Mittwoch, 25. Februar 2009

Sonst noch Wünsche?

Nur zu! Wir machen sie wahr! (Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger!)

Meint Ihr, Wünsche seien das wichtigste an/am Wünschen?

Oder gilt auch für jeden Wunsch: Ist meine Eingangswunschaufforderung ein Werbeslogan für Wünsche oder die Drohung jeden Wunsches? Oder doch immer nur wieder: UND?

Sind also unsere Wünsche nicht dazu da, sich zu erfüllen, sondern nur dazu, um uns zwischen Naivität und wunschlosem Glück wählen zu lassen? (Ist es also egal, was auch immer wir uns wünschen? Schlimm wird's erst, wenn ein Wunsch verwirklicht ist? Denn wir verachten auch unsere Macht, unsere Wünsche wahr werden zu lassen? Oder, und nun wird's vollends theo- und damit alle Mal philosophisch: Ist das schlimmste an Wünschen nicht das Verwirklichen oder nur träumerische: also die Realität eines Ergebnisses, sondern die Realität eines jeden Wunschen, den Mensch auch immer entwickelt, allein dadurch, dass er/sie/es ihn hat?)

Und wenn unsere Wünsche nur Ausdruck unserer naiven, unzivilisierten Dummheit sind, was sind dann unsere zivilisierten Ziele? Oder gar das Ziel unserer Zivilisation?

Oder praktisch gefragt: Bekommen wir eine demokratische Bananenrepubklik, weil wir den Wunsch hatten, zivilisiert zu sein?

Zusatzfrage für eingefleischte, also fortgeschrittene Denker:
Zu welchem Ergebnis kommen wir, wenn wir die Frage nach einem Wunsch - egal nach welchem! - einfach damit beantworten: Wir müssen uns endlich nur das Richtige wünschen?

Und für gern fortgeschrittene Denker sein Wollende die Trostfrage: Wie war das noch mit den einfachen Antworten?

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