschreit. Er säte ja im 4. Stich, was er dann im 12. und letzten meine Partei, also seine Spielgegner ernten ließ.
Für mich ist es klar, dass er verrückt wird oder schon ist! Oder nur noch? Ich frage mich ja nur, ob er es weniger ist, wenn er noch mehr Menschen und noch dazu noch verrückter macht? Sein lässt? Wohl gar erst werden lässt? Dazu macht?
Ach, ich liebe diese verrückten Menschen. Wenigstens wenn sie nur Doko spielen.
Spaß in der Wirtschaft? Oder gar in der Politik? Dann lieber: Nein danke. So nun wirklich nicht mehr!
Bei all meiner Liebe, Ihr Lieben, auch meine reicht dafür nicht! Zu klein halt! Und immer weniger Nährstoffe. Und immer mehr Idioten, die für sich immer mehr Nahrung haben wollen. Es ja schon nötig haben - es jedenfalls so empfinden, nur eben leider nicht diese gefühlte Weisheit für sich behalten, nein, die eigenen Dummheiten offen und ehrlich, vor allem: laut! in die Welt posaunen, genau wie ich hier, nur Euch Lesern kostet das nichts! - den geringsten ihrer selbst das Bisschen auch noch streitig zu machen! Seid froh, dass ich NUR arbeitslos bin, wenn auch leider - mir! UND Euch zum Glück! - nicht nur!
Noch kenne ich nichts Besseres. Nicht mehr. Und bisher konnte mir auch noch kein Profi, also jemand, der an mir seinen Unterhalt verdienen will, zu was Besserem verhelfen! Da könnt Ihr vermutlich noch lange und so viel wählen, was immer Ihr auch noch wählen wollt!

Viel Glück uns! Gute Karten hatten wir ja schon so oft, dass ich die nun gerade uns nicht mehr wünschen muss!

Aber vielleicht sollten wir doch so allmählich mal nicht mehr auf unser Glück bauen? Wie wär's - ja nur so zur Abwechslung mal wieder - nicht doch mal wieder mit ein wenig mehr Können?
Mehr Vermögen weil aufs Vermögen doch gut UND immer besser verzichten können?
Wohl gar MÜSSEN?
Wo doch so viele Vermögende vermögend sein wollen?

Klein, also nicht im Block, nur hier im blog Gedrucktes
*) Das Spiel (kommt noch! Oder doch versprochen? Wen interessiert ein Sch...-Spiel noch? Und warum dann nicht im Dokoland?)

**) Fux, eigentlich Fuchs, ist das Karo As. In einem solchen Normalspiel zählt bei der Endabrechnung, einen Fux der Gegenpartei in den Stichen der eigenen zu "fangen", ein Sonderpunkt! Die Katastrophe des letzten Stiches bewirkte also statt nur einen oder zweier sogar noch einen dritten: Der Kreuzbube - Charly, Karl oder Karlchen, auch Lehmann genannt, also der Knabe heißt wohl mit bürgerlichem Namen Karl Lehmann? - als höchster Trumpf im letzten Stich bewirkt noch einen weiteren Punkt!

***) Geronimo, ein Nick, den mein Bemühen, im mainchat mit dreamer Manöverkritik zu üben, leider als einziger, denn dreamer wäre mir ja lieber gewesen, zu seiner Meinungsäußerung veranlasste, mich ob meiner so vermeintlichen Schmerzen trösten zu müssen. Danke für seine gute Absicht. Nur ich habe ja mehr bekommen, als ich verdiente! Was ja allgemein nicht als Ausdruck all zu großer Schmerzen empfunden wird. Wenn überhaupt kann mich hier doch nur schmerzen, dass es nicht meine Leistung sondern die von dreamer mit joli war, die mir hier verlohnt wurde.
Aber so verrückt kann eben nur ich sein! Wäre ich sonst noch arbeitslos? Wo doch die Dummen soviel zu verschenken haben?

Also lieber Schuhverkäufer Nr 2: Wozu brauchst Du noch Schuhe? Alter Müll, Autoreifen, Plastikreste reichen doch. Die laufen da alle barfuss! Aus Sch... Geld zu machen, das zeichnet doch erst den wahren Verkäufer aus!
Und die schicken wir doch gern nach Afrika, oder irre ich mich hier?

Beim x-tem Mal wieder lesen und angesichts unserer europäischen Bemühungen, ja kein Unrecht zu haben, fällt mir gerade noch ein:
Wer sollte eigentlich wem und welches Verschleiern verbieten?

Dienstag, 4. Mai 2010

Die Verbrüderung; eine Utopie?

Die Parabel von den Elefanten und den Porzellanläden!
Oder auch: Ursache? Oder Wirkung?

Um das bisher stets erfolgte, altbekannte Ende gleich mal vorweg zu nehmen:
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie glücklich in Liebe und friedlicher Eintracht noch heute!

Also klar, ein rumtrampelnder Elefant verwüstet jeden Porzellanladen, ist ja trivial, geht ja gar nicht anders! Nur übersehen wir in diesem Spruch nicht etwas? Steckt da wohlmöglich eine noch tiefere Weisheit in ihm?
Z. B. diese: Ursache und Wirkung nicht zu vertauschen? Die wahren Kerne der altbekannten Wahrheiten zu ergründen?

Wie ist es denn, wenn ein Elefant rumtrampelt?
Wird dann nicht alles und jedes in seinem Umfeld zum Porzellanladen?
Also wer macht denn den Müll? der Laden? Oder der Elefant, der trampelnderweise erst ihn dazu werden lässt?

Aber bitte Vorsicht: erschießt nicht wieder gleich alle Elefanten! Die sind so! Und das ist gut so! Jedenfalls so lange es sie noch gibt! Auch Porzellanläden sind ja nicht schlecht, also auch die müssen wir nicht gleich dicht machen, nur weil mal ein Elefant um die Ecke schaut und sich nicht zu benehmen weiß! Woher auch sollte er sie kennen, wenn wir ihm das nicht beibringen?
Verhindern wir doch einfach - nein nicht einfach, kompliziert, höchst schwierig! sonst mächten wir ja genau das! Und bräuchten auch in Afghanistan nicht unser Unwesen zu betreiben! - dass ein jeder Elefant rumtrampeln muss!

Ein erster Versuch dazu ist auch allzu bekannt: den Rum trinken! Nur bleibt dann der Trampel immer noch.
Wie verhindern wir also den?

Keine Ahnung!
Doch, aber nur eine: bringen wir doch erst einmal nicht mehr die Elefanten in Wut! Keine Angst ihnen machen, sie nicht ärgern! Und wenn uns das mal nicht gelingt, wieder mal ein Scherbenhaufen beiseite gekehrt werden muss, wer war dann die Ursache? Wer muss dann noch viel lernen? Wer steht dann über den Dingen und kann sich selbst reflektieren?
Ich jedenfalls bin überzeugt davon, dass es trotz gleich bleibender Zahl von Elefanten und Porzellanläden weniger unliebsame Zusammentreffen dieser beiden geben wird! Und sehr wahrscheinlich wachsen sogar die Zahlen beider! Neue Kunden (Elefanten, nämlich, die kaufen statt trampeln wollten, aber leider im besten Fall vorher verjagt wurden, wenn nicht gar gleich abgeknallt) sowie weniger Ängste, also mindestens das Leben der Ladenbesitzer wird einfacher. Und den Elefanten bleibt erst einmal ja ihres!

Und wir lieben doch alle das immer Meer, oder?

Ich war übrigens Trauzeuge wie auch Blumenkind dieser Elefantenhochzeit mit dem Porzellanladen. Oder woher sonst hätten all die niedlichen kleinen Porzellanelefanten kommen sollen?

Montag, 3. Mai 2010

Mit Sicherheit!

Bin ich mir dreierlei wirklich sicher, war es auch vor H4 schon:
1. Und deswegen auch 2. gleich mit und 3. später auch deswegen, weil ich 1. wollte, selbst als ich mir ziemlich sicher war (schien?) 1. und 2. nicht zu wollen: meine Töchter sind wirklich und wahrhaftig meine. Die armen, sehen aus wie ich, ist einfach nicht zu leugnen. Das wunderbarste daran ist eigentlich nur, obwohl sie jede Menge Gründe hatten und haben, das lieber nicht sein zu wollen, sie vermitteln mir jedenfalls das Gefühl, kein anderen Vater lieber gehabt haben zu wollen. Also ob ich nun wollte oder nicht, irgendwas muss ich richtig gemacht haben, dessen bin ich mir durch sie und bei ihnen, und damit bei mir auch sicher!
3. Auch aufgrund meiner Entscheidung für 1. und 2. war ich mir also dort trotz leistungsgerecht guter Entlohnung schon sicher, nichts anderes als eben diese beiden (um genau und vollständig zu sein: eigentlich drei, die wahre Nummer eins gleich mit, was der aber nicht mehr oder noch nicht wieder weiß), nichts anderes sicher haben zu wollen. Insofern bin ich mir nun wirklich sicher, nie außer 1,2,3 jemals etwas sichern gekonnt zu haben. Warum sollte ich nun auf meine alten Tage damit anfangen, Sicherheit haben zu wollen?

Also: wann seid auch ihr sicher, dass Deutschland spätestens dann euer Leben nicht mehr lohnt, wenn ihr auch nur einen einzigen Menschen dafür sterbend oder tötend opfern sollt? Noch dazu am Hindukusch und nicht im Harz? (Wenn ihr es tut, weil ihr es so wollt, ok, euer Wille geschehe wie eben auch meiner, nur warum im Aus- und nicht gleich im Inland? Warum noch Deutsche beschützen, wenn ihr sie doch auch so gleich selbst tötet, auch wenn ihr dieses blutige Geschäft nicht lieber irgendwelchen AllahvermeintlichGläubigen überlassen wollt?)
Ich brauche sehr eure Sicherheit, es verunsichert mich, wenn ihr meint, für meine Unsicherheit tötend und sterbend kämpfen zu müssen.

Wie der geneigte und verständige Leser bereits bemerkte, sah ich gestern ...
leider zu spät, also wie immer selbstverschuldet nur teilweise
(elementarteilchenweise eben, ich glaub', Chris liebt meine Korpuskulartheorie, mein H4-Leuchten halt, mein mich in der trügerischen Hartz-Sonne wonnig Aalen und wohlig Quälen, mein durch Hartz erleuchtet sein, auch wenn mir immer noch kein Quantensprung möglich ist, bin einfach zu wenig, müssen noch viel mehr werden, eh' auch nur einem von uns der gelingt! Aber immerhin: Harzen ist eine neue, deutsche Form der Erleuchtung. Alt zwar das Wissen: Reichtum durch Betrug! Neu jedoch das deutsche, bürgerliche Auf-, Er-, Strahlen, wenn Betrüger offensichtlich die Gesetze haben, die sie brauchen. Ja, sich sogar selbst zuschreiben! Allerdings das Elektron, dem es gelingt, die Potentialeimerwand *) zu durchtunneln,
- gewürfelt! nicht gekonnt! jedenfalls war kein Können, kein Vermögen vorher sichtbar, und hinterher ist es einfach weg! schlau nicht? unsichtbar für die nun umso sicherer im Eimer seienden, je weniger sie dadurch sind! und doch nur deswegen, weil so viele weiter be-, gefangen sind! unglaublich? aber doch nicht wahr? -
sozusagen mal die Quanten springen lässt, ist einfach weg von den Hinterbliebenen), ach ja, der unverständig Geneigte bemerkte das auch schon, sah es aber eben noch weniger als ich, weswegen ich es gerade auch zur allgemeinen Verständnissicherung hier nochmals ausdrücklich erwähne
... das philosophische Quartett. Vier, obwohl man ja schon bekanntermaßen mit nur zweien zumindest so besser sieht. Und - mein TV Glück war vollkommen! Auch wenn wieder auch das nur wie immer selbstverständlich selbstverschuldet teilweise - meinen Lieblingsharry, bürgerlich benamt: Prof. Harald Lesch, dessen dort vorgetragende Weisheit ich in spät aber folgendem Satz zusammenfassen möchte: Elementarteilchen (er sprach da eher von deren Verbunden, Atome von uns genannt, unsere Teilverbunde, die unsere uns geschlagenen Wunden spätestens dann auch nicht verbinden mehr können, wenn wir uns der Verbände wegen - wir nennen sie bei und für uns dann Staaten! - weitere schlagen, also)

Elementarteilchen lügen nicht!

Besagtes philosophische Quartett setzte sich mit Bürgertum, insbesondere auch unserem deutschen auseinander. Hier deswegen nun meine bürgerlichen Versatzstücke, allein für diesen Begriff werde ich auf ewig in meiner mir eigenen Begriffsstutzigkeit den Vieren, ...
mit dem folgenden Prof. sogar 5! Mag ja sein, dass man mit dem zweiten besser sieht, aber doch nur, wenn es zwei sind, oder? Und dann wie gut erst mit 5? 160 Millionen deutschen? 12 oder 13 gegenwärtige Milliarden, auch Taliban Augen sind darunter, noch! solange deutsche Augen die nicht brechen, gehören dazu, weltweit?
... verbunden, dankbar sein!

Also auch dieser wahre bürgerliche Bergriff der Sicherheit durch Unabhängigkeit, Autarkie statt Autonomie, staatliche Souveränität statt stattliches, individuell souveränes Ertragen der eigenen, uns gegebenen und eigentlich immer auch nur so gewollten, elementarteilchenhaften Ab- weil Zusammenhängigkeit gehört dazu. Obwohl ich den dort auch - selbstverschuldet? verpasst? - jedenfalls vermisste. Obwohl er, der Sicherheitsaspekt der mittelmäßig unmäßigen Bürgerlichkeit**), sogar namentlich genannt, aber zu wenig beachtet wurde. Wohl weil sicher in ihren Schafställen seiende, sich selbst diese Freiheiten erarbeiteten und mit Sicherheit auch hart, aber wohl mit Sicherheit auch mit Glück? dies nicht allzu beachtenswert finden? Klar, wenn man meint, Sicherheit gefunden zu haben, hat es keinen Wert mehr, sie zu suchen. Gutbürgerlich eben, selbst wenn man gerade das nicht, nie, niemals mehr wollte und will.

Aber wie sicher, ein wie guter Bürger ist man, wenn man mit Sicherheit auf Sicherheit verzichten kann, ...
zumindest dann, wenn sie tödlich für Menschen ist, was ja ohnehin immer sicher zum Leben gehört, ja geradezu die Definition des Lebens, auch des bürgerlichen! ist: nur Leben kann sterben, zum Tod sein zurückfinden. Sicher! 100%ig! Versprochen! Wollt ihr mein Ehrenwort? (Für euch Trottel - auch ich war zu der Zeit Bürger Schleswig-Holsteins. Sogar ein sehr guter, denn die Steuern, die ich hamburgisch verdiente, transferierte ich dorthin. Und trotzdem war SH auch unter diesem MP Transfernehmerland. Erst unter Heide Simonis wurde es vorrübergehend zum Geberland. Klar, dass schwarz wie gelb das nicht zulassen konnten! - wiederhole auch ich es gern!)
Egal wie, das Ziel eines jeden Lebensweges ist klar, eindeutig, universell vorgegeben, selbst gerade dann, wenn von Menschen nur so besehen: endlich wieder zurück, vorher das Leben kam! Nur Lebendiges kann zurück in die Zukunft! Und sollten Menschen nicht vielleicht doch nur deswegen leben, damit die Vergangenheit sicherer eine Zukunft hat, zu der auch die Menschen selbst und freiwillig unsicher sicher zurück kommen können?
... gesichert hat, was sich nun selbst sichern kann?

(Eines viertens bin ich mir auch sehr sicher, auch wenn mir das nicht wirklich wichtig ist, ihr wisst schon: des vollständigen Verständnis halber: Ein guter Bürger mächte nicht einmal den kleinen Finger krumm für das bisschen, für das dieser mir auch noch die übelsten Verrenkungen abverlangt. Aber ist es damit verständlicher, dass ich offensichtlich kein allzu guter Bürger bin?)

Mal Hand aufs Herz: werde ich schlechter, vom Transfer guter Bürger lebender, offensichtlich sicher nie ein besser gewesen sein könnender, besserer Bürger, wenn ich mir mein Schlechtsein euch Leistungsträgern erspare? Und sollte ich dann auch nach Afghanistan? Oder sollte ich lieber gleich hier mich selbst morden?
Sagt es nur, für uns tue ich's gern!
Ehrenwort! Auch wenn nur wiederholt!

Oder gibt es wirklich keine Außenminister, die sicher die für uns besseren wären, wenn sie keine blieben? Könnten die nicht wenigsten hinterher, nach ihren Dummheiten, wenn denn schon nicht vorher, schlauer sein und verschwinden? Wenigstens dann endlich Elementarteilchen sein? Immerhin und nun wirklich ja auch nicht schlecht: sie könnten ja trotzdem weiterleben!

Ach ja: Meinen wir eigentlich immer - Lüge, Heuchelei, oder nur unreflektierte Dummheit? - wenn wir sagen: "Ich bin sicher, ..." nur, dass wir dessen nicht wirklich sicher sind? Aber bereit, darum mal wieder ein bisschen zu würfeln? Mitzuspielen? In einem Spiel, dass gerade deutsche Bürger niemals konnten, eben weil sie schweinemäßig daran verdienten oder untergingen, flüchteten, starben? Und noch immer den Hass der vielen europäischen Völker verspüren, den wir auf uns zogen, weil wir immer noch lieber glauben, das Volk zu sein, aber immer noch nicht Volk auch Volk sein lassen können?

*) besser vielleicht hier? Aber nicht gleich abschrecken lassen durch die Mathematik, ist auch nur 'ne Sprache! Und ihr wisst doch: man muss ja nicht alles verstehen, oder? Zumal wenn man schon Verständnisprobleme mit der eigenen, deutschen Muttersprache hat.

**) Wie ließ schon Degenhardt seinen Notar Bolamus sagen: Alles mit Maß und Ziel.
Hiervon und davon ein bisschen, niemals zu viel! Man beachte bitte besonders seinen letzten Satz (nicht den von mir ihm untergeschobenen, den findet ihr bei ihm nicht, zumindest nicht wörtlich), wenn man ein guter Bürger sein möchte.

Bürgerpflicht

Stirb(t) zuerst!

Erst dann alle Hoffnung darauf, menschlich Wertvolles zu be-, erhalten!

Pflichterfüllung ist der Tod des Lebenskünstlers! Diese Wahrheit werden selbst die besten Bürger nicht ändern! Aber sie können es umso mehr aufgrund ihrer wertvollen Guthaftigkeit beschleunigen, wenn sie es noch weiter so Pflicht erfüllend be- treiben wollen!

Ich bin überzeugter Mensch: überzeugt davon, dass Menschen gut sind! Gut sein können! Gerade wenn die gut sein wollenden Bürger endlich aufhören, gute Bürger sein zu wollen!

Vielleicht werden dann die spaßheuchelnden, liberalen Bürger aufgrund ihres besonders gut öffentlich geheucheltem (und NUR dadurch, also nicht, weil schwulem Schlecht-!) Bürgertums nicht mehr von guten - immer noch WÄHLENDEN! - Bürgern erwählt?

Wer Spaß haben will, muss Spaß machen! Und nicht sich den auf Kosten anderer, noch dazu der Ärmsten klauen!
Spaß haben nur und dauerhaft die, die auch Spaß geben! Woher auch immer sie den nehmen. Aber vielleicht ist es mit dem Spaß wie mit meinen, von mir unverdient vielleicht mal selbst gepflückten, immer aber geschenkt bekommenen Blumen: sie vermehren sich auf wundersame Weise, wenn ich sie beispielsweise hier weiter verschenke. Vielleicht hat sie ja dann noch jemand? Ich jedoch behalte sie. Eben weil ich sie gebe. Und - wenn auch mir wie immer zu wenig - bekomme sogar doch - trotzdem? Nein weil! - immer noch mehr dafür!
Die Kunst des Blumenpflückens besteht also im Pflücken, ohne dadurch die eigene Freude des Anblicks anderen zu rauben! Schon gar nicht darin, die Früchte zu ernten der Freude der anderen, sie zu sähen. Man beraubt sich selbst damit nur seiner Freude, zu sähen, woran man Freude haben möchte!
Spaß verringert sich auch, je mehr man sich den (heraus-) nimmt!

Barbarische Bürger
oder zivilisierte Barbaren?
Die Pflicht erfüllenden Bürger?
Bürgerliche Freiheit durch noch dazu harte Arbeit?
In den ARGE's? Oder doch erst in den KZ's?

Deutsche Bürger erst postdeutsch?
Pflicht oder Recht der Deutschen, kein Bürger mehr sein zu wollen, für Deutschland keinesfalls, jedenfalls solange sie in Afghanistan andere Menschen beglücken wollen mit ihren Bürger-Unrechten, indem sie dafür sterben, sie zu töten? Oder töten wollen, um nur ja nicht selbst zu sterben? Wo? In Afghanistan? Warum erst dahin gehen? Können wir doch auch hier haben?
Verdienen sogar daran, arbeiten dafür, müssen es nicht einmal selbst besorgen, lasst doch die Araber zu uns kommen! Die kaufen doch eh nur unseren Sprengstoff, nehmen unsere Flugzeuge, damit die Überlebenden wieder neue bauen und verkaufen können, wozu noch für's Leben arbeiten, wenn wir selbst uns unseren Tod in unserer Hände Arbeit legen? Oder ist der der leistungsstarke Bürger, der die Waffen fabriziert, die der Menschheit Söhne und Töchter töten? Und nicht der, der die Patrone baut, die zufällig - eben halt schlecht gewürfelt! - die eigene Tochter, den eigenen Sohn vom Sohn von Mitschuleltern - Töchter gab's bisher noch nicht, soweit wollten selbst die besseren Männer sein wollenden Frauen noch nicht besser sein! - umnietet? Jedenfalls schon gar der sich Transferleistungen Leistende, der lieber arbeitslos weder in ARGEn KZ noch in Rüstungs-, Flugzeug-, Pharmaindustrien, Banken die bürgerlich postulierte Pflicht der Arbeit erfüllen möchte! UND schon gar nicht als mordenden, selbstmordenden Soldaten für solch sich lohnen sollenden Außenminister wie den derzeitigen deutschen! Wollt ihr so blöd sein? Oder seid ihr wirklich so? Nur mal in Richtung der Deutschen in Afghanistan gefragt, von denen ich ausgehe, dass sie - obwohl sie mich nicht fragten, und schon gar nicht ich sie darum bat! - auch für mich, mein Leben, lieber in Afghanistan sterben als auf Mutterboden - ob nun deutsch oder arabisch oder russisch oder was auch immer - in Frieden UND MITMENSCHLICHKEIT zu leben.
Klar, unser Recht! Freiheit der Deutschen, sowas tun oder lassen zu wollen. Aber sollten nicht gerade Deutsche endlich ihre bürgerliche Freiheit darin sehen, es endlich mal zu lassen?

Wird Bürger erst dann frei in seinen Rechten, wenn er auf sie freiwillig verzichten kann. Gerade auch dann wenn er wie auch immer begründete Angst entwickelt, irgendjemand anderes als er selbst könne sie ihm stehlen?

Pflicht aller Bürger, Mensch zu bleiben UND Menschen Menschen bleiben zu lassen, sie freiwillig am Leben zu lassen, koste es, was es wolle!
Sterben für Deutschland in Afghanistan kostet kein deutsches Leben? Leben auf dem Land, das sich vielleicht einst mal deutsch nannte, ist kein Leben? Weil wir Deutschen ja so pflichtbewusste Bürger sind, und nur die davon profitieren, die sich leisten, ihr durch Deutschland verdientes Vermögen zu globalisieren? Wofür sie dann die Leistungen erbringen, die sich endlich mal wieder, noch mehr lohnen sollen.

In Rom? In Liechtenstein? USA, Caymans, China?
Die wahren deutschen Bürger gehen überall hin, nur nicht nach Afghanistan!
Dort gibt's für uns nichts, was zu leben lohnte, geschweige denn zu sterben!

Postdeutsch! Pds! Postdeutsches Syndrom!
Ihr armen aus Afghanistan heimkehrende PTSler, euch zum Trost:
Ohne "T" wie Trauma ist die deutsche Sprache ohne Saf und Kraf!
Auch mit euch BestBürger sein Wollende nicht! Wenn ihr es denn sein wollt? Eure Taten sprechen da eher eine andere Sprache! Menschen töten als Arbeit erwählen? Töten, um zu leben? Und das auch noch profihaft? Ist das wirklich die Sprache deutschen Bürgertums?
Seid es doch einfach, indem ihr es lasst.
Vorher schlauer, nicht erst hinterher!

Müssen gerade Deutsche das immer noch erwürfeln, wo sie doch schon so oft erfuhren, dass sie selbst die 6er nicht erkennen, wenn sie sie haben! Aber bisher immer die größten Nullen dafür hielten.
Guido zum Außenminister, damit alle Deutschen 6er im Lotto haben? Echt?
Sind wir so bürgerlich blöd? Oder wollen wir immer noch so blöd bürgerlich sein?

Kein Würfel hat eine Null! Wohl zu Unrecht? Jedenfalls selbst mit deutschem Recht nicht!

Geben und Nehmen

Für Eddy, der zwar seinen Compi entdeckte, aber vielleicht noch nicht meine Mail?

Wir bekommen das, was wir uns geben!

(Nicht nur ich "Transferempfänger" das, was die "leistungstragenden" Bürger Unerträgliches geben, weil sie es ererbt bekamen oder sich's heraus- nehmen, was auch ich ihnen gebe? Ich Empfänger gebe also mindestens dadurch, dass ich mir herausnehme, niemandem wegnehmen zu wollen, mir zu geben! Also jeder eh ja nur hypothetische NUR-Nehmer ist allein schon durch sein nur NEHMEN ein Geber, denn ohne ihn gibt es keine sich's leisten könnende oder müssende GEBER: Sieger erhalten ihre Siege von den Verlierern geschenkt, Verlierer siegen genau so! Diesen Gedanken vermisste ich beim gestrigen bürgerlich, philosophischem Quartett. Allerdings schimmerte er deutlich durch: vielleicht traute sich nur keiner mehr, ihn deutlicher auszusprechen? Oder ist es nur der nur mir eigene Wahnsinn, der mich ausdrücken lässt, was auch ich nicht, und schon gar nicht besser geben kann?)

Wozu noch uns nehmen, was wir nicht geben wollen?
Mensch nimmt sich nichts, denn er verliert's! Denn
Mensch hat nur, was er sich gibt! Und verliert, wenn er sich nimmt, was er bisher immer noch nicht verdiente, aber einst - als Kredit? Vorschuss? Oder nur mal so, weil es gerade so gut passte? Also auf immer unverdient, es sei denn, wir verdienen uns endlich, was wir zu Recht oder Unrecht, doch nur und noch dazu immer noch zu schlecht gewürfelt? - bekam.

Mensch muss geben, um noch mehr zu nehmen?
Papier geben, um Brot zu nehmen?
Menschen nehmen und sie mit Papier abspeisen?
(Frage, öffentlich im TV gestellt: Wie sicher ist unser Geld? Gar nicht sicher! Denn ohne Menschen gibt es - zumindest kein solcherart, zweifelhaft wertvoll bedrucktes - Papier! Insekten, beispielsweise Wespen, stellen auch Papier her, aber sie bauen sich daraus gleich ihre Häuser, nicht erst ihre Banken! Also unser Geld ist nur dann noch sicher, wenn wir es uns noch geben. Und nicht nehmen, auch nicht geben, nur um dafür noch mehr zu bekommen! Denn damit sichern wir nur unseren Selbstmord)
Afghanistan einnehmen, um Menschen zu geben?
Kredit geben, um Zinsen mit dem Gegebenem zurück zu bekommen?

Wo bleibt unser Kredit, den wir - noch! - haben, wenn wir uns den nicht mehr geben, sondern nehmen?

Ein einnehmendes Wesen hat er ja, dieser nichtsnutzige, nichts und niemandem gebende Mensch. Wie aber will er die Gabe seines Lebens behalten, wenn er selbst die sich nimmt, statt sie selbst sich zu geben?
(Den Urknall gab's - wenn überhaupt - bisher nur einmal. Nun sollten wir unseren erhaltenen Knall geben, nicht, um noch mehr Knall zu haben, sondern um ihn endlich loszuwerden, wir Knallköppe! Reicht die Knallerei nicht einmal pro Umlauf um unsere Sonne? Lieber ganz- und mehrjährige Knallerei in Afghanistan als in uns? Laufen Deutsche dahin, weil sie den deutschen Immernochknall zu Haus endlich nicht mehr ertragen? Zuviel bekommen, was sie sich selbst zuviel nahmen? Globalisierter Knall, obwohl doch immer schon sogar - allerdings ohne uns Menschen NUR! - universeller?)

Geben wie Nehmen kann nur und dauerhaft der, der das auch kann!
Geber kann nur sein, wer auch ausreichend gibt!
(Ein Arbeitgeber ist umso weniger noch einer, je mehr Arbeitslose es gibt. Und wenn alle - und sei es bloß nur aus Solidarität mit nur einem einzigen Arbeitslosen - arbeitslos sind, sein wollen, wird es weder Arbeitgeber noch Arbeit geben. Aber vielleicht endlich wieder mal Leben in der Bude? Ebenso, wie ich als Kontra mit Doppeldulle immer noch nicht weiß wohin mit meinen Füxen, muss ich noch lernen, wie ich als Arbeitsloser für meine Rechte streiken soll. Warum sollten Arbeitnehmer noch nehmen, was selbst die Geber nicht geben wollen? Welche Leistung ist größer: Transfer zu geben oder zu nehmen?)
Nehmer nur der, der das auch kann, weil er weiß, wie viel ihm schon und immer noch geklaut wird, und das umso mehr, je mehr er bereit ist, zu schenken. Denn nur Verrückte, die ihr Hab und Gut verschenkten, klauen niemandem etwas.
Und Diebe werden erst dadurch erzeugt, dass jemand an seinem Unrecht rechthaberisch klammert:
Nur der Dieb will nicht beklaut werden!

Ob Diebstahl mit Recht noch Unrecht ist, wenn die größten Diebe als Leistungsträger unserer Gesellschaft mit Amt und Prämien belohnt werden?
Oder sind doch die Transferempfänger in ihrer Leistung, keine Leistungen anderer anderen zu klauen, also lieber unverdient geschenkt zu erhalten, die wahrhaft Vermögenden? Oder ist das unmöglich?
50:50?
Geben, um zu nehmen?
Nehmen, um zu geben?
Wollen wir weiter würfeln? Gottesebenbild? Einstein zum Trotz würfelte er/sie/es ja doch, denn ohne Gewürfele gäbe es uns nicht? Nur was, wenn wir weiter würfeln? Vielleicht wurden wir erwürfelt, damit endlich etwas mal nicht mehr würfeln muss?

Werden wir durch das MEHR (Meer) zu schaffenden Göttern (nehmen, um noch mehr zu geben) oder zerstörenden Teufeln (Geben, um noch mehr zu nehmen)?

Also wenn das so ist, bin ich wirklich schon ein Gott als Transferempfänger! Sozusagen sind Arbeitslose die besten Bürger, denn sie berauben niemandes Bürgertum. Aber ich werde es hoffent- und sicherlich noch schaffen, ein besserer zu werden, indem ich noch mehr gebe von dem, was ich schon bekam und noch bekommen werde.

Recht und Unrecht

Wenn wir uns mit Recht Unrecht geben, sollten wir vielleicht besser kein Recht mehr haben:
Wir haben dann zwar kein Recht mehr, können es uns also auch nicht mehr geben, jedoch auch kein selbst geschaffenes Unrecht!

Jedoch finden wir dann vielleicht wieder unser Un-?Recht auf unser Leben? Und müssen es uns nicht mehr gegenseitig nehmen?

Recht wie Unrecht behalten wir nur dann, wenn wir es uns geben!
Eben Gott! GottesEBENbild. Unser EDEN, aus dem nur wir uns vertreiben können. (Jedenfalls bevor, und solange wir dies immer noch nicht verhindern können, es andere, also noch größere, verdientere? Mächte jedenfalls dann verdient schaffen)
Genau hier stimmt die Bibel nicht (oder hier verstehe ich sie nicht? Vielleicht auch nur ein Übersetzungsfehler?): nicht Gott hat uns, sondern wir ihn vertrieben mit unserem unverdientem Recht. Und versuchen nun mangels Besserem, es uns gleich zu tun.
Oder auch möglich: Gott hat uns Platz geschaffen und gemacht. Und unsere Vertreibung ist nun unsere gottverlassene, globalisiert benannte, einsame Individualität als Schaf in einer Herde! Aber ja kein jüdisch, schwules, schwarzes, arbeitsloses?
Egal wie: so stimmt sie wieder, trotz UND weil Unstimmigkeit, die Weisheit der Menschen!

Der universelle Würfel mag vielleicht nicht Gottes sein, aber gezinkt ist der nicht! Und sei es nur dadurch nicht, weil zumindest gewürfelt wird, ob mit un- oder gezinkten Würfeln gewürfelt. Usw. mehrdimensional! Ganzheitlich. Es gibt immer noch eine Ebene mehr. Eine Ansicht mehr, gerade für die, die meinen, schon alles gesehen zu haben. Selbst etwas so rundes wie ein Baum gewinnt jede seiner Ansichten, Perspektiven, Ebenen nur durch uns. Und je mehr wir ihm geben, umso mehr sehen wir selbst von ihm!
Ob nun er/sie/es oder wir: das Richtige wird gewürfelt! So oder so.

Nur ist es richtig, wenn auch wir weiter noch würfeln? Sollen wir noch besser würfeln als er/sie/es uns erwürfelte? Oder wäre es nicht doch besser für uns, wenn wir aufhören, besser, mehr werden, je weniger wir noch würfeln? Würfeln wir mit unserem schon erwürfeltem Leben um unser Leben?
Wollen wir das wirklich? Beim Würfeln siegen, obwohl, wohl weil wir den Preis des Würfelspiels schon gewannen?

Recht doch nur durch Unrecht! Unrecht doch nur durch Recht.
So oder so! Aber noch können wir uns es aussuchen.
Nicht nur womit, sondern noch auch ob überhaupt noch!
Pech, weil bisher zu viel Glück gehabt beim schlechten, weil nur Würfelspiel?

Kein Glück ist es, auf's Pech verzichten zu können. Denn dann spielen wir endlich unser Spiel. Und das geht nur, wenn es kein Glücksspiel mehr ist. Sondern Können!
Und die Voraussetzung unseres Könnens ist und bleibt neben vielem anderem - auch Glück und noch mehr Pech! - nun mal unser Wille. Mitspielen Wollen zu können! Auf Dauer werden wir selbst ein Würfelspiel nur dann weiter gewinnen, wenn wir es besser können. Und ein Glücksspiel zu beherrschen, kann auch Mensch nur dann, wenn er weder auf sein Glück und damit auch nicht mehr auf sein Pech vertraut.
Können mag vielleicht weiterhin Glückssache sein, je mehr Können wir jedoch können, umso größer unser Glück, nicht mehr Können, Vermögen erwürfeln zu müssen.

Ich fürchte, je mehr Recht wir noch haben wollen, uns noch zumuten wollen, umso mehr Unrecht werden wir in diesem jämmerlichem Gewürfele haben!

Ich jedenfalls finde besonders bemerkenswert, dass gerade Juristen, also Rechtsgelehrte mir Glücksspiel vorwerfen. Sich selbst im Besitz des gekonnten? jedenfalls gewollten Rechts, der wahren Sachlichkeit, keinesfall gefühltem, selbst wenn, und noch dazu mit gezinkten Würfeln erwürfeltes, und sei es noch so salomonisches Fehlurteil sehen.
Als Antwort habe ich darauf nur: selbst wenn ich ein Spieler sein sollte, es ist keineswegs meines, denn mir eigen ist das Glück? Pech des Arbeitsloosers!
Ich siege in jedem Spiel nur noch dann, wenn mein Verlust zu auch meinem Sieg führt.
Ob gekonnt oder gewürfelt: mir doch egal.
Vielleicht kommt das Mehr Meer noch zu meinen Lebzeiten? Und gibt auch mir auch mein Un-Recht?
Ansonsten: warum nicht auch nach mir die Sintflut? Ist doch so auch mein Recht!

So oder so: ich habe und behalte Recht damit, dass mein Gewürfele bisher noch niemanden, schon gar keine Gemeinschaften, noch so genannte Staaten ruinierte.
Denn ich verzichte auf das bankrotte Recht der Bankrotteure!
Da habe ich lieber keines oder sogar Unrecht!

Was soll ich mit solchen Freunden noch mich vor Feinden fürchten?