Donnerstag, 26. Februar 2009

Quantensprung

Der Eintrag in Wikipedia ist mir als Nichtphysiker zu wenig aussagekräftig für alltagserfahrene Menschen. Deswegen will ich hier deutlich machen, was ich unter diesem auch umgangssprachlich meist fehlerhaft verwendeten Begriff verstehe:

Also für Elementarteilchen, also z. B. ein Elektron, die in einem Potenzialtopf gefangen sind, also z. B. in einem Atom durch die es zusammenhaltenen Wirkungen, ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit außerhalb dieses eigentlich energetisch stabilen Zustandes ungleich Null. Was bedeutet, dass mitunter ein solches Teilchen sich aus dieser Bindung befreien kann, ohne dabei zusätzliche Energie aufzuwenden. Es durchtunnelt quasi die Wände seines Gefängnisses.

Makrophysikalisches, dort aber eigentlich unmöglich!, verdeutlichendes Bild lautet:
Stellt Euch einen Eimer gefüllt mit Wasser vor und einem Deckel drauf, sodass auch nichts verdunsten kann. Dieser Eimer (natürlich nur dann, wenn er mit Elementarteilchen gefüllt wäre, aber er ist ja mit Wassermolekülen gefüllt) leert sich mit der Zeit. Ohne dass wir ihn umkippen oder erhitzen oder sonst wie seine Grenzen verändern. Sein Inhalt kann also im quantenphysikalischem Mikrokosmos problemlos (nur eine Frage der Zeit!) die ihm gesetzten Grenzen durchbrechen. Und das dann ohne Zeit- oder Energieverlust: Eben war es noch gefangen, nun ist es frei. Ohne das irgendetwas anderes passierte!

Das nenne ich Quantensprung (eigentlich wird dies Tunneleffekt genannt). Das Wesen eines Quantensprung ist also nicht ein riesiger Schritt - Elementarteilchen haben keine Beine, also können sie auch nicht laufen, sondern ein winziger, fast unendlich kleiner Sprung über angeblich in Stein gehauene Grenzen hinweg! Getreu der menschlich-lebendigen Frage, was wohl schwerer sei: den Mount Everest hoch zu heben (zu erklettern) oder ein Staubkorn? Wir (be-)kommen den Everest schon hoch, koste es, was es wolle (2/3 sterben damit ein1/3 halb bewusstlos erhebend die Aussicht bewundern kann, ach ja ginge übrigens auch mit'm Hubschrauber, kostet nur Klima und andere Stoffe!), nur wozu? Wenn wir doch darüber den Staub vergessen, der unendlich viel mehr Bedeutung, mehr Masse, mehr Informationen, mehr Geist und Lebenskraft für uns hat, als alle Berge dieser und aller Welten zusammen addiert? Und die auch nur irgendwann wieder - mit oder ohne uns - zu Staub zerfallen! Warum sie besteigen statt lieber den Staub zu bespringen? Jedenfalls mit allem zerfallend dies aber immerhin zu erleben?

Wir Menschen, so meine ich jedenfalls, können auch quantenhoppsen! Also einem uns bindendem System entfliehen. Dazu müssen wir uns nur klein machen, nicht gegenseitig, nein, jeder für sich und damit jeder für alle: sich als Elementarteilchen eines viel, viel größeren Ganzen auffassen z. B. als menschlicher Teil der gesamten Menschheit wenn nicht gar der Welt oder noch garer des ganzen Universums (ein deutscher Mensch der Deutschen, auch ein Chinese als Teil von China, funktioniert nicht, Deutsche wie Chinesen sind nicht klein genug, bzw. Deutschland UND China nicht groß genug, auf die Differenz zwischen diesen beiden kommt es an! Sie ist zu klein: Alles, wofür wir uns die Schädel einschlagen, ist zu klein! Töten, Recht haben wollen sind die Charakteristika des zu kleinen, des zu großen makrophysikalischen Unrechtes, das Quantensprünge ablehnt, negiert, unmöglich werden lässt!).
Klar, wir können immer ein System zerkloppen, genau wie wir ja auch den Eimer schneller leeren könnten, indem wir alles vergewaltigend ihm einen Tritt verpassen! Niemand, auch Elementarteilchen nicht, hat etwas von dieser dadurch entstehenden Leere. Auch wir nicht, wir haben nur kein Wasser mehr. Auch eine Lehre daraus für uns löscht vorerst zumindest nicht unseren Durst. Vielleicht ja zukünftig? Aber jetzt kostet das uns immer auch Menschen, kein Elementarteilchen opfert andere/s, um frei sein zu können! Unser Quantensprung gelingt uns dann, wenn wir ohne Verluste frei sind (Nur glücklich verlustfrei für einzelne Gewinne zu erzielen, zählt nichts, auch dann nicht, wenn es ein noch dickeres Bankkonto oder Leibesumfang bewirkt, denn auch diese Verluste haben wir nur umverteilt; wir wollen die jetzt nur nicht mehr sehen oder kaufen uns bestenfalls mit viel, viel kleineren Teilen unserer Gewinne davon FREI)!

Denn leider schaffen unsere Gewinne immer nur UND damit immer mehr Verluste, also sind unsere Gewinne nie Bereicherungen unseres Seins, wir nehmen immer nur hier etwas weg, um es woanders wieder hin zu tun. Klar, wir hoffen immer, dadurch ein wenig mehr über uns zu erfahren. Und wir haben ja auch viel Glück, wie allein unser Sein uns beweist, das Problem ist bloß: Auch das Glück ist universell begrenzt! Und wir stoßen also immer mehr an diese Grenzen unseres Glück, wir verbrauchen zu viel davon, ohne zu wissen aber immer mehr ahnend, wie sehr wir es noch brauchen werden. Der einzige Weg, uns aus diesen unseren glücklichen Grenzen zu befreien, ist der, uns glücksunabhängiger zu machen. Wir müssen uns also von unserem Glück emanzipieren! Über unser Glück hinaus wachsen! Es in unsere Mitte nehmend liebevoll hegen und pflegen! Jedenfalls solange wir es noch haben! Das können wir aber nicht, indem wir ihm ewig hinterher jagen! Wir uns nur glücksritterlich zu seinen Sklaven machen! Das können wir nur mit Plänen! Nicht mit Wirtschaft! Aber Wirtschaft ist ein so wesentlicher Teil unseres Lebensplan, wenigstens darüber sind wir uns ja immerhin fast alle einig, dass wir diesen umso sorgfältiger planen müssen (wir müssen sogar planen, wie wir diesen Teil auch von uns für uns immer unwichtiger werden lassen können, denn dieser Teil von uns wurde uns nur aufgehalst, damit wir überhaupt sein können, wenn wir diesen Teil aber zu lange als uns zugehörig betrachten, so werden auch wir verschwinden, genau wie der/die/das, welches dieses Umsetzen müssende wirtschaften uns aufhalste!), wenn wir nicht noch mehr planlos sein wollen, was wir immer mehr und schneller sein müssen!

UND wir müssen endlich aufhören, Verluste sinnlos einzufahren! Kein Mensch weiß, wozu wir das noch brauchen werden, was wir gerade mit unserer Umverteilung verlieren! Wir müssen unseren verlustfreien Quantensprung endlich und immer dringender wiederfinden!
Langfristig planend, und das ist doch unsere Lehre aus unserer Geschichte, müssen wir uns auch von der Wirtschaft befreien, emanzipieren, auch wenn wir die immer brauchen werden, um uns auch vom endlichen Universum zu befreien. Was uns damit gelingt, wenn wir die Grenzen des universellen Wirtschaftens sprengen! Aber von uns geschaffene Grenzen, Regeln, Gesetze und all das, was dazu gehört, behindern uns immer am simplem Leben. Der einzige Sinn kann nur sein, damit zu lernen, ohne sie aus zu kommen! Jedes Gesetz ist keines, es ist immer nur eines zu viel. Und mit diesem Überflüssigem lassen wir die Fluten, die uns immer schon bedrohten, ob nun göttlich oder menschlich, wachsen! Und verhindern somit unser Erwach(s)en!

Ich möchte ja niemandes Spaß verderben, auch den Menschen nicht, die Spaß an der Wirtschaft haben. Ich finde es ja gut, dass es auch solche Menschen gibt, die etwas können, was ich nicht kann. Aber wir müssen uns endlich auf notwendige Übel einigen (auch wenn sie uns auf eine für uns ja noch mehr unser Glück bedeutende Weise Spaß und Lebensfreude bereiten) UND uns von ihnen emanzipieren, befreien*). Was ja aber vermutlich niemals bedeuten wird, weil wir das nicht bestimmen, dass wir dieses Müssen abschaffen. Dieser Spaß wird uns immer bleiben, jedenfalls bis wir mit unserem Universum, welches nur mit Umsatz bedingter Wirtschaft überhaupt existieren kann, aber ja auch mit seiner strukturvernichtenden massen- und energieverlustfrei Neues schaffenden Wirtschaften seine Grenzen beschreibend sich verdünnisiert, untergehen! Oder noch mehr Spaß am Weiterleben als am Wirtschaften empfindend ein neues finden und/oder kreieren...

Einschub:
*) Dieser fette Satz klingt ja viel zu gut, um ihn wirklich zu verstehen. Ihr habt jetzt erstmal Gelegenheit, Euch über diese Schönheit zu freuen! Und nun diese mit Eurem Leben zu erfüllen! Und nun, soweit es bis jetzt geht, zu erleben! Habt Ihr's? Ok dann denkt doch bitte mal darüber nach, welchen Inhalt Ihr darüber hinaus in ihm seht? Ok? Dann gebe ich Euch nun hier mein Beispiel, dann können wir uns auf etwas uns gemeinsam gehörendes einigen: Klar, ermordet zu werden ist für jeden und noch viel mehr für seine/ihre Hinterbliebenen ein riesiges Übel! Es lässt uns Schutz davor suchen. Und wir meinen, dies in Gott und in vermeintlich seinen göttlichen Regeln zu finden. Finden dies aber nicht. Und auch Gott schützt uns nicht vor unserem vorzeitigem Tod. Also erwählen wir uns Herrscher, die diese Regeln in Gesetze fassen, auf deren Einhaltung pochend wir Richter, Polizisten, Gefängnisse, Staaten und Soldaten erschaffen, und uns nun versprechen, dass wir endlich sicher leben können! Aber was haben wir nun geschaffen? Unsere tote Sklaverei, für uns alle, wir lassen uns nun nicht vom Tellerwäscher zum Millionär wachsen, wir erschaffen erst uns als Tellerwäscher UND Millionär! Auch der Politiker, Henker, Richter und Bankmanager ist Sklave seines Seins, dem er nicht entfliehen kann, weil er ja genau das sein möchte! Leben wir nun sicherer als Sklave unserer uns beherrschenden Sicherheit? Sind wir nun reicher, wo wir doch immerhin auch als Tellerwäscher alibihaft Millionär werden können? Sind wir nun wertvollere Menschen? Oder wertlos verarmte Unmenschen, die ja lieber Millionär als Mensch sein wollend nun hauptsächlich mit Teller Wäsche sich beschäftigen? Oder sterben wir sowohl als individueller Teil der Menschheit wie auch als menschliches Individuum nicht noch mengenmäßig mehr und vorzeitiger? Selbst wenn es einigen von uns nun besser geht, sterben dadurch weniger oder mehr Menschen? War das unser Ziel? Welches Übel ist denn nun größer: ermordet werden? Oder mordende Politiker zu unseren Herrschern zu erwählen? Auf welches zu bekämpfende Übel wollen wir uns also jetzt einigen: Auf unsicheres Leben? Oder auf sicher herrschende Politiker, die nur noch mehr von uns und nur gerade mal glücklicherweise uns selbst momentan nicht töten UND töten lassen?

Hier gehts weiter:
Und bis dahin haben wir noch lange unseren Spaß, es sei denn, wir machen ihn uns schon vorher kaputt! (Glaubt mir bitte, H4 ist 'ne ziemliche Spaßbremse! Und Milliardenschirme für Banken helfen mir dabei nicht die Bohne, denn das ist für mich ziemlich bedeutungslos! Aber wenn Ihr daran denkt, welche Bedeutung der Banken Euch Spaß macht, vielleicht denkt Ihr mal daran, welchen Spaß Ihr an mir hättet, wenn Ihr mir vergleichbares zukommen ließest, was Ihr unmenschlichen, nur von Menschen betriebenen, ja aber keine Menschen seiende Banken zumutet?)

Freie Radikale?

Sie stören unsere Gesundheit!

Körperlich hilft sehr gut dagegen: Esst mehr Obst!

Geistiges Gegenmittel: Hört endlich auf, radikal frei (=liberal) sein zu wollen!

Freien Radikalen fehlt immer etwas!
Deswegen ja klauen sie es, wo sie es kriegen können!

Dieses darausfolgende Geschwür heißen sie dann auf gesellschaftlicher Ebene soziale Marktwirtschaft. Wohingegen beispielsweise Frauen weitaus angemesserner beispielsweise Brustkrebs zu diesen lebensbedrohlichen Wuchereien sagen.

Warum lassen wir sie uns beklauen?

Mittwoch, 25. Februar 2009

Ab durch die Mitte?

Ok, wenn Ihr den Tod wählt?

"Tonight I'll sing my songs again, I'll play the game and pretend.
But all my words come back to me in shades of mediocrity!"

Aus: "Homeward Bound" von Simon & Garfunkel (Die Aufnahme vom Central Park Konzert gefällt mir persönlich besser, aber diese in Monterey 1967 ist viel wichtiger. Und sie ist ursprünglicher! Insofern passt sie auch hier besser :-))

Ihr seid die Mitte? Gern, sie steht Euch zu! Liberales Mittelmaß? Euer Wille ist Euer Himmelreich!
Oder einfach nur (nach wie vor unbegründete) Angst vorm Extremen? Deswegen Eure fehlerhaften Grenzen in Eurer fehlerhaften Begrenztheit? Liegt nur an Eurem Vergessen, oder an Eurer Blindheit, Eurem nicht wahrnehmen Wollen oder Können, dass Ihr MIT Eurer Angst vor Eurem Extremen erst diese beängstigenden Extreme schafft, die uns immer schon zu viele und bald sogar DAS Leben kosteten und kosten.
Eure Mitte? Euer Leben? Oder unser aller und damit auch Euer Tod?

Unbegründete Angst?
Wer hat denn das deutsche Extremste aller Extreme geschaffen? Liberale oder sozialistische Wirtschaft? Wer hat denn an den nationalsozialistischen Leichen - alle: deutsche, jüdische, russische, polnische, französische, englische, japanische, amerikanische, australische, skandinavische, beneluxsche u.a. - verdient? Adolf? Oder Krupp? Sozialismus oder Kapitalismus? Die Nazis oder Ihr braune Sch...-Liberale? Wer hat also lieber Faschismus gewählt, um ihn jetzt wieder Liberalismus nennen zu können? Wer plant also die planlose Marktwirtschaft?
Und last but not least: Wen wählen wir also immer wieder?
Adolf Hitler? Oder Merkel & Co, Steinbrück & Co, Grüne (mittlerweile traurig)?, Westerwelle & Co (immer schon traurig, trotz Walter Scheel und Baum, deswegen immer schon lächerlich!)?
Wer will noch mal Mitte sein, wer hat noch nicht?

Aber wenn Ihr leben wollt, weil WIR leben wollen, und Ihr hier lest, dann wisst Ihr, dass es zwei neutral funktionierende Extrema gibt, die durch ihr so und nichts anderes Sein uns zum Leben verhalfen.
Also diese zwei Grenzen spannen unseren Lebensraum auf. Nicht Euer liberaler Bankenrettungsschirm! Nicht die Mitte! Nie mehr die Mitte! Die kann nur Banken- UND Nazikrisen!
Das extrem Neutrale! Unsere neutralen Extreme, die alle Parteilichkeiten umspannen, in die Mitte verdammen! Sie in unserer Mitte, wo wir sie väterlich behüten und mütterlich kontrollieren können, wo wir alle ihnen zeigen können, wie viel mehr doch Menschen UND die Welt ihnen bieten kann, als immer nur die den einen Plan verfolgende, ansonsten planlose Marktwirtschaft, möglichst noch unsozialer zu sein, als wir sie ohnehin schon immer lassen, diese beiden neutralen Grenzen lassen sie uns da sein, wo sie hingehören UND auch sein wollen, in unserer Mitte! Weil wir nur so immer eins sind, auch wenn wir Null oder NullKommaIrgendwas sein wollen! Aber warum sie noch dazu mit unserem Votum adeln? Wollt Ihr ewig Nullen bleiben? Niemals mehr die eins probieren?

Freie Mitte? Oder doch lieber wir alle, die wir unsere Extremitäten brauchen, ohne die wir weder laufen, noch manipulieren und somit auch nicht denken können, auch dann nicht, wenn wir unseren extremen Kopf behalten!

Am Rand lebt sich's leichter! Uralter '68er Spruch! Aber er ist auf halbem Weg zur Wahrheit stehen geblieben, wie uns die dadurch geborenen, grünen Kinder beweisen: Der Rand IST Leben! 1 UND 0! Auch wenn beispielsweise ich eine 1 bin, werde ich trotzdem immer auch eine Null bleiben (wozu dann noch mehr als 1 haben wollen, jede Null dahinter zeigt mir doch immer nur mich Null?). Und Ihr Nullfetischisten wollt nicht einmal eins sein? Nur ewig in der Mitte herum kreisen? Ok, aber dann sind selbst tote Gase lebendiger als Ihr, denn die füllen wenigstens aus, was da ist! Aber Ihr? Ihr sucht Erfüllung in der Mitte und könnt nicht einmal ausfüllen, was Euch zugefallen (zusteht, zukommt) ist?

Sch... Liberale halt. Sie will vielleicht ja wirklich nur die Mitte. Aber sie stinkt höllisch zum Himmel! Denn Sie sind der immer noch und immer wieder alles vergasende Modergeruch menschlicher Mittelmäßigkeit.
Weil Menschen nun mal immer auch Gase sind. Gerade dann stinken sie am meisten, wenn sie das ihnen Zustehende nicht erkennend immer noch Erfüllung ohne Auszufüllen suchen und immer noch mehr Nullen an noch größere Nullen verteilen, nur um so endlich ihr lächerlich unerfüllbares und extrem parteiisches Nullsein loszuwerden!
Aber wie Ihr wollt und wählt, so ganz allein bin ich ja an meinem Rand auch dank Euch nicht!

Krise der Banken?

Oder unsere planlose Erfüllung unseres Plans?
Oder Plansoll und -erfüllung unserer planlosen Marktwirtschaft?
Oder noch mehr Plan für den Markt?
Wer hat denn hier keinen Plan UND braucht somit einen? Der Markt? Wozu brauchen wir dann den Markt? Oder wir? Also der Mensch?
Wenn also Menschen einen Plan wollen, bräuchten dann Menschen nicht auch eine Planwirtschaft?

Liebe Liberale,
das ist hier doch Euer Ding, Ihr seid hier doch die Profis?
Wollt Ihr Euch nicht bitte endlich mal entscheiden, was wir wollen: Wirtschaftschaos durch, mit oder ohne Plan? Wessen Krise haben wir denn gerade?...

Außer selbstverständlich unserer, weil wir es ja so UND nicht anders haben wollen! Denn warum sonst sollten wir gerade Euch erwählen?
Oder meiner, der ich mir gern mal 'ne Krise gönne, denn gerade, wenn ich mir Euch anhöre, bekomme ich regelmäßig eine*gg
Nachdem das also geklärt ist, geht's weiter!

... die der Banken? Deswegen der Name, den wir dieser Krise gaben?
Dann ist die Lösung einfach: schaffen wir die Banken ab, und damit haben die dann auch keine Krise mehr! Sie werden uns also endlich und ewig dankbar um unsere Hälse fallen, weil wir sie aus ihrer Krise befreiten. Und wir sind die Sieger. Einfach UND toll, also einfach toll.
Ach ja tolle Tage: Also auch wenn die tollen Banken ihre Krise tollwütig erwirtschafteten, nu sind sie vorbei, Aschermittwoch! Und Tollwütiges ist nun wieder zum Abschuss frei, fragt sich also immer noch, wen wollen wir abschießen? Menschen, Banken? Und mit welchen Milliarden?

Also noch mal: Wessen Krise haben wir gerade? Vielleicht doch eine liberale? Oder lieber Alle?

Duales System?

Oder: alles eh nur Müll?

Oder: Der Grund, nicht bis drei zählen zu können, ist der ewige menschliche Versuch, wenigstens bis zwei zu zählen! Wenn wir also eh nicht zählen können, warum sind wir uns dann nicht einig? Denn nur so bräuchten wir uns nichts mehr zu erzählen, denn niemand zählt, nur wir uns. Und das wäre dann immer nur bis 1, weil wir eins wären!

Diese Wichtigkeit wurde mir überbracht von: Freeman, dem ich auch an dieser Stelle herzlich für seine Arbeit danke!

Insbesondere dort auch vom ersten Kommentator, der sich keine lachenden Dritte wünschte. Diesem Wunsch wollte ich ihm/ihr dann mit meinem Kommentar erfüllen:

Es gibt immer Lacher, nur nie Dritte! (Wer zuletzt lacht, hat's erst dann kapiert! Die Dritten sind also immer egal, ob es sie nun gibt oder nicht! Die Dritten kommen immer zu spät, selbst wenn sie rechtzeitig da sind! Sie werden nur dann nicht mehr und glücklich von den Hunden gebissen, wenn noch spätere kommend zu deren Beute werden! Dritte Zuspätkommer werden, so jedenfalls Gorbatschov, immer vom Leben bestraft! Wozu also bis 3 zählen?)

Lacher und Lachen sind gesund, denn es ist meist die einzig mögliche Antwort des Lebens.

Krank sind beispielsweise Parteien, denn sie erschaffen menschliches Hundefutter; und auch sie tragen zum geteiltem Herrschen bei!

Keine Dritte? Das menschliche Volk ist immer zweigeteilt in:
1. solche, die sich einigen müssten, weil sie allein zu schwach sind, dies aber (noch) nicht wollen.
2. solche, die sich einig sind, obwohl sie es nicht bräuchten, und nun eine weitere Einigung (1-Werdung!) verhindern wollen!

Beiden sei gesagt:
1. je länger es dauert, bis eine geforderte Einigkeit sich mobilisiert, sie sich also als Einheit erkennt, umso katastrophaler für alle die Folgen!
2. was sein muss, wird kommen! Murphys Law in der Chris'schen Erweiterung lautet also korrekt: Was irgendwie nur sein kann, muss auch kommen UND wird damit immer also auch sein (passieren)! Egal ob wir es wollen oder nicht.
Wenn es uns zu schlimm für uns kommt, liegt es nur daran, dass wir den richtigen Zeitpunkt, es geschehen zu lassen, verpassten!
3. Ergo, und auch das gilt für beide Gruppen (Treter UND Getretene, Opfer UND Täter, Sieger UND Verlierer, Sonntagskinder UND Pechvogel, Arbeitslose UND Arbeiter, Geber UND Nehmer, belohnte UND bestrafte, Aus- UND Inländer, Sklaven UND Liberale usw. immer nur zwei, niemals drei oder mehr!): WIR bekommen, was wir wollen! Denn unser Wille bestimmt unser Tun und Lassen. UND unser Tun UND Lassen bestimmt unseren Verdienst. Also verdienen wir uns unser Haben, denn wir bekamen es.
Wozu also bis 2 zählen?

Nur: wann wollen wir WIR sein? UND dann UNS haben?
Warum also überhaupt zählen?

Denn dieses ist der Beweis der Gleichheit zwischen 0 (Nichts oder Alles) und 1! Wenn uns Information alles ist, dann sind 1 und 0 alles, was wir haben und brauchen! Auch dann, wenn uns diese Gleichheit von 0 und 1 als Nichts (nichtig) erscheint!
Unlogisch? Nicht für zählen Könnende: Denn sowohl 0 wie auch 1 sind DIE einzigen neutralen Elemente, sind also gleich in ihrer unparteiischen Überparteilichkeit (alles ist null UND nichtig UND eins UND alles UND Partei! Alles andere über 0 oder 1 hinaus Zählbare zählt nicht, denn es reduziert sich entweder nur noch auf Parteilichkeit oder aufs Nichts), tragen also den gleichen Namen! Doch logisch? Eben! Ist doch einfach, oder?*gg
q.e.d.

Die Frage lautet ja nur: Machen wir uns das Zählen schwer, indem wir das Nichts zu unser Aller Allem machen? Oder wäre für uns nicht auch das Zählen einfacher, zählten wir dann nicht noch mehr, wenn uns unser Einssein unser Alles ist!

Wer alles will, bekommt nichts!
Nur wer 1 will, bekommt alles?
Was sollte dann noch für dritte (oder gar vierte) übrig bleiben? Das Lachen? Möglich, aber wie lange noch?

Und für Chris: Alles, was zwischen 0 und 1 ist, wiederholt sich nur, wenn man weniger als 0 zählt UND mehr als 1. Die Wahrheiten aller Räume werden durch diesen Raum zwischen 0 und 1, und damit durch diese Grenzen beschrieben! Wir brauchen weder mehr Raum noch mehr Grenzen, um uns, unsere Wahrheit zu entdecken. Um Informationen über unser Sein zu erhalten! Alles, was wir bisher haben und sind, verdanken wir diesem ALLES UND NICHTS. Hier zwischen Null und Eins SIND wir! Wenn wir etwas anderes oder woanders sind, haben wir diesen Raum, in dem wir dann sind, nur in eine andere Einheit verschoben: Wir haben uns nur anderswo zur Null gemacht. Und damit können wir dann nie mehr Eins werden. Es sei denn wir finden zurück zu diesem Ursprung des Alles UND Nichts zwischen 0 UND 1! 0 UND 1 ist für uns gleich, denn wir brauchen immer beides UND alles, was zwischen diesem ist, für unser SEIN! Nicht mehr UND nicht weniger!
Was ist mit natürlichen Zahlen (Naturkonstanten) die Werte außerhalb 0 oder 1 haben? Frag' Deinen Compi danach, der gibt Dir die Antwort, er nennt Dir auch deren Werte, obwohl er nur zwei Ziffern kennt, 0 oder 1, Strom an oder aus, nicht mal den Zwischenraum kann er beziffern, nur die Grenzwerte, nur Strom an oder aus, nicht viel, wenig, ein bisschen mehr oder weniger Strom. Ja eigentlich kennt er nicht einmal die Null, er kennt nur Strom an = mehr als x Spannung UND Strom aus = weniger als y Spannung. Er kennt also eigentlich nur seine Grenzen der Spannung und der Langeweile*gg Und damit kann er Dir trotzdem z. B. Pi = 3,14... nennen! Die Wahrheit, egal welche, wann oder wo, finden wir immer hier. Zwischen NULL UND 1.
Vielleicht ja auch woanders, aber warum woanders danach suchen, wenn wir einen sicheren Fundort haben?
Woher weiß ich, dass wir diesen unseren Kreißsaal verlassen haben und uns im Kreise drehen?
Für diese Antwort brauche ich keinen Gott, denn die ist einfach: Wenn wir die Einheit wären, die wir sind, auch wenn wir die nicht wollen, dann wären wir alle 1. Denn wir alle wollen immer und überall die besten sein. In unserem Geburtsraum waren wir also alle immer die 1, denn auch wir sind Gase, die den ihnen zur Verfügung stehenden Raum immer voll benutzen können. Aber wir sind auch mehr als alle Stoffe, denn wir bestimmen unsere Grenzen unseres Raumes, den wir ausfüllen wollen. UND der uns so dann unsere Erfüllung bringen soll. Denn wie sonst hätten wir unseren Ursprungsort verlassen, verschieben können?
Wir werden solange nicht mehr die Nr. 1 sein können. solange es Schlaumeier bei uns gibt, die Millionäre oder gar noch mehr sein wollen, ohne uns einheitlich zum Gleichen zu machen! Alle für ALLE(S), Alle für 1(Eine-n/s), EINEr für ALLE(s) UND JedeR für sich! Alles andere ist nicht die Einheit und damit für die Katz, egal ob es mehr oder weniger als Nichts ist. Für uns ist es das Nichts, denn wir hatten ALLES und wollen immer noch mehr, das kann nur im NICHTS enden!

Es ist also egal, wo wir uns einig werden: ob nun zwischen 0 oder 1 (wäre immerhin der neutrale Boden) oder zwischen 999.999 und 1.000.000 €. Solange wir unsere Grenzen wiederfinden, die wir einst kannten, und sie nicht mehr UND immer durch immer weitere Schaffen finden wollen! Wir können das! Wir schaffen das! Wenn niemand uns schafft, wir schaffen uns!

Und Ihr mich!*gg

Sonst noch Wünsche?

Nur zu! Wir machen sie wahr! (Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger!)

Meint Ihr, Wünsche seien das wichtigste an/am Wünschen?

Oder gilt auch für jeden Wunsch: Ist meine Eingangswunschaufforderung ein Werbeslogan für Wünsche oder die Drohung jeden Wunsches? Oder doch immer nur wieder: UND?

Sind also unsere Wünsche nicht dazu da, sich zu erfüllen, sondern nur dazu, um uns zwischen Naivität und wunschlosem Glück wählen zu lassen? (Ist es also egal, was auch immer wir uns wünschen? Schlimm wird's erst, wenn ein Wunsch verwirklicht ist? Denn wir verachten auch unsere Macht, unsere Wünsche wahr werden zu lassen? Oder, und nun wird's vollends theo- und damit alle Mal philosophisch: Ist das schlimmste an Wünschen nicht das Verwirklichen oder nur träumerische: also die Realität eines Ergebnisses, sondern die Realität eines jeden Wunschen, den Mensch auch immer entwickelt, allein dadurch, dass er/sie/es ihn hat?)

Und wenn unsere Wünsche nur Ausdruck unserer naiven, unzivilisierten Dummheit sind, was sind dann unsere zivilisierten Ziele? Oder gar das Ziel unserer Zivilisation?

Oder praktisch gefragt: Bekommen wir eine demokratische Bananenrepubklik, weil wir den Wunsch hatten, zivilisiert zu sein?

Zusatzfrage für eingefleischte, also fortgeschrittene Denker:
Zu welchem Ergebnis kommen wir, wenn wir die Frage nach einem Wunsch - egal nach welchem! - einfach damit beantworten: Wir müssen uns endlich nur das Richtige wünschen?

Und für gern fortgeschrittene Denker sein Wollende die Trostfrage: Wie war das noch mit den einfachen Antworten?

Dienstag, 24. Februar 2009

Fragen UND Antworten?

Wie häufig ist es wichtiger für Menschen, bestimmte Fragen unmöglich zu machen, als nach Antworten auf sie zu suchen?

Oder auch: Führen bestimmte Antworten nicht gerade zu kriminell dummen Fragen?

Der Mensch als Beauftragter?

Chris sagt, jeder Mensch hat seine Aufgabe, seine Bestimmung, sein ihm eigenes Ziel.

Sofern ich ihn richtig verstanden habe, stimme ich dem zu! Das ist für mich ein sehr, sehr wichtiger Gedanke, vielleicht sogar der menschlichste und damit für uns Menschen wichtigste überhaupt?

Denn diese menschliche Idee, diese den Menschen als solchen rechtfertigende Vorstellung zeigt, wie verantwortungsBEWUSST sich der Mensch für sich und seine (ihm?) an- UND vertraute Welt sieht, wie sehr er also selbst einem für alles Gute stehendem von ihm erschaffenen Gott gleichen möchte! Also kurz: wie sehr er selbst darüber nachdenkend, warum er ein und was ihn zu einem Menschen macht oder sein oder werden lässt; wie sehr er also selbst ein MENSCH sein möchte! Auch dann, wenn dies nicht zu Rechtfertigendes ist. Insbesondere dann, wenn Mensch ein nur durch möglichst umgehende Wiedergutmachung zu rechtfertigender Fehler darstellt.

Eben darum! Und das ist der zweite positive Schluss aus diesem Gedanken: Sollten wir ein Fehler sein, so sind wir für diesen nicht verantwortlich! Wir sind nur dafür verantwortlich, weiterhin ein Fehler zu sein! Also entweder wir lernen, kein Fehler mehr zu sein, also bessere Menschen zu werden, als wir sein sollten, oder wir machen weiter wie bisher, und verschwinden möglichst schnell, indem wir uns weiter gegenseitig umbringen! So oder so: wir können keinen Fehler begehen, wir bestimmen selbst auch unseren Fehler! Was wir auch immer tun, wir zeigen uns immer nur, was wir sind! Das Ergebnis gibt uns Recht*gg Meine Frage lautet also ja nur: Wollen wir mit Recht zugrunde gehen? Und mit diesem unserem Recht auch noch möglichst viele von uns mitreißen? Oder wollen wir ungerecht(-fertigt) einfach nur leben? Und das am einfachsten dadurch, dass wir UNS - uns jeweils selbst UND jeden einzelnen von uns - leben lassen? Und damit uns allen den uns erteilten Lebensauftrag erfüllen, so gut und so lange wir es auch immer mit unseren Fehlern oder dem uns zugeteiltem Fehler des Mensch Seins können? Und somit alle Chancen, den eigentlich von uns selbst uns auferlegten Auftrag des kollektiven, universellen Überlebens zu sichern, besser als das vor sich hin sterbende Universum es kann, erfolgreich zu erledigen, uns offen halten? Denn wozu sonst sollten wir diesen Auftrag als uns von Gott gegeben annehmen? Oder irgend etwas anderes von Gott uns zugedachtes annehmen?

Und damit der dritte positive Schluss für uns: Wir haben die Wahl! Wir schöpfen unser Sein!

Negativ warne ich jedoch uns vor all zu voreiligen Schlüssen aus dieser unserer Menschheits- und MenschSeinsIdee. Denn, so richtig es auch ist, uns selbst als zum und für das Leben Beauftragte zu empfinden, zu sehen, so falsch ist es, irgendwas oder irgendwen zum Auftraggeber zu machen, zu bestimmen! NUR WIR sind sowohl unsere Auftragnehmer wie auch unsere -geber! Wir alle = Jeder für SICH, JEDER für alle, ALLE für alle UND alle für EINEN! Immer: jederzeit und überall, Nehmen UND Geben, Geber UND (nicht oder!) Nehmer! Wir bestimmen also immer, wer uns bestimmt, wer uns bestimmen lässt, wie wir uns dazu bestimmen, Bestimmer oderauchund Bestimmter zu sein! Das letztere ist wiederum eine positive Schlussfolgerung auch aus meiner negativen Warnung vor falschen Bestimmern! Denn auch wenn falsche das Richtige bestimmen, wird die Bestimmung, der Auftrag ein falscher! Aber wenn Fehler Fehler machen, dann wird's richtig! Und wenn Richtige das Richtige machen auch. Aber Richtige können nur dann die Richtigen sein, wenn sie keine Fehler begehen. Ergo: Menschen sind die Falschen, die NUR fehlerhaft das Richtige machen können! Also hören wir endlich auf, das Richtige tun zu wollen, so belohnen wir nur unsere Falschheiten. Belohnen wir also lieber die von uns als Fehler erkannten Menschen. Also salopp: Kriminelle und/oder arbeitsloses Gesindel in die Parlamente und Aufsichtsräte, Politiker und Manager von der Uni gleich in die Knäste, sofern wir die noch bezahlen wollen*gg
Im Ernst: Ich glaube, wir werden erst dann das Richtige tun können, wenn wir nicht nur in all unserem Tun eine uns üblich hohe Fehlerwahrscheinlichkeit annehmen, sondern sogar nur das tun, was wir bisher als fehlerhaft meinten, erkannt zu haben! So gesehen hat BinLaden mit seinem Tun Recht! Und die US-Amerikaner mit ihrer Reaktion darauf, ...
ihm oder gar anderen Unrecht geben wollend Unrecht tun statt ihm sein Unrecht aufzuzeigen und ihm zu einem menschlicherem Leben als ebenfalls wie er nur zu einem genauso unmenschlichen Tod zu verhelfen!
... haben allein schon durch dieses sein Tun, sozusagen mit ihrer Auftragserteilung, in dies tun zu lassen, dieses sein Tun nicht verhindern zu können, jedes Recht auf Rache, Sanktion oder Schutzbedürfnis verwirkt. Weil sie also bestraft wurden, gerecht oder ungerecht, verdienten sie auch genau diese Strafe. Kein Grund also für sie, irgendjemand mit in ihren eh nicht mehr rückgängig zu machenden unmenschlichen Tod unmenschlich mit zu nehmen. Eher genau und endlich jetzt mal das Gegenteil: Gibst Du mir den Tod, beauftrage ich Dich lieber damit, mich leben zu lassen! Und lehre somit auch Dich das Leben! Sodass auch Du niemanden mehr töten musst, weil auch Du nur leben möchtest!
Also eigentlich ganz einfach: Was will ich? Ok, da ich ein fehlerhafter falscher Auftraggeber bin, will ich gerade das nicht! Will ich mich schützen, indem ich mich räche? Dann sollte ich das wohl lassen, oder?
(Oder doch lieber bei meinem nächsten Hassbesuch in der Anstalt 'nen Gürtel mit Handgranaten umbinden und zünden? Geiler Abgang, oder? Was ein christlicher US- oder islamistischer Mensch kann, das kann ich doch wohl schon lange, oder? Ich bin zwar dumm, aber so doof wie die doch allemal: mein Vertrauen in mich weil Vertrauen in Euer Tun, weil Vertrauen in Euch! Ihr werdet's schon richtig machen, also mache ich's wie Ihr: Ich freue mich auf meinen finalen, anstaltsmäßig demokratisch christlich oder islamistischen Abgang*gg Also her mit der Atombombe, noch geiler! Zieh oder lass es! Ich schieße eh aus allen mir von Euch gegebenen oder auch genommenen und dann von mir zurückgeklauten und mich beauftragten Rohren*gg Es lebe der tödlich grandiose auch mit vollen Taschen immer leerer werdender weil immer schon nur leer seiender Abgang.
Nur was sollen dann deutsche Soldaten in Afghanistan? Wäre es dann für deutsches Überleben nicht viel, viel sinnvoller, solch terroristische Arbeitslose wie mich zu erschießen? Also ich wohne in Hamburg, nicht am Hindukusch!!
Und mit den ersparten Reisekosten könnt Ihr dann ja mein Gehalt aufbessern, sodass wir dann auch immer weniger hier Soldaten bezahlen müssen, was wiederum immer besseres Bürgerentgelt und damit immer weniger Diebe und Mörder ermöglicht. Und damit immer weniger Staat und Steuern, also ein durch Geben immer reicher und beispielhaft für alle Menschen werdenens, lebendiges und keinen Menschen mehr töten müssendes Volk werden lässt!)
Oder will ich arbeiten und nicht arbeitslos sein? Dann sollte ich wohl nicht arbeiten und arbeitslos sein?

Solange wir uns also selbst UND uns als Auftraggeber ansehend vertrauen, solange nehmen wir unsere einzige Chance auf unseren richtigen Auftrag wahr. Erst wenn wir uns selbst nicht vertrauend andere/s zu unseren Auftraggebern bestimmen, erst dann wird kein wie auch immer gearteter Auftrag gut genug für uns sein, also meistenteils schlichtweg unseren eigenen Fehler beschreiben und uns fehlerhaft fortschreiten lassen!

In dem Moment, wo sich der Mensch als sich selbst beauftragender Beauftragter ansieht, in dem Moment wird der Auftrag wichtig. Nicht mehr der Auftraggeber! Also brauchen wir diese auch nicht mehr. Wir brauchen nur noch erledigte Aufträge. Und erhalten so Menschen, die die Güte für das Leben, das menschliche Überleben unserer Aufträge angemessen beurteilen können. MIT ihren individuellen UND kollektiven Fehlern, ja geradezu weil sie fehlerhaft SIND UND immer SEIN werden. Und dann so UND deswegen sowohl auf Strafen wie auf Belohnen, sowohl auf das Sanktionen geben wie sie zu erhalten, verzichten können! Denn jede Strafe straft immer auch ungerecht das menschlich göttliche! Und jede Belohnung ist immer auch eine teuflisch gerechte! Und dies beides zusammen ergibt GERECHT, weil menschlich so gewollt, unsere immer schlimmer werdende Hölle. Entfernt uns wie bisher seit der Sesshaftwerdung unserem Paradies! Seitdem der erste Mensch sein Eigentum an dem von ihm gerodeten und beackerten Feld für sich anmeldete und verwirklichen wollte! Und nicht mehr für UNS, egal für wen! Jeder gibt uns, was er kann! UND bekommt dafür von uns das, was er braucht! Unser mitmenschlicher Spruch des Vertrauen zu UND in UNS! Und stattdessen und dafür dann Waffen und Mörder, also sein zweifelhaftes Glück schmiedete! Lässt jeden unserer Wünsche dahin uns nur weiter und teuflisch heuchlerisch die Hölle auf Erden und schon zu Lebzeiten postulieren und damit nichts anderes mehr als genau diesen Auftrag zu erfüllen!

Diese Maschine, dieses menschliche Räderwerk gilt sowohl für die gesamte Menschheit wie für jedes menschliche Individuum! Einfach weil Mensch sich dadurch auszeichnet, es zu ihm gehört und immer gehören wird, also sein ihm einzig mögliches Eigentum darstellt, immer sowohl Rädchen, wie Räderwerk, ja sogar gesamte Maschine wie auch Maschinenbauer und -führer zu sein!

Nochmal zusammen fassend sowohl für jeden einzelnen wie auch für alle Menschen gemeinsam gilt: Uns als Beauftragte aufzufassen, macht nur dann Sinn UND lässt uns keine Fehler in der Auftragserfüllung machen, wenn wir uns auch gleichzeitig als Auftraggeber auffassen. Es bringt nichts und niemandem etwas, wenn wir uns von einem Teil in uns trennen und den dazu gehörenden anderen Teil weiter verfolgen. Entweder wir sind Gott, dann dürfen wir auch Teufel sein. Und können dann auch beides! Und vielleicht DANN auch das teuflische weniger und das göttliche umso mehr? Ich weiß das nicht, denn soweit, dies mal auszuprobieren, waren wir noch nie! Aber lohnte sich - auch und gerade angesichts den katastrophalen Wirkungen unserer ständig verschlimmbessernden Wiederholung - nicht mal dieser Versuch?
Oder wollen wir weiter unsere Verantwortung, unser Gutsein Wollen einem unmenschlichem Gott zuordnen und so weiter das teuflische als unseren menschlichen Verdienst, unseren Lohn für diese unsere Auftragserfüllung ansehen? Den es mit möglichst vielen Morden und Rauben, wertlosen irdischem Tand, unserem Hab und Gut auszugleichen und zu rechtfertigen gilt? Güter haben, weil gut nur Gott sein darf?

Als vorerst letzte Folgerung aus dieser göttlich-menschlichen Idee des Mensch Seins leite ich folgenden Gedanken, folgende Erfahrung für das menschliche Individuum ab:
Jeder Mensch, jedes menschliche Individuum hat jederzeit genau einen Auftrag! Aber nicht jeder den gleichen. Und auch nicht der selbe Mensch immer denselben. Der Mensch wächst mit seinen Aufträgen!
(Anders als die Menschheit: die wächst nur, wenn sie ihre jeweils angesagte Lektion, ihren Lernauftrag weiterverfolgt! Unser gegenwärtiges Versagen besteht ja in diesem immer mehr jämmerlich dumm werdenden Dauerversuch, mit Hilfe von Dieben und Mördern und Eigentum Mord und Diebstahl zu verhindern und geklautes, erstunken- und erlogenes Eigentum zu sichern! Wirtschaften zu wollen, indem wir unsere Verluste nicht uns anlasten! Nicht erkennend, dass Verluste nur uns allen etwas kosten, egal wer sie sich aneignet oder wem sie zugeschrieben werden! Wir also solange niemals werden wirtschaften können, solange es uns nur gelingt, andere(s) die von uns verschuldeten Verluste spüren, bezahlen zu lassen. Solange wir uns H4 zuschustern und uns allein das Doppelte von H4 als Einkommenssteigerung! zumuten wollen!
Wenn wir zu lange und/oder zu weit von unserem Erfolgsweg des Mit- und Füreinanders - denn wenn wir nicht unsere Bundesgenossen sind, was sollten wir dann von eimem göttlichen haben? Ja, wie sollte ein Gott auf unserer Seite stehen, wenn wir lieber Teufel als Gott für UNS sein wollen? Denn wir wollen ja genau dieses für uns sein, warum täten wir es sonst? - abweichen, schrumpfen wir! Bis hin zum totalen Verschwinden! Der einzelne Mensch verschwindet eh, egal was und wie er macht oder welche Spuren er hinterlässt! Wenn wir einem Menschen Erdnüsse geben, möglichst gar noch weniger, was außer Affenkram werden wir dann noch von ihm für uns erwarten dürfen UND könen?)
Das individuelle Ziel, der individuelle finale Auftrag lautet also immer und für alle gleich: Entweder der Weg ist Euer Ziel! Oder: verschafft Euch einen möglichst großartigen, individuellen Abgang! Auch der Einzelne hat also jede Wahl!

Die Menschheit hat diese Wahl der kollektiven Selbstbestimmung ihres Todes nicht: der finale Zeitpunkt ist bereits naturgesetzlich vorbestimmt, unser gesamter naturgesetzlich, universeller Auftrag ist erteilt: Uns und allem Leben! Er lautet: Rette sich wer kann! Und wer's kann, rettet damit auch mich! Oder ALLES, wir alle werden irgendwann untergehen. Dieses Universum - so jedenfalls unsere letzten Erkenntnisse - verdünnisiert sich, und nimmt alles in ihm Seiende, Materie oder Menschen, Sonnen oder schwarze Löcher, Götter oder menschliche Ideen und Vorstellungen mit sich. Einfach indem es dies allem immer mehr leeren und unausfüllbaren Raum gewährt und es so zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Wie will die Menschheit dies ihm gleichtuend je verhindern können? Welche Bedeutung will ein Mensch, egal welcher, je und womit auch immer angesichts dieser drohenden, alles verschlingender Bedeutungslosigkeit erlangen? Welcher ursächlichen Bedeutungslosigkeit will Mensch Bedeutung beimessen? Wenn nicht einzig und allein nur sich selbst? Und ist ALGII oder ein Milliardengehalt Ausdruck für einen menschlichen Fehler oder gar unmenschlicher Fehlerlosigkeit? Oder warum messen wir sonst irgendeinem Menschen solche Bedeutungslosigkeit zu? Wollen wir Bananen UND Affen? Oder wollen wir würdige Menschen? Warum nehmen wir dann uns Menschen unsere Würde, indem wir uns mit allem, was wir geben oderauchund nehmen nur zum Affen machen?

Das Individuum aber kann und muss - es tut das also immer, egal was oder wie organisiert! - jederzeit und überall neu wählen. Es wählt auch mit Nichtwahl! Mit Nichtwollem! Mit Arbeit wählt es Arbeitslsosigkeit. Genauso wie das seine Wahl als Arbeitsloser ist! Auch seinen ihm eigenen Abgang und damit den menschlichen kollektiven, wenn nicht gar den universell vorherbestimmten und immer mehr für uns vorhersehbareren Abgang! Denn der Mensch wächst nicht nur mit seinen Aufgaben, er will dies auch!! Und das ist seine Stärke. Was ihn wachsen lässt! SEIN Wille ist SEIN Himmelreich, sein Paradies. Meine Frage lautet also: Himmel erst im Tod? Oder doch Himmel lieber schon erleben?

Simpelstes Beispiel ist die sogenannte Erwachsenwerdung des Menschen: Die Aufgaben eines Kindes, die Anforderungen an einen Menschen wachsen auch mit ihm! Unsere Chance! Unser Auftrag! Unsere Hoffnung, auch als Fehler besser als ein fehlerfreier Gott sein zu können! Unser göttlicher als jeder Gott sein zu müssen. Nicht um ewig leben zu können, nein, nur um nicht ewig sterben zu müssen, klar? Um wenigstens einmal gelebt zu haben, denn was sonst sollte unser Glück sein?

Ein anderes, viel wichtigeres aber merkwürdigerweise nicht so offensichtliches, vielleicht, weil wir es so nicht sehen wollen? ist die Frage der "großen" Liebe zu einem anderen Menschen: Ist ein Finden ein Grund, mit der Suche aufzuhören? Trotz der alltäglich zu erfahrenden Tatsache, dass der Verlust eines Paradieses auch zu einem noch paradieserischem führen kann? Wir also tagtäglich lernen, dass wir selbst Gutes tuend, dies immer noch besser könnten, wenn wir es denn nur wollen oder müssen?
Wie häufig geht eine große und einzige, wahre Liebe zu Ende, nur weil ein Partner und die angeblich darauf gegründete Beziehung sein oder ihre Aufgabe erfüllt hat? Ja, ist es nicht gerade so, dass man sich seine/ihre Liebe danach aussucht, welche Aufgabe man als seine/ihre eigene annimmt? Welchen Partner man dafür braucht? Soll eine menschliche Beziehung nicht uns dazu dienen, die uns selbst gestellte Aufgaben durch Erweiterung unseres eigenen Begrenztseins mit Hilfe eines anderen begrenzten Menschen zu erfüllen? (Also hier salopp gesprochen: steht unser Wunsch, unsere Suche nach unserer großen, uns und für uns vorherbestimmten Liebe nicht unserem dies Findem im Weg? Können wir nur deswegen nicht uns lieben, weil wir immer nur groß, einmalig und trotzdem simpel kollektiv gleich lieben und ja nur einen Menschen wollen? Die große Liebe zu einem Menschen, die Suche nach unserem Traumprinzen immer nur als Ausdruck unseres so und damit nur lieblosen oder nur wenig, zu wenig!, liebevollen Miteinanders?)

Oder soll eine menschliche Beziehung uns dazu dienen, uns noch mehr zu begrenzen als zu erweitern? UND was muten wir dann unseren Kindern damit zu? Noch größere Begrenztheit? Oder die Projektion unserer unüberwindlichen Begrenztheit mit unseren sogar schwarz auf weiß festgemeißelten, geregelten Grenzen (ursprünglich sogar in Stein gehauen!) in die Hoffnung auf unsere noch wachsen könnende Kinder? Können die wirklich dann weiter wachsen, als wir es ihnen in unserer Begrenztheit gestatten?

Welche Hoffnung haben wir denn tatsächlich mit dieser sinnlos begrenzten Hoffnung, unserem durch's Universum und der Lebensdauer unserer Sonne begrenzten kollektiven Sein mit auch unsere Kinder noch versklavenden, noch engeren Grenzziehungen zu entfliehen?

Ist also selbst unsere Hoffnung kontraproduktiv zu unserer Hoffnung, erfüllt sie sich also trotz eines möglichen Mechanismusses einer selffullfilling prophecy nicht? Oder gilt weiterhin sowas, nur leider nicht solange wir Hoffnung in einen falschen Auftraggeber hegen, weil wir uns als dem eigentlichen Auftraggeber nicht trauen?
Sind also unsere Hoffnungen falsch, weil wir die falschen Hoffer sind? Oder falsch, weil wir das Falsche hoffen? Oder erfüllen sie sich nicht, weil wir lieber hoffend in Gott vertrauen als vertrauensvoll auf uns/unsere Erfüllung hoffen? Und uns damit immer weniger erfüllend, verarmend leeren, statt uns unsere und unseren gemeinsamen (den großen uns allen erteilten, wie auch die ebenfalls unseren kleineren, einzelnen von uns übertragenen, weil nur so von uns allen erfüllbar!) Auftrag und -träge zu erfüllen?

Ach ja: selbstverständlich trägt der AuftragGEBER die Verantwortung dafür, dass der Nehmer seinen Auftrag richtig verstanden hat! Und ebenso selbstverständlich leidet auch der Nehmer für sein unverständliches Versagen! Es gibt hier also nicht die geringste Veranlassung für irgendwelche Sanktionen, weder von den Beteiligten, noch gar von irgendwelchen unbeteiligten, ohnehin auch nur sich selbst die Filetstücke rausschneiden wollende Staatsbeauftragte! Wenn wir also UNS als Auftraggeber auffassen, dann haben wir damit auch immer den Auftrag, dafür zu sorgen, dass auch der auftragnehmende und nun seinerseits rückdelegierende Politiker seinen Auftrag nicht missversteht!

Und mal Hand auf's Herz: Wer von uns auftraggebendem Volk glaubt noch unseren Beauftragten? Oder sind jetzt ausgerechnet die unmenschlich alles menschlich demokratische in der BRD veraten habende FDP Zugehörige die wahren und richtig Beauftragten? Oder wie soll ich diese lächerlichen Wahlerfolge der lächerlichsten Politiker, die ich im Laufe meiner 52 Jahre erfahren habe, verstehen? Ist der Auftrag unserer menschlichen Verfassungsorgane ein Parteiauftrag, egal von welcher? Oder ein Volksauftrag? Und hängt dann nicht der Auftrag vom Willen des Volkes ab? Oder doch vom Willen, einer Partei willfährig zu sein? Oder doch dumm-deutsch beides?

Sonntag, 22. Februar 2009

Heinerich, der Wagen bricht?

Wenn, dann weil Sie dummer lieber Reichs- als Bundes-Heini leider Ihr Unwesen in der BA treiben müssen. Der Makel der späten Geburt? - ich schäme mich für Sie! - denn sonst hätten Sie sich ja in Auschwitz genug austoben können!

Auschwitz-Birkenau oder BA?

Wie wäre es mit RSHA (der Mutter aller GESTAPOs, spricht sich: Reichssicherheitshauptamt, auch mit'm ach so deutsch-himmlischen Heini als Vorpupsschmatzer, ja schöne Namen waren schon damals deutsch, der einzige Unterschied: mehr Massenvernichtung dafür weniger Heuchelei, aber was noch nicht wieder ist, kommt ja noch, der Bankenfonds zeigt's uns ja deutlich!) statt irgendwelcher Affenagenturen?

Oder macht nun etwa Arbeit doch nicht frei?

Oder, heil mein Heini, biste neidisch, dass mir weder Krisen (wozu brauche ich Banken?) noch betrügerisches ALGII etwas anhaben können? Oder warum sonst neidest Du mir das bisschen, was ich bekomme? Möchtest Du auch soooo gern freier (und damit demokratischer) Mensch sein? (Ich glaub's zwar nicht, aber wie oft irre ich mich? Also für diesen Fall: Lass Deinen unmenschlichen KZ-Job sausen! Probier's mal mit'm - selbstverständlich rein gemeinnützigen!? - 1-€-Job! Da weißte, wasde hast! Und noch bist!)

Aber - na klar - haste recht: Ischa egal, wie Arbeit vernichtet wird. Letztendlich ist Menschenvernichtung das wahre, alles andere ist eh nur für die Affen!

Zieh! Oder biste selbst zu feige für den immerhin menschlich wilden Westen?

Mittwoch, 18. Februar 2009

Verlag sucht gute Autoren?

Ich als schlechter Autor suche guten Verlag!

Und hab' ihn hier gefunden!

Wer bietet mehr? Jeder Kommentar ist ein willkommenes Angebot!
Wozu noch mehr (Be-) Werbung? Vielleicht weil doch nur zu schlechter, aber gut lügen könnender Verlag?

Kredite?

Gern!

400.000? Für mich?*staun aber noch lieber, und ab in die Welt hinaus.

Wo ihr mich findet? je nachdem wann: Pazifik, Indik, Atlantik oder eines der vielen Randmeere. Aber immer dritte Welle links und dann gerade aus!

Ach was sind doch Bankenträume schön? Nur leider immer so falsch :-((

Dienstag, 17. Februar 2009

Alter(s) Wahnsinn?

Ein Bild schreit mehr als 1000 Worte: "Sieg heilIGT DAS AltER?!" zum deutschen, also noch berliner Himmel?

Ich schwärme für den Schätzing oder schätze ich den Schwarm?

Aus meinem aktuellen Lieblingsbuch meiner Lieblingsbücher. Sehr empfehlenswert auch für eigentliche Nichtleser. Hiermit kann Mensch Spaß am Lesen lernen.

Frank Schätzing; "Der Schwarm"; Fischer Taschenbuch 16453; FfM; Nov. 2005; S.957-958

Um die Welt zu begreifen, musst du eine andere Zeit entdecken. Du müsstest dich erinnern, aber das kannst du nicht. Der Mensch ist seit zwei Millionen Jahren kurzsichtig. Homo sapiens hat die größte Zeit­spanne im Verlauf seiner Evolution mit Jagen und Sammeln verbracht.
Das hat sein Gehirn geformt, wie es heute ist. Die Zukunft unserer Vorfahren war immer nur das unmittelbar Folgende, alles darüber Hinausgehende so verschwommen wie lange Zurückliegendes. Wir lebten im Augenblick, primär interessiert an Fortpflanzung. Schlimme Katastrophen gerieten in Vergessenheit oder hielten Einzug in die Mythologie. Die Verdrängung war ein Geschenk der Evolution, aber heute ist sie zu unserem Fluch geworden. Immer noch überschaut unser Geist keinen Zeithorizont, der mehr als ein paar Jahre in die Vergangenheit und in die Zukunft reicht. Wenige Generationen, und wir verdrängen, ignorieren, vergessen. Außerstande, uns Vergangenes zu merken und daraus zu lernen, sind wir unfähig, die Zukunft zu betrachten. Menschen sind nicht geschaffen, das Ganze zu sehen und ihren Platz darin. Wir teilen nicht die Erinnerung der Welt.
Blödsinn! Die Welt erinnert sich nicht. Menschen erinnern sich, aber nicht die Welt. Das mit der Welterinnerung ist esoterischer Quatsch. Meinst du? Die Yrr erinnern sich an alles. Sie sind die Erinnerung. Weaver fühlt sich schwummrig.


Frank Schätzing hat mit diesem seinem Roman (fast) ein neues Genre der Belletristik geschaffen: Realistische science fiction. Allerdings die meisten scifi-Romane waren und sind immer schon Extrapolationen unserer Realität. Unser Menschheitsproblem besteht, und das macht Schätzing hier deutlich, ja leider darin, dass wir ohne uns uns angepasst zu haben, ohne uns wirklich als lernfähig zu erweisen, von unseren schlimmsten literarischen Befürchtungen eingeholt werden. Und das auch ohne Krieg der Sterne!

Ich schätze den Schätzing! Nicht nur diesen seinen Roman. Auch ihn als Person. Ich fühle mich ihm seelenverwandt. Und es war mir eine besondere Freude, zu erfahren, dass auch er Klampfen quält*gg

Auf diesen fast 1000 Seiten(!) gibt es mindestens drei ähnlich kurze Textstellen, die uns Menschen gut unsere Augen für unser Sein öffnen können. Ich hab' jetzt leider nur die letzte rausgesucht, bei den anderen war's mir immer noch lieber, weiter zu lesen, schließlich war's erst die zweite Lesung. Ich habe das Buch zwar schon mehrere Jahre, aber zu meiner Freude hatten es meine Töchter davon die meiste Zeit.

Also: es ist seit langem mal wieder ein deutscher Weltbestseller. Insofern werden ihn bestimmt viele von Euch schon kennen. Aber allen anderen kann ich nur dringend empfehlen, diese Bildungslücke schleunigst zu schließen. Spaß und Spannung ist genießerisch (einer der Protagonisten kann jedem aufzeigen, was Genießen ist und bedeutet, ein anderer, was es heißt, nirgendwo zu Haus, also nur Ausländer zu sein) und humorvoll garantiert!!

Nokia?

no comment!

Außer: ROFL again

Verdauungsprobleme?

Ja.

Nur:
Liegt's an meinem Magen? Dann juchee, auf ins kapitalistisch pharmazeutische Paradies!

Oder doch nur am schwer wenn nicht gar unverdaulichem konjunkturgläubigem Asozialpack? Oder diesem ach so sozial sein wollendem und nicht könnendem Konjunkturpakt für deutsche Bananen?

Kommt noch, keine Bange, Mann (schön weiter und besonders dumm-deutsch FDP wählen, die Punkte lasse ich lieber gleich weg, einfach nur sinnlose Überforderung*gg)! Nur in Norddeutschland dann, wenn wir Bananen auch als unterseeische Aquakulturen an- UND abbauen (in dieser! und nicht so deutsch-dumm üblichen, umgekehrten Reihenfolge)!

ROFL

Zu Frieden?

Möglicherweise ja!

Aber keinesfalls als Zeche zahlender Bank Kunde! Es sei denn, die Commerzbank, die Dresdner (also C doppelt!), die deutsche, die Post UND die Haspa lässt mir mind. 2000 € Wiedergutmachung und Schmerzensgeld ZUkommen. Dann werde auch ich ZUfrieden das hohe Lied des Kapitalismusses singen und weiter Banken und nicht mehr Bänke bewerben!

Die us-citygroup will ich nicht belasten, das sollten lieber die richtigen deutschen Dummköpfe tun!

LOL

Über diesen Gartenzaun in meinen Garten geschaut!

oder: mein begrenzter Blick ins Paradies!

Das Dumme an der Erkenntnis....


Beat Eberhard Von: Beat Eberhard Heute, 15:03



...ist, dass sie meistens nicht bleibt.
Weil, wenn sie bliebe, wäre einem ja jede
weitere Entwicklungsmöglichkeit verbaut.

Das schöne an der Liebe ist, dass sie alle
Grenzen auflöst. Auch jene, welche die
Erkenntnis gezogen hat.
Darum lässt sich die Liebe auch nicht
erkennen, weil erkennen stets Grenzen setzt
und Liebe stets Grenzen sprengt sind Liebe
und Erkenntnis wie ein altes Ehepaar: Dauernd
am Keifen.

Das Erkennen ist aber auch etwas Schönes,
geht durch die Liebe nicht kaputt, nur merkt
das Bewusstsein, welches glaubt, erkannt zu
haben, dass es noch was vergessen hat, wenn
es von der Liebe verwirrt wird.

Das macht gespalten:
__________________Will ich lieben?
__________________Oder will ich erkennen?

Liebend erkennen oder erkennend lieben?

Ist nicht einfach, das Leben, es ist eines
der Schwierigsten!

Joachim van der Heyden Von: Joachim van der Heyden Heute, 18:14



meine Empfehlung, mein Rat zur Lösung:
erinnern wir uns dessen, was auch wir am
meisten sind: Elementarteilchen.

Dann ist auch uns auch dieser Quantensprung
wieder möglich!

Danke!
Dein Jo

Joachim van der Heyden Von: Joachim van der Heyden Heute, 18:24



Bewusstsein ändert nicht das geringste am
elementaren Dasein. Zumal bis jetzt auch noch
kein Mensch beweisen kann, dass
Elementarteilchen keines haben.

Aber selbst wenn es so sein sollte - und das
ist meine Auffassung! - gerade dann sollte
unser lebendiges Dasein nur dazu dienen, auch
Elementarteilchen zu sowas zu verhelfen. Und
wie könnten wir, als bewusste, aber dies un-
oder bewusst vergessene oder verdrängende,
das vollbringen, was das tote Universum
angefangen hat, aber Leben braucht, um genau
so den Quantensprung zum Ewigen Sein zu
vollziehen?

Unser Wahl lautet nur: Wollen wir das? Dann
müssen wir lernen und nicht vergessen! Oder
wir werden es nie können, und somit ein
immerwährender universeller Fehler, im besten
Fall nur ein Leben lassender Dinosaurier sein
und bleiben. Auch unsere menschgewollte
Göttlichkeit verhilft uns dann nur zu einem
toten, niemals ins lebendige Paradies!

So sehe ich das!

Menschlicher Verlust!

Oder doch immer nur und immerwährendes, verlustreiches Mensch Sein oderauchund Bleiben? Lieber heute als morgen Mensch bleiben lassen und Unmensch sein oder schnellstens werden? Durch erst alles um mich, dann mich oder am besten alles gleichzeitig Töten? Wie hätten wir's denn gern? Was wünscht Ihr Euch (von mir)? Und was seid Ihr bereit, (mir, nicht nur aber auch) dafür zu geben?
Was machen unmenschliche Affen, Menschen? Oder doch immer nur alles zum Affen? Egal, was auch immer sie tun? UND wäre es dann nicht egal, was sie tun? Zumindest bis sie es nicht endlich mal sein und SEIN lassen? Weil sie es klar und deutlich und ausdrücklich und damit endlich nicht mehr heuchlerisch, weder fördern noch fordern (weder in den noch den Tod, nur leben und Leben!), genauso auch sein Wollen?

Eine Frage (ich habe sie in unserem UND schon angekündigt) habe ich, besonders an Chris. Ich formuliere sie mal in diesem Glaubensgrundsatz und dann als Frage:

Ich glaube, Menschen können das zwar nicht, aber wenn sie leben/überleben wollen, müssen sie es bald mal lernen: Wir müssen endlich unterscheiden können, was von unseren Verlusten menschen gemacht, also göttlich ungerecht ist, und was nicht von Menschen veränderbar ist, auch wenn es menschengemacht oder bedingt ist. Selbstverständlich - und selbst daran hapert's ja noch mehr, als es uns lieb sein kann - müssen wir auch die universellen MIT oder DURCH oder beidem Leben und Tod untrennbar verbundenen Ungerechtigkeit als unsere oderauchund göttliche Gerechtigkeit ansehen! (Vom Können oder nicht brauchen wir ja gar nicht erst reden, wenn wir etwas nicht können, sollten wir es doch lassen, oder? Nur warum tun wir dann so UND als ob wir's könnten? Das verstehe ich leider immer noch nicht :-((. Und nur durch dieses mein Unverständnis erkläre ich mir mein arbeitsloses Leid, mein dummerhaft unwissendes Arbeiten, offiziell bezeichnetes und gewolltes Arbeitslosenseins! Das es ja zu fördern und zu fordern gilt, oder?)

Nun meine Frage:
Oder wie siehst Du in diesem Licht unsere und allen - lebendigem wie totem - gemeinsame Seele?
Ist nicht gerade das heuchlerisch gerecht sein und haben aber niemals Gerechtigkeit geben und gerecht sein wollende Menschliche das tödlich und ungerechte Unmenschliche?
Oder wo ist Doris' Verknüpfung Eures unendlich viel größeren Leides mit meinem arbeitslosem, zwar unvergleichlich viel kleinerem, aber menschengemachtem und damit auch menschenvermeidbarem Leide? Was glaube ich hier falsch, bzw. sehe es nicht richtig und/oder unangemessen?

Chris 22.02.09
lieber Jo - Du stellst aber auch Fragen :-).
Zunächst mal glaube ich - und das habe ich ja in unserer gemeinsamen Schreiberei: "Auf das UND gekommen" bereits versucht zu beschreiben, kommen wir hier auf diese Erde mit einer/m von uns mit unserer Seele vor der Geburt bereits abgesprochen Lebensaufgabe bzw. einem Erfahrungswunsch.

Daher gibt es aus meiner Sicht keinen Unterschied zwischen göttlich gemachtem Unrecht und von Menschen selbst gemachten.

Wir sind in ständiger bewusster und teils wohl auch unbewusster Zusammenarbeit mit unserer Seele, die zu jedem Zeitpunkt nur die jeweiligen von uns gewünschten Erfahrungsräume materiell erst erschafft und damit ermöglicht.
Wir sind also immer die mächtigen geistigen Schöpfer von allem - also auch dem Unrecht dass uns wiederfährt. Dies bedeutet, wenn man es durchdenkt, wir können gar kein "Un-Recht" erleiden gg*.

Allerdings ist es so, dass wir (gerade beschrieben) uns unsere Welt ja ständig selbst neu erschaffen und unseren Glaubensätzen(Wünschen) entsprechend wird unsere jeweilige subjektive Realität durch unsere Seele jederzeit neu erschaffen und umgesetzt.
Das heisst, dass wenn wir an Ungerechtigkeit, Benachteiligung glauben, wird dies umgehend und bedingunglos von unserer Seele so umgesetzt und alsbald dürfen wir als Folge unseres Glauben auch jede Menge Ungerechtigkeit erfahren gg*.
Dieses wiederum bestätigt dann in der Folge unserm Alltags-Ich diese Erfahrung, die sich ja nun hausgemacht in zunehmendem Masse realisiert und - wir erfahren noch mehr Unrecht (manche Esoteriker sagen dazu auch Resonanzgesetz) und wir sagen uns dann - oh ich habs doch gleich gesagt, dass es so ist und verfestigen somit zunehmend mit aller Kraft diese unsere materielle Realität.

Wir vergessen dabei, dass sämtliches "Unrecht" zunächst als Erfahrungwunsch in unserem Geiste angefangen und nur auf unseren ausdrücklichen Wunsch hin überhaupt erst angefangen hat (selbst wenn du dies nun nicht glaubst, so lohnt es sich doch, das mal spielerisch zu beobachten, ob es vielleicht doch so sein könnte - aber es ist dabei zu beachten - er realisiert sich stets das, an was man glaubt gg*).

Tja und da wir gerade darüber sprechen, ich finde es schade, dass diese Frage von Dir, wie Du und ich und sie sich wohl jeder Mensch immer wieder mal stellt, nicht mal - auch nur ansatzweise in unseren Schulen, die einen eigentlich nun auf das Leben vorbereiten sollten, diskutiert wird (es gibt dort meistens nur hirnloses Wissen bimsen bis zum Erbrechen) bzw. mit diesen/m Gedanken/Denken mal experimentiert/geübt wird.
Mit einem Denkansatz, wie ich in hier beschreibe, könnte man die Sichtweise über unsere Welt revolutionieren und dadurch ein völlig neues Handeln und Wirken von uns allen bewirken. Die Folgen davon im positiven Sinn wären kaum auszumalen.

UND auf der anderen Seite streben wir Menschen zur Zeit ja augenblicklich als Kollektiv nach einer ganz anderen Erfahrungsdosis und unsere Seelen (aus meiner zu diesem Punkte aber angelesenen Sicht, gibt es viele Seelen, die jeweils für eine Gruppe von Erfahrungsuchenden da sind) erfüllen uns nur den Wunsch dieses Kollektivs - so what- zurücklegen und genießen was dabei so herauskommt (oder wenigstens versuchen)... und nicht vergessen, was immer wir glauben (auch als Kollektiv), es wird sich dann - auch genau so - realisieren.

Die Schöpfer sind immer noch wir gg*!!!

Intessanterweise hat mich gerade der Tod meiner beiden Kinder und so manches andere auf meinem Weg bisher liegende Schwerverdauliche erst zu dieser Sichtweise gebracht...

Die kollektiven Glaubensätze unserer Zeit (und damit die Realität von vielen) ist von purem Materialismus, Egoismus(und damit Abgetrenntheit von allem gg*), der Knappheit von allem und u.a. dem Recht des Stärkeren geprägt. Diese Sichtweise geht damit (so glaube ich) weit an unsere wahren Natur (die wohl mehr mit einer Einheit und der Verbundenheit von allem was ist zu tun hat) vorbei.
Das Gute an uns Menschen ist (und das ist wirklich so wie ich es sage ohne jede Ironie), dass wir auch als Kollektiv den Sachen auf den Grund gehen wollen (und dies zur Zeit dann auch sehr sehr konsequent betreiben) und wenn wir Menschen eine Sache machen, dann machen wir sie richtig. Warum also nicht mal das Schiff gegen die Wand fahren (mindestens 95% haben wir bereits erreicht) und beim (oder vielleicht auch noch kurz vorm Versinken - wie ich hoffe) lernen...

Wie auch immer, wir können nichts falsch machen - nur uns selbst erkennen und lernen.
In Wahrheit geht nie was wirklich was kaputt - es wandelt sich höchstens.

Was meinst Du?

24.2.
Erst einmal freue ich mich über Deine Antwort. :-)) Und danke Dir sehr dafür!! Du machst mir Mut, meinen Weg weiter zu gehen, obwohl ich ziemlich sicher bin, auf den ausgelaschten Pfaden nur mein Unglück zu finden. Sodass mir gar nicht viel anderes übrig bleibt, als auch mir unbequemes neues zu (ver-) aber erstmal suchen und zu finden!

Denn - genau wie es für uns alle gilt - es gilt auch für mich: Es gibt keine einfachen Antworten, auch für mich nicht, denn sonst hätte ich sie ja auch schon längst! Denn auch ich bin zwar ja nur ein dummer Mensch, aber soooooo doof? Na ja, ich glaub's einfach nicht, ich vertraue mir einfach, schließlich muss es ja einfach auch etwas geben, wozu ich gut bin und wofür auch ich das verdiene, was ich bekomme*gg

Ok, ich zerpflücke mal Deine Antwort, weil mir zu so vielen Deiner Gedanken so vieles wichtig zu bemerken ist:
"..., kommen wir hier auf diese Erde mit einer/m von uns mit unserer Seele vor der Geburt bereits abgesprochen Lebensaufgabe bzw. einem Erfahrungswunsch."
Diesem Glaubensgrundsatz kann auch ich mich anschließen. Allerdings drücke ich den eher "mechanistisch" psychologisch aus: Mit seiner genetischen Disposition sowie seinem permanentem Werdegang bewegt sich jeder Mensch solange in seinen Kreisen - einfach weil er die UND nichts anderes kennt! - bis er sich GEZWUNGEN sieht/fühlt, Neues zu suchen UND dann auch zu finden. Ich bin also deutlicher als Du der Meinung, dass nicht so sehr ein vom Menschen unabhängiges Karma gilt...
- klar, es kann ja trotzdem darüber hinaus gültig sein, nur werden wir das wohl niemals beweisen können, weder eine solche Spekulation noch eine wie immer auch anders geartete oder gar gegenteilige, deswegen sind mir diese spekulative Gedanken - klar, nur mein mir eigener Geschmack - nicht so wichtig, daher ist mir mein Schluss wichtiger: -
... sondern dass das Wesen des Menschen, sein Sein dieses Charakteristikum seines Lebensweges bestimmt. In der Wirkung Deiner Aussage kommen wir beide also zum gleichen Ergebnis. Mein etwas anderer Glaube trägt allerdings dem ebenfalls - zwar selten, aber immerhin - vorhandenem mit dem Menschen verbundenem Phänomen Rechnung, dass er/sie/es - also DAS Mensch! - mitunter "über seinen Schatten springt", "sich mitunter am eigenen Schopf aus einem Sumpf zieht", ihm also auch prinzipiell ein elementarer Quantensprung möglich ist! Ich glaube also lieber ein wenig mehr an das Mensch als an ein unbeweisbares und damit spekulatives Karma.
Aber wie gesagt: reine Geschmackssache, wie viel an menschlicher Weisheit/menschlicher Wahrheit haben Schamanen, Magiker, Zauberinnen, Esoterikerinnen und Mystikerinnen uns allen erhalten oder für uns alle gefunden? Insofern werde ich mich mit allem mir Verfügbarem dagegen sträuben, solchen Menschen anderes als gutes, alle Menschen weiter Bringendes zu unterstellen! Darüber hinaus deuten durchaus wissenschaftlich "erwiesene" Tatsachen daraufhin, dass wir Menschen unsere geistigen, gedanklichen, seelischen und emotionalen (habe ich etwas IN uns vergessen?) Kapazitäten nur bisher zu einem sehr geringen Bruchteil für uns = jeder für sich, jeder für alle, alle für alle, alle für einen - nutzen!

"Daher gibt es aus meiner Sicht keinen Unterschied..." bis "verfestigen somit zunehmend mit aller Kraft diese unsere materielle Realität."

Wunderbar ausgedrückt, ich unterschreibe jedes Deiner Worte. Eigentlich wollte ich hier nur anmerken: denn wir sind die Schöpfer, wir Menschen sind also unsere Götter oder unser Gott oderauchund Teufel, wir haben nichts davon, uns selbst das schlechte, teuflische zuzuschreiben und Gott oder von uns unabhängigen Göttern UNSER Positives zu übertragen. Wir ENTFREMDEN uns so immer nur noch mehr vom Guten IN UNS, UND werden UNS immer nur noch fremder! Vergessen immer nur noch mehr unsere uns ALLEN eigene Verbundenheit, UNSER Mensch SEIN! Wohingegen: Wenn wir an das göttliche IN UNS = JEDEM von uns UND in uns ALLEN! - glauben - nicht an einen unmenschlichen Gott! - dann werden auch UNSERE sogenannten göttlichen, gottgegebene Regeln für unser GOTT SEIN und WERDEN, also weniger Teufel sein, dienen, uns ALLE also hin zum Paradies und weniger hin in die Hölle führen!
Wir sind immer beides oder nichts! Solange wir Teufel oder gar nichts sein WOLLEN oder glauben, sein zu müssen, werden wir immer nur teuflisch bis hin zum nichts mehr Sein sein! Wir gestalten also uns und unsere Welt bewusst oder unbewusst, willentlich oder ungewollt, dumm oder billigend in Kauf nehmend, WIR gestalten also UNS UND ES immer danach, was wir von uns halten, wie wir uns beurteilen.
Ein Beispiel hierfür: Der Betrüger hat immer am meisten Angst vor Betrug! Daran, nicht an irgendwelchen "Regeln" erkennt Mensch Betrug! Denn auch Regeln können oder sollen sogar betrügerisch verhindernd Betrug erst ermöglichen! Unsere bananenrepublikanische Gesetze wollen nur deswegen kleinlichen Betrug bestrafend verhindern, was sie ja gerade auch deswegen nicht vermögen, um den wahren UND großen, UNSEREN Betrug an UNS erst zu legalisieren!
Oder ein anderes, noch viel schlimmeres Beispiel:
Menschen töten sich, weil sie Angst vor ihrem eigenen Tod haben! So verstanden sind also alle Soldaten nichts anderes als die menschlich überhaupt nur möglichsten, feigsten, mörderischsten Menschen! Sie sind nur deswegen überhaupt bereit, Soldaten zu sein, weil sie so hoffen oder glauben, selbst überleben zu können. Was für ein irrsinniger menschlicher Irrtum: Wie kann Mensch glauben, nicht ermordet zu werden, indem er selbst Mörder spielt? Für mich zwar verständlich: ich achte unser Mensch sein, und dazu gehören auch unsere Ängste! Und dieser Wahnsinn mag zwar typisch menschlich sein, aber er stellt unseren kollektiven Selbstmord dar! Also ist er inakzeptabel für mich. Und ich glaube, er muss dies auch für uns alle sein oder werden, denn das Risiko unseres Unterganges ist viel zu groß so, wir zocken völlig sinnlos und, außer Waffentechniken zu verbessern, auch völlig nutzlos mit unserem Leben!

Aber diese Anmerkungen kann ich mir ja sparen, denn ein wenig später sagst Du es ja selbst: Wir sind unsere Schöpfer:-))
Hier drin unterscheiden also wir beide uns wesentlich von Walsch's Gesprächen mit Gott! Auch er versucht ja zweierlei:
1. Seine Erkenntnisse, sein ihm eigenes Wesen, seine Antworten als göttliche und damit für alle gültig sein sollende zu "verkaufen"
2. Das ihm innewohnende Positive Gott zuzuschreiben, sich selbst also im Gegenzug teuflische Eigenschaften zuzuordnen.
Mit diesem beiden drückt er also sein eigenes Misstrauen sich selbst und damit allen Menschen gegenüber aus.
Mein Wunsch, meine Sicht unseres Paradieses kann aber nur Vertrauen in UNS fordern. Also viel, viel, viel weniger Gottvertrauen sondern viel, viel, viel mehr Menschvertrauen bringt uns in den Himmel, Gottvertrauen führt uns immer nur in die Hölle! Aber in dieser Ergebnisbeschreibung stimme ich dann wieder weitgehend mit Walsch überein! Aber mein Ziel ist der Weg, nicht das Ergebnis. Mein Ziel ist nicht das Glück oder ein Paradies. Mein Ziel ist, mir UND UNS zu vertrauen. Und liebe Deutsche, aber auch andere Mitmenschen: Dieses Ziel zu erreichen, macht Ihr mir verflucht schwer!*gg Wie gut, dass wenigstens Du, Chris, es mir ein wenig erleichterst :-)) Also Dir meinen Dank, und selbstverständlich all den vielen auch, die das ebenfalls tun, es sind zu viele, um sie hier alle namentlich zu nennen, aber - kleines! - wir sind leider auch immer noch viel zu wenige, viel zu viel in der Minderheit. Die menschlichen Herdentiere sind immer schon zu viele gewesen. UND sie werden auch immer mehr, einfach weil wir Menschen immer noch immer mehr werden UND es lange dauert und nur zu selten geschieht, bis ein Mensch kein Herdentier mehr sein möchte. Sich also nach dem wahren Menschen umschaut. Und zwangsläufig dann sich selbst findet! Der Saulus zum Paulus wird!

Ein solcher Mensch braucht dann keine sinnlosen, weil eh nichts verhindernde, eher alles nur noch verschlimmernde Gesetze und Politiker und Staaten, Richter und Urteile, gerecht sein wollende aber immer nur ungerecht sein könnende, UND keine Auftragskiller, auch keine Soldaten mehr, sollte er seinen Wunsch nach einem Haus oder Auto oder Segelschiff verwirklichen wollen! Ein solcher Mensch weiß, weil er es tagtäglich erfährt, dass all dieses ihm seinen Wunsch unmöglicht macht, weil Betrüger und Diebe ihm diese Verwirklichung stehlen. Und zwar die legalisierten viel, viel, viel mehr als die illegalen: Wieviel mehr Menschen haben legalisierte Mörder (Soldaten, Henker, Vernichtungsminister und andere Regenten?) gemordet als nach unseren Gesetzen zu bestrafende? Wer macht also Menschen das Leben schwer: illegale Mörder? Gesetze, Richter und Urteile? UND was erleichtert also dementsprechend menschliches Leben? Zivilisierte Staaten wie Deutschland?

Eigentlich doch ganz einfach, oder?*gg Vertrauen verhilft zum Leben, Misstrauen kostet Leben! Unser angeblich menschlich zivilisierter, staaten- UND eigentumbildender Gewinn ist unser unmenschlicher, uns von Rindviechern oder Schafen in nichts unterscheidbar machender, menschlicher Verlust. Einfach, weil wir lieber (an) einem "gerechten" Gott glauben, glauben wir gleichzeitig damit auch (an) einen "ungerechten" Menschen! Wie wär's denn mal mit einem Glaube an den gerechten Menschen? Und was brauchen wir für diesen Glauben? Gottvertrauen?

"... dass sämtliches "Unrecht" zunächst als Erfahrungwunsch in unserem Geiste angefangen und nur auf unseren ausdrücklichen Wunsch hin überhaupt erst angefangen hat"
Hier siehst Du das ja auch mechanistisch püschologisch*gg Ich hab' ja wie immer auch hiervon kaum eine Ahnung, aber ich glaube, der wissenschaftliche Begriff hierfür lautet: Projektion*gg

Du findest es schade, wie wenig von diesem "Wissen", das Menschen erst Menschen sein lässt und nur so auch immer mehr zur Menschwerdung beiträgt, in Schulen vermittelt wird. Ich auch!*gg Allerdings brauchen wir noch nicht einmal solch unübliche Gedankengänge, um sowas zu empfinden. Allein die Frage nach menschlicher Partnerschaftsbeziehungen, und das, wo wir doch andauernd gerade hier im Staate Deutschland uns die staatstragende Wichtigkeit der Familie vorheucheln, hat keinerlei Bedeutung für den Schulunterricht. Wir vermitteln unseren Kindern nichts über geschlechtsspezifische Problematiken, keinerlei Erkenntnisse über die uns eigene UND uns ausmachende Gefühlswelt. Und das, obwohl dieses Wissen schon mindestens 100 Jahre, in vielen Fällen aber viel, viel älter ist.
Es ist einfach Ausdruck unseres heuchlerischen, betrügerischen "Herr!"-schaftsbewusstsein, das uns unsere Kinder für unseren Willen missbrauchen lässt! Gerade unsere PISA-beurteilten Pi&SS-Schulen sind Ausdruck unserer deutschen Dummheit! Ausdruck unseres fortwährenden betrügerischen Selbstversuchs, das falsche zu bekommen, die falschen Ziele zu formulieren und zu erreichen, Ausdruck unseres alles, nur ja kein Mensch sein zu wollen, koste es, was es wolle! Was bedeuten da schon ein paar irr geführte Kinder?

Ja, was meine ich? Oder was soll Mensch schon meinen? Dasselbe wie Du! Auch wenn ich oder ein anderer Mensch andere Worte dafür findet oder andere Wichtigkeiten/Wertigkeiten sich setzt, ein anderen Geschmack hat, eine andere Mischung unserer uns trotzdem allen eigenen Eigenschaften hat, etwas anderes als Du oder ich zu unserer Gemeinschaft beiträgt oder uns kostet, ein Mensch kann eigentlich immer nur ein Mensch sein, bleiben und werden wollen! Auch wenn es vielleicht nichts schwierigeres als genau das für uns Menschen gibt!*ggg

Nochmal danke mein Lieber! Und unser Trost ist und bleibt, selbst dann, wenn es keinen Trost gibt: Glück und Dummheit gehen immer Hand in Hand. Was bleibt also uns Pechvögeln anderes übrig, als schlau zu werden, wenn wir nicht mit leeren Händen da stehen bleiben wollen?*gg

Dein Jo

Erdnüsse?

Gebt mir weiter welche, und ich glaube (an) Euch Affen!

Denn so wollt Ihr es doch haben, oder?

Bund deutscher Affen oder alles Banane res publica?

gez. der gute Arbeitslose
der/die gerade dann B oder E sagt und es kann, wenn angebliche Menschen immer nur mittels A ein P für M (oder K), also nur für ihre eigenen toten Taschen (T's) für's O Wirtschaftswunder vormachen wollen!
So lautet die Jo'sche Seitenansicht und -wahl!
Interessant? Hilfreich? Oder wer ist hier gelangweilt?

Oder wann setzen wir dem/den richtigen menschlichen Affen und Äffinnen (besser noch diesem menschlichem Affenkram, aber wenn schon Menschen Menschen ausgrenzen, warum dann nicht lieber diesen menschlich Unmenschlichen?) ein wirkliches UND wahrhaftiges P vor?

Nur mein Todesurteil?

Ich glaube, wenn wir zu lange und zu einseitig die immer wieder gleichen Dinge (aktuell und besonders die als alleinselig machende und sozial sein sollende Marktwirtschaft) nicht in ihrer Vielseitigkeit wahrnehmend und weiter apostolisch einseitig postulierenden, unseren un- oder menschlichen Urteilen vergewaltigend unterwerfen, fällen wir immer nur noch mehr unser Todesurteil.

Und da können wir, so viel wir auch immer wollen, die Todesstrafe heuchlerisch verbieten. So lügen wir uns immer nur das verkehrte in unsere eigene Tasche. Selbst dann, wenn ich an das falsche glauben sollte!

Ich jedenfalls glaube niemals mehr den falschen Menschen. Denn ich glaube an mich, und ich BIN ein Mensch und will auch gar nichts anderes sein oder haben! Nur leben. Und noch lebe ich. Auch ohne Soldaten! Meinetwegen muss niemand sterben. Denn dann stürbe lieber ich! Für's Leben!

Afghanistan forever!

Sag' mir, wo die (Anm. des bloggers: Mohn-) Blumen sind!
Wo sind sie geblieben?
Sag' mir, wo die Blumen sind!
Was ist geschehen?
Sag' mir, wo die Blumen sind!
Mädchen pflückten sie geschwind!
Wann wird man je versteh'n?
Wann wir man je versthe'n?

Sag' mir, wo die Mädchen sind!
...
Männer nahmen sie geschwind!
...

Sag' mir, wo die Männer sind!
...
Zogen fort, der Krieg beginnt!
...
(Also auf nach Afghanistan! Oder wollen wir nicht noch ein bisschen mehr Macht zum Urlaub Machen? Wie wär's mit Liechtenstein oder den Kaimans?)

Sag', wo die Soldaten sind!
...
Über Gräbern weht der Wind!
...

Sag' mir, wo die Gräber sind!
...
Blumen blüh'n im Sommerwind
...

Sag' mir, wo die Blumen sind!
Wo sind sie geblieben?
Sag' mir, wo die Blumen sind!
Was ist gescheh'n?
Sag' mir wo die Blumen sind!
Mädchen pflückten sie geschwind!
Wann wird Mensch je versteh'n?
Mensch, wann wirst Du je versteh'n?

(in dieser Bearbeitung von mir, also bitte liebe Gema: die nächsten 30Jahre Gebühren kann ich dringendst gebrauchen*gg)

Nicht von mir, Persiflage auf ein us-army Werbeplakat:
Join the army!
Visit foreign countries!
See exciting places!
Meet interesting
and beautiful people!
And destroy AND kill them!

Where have all the Flowers gone?
Long time passin'!
Where have all the flowers gone?
Long time ago!
Where have all the flowers gone?
Gone to young girls everyone!
When will they ever learn?
When shall we ever LEARN!

Auch diese Bearbeitung beanspruche ich, liebe GEMA!

Sonntag, 15. Februar 2009

Meine Bewerbungen?

Jeder post hier, der ganze blog ist meine Bewerbung!

Wofür? Wenn Ihr es nicht wisst, wie soll ich das dann wissen?

Was wollt/braucht Ihr noch? Von mir?

Ruhe? Stilles vor mich und Euch Hinleiden? Dann seid Ihr hier verkehrt! Solange ich meinen Platz nicht finde, weil Ihr mir den nicht geben wollt oder könnt, solange werde ich auch Eure Ruhe- UND Futterplätze stören! Seid froh: nur Hier! Und nur hier mit Worten! (H4 beschreibt ja von Euch so gewollt nicht meinen Ruheplatz, oder? UND ich kann ihn leider angesichts der Milliarden Schulden, die IHR, NICHT ICH macht UND Euch, nicht mir zuschustert, nicht als meinen Futterplatz (an-) erkennen. Ich koste Euch noch: 13*12*550€ = 85.800€, nicht gerechnet, was Ihr an meiner Rente verbockt! UND schon gar nicht gerechnet, was Euch entgeht, weil Ihr es nicht (anders?) haben wollt! Das ist mein Wert für Euch!)

Welchen Wert soll ich für mich oder Euch noch haben?

Oder soll ich mir lieber heute als morgen die Kugel geben? Und wen von Euch soll ich mit mir nehmen, weil Ihr mir nichts besseres geben wollt oder könnt? Vielleicht sind ja Banken die besseren Menschen? Oder warum gebt Ihr es lieber denen?

Nachtrag vom 22.2.:
Wie schade, dass Herr Alt (der link funktioniert leider nicht mehr, Herr Alt ist ein Funktionär der Arbeitsvernichter, der leider ww2 überstanden hat, und auch danach nicht schlauer wurde! Immerhin hat er einen ihm fast angemessenen Namen für sich, ich verleihe ihm noch dazu einen Adelstitel: Herr zu Alt!) auch keine Antwort hat, wo er sich doch so gern reden hört. Oder warum sollte er sonst dermaßen seinen Schwachsinn verbreiten? Aber vielleicht prädestiniert er sich ja gern als Mitkommkandidat? Nochmal speziell für solche Unverständigen wie ihn: Ich bitte Euch herzlich, streicht mir Euer Almosen! Es gibt auch für mich besseres! Ihr müsst nichts tun, was Ihr nicht wollt! Oder nicht können wollt! Oder nicht meint zu können! Ich sch... auf Eure Heuchelei! Behaltet bitte Euren Mist wenigsten in Eurem Mund, denn da kommt er raus, aber womit? Mit Unrecht. Denn nur wo der rauskommt, gehört der auch hin! Bon Appetit!

Affenlehre oder Menschenleere? Oderauchund?

Wer A sagt, muss auch B sagen? (menschliche Logik?)

Nein, für kapitale, also auch deutsche Primaten gilt:
Affen sein? Bananenrepublik bekommen! (Fliegen publizieren lieber Kuhfladen)

Auch deutsche, niemals ja B sagen wollende Logik, koste sie auch, was sie wolle. Heucheln Sie auch, was Sie wollen? Heute schon gemerkelt? Oder sterben Sie immer noch lieber deutsch?
Lieber Bananen für den Markt UND Kuhsch... für Fliegen ODERAUCHUND!!!!!!! deutsche Soldaten für die Taliban als Republik bedeuten zwar deutsche, aber keinesfalls - nicht mal das!!! - verbündete Menschen! Dem Namen und dem äußeren Erscheinungsbild nach jedenfalls! Dem Wesen und der Wirkung nach sind und bleiben wir Affen. Denn auch wir wollen ja nichts anderes sein!

Glückwunsch zum 200., Mr Darwin!
Wenn Du heute nach Deutschland kämest, hättest Du Dir den weiten Weg nach Galapagos erspart, um zu wissen, wie sehr Homo sapiens germanicus und Affen sich ähneln! Gerade deswegen glaubt ja ein deutscher Papst lieber einem Williamson als seinem Ursprung! *ssffgg

Der Primus der Primaten: Eine Oberäffin? Oder doch immer nur ein ewiger, aber immer und damit nie besser sein wollender und immer weniger noch könnender und vermögender Primaner, je länger er sie es ist?

352€ plus Miete

oder auch: Affenkram, Affentheater und trügerisch affiger Harz (das fehlende spare ich mir, sonst verklagt mich ein gerichts-NOTORISCHER, anerkannter, mit billiger flate-rate belohnter Betrüger auch noch. Danke an Dieter Nuhr, für dieses von mir immer wieder un- und deswegen gern benutzte Bild)!

Wer peanuts nachmacht, annimmt oder angenommen nachgemachte in Umlauf bringt, bekommt UND macht auch sich selbst zum Affen! Und wird mit Amt und Würden nicht unter vier Jahren bestraft!

Das gilt nicht nur für alle Affen oder andere Primaten!

AA? Ja, Affenagentur!

Die Relation Oderauchund

Es erschien mir sinnvoll und Schreibarbeit ersparend, eine weitere Beziehung einzuführen: zu dem entwederoder, oder/und (das logische Oder) und und ein Oderauchund: A oderauchund B bedeutet A oder B oder beides, wobei A und B sich gegenseitig beeinflussen, bewirken oder gar bedingen können. Dieses oderauchund ist damit so etwas wie ein Bindeglied der causalen Logik (wenn A oder B oder beides dann C) zur dialektischen: durch das Wirken von A mit/gegen B entwickelt sich C, wobei klassisch A und B Widersprüche sind. Beim Oderauchund muss das so nicht der Fall sein. Es soll mit C einen mindestens dreiseitig dynamischen Prozess darstellen.

Zum Beispiel stellt sich mir der marxsche historische Materialismus dann so dar: Aus Arbeiterklasse oderauchund Bourgoisie entwickelt sich die Geschichte des Menschen. Damit lege ich dann auf mir genauso wichtige Phänomene mehr Wert, als Marx es meines Wissens tat, aber ohne die Wahrheit in seiner Betrachtungsweise zu verneinen, eher sie um meine zu ergänzen, zu vermehren, zu verdeutlichen, sie angemessener zu menschlichen Urteilen führen zu lassen:
1. A und B bedingen einander, Dinge, die A bestimmen, bewirken auch B und umgekehrt
2. Nicht nur die separat (getrennt, entfremdet) betrachtete menschlich historische Synthese, also das C, ist - durch A UND B bedingt und bewirkt - dynamisch ein Prozess, eine Entwicklung (so die dialektische Logik, die ja durch mein oderauchund nicht verfälscht wird)
3. sondern auch die Menschen, die A und B zugehörig Klassenkampf entwickeln, begreife ich damit als Ursachen UND Wirkungen! (Bewusstsein bestimmt das Sein und vv: Also Bewusstsein oderauchund Sein! Mindestens jedoch Bewusstsein UND - nicht oder! - Sein!)
4. Damit, und das möchte ich mit dieser Relation verdeutlichen, ist also alles am synthetischen Prozess Beteiligte dynamisch, entwickelt sich auch gegenseitig, ist also im Wirken oderauchund Verursachen auf das jeweils andere ein bewirkter und bewirkender Prozess
5. Weitergehend kann man bei diesem marxschem Beispiel also nicht nur von einem dreiseitigen Prozess sprechen, sondern sogar von einem drei-potenziertem, also einem neunseitigen alles mit allem, alles mal alles mal sich selbst!

Deswegen also auch meine Auffassung, dass betrachtete Dinge oftmals wesentlich mehr Seiten haben als immer nur die bisher und trotz unseres kollektiven Alters, also der uns verfügbaren Zeit und Erfahrungen, betrachteten!

Also: Nicht Treten oder Getretenwerden ist die typisch menschliche Frage. Sondern allein die Frage: Tritt Mensch oder lässt Mensch sich treten? Denn eines ist sowohl Ursache wie auch Wirkung für das andere. Und solange Mensch dies nicht als für sich gültig erkennt, also weder Treten noch Getretenwerden als unmenschlich verurteilt UND belohnt, solange wird er bewusstlos weiterhin unmenschlich nur RAUBtier sein.

Wie soll ich also als bewusst sein wollender Mensch keinen Menschen berauben und damit mir, Menschen UND menschlicher Gesetze treu bleiben? Denn meine Arbeitslosigkeit, mein Raub Eures ALGII, ist ja nur Ausdruck meines weder treten noch getreten werden Wollens, meines so gesehenen, weil so erfahrenen UND betrachteten Mensch Seins, also mein so oder so - wie wollt Ihr den denn gern haben? - räuberischer aber menschlicher und menschlich bewusster - asozialer, Menschen oder nur unmenschlich entfremdete Arbeit missbrauchender? - Wille!

Arbeiten? Oder nichts und niemanden berauben? Was ver- und beurteilt Ihr als straf- oder belohnenswürdiger? Und wie wollt Ihr so die Menschenwürde be- und nicht verachten?

Wer hat eine Idee für mich?

Für Doris, vielleicht liest Du das ja? (Ich bin Dir diese Antwort auf Deine Frage noch schuldig geblieben)

Vielleicht fragt Ihr Euch ja auch, was ich mitunter mich frage? Oder gar - oftmals sogar mit einem vorwurfsvollen oderundauch verständnislosen Unterton - gefragt werde:
Warum geht dieser Kerl nicht in die Politik? Was sitzt dieser da den ganzen Tag vor seinem Computer, schreibt sich die Finger wund, vergeudet seine Ideen und das alles für nichts, pardon, für ALGII?

Jo als Politiker? Die Frage ist erst einmal einfach zu beantworten: Nein, denn ich will diese wahnsinnigen und irrsinnig teuren Unfähigkeiten nicht noch mit meiner Dummheit bereichern! Etwas schwieriger wird die auf der Zunge liegende Anschlussfrage: Quatsch, Du bist ja nur zu feige dazu, wo bleibt Deine Verantwortung als Mensch, von der Du ja so gern und viel schreibst? Ja das ist eine gute Frage, eine entscheidende Frage, die altbekannte Frage, ob die Trauben nur deswegen so sauer sind, weil sie so hoch hängen?
Ok auch wieder die einfache Antwort, die aber nicht wirklich die mich entscheiden lassende ist: Ich glaube nicht, dass die politischen Trauben sauer sind, ich fürchte, die sind noch viel, viel, viel zu süß. Denn warum sonst sollten diejenigen danach gieren, die zu unfähig sind, nach den wirklich süßen zu grabschen?
Die etwas - wie ich finde - anspruchsvollere, menschlichere und menschenwürdigere Antwort, die damit jedenfalls für mich gilt, hat Tolkien nachlesbar gegeben, als er seinen Protagonisten Gandalf vor dem ihm freiwillig angebotenen Ring der Macht zurückschrecken ließ, er nicht der Herr der Ringe sein wollend lieber (s)ein Herr blieb. Womit dann die Antwort für mich vollständig zu geben wäre: Nicht die damit verbundene Macht, dringend von mir als verbesserungswürdig erkannte Dinge kreativ und ideenreich verbessern zu können, ist entscheidend, sondern die Erfahrung der bundesrepublikanisch, parteilich veruntreuten Macht, die Erfahrung des grundgesetzlich verfassten, Missbrauch fördernde UND Nießbrauch fordernde, jeden Menschen korrumpierende, menschlich fehlerhaft unmenschlich Mensch nicht erkennende und verdummten, affig nicht mehr Mensch sein Können und genau das UND nichts anderes Wollen! Ja genau das!!! - dies Konglomerat aus Können und Nichtkönnen, Wissen und Dummheit, Wollen und nicht wirklich Wollen, angebliches Werte Erhalten, kaum noch welche Schaffen und dabei und dadurch immer mehr Werte Vernichten, ideen- und idealarmes dafür immer mehr ideologiereicheres Kolportieren! - das kann ich auch, es ist wahrlich keine Kunst mehr, schon gar keine menschliche, nur eine immer unmenschlicher und immer faschistischer werdene! Ich will's nur nicht!
Denn wozu? Käme ich dann Eurem oder meinem Himmel oder Ihr meinem oder ich Eurem Paradies näher? Neee, Ihr Lieben, mitgefangen UND mitgehangen! Mich für Eure dummerhafte Verantwortungslosigkeit für unser Leben verantwortlich machend mir diese undemokratisch faschistische Unmenschlichkeit aufzuerlegen? Wozu soll das führen? Nach Brüssel? Werden wir dummen, auch uns selbst noch als eigenwillige und mündige, mitseibelfreiernde Individuen ansehenden Herdentiere dort besser geführt? Jo als deutscher Obama, Erbarmer, rein zufällig nicht oder doch lieber wieder Adolführer? Hauptsache Jo erwählen, dann kann auch ich Papst sein?

Volksgenossen, Mitmenschen: wenn ich etwas bewegen soll, wenn Ihr durch mich - oder durch wen auch immer - etwas bewegt haben wollt, dann müsst Ihr Euch erst einmal IN Euch bewegen! Leben IN Euch spüren! Leben erleben wollen, nicht nur zu Lebzeiten schon lieber ersterbend und möglichst ruhig, kanninchenangststarr, Hauptsache ordentlich, regel(ge)recht Ungerechtigkeiten beklagend, Unrecht heuchlerisch erkaufend mit Haus oder Auto oder was uns sonst noch so lieb und teuer und - je nach Laune und Gutdünken - gesetzestreu oder -untreu absterben lassen! Und dann wäre es egal, wer und wie jemand unser Außen bewegt, in Schwingungen versetzt, wieder in die Harmonie des - UNSER aller und ALLENS - Seins bringt.

Also was bleibt mir zu tun? Womit soll ich mir meinen Lebensunterhalt verdienen, damit Ihr mir den nicht mehr zahlen müsst? Wer kann mir da helfen? Wer kann mir da zu etwas raten, allerdings vorausgesetzt er/sie hat zumindest so viel von mir gelesen, dass er/sie manche - und gerade die hier ortsüblichen, andere(s) aber verkarsten bis hin zu unbewohnbar (unmenschlich) werdende, ach so guten! - Ratschläge als für mich nicht gültig sein könnende unterlässt?
Ich bin ja zwar zu dumm für diese Arbeitswelt, aber nicht so doof wie fast alle hier in Deutschland fleißig Sch... fressenden, ja sie sogar sich immer wieder erneut erwählend drin rumsuhlenden, sich angesichts ihrer Unzahl ja nicht irren könnenden weil sehnsüchtig eh nichts besseres Sein Wollenden!

Bis ich etwas besseres weiß oder bin, kann ich ja noch'n bisschen hier schreiben, falls ich mal gerade nicht auf meiner faulen Haut liegend vor mich und Euch hin gammele*gg

Der gute Gemeinnützige

beschäftigt lieber zwei unfähige und damit überteuert zu gut bezahlte Geschäftsführer in seiner gGmbH als vier 1-€-Jobber in Lohn und Brot zu bringen, die ihm dann sogar wesentlich mehr selbstverständlich gemeinnützige Rendite einbrächten!

Mal abgesehen davon, dass so gemeinnützig auch noch mühsam hier Altkleidung sammelnde Türken und Afghanen in die gemeinkostende Arbeitslosigkeit vertrieben werden!

Kein Fall für den Bund der Vertriebenen? Oder doch wieder nur Bund der Bananen?

Der gute Arbeitsvermittler

Vielleicht ist das der, der Arbeitslose in die Erwachsenenbildung befördert und wenigstens dort für weniger polnische oder russische arbeitslose Lehrkräfte sorgt?

Oder etwa der, der am meisten von dankbaren Arbeitgebern einsackt?

Oder doch der, der lieber arbeitslos ist, als sinnlos teuren Unsinn zu vermitteln?

Der gute Arbeitgeber

Ist das etwa der, der die Lohn- und Gehaltskosten minimiert, indem er für genügend Arbeitslose sorgend diese der Allgemeinheit anlastet?

Oder warum feuern wir den dann nicht?

Der gute Politiker

Treibt der/die sein/ihr oberlehrerhaftes Unwesen lieber im Bundestag statt an unseren Schulen und wundert sich über PISA?

Der gute Aktionär

Ist der beste dieser Zunft etwa nicht der, der auch dann noch Dividenden erhält, wenn alles den Bach runter geht?

Was soll also dann dieses euer heuchlerische Geschimpfe ihr freiwilligen, unfreiwillig komischen PolitikerINNEN?

Der gute Arbeiter

Wollen wir den haben?

Wenn ja: warum beschäftigen wir ihn dann nicht?

Wenn nein: was wollen wir dann fördern und fordern?

Oder was genau bitte macht einen Arbeitslosen zu einem schlechten Arbeiter?
(Sein schlechtes Einkommen? Das wäre ja einfach, das bräuchten wir dann ja nur zu verbessern! Oder etwa nicht Arbeit gebende Arbeitgeber? Wozu dann diese noch mehr subventionieren, wie wäre es bei denen mal mit höheren Forderungen?)

Oder wollen wir gar keine guten Arbeiter? Dann sind doch unsere Arbeitslosen das Beste, was wir haben, oder? Wozu dann noch Konjunkturprogramme, noch dazu für Banken?