Sonntag, 30. August 2009

Wahlen dummer Bananen

Zweierlei vorweg:
1. Ich möchte niemandem seiner Illusionen berauben. Denn auch ich erhalte mir meine Hoffnungen dadurch, dass zumindest die Möglichkeit, Träume sind noch nicht und könnten somit noch wahr werden, weiter besteht!

2. Sollten tatsächlich noch idealistische aktive und passive Wähler existieren in dieser Bananenrepublik dumm-deutscher Kohlköpfe, so hoffe ich, diese verzeihen mir meine Worte und lassen sich am wenigsten durch mich beirren!

Mein demokratischer Enthusiasmus begründet sich eigentlich schon seit Helmut Kohl, allerspätestens aber seit dem erneuten Verrat an ohnehin nicht mehr vorhandenen Arbeiter seitens der wieder einmal ihr wahres Gesicht offenbarten Sozialdemokratie (verzeiht mir diese weder sozial noch demokratisch zu verantwortende Wortwahl, ich gehorche damit nur Euren Ansprüchen, keinesfalls meinem Wissen!) beispielsweise durch einen Herrn Schröder, nur noch auf dem auch von mir nicht bestreitbaren Unterhaltungswert von Wahlen von und durch recht eigenartiger und -williger Vergnügungssüchtiger. Getrübt wird dieses für mich nur noch dadurch, dass besonders Friedensbewegte auf von mir bisher für unmöglich gehaltene Weise Kriegsverherrlichung betreiben. Und das sogar von und durch und mit ausgesprochenen Dämlichkeiten! Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen! Warum also auch nicht deutschen Bananen?

In diesem Sinne freue ich mich auf die heutigen Wahlschlachten! Wenigstens einmal wieder Suchtcharakter des Fernsehens erleben, bevor es sich endgültig ins internet verabschiedet.

Soll ich Euch mal was verraten? Am wenigstens heuchlerisch empfände ich es, wenn die Neonazis unseren Wahlsieg errängen. Denn genau das haben wir uns verdient!

Aber zu meinem Glück wollen Bananen lieber nicht noch einmal so dumm sein. Aber jede Wahl ist deswegen Banane, weil wir Deutschen immer noch nicht schlau sein wollen. Also ist es auch Banane, was ich denke, schreibe, tue oder (zu-)lasse!

H4? Reichsarbeitsdienst? KZ? Scholz oder Hitler? Demokratie?
Banane!
Kinderpornographie? Frau von der Leyen!

Viel Vergnügen bei Eurer Wahl!

Ach ja: Spaß? Laut Bundeswahlausschuss darf ja nur FDP Spaßpartei sein. Also deswegen müssen wir ja Spaßvogel Guido wählen! Was aber, wenn er ernst macht, weil wir ihn ernsthaft erwählen?

Wollt Ihr Spaß?
Dann beschert ihm doch die absolute Meinungsumfragenmehrheit. Und lasst ihn unter die 5% Hürde fallen: "Sorry , Guido, war ja nur 'ne Null zuviel! Du liebst die doch?" Welch ein Spaß! Könnten wir gleich mal sehen, wie humorvoll er ist, wenn die Späße auf seine Kosten gehen. Und nicht immer nur auf die Kosten der Schwächsten dieser Gesellschaft, weil er ja seine Leistungsträger für die Steueroasen zum Spaßhaben braucht!

Soziale Gerechtigkeit mit Guido? Spaß? Oder meint Ihr das etwa ernst?

Wenn's deutschen Eseln zu wohl ist, gehen sie auf die neoliberal vereiste Westerwelle! Wohin sonst? Geht's uns zu/noch gut?

Donnerstag, 27. August 2009

Althaus?

Nein Tollhaus im tollen Thüringen!

Und es ist doch so, wie ich befürchtete: So die tT's ihn wieder erwählen, werden sie einen MP nicht nur sich, sondern uns allen zumuten, dessen Mut zu klein, um sich wenigstens selbst einzugestehen, was für eine sich selbst überschätzende Pistensau er doch ist!

Sodass weitere Fehlleistungen nicht nur bedauerlich sondern leider nach wie vor mit ihm, für ihn und uns unvermeidlich sein werden.

Aber wir wollen das ja so wählen, oder?
Schade, dass wir immer noch keinen Impfstoff gegen toll gewordene Politiker haben!

Mit norddeutschen Grüßen an die vlt. ja noch zu unerfahrenen, und vlt. ja nur deswegen toll sein müssende Thüringer: Fragt doch mal Eure olle HütTe nach ihrem Ehrenwort? Sie gibt es sicher gern!

Ohne "T" ist die deutsche Sprache ja bekanntlich ohne Saff un Kraff! Aber wird sie mit tollen Ts stärker? Oder nur noch tödlicher?

Ob einem gebildeten Schreibtischtäter deswegen die Bild nicht ausreichte? Er vermisste einfach die? Ihm zuliebe und krafttttt meiner Göttttttttttttttttttttttttttttttlichkeitttttttt verleihe ich Herrn Hitttttttttttttttler postttttttttttttttttum ein paar noch kräfttttttigere TTTTTTTTTTTTTTTs! Soll er sie sich doch dorthin stecken, wo er sein ihm Schönstes vermutet!

Leistungsgerechte Prämien?

Also ich finde nicht!

Beispiel nur einmal dieser arme Herr Nonnenmacher! Nun hat er schon einen programmatischen Namen, der die Herzen aller Unionschristen SH-HHs schneller, höher und weiter schlagen lässt, der es ihnen ermöglicht, unserem Herrn Jesus jede Menge Bräute zukommen zu lassen (bei aller Liebe, lieber Herr Nonnenmacher, auch ohne ihre Skrupellosigkeit und auch ohne ihr Gesicht könnte ich jede Frau sehr gut verstehen, die Ihretwegen ins Kloster ginge! Und auch besonders Ihnen meinen geschlechtsverbundenen Dank: Ihnen ist es mit Ihrer Praxis gelungen, mich als Mann für mein leider nun mal so Sein etwas weniger schämen zu müssen. Denn einige Frauen leiden ja nun dank Ihnen etwas weniger darunter!).

Also wenn ich Christ in HH/SH wäre, hätte ich Sie mit weit mehr als die gebrochenen 500.000 oder gar 2,4 Mill. prämiert! Ihr Schaffen ist einfach unbezahlbar! Mich wundert nur, dass Sie sich mit so wenig abspeisen ließen?

Und es bleibt ja auch noch die Frage, warum der katholische BW-Ötti meint, seine Steuerverschwendung auch noch geheim halten zu müssen? Vielleicht sollten Sie, lieber Herr Nonnenmacher, den dortigen LB-Chef heiraten? Ihm Ihren Namen geben?

Dann wüssten auch die dort im armen Ländle ein wenig besser, warum sie ihre Verträge geheinhalterisch versprechen? Und dann doch brechen!

So wie ich jetzt einmal mehr!

Montag, 17. August 2009

Soldaten, ...

auch deutsche, sind zum Töten von UND durch Menschen da.

Nicht für uns, für Orden, Jobs und Geld!

Und auch wenn sie selbst meinen, es ihrer eigenen Ehre zu schulden, glauben sie nie, was ihre Ehre wert ist oder ob sie ehrenvoll oder-leer sind!

Denn sie wissen erst, zumindest als sogenannte Freiwillige, wenn sie ihr selbst gewähltes Dasein erfüllen, dass sie einzig allein nur sicher wissen konnten, dass ihnen menschliches Leben als wertlos erschien, weil sie anderes für wertvoller hielten! Wozu also Werte noch verteidigen? Wo doch selbst die Selbstverteidigung keinen Wert mehr hat?

Schade, dass sie - wie andere Menschen auch - ihre geheuchelte, heuchlerisch mörderische Dummheit nicht erkannten, bevor sie sie sich beweisen mussten! Mir reicht unsere Beweisführung schon lange! Jeder weitere macht's nur noch schlimmer!

Wahrlich, ich sage Euch: mir müsst Ihr nichts mehr beweisen! Ich brauche Euch nicht!
Sterbt endlich! Erfüllt endlich Eure selbst gewählte Aufgabe!

Vielleicht können dann ja ohne diese von und für Teufel bezahlten Auftragskiller Menschen als Götter länger leben?

Sagte ich schon mal, wieviel mehr Frauen mir bedeuten? Selbst als Prostituierte sorgen sie eher fürs Leben! Männer prostituieren sich nur für den Tod! Ekelhaft! Ich schäme mich!

Prostata!

Sonntag, 16. August 2009

Die Macht IST MIT UNS!

Wozu also die Mächtigen noch wählen? Vielleicht ja haben die Afghanen sowas noch nötig, aber wir doch nicht? Wir haben doch Autos!
Was hilft es uns, Ohnmächtige zu Mächtigen zu wählen? Mehr Autos? Mehr Arbeit? Mehr Menschen?

Denn mit unseren deutschen Autos werden wir, so auch wir sie weiterhin verbessern wollen, was wir ja wollen, wofür wir ja arbeiten, uns deutsche Menschen noch schneller weniger, aber dafür fast so gut wie Ameisen machen!

Was wollen wir noch mehr? Sein? Haben? Wo ist hier die Frage, deren Antworten wir uns wählen können? Dürfen? Wollen? Sollen? Müssen? Wollen können sollen müssen dürfen? Wissen wir, worum, warum, wozu und (bemerkenswertes Fremdwort, oder?) was wir wählen?

Etwa Affen? Haben wir doch schon gewählt! Sind wir doch schon! Wurden und haben wir doch schon uns dazu gemacht! Wofür mehr? Mehr geht nicht! UND ander(e)s wählen wir eh nicht! Klar mehr Affen geht, aber auch dann werden wir nicht mehr Affen sein, egal ob, was, wo und wann wir wählen, klar?
Doch lieber Erdnüsse als Autos?

Vielleicht sollten wir uns endlich mal entscheiden! Bald ist Wahltag! Und wir Deutsche lassen Menschen - auch deutsche! - sterben und töten, nur damit auch andere Menschen wählen! (Müssen? Sollen? Wollen? Können? Dürfen? Ach, permutiert Euch doch selbst Euren Mist! Dürft, könnt, wollt, müsst, sollt das ja auch Koalitionen nennen!)
Wir uns also nicht (oder doch?) länger allein damit quälen!

Freut Euch! Stau!!!!

Jedenfalls dann, wenn Ihr rechtzeitig bremsen konntet. Ansonsten freut Euch, dass Ihr noch könnt!

Wie auch Ihr vielleicht wisst, entstehen Staus meist auf der Überholspur. Liegt wohl daran, dass Menschen zumindest hier in Deutschland lieber dort fahren und leben wollen.
Ob sie's wohl immer noch täten, wenn sie wüssten, dass sie so auch schneller ihr Leben hinter sich lassen? Wissen sie es doch, aber tun es trotzdem? Oder wissen sie, dass es nicht so ist? Glauben sie nur, auf der Überholspur länger/erfüllter zu leben? Oder wollen sie einfach nur schneller leben, damit sie umso schneller wieder tot sind? Je eher daran, umso eher davon?

Sind Staus also Hindernisse für das Leben oder für den Tod? Ärgern wir uns deswegen statt uns über jeden (von uns? nur gerad mal im Stau nicht?) zu freuen?

Gut, nun weiß jeder Mensch, warum er sich über Staus ärgert oder freut. Ebenso wissen wir damit beinahe auch schon, warum wir uns stauen: Wir haben einfach zu wenige Überholspuren (Oder etwa doch schon zu viele? Also immer noch nicht genug?) für alle, die dort - und nur dort? - ihr Leben schneller beenden wollen!
Bemerkenswerterweise akzeptieren wir trotzdem - oder doch gerade deswegen? - ein Überholverbot rechts! Oder doch nicht? Weil je schneller runter von der Bahn, umso schneller wieder ins Leben? Regeln, Gesetze? Lächerlich oder doch nur zum Heulen? Im besten Fall gut für mich, weil eh nur gültig für die anderen?

Wir wissen also, wie wir sind! Wollen wir noch wissen, wie z. B. Ameisen sind, deren Verkehrswege ja sehr gut mit unseren vergleichbar sind?
Nochmal: Ameisen stauen sich nicht! Nie! Obwohl eine Forscherin stauerfahren alles versuchte, was ihr einfiel, sie dazu zu bringen. Bewundernswert, nicht wahr? Und das, obwohl Ameisen kaum eine Verkehrstrennung wie auf unseren Autobahnen kennen! Sie also immer auch Gegenverkehr haben, selbst im engsten Engpass! Vielleicht liegt es ja daran, dass sie auch keine Regeln, keine Gesetze, keine Verkehrsordnung, also auch keine Überholspuren oder Rechtsfahrgebote haben?
Faszinierend, oder?

Exkurs: Mögen Autos auch unsere liebsten Kinder sein, es entbindet uns nicht davon, gute Eltern zu sein!
Sollten wir auch weiterhin sowas wie Autos uns antun wollen, so werden wir nicht umhin können, ihnen diese Ameisenfähigkeiten beizubringen. Und uns dann hindern müssen, sie auch immer noch zu lenken! Damit wir weiterhin mit ihnen immer noch besser das sein wollen können, um ja nicht das zu sein, was wir sein sollen wollten: (Geschlechts-)Verkehrsbremsen! Gut für Staus, schlecht für Menschen! (Sorry, vlt. ja geschmacklos, sozusagen sittenwidrig. Aber 1. mindestens ich freue mich über dieses Wortspiel und 2. Bankergangsterverträge sind auch nicht sittenwidrig! Selbst dann nicht, wenn sie für den Kündigungsfall getroffene Regelungen auch im Weiterbeschäftigungsfall ausführlich und absolut unbegründet prämieren! Aber wir haben's ja so, genau so und niemals anders gewählt! Nehmt mir also bitte nicht übel, dass ich mir meine kleinen UND vergleichsweise harmlosen Spielchen selbst wähle. 'Ne andere Wahl sehe ich bei Eurer Wahlwut momentan aber absehbar auch nicht anders für mich nicht)
Ob es da wohl für Menschen nicht einfacher UND umfassender UND nachhaltiger UND uns angemessener wäre, wenn wir als Menschen einfach nur wie die Ameisen gut für sich auch gut für uns sein wollten? Und wie anders könnten wir uns dieses dann so und genau so und niemals anders Sein beweisen, als einfach nur damit, immer, überall, koste es, was es wolle, es kostet dies eh immer nur uns, so oder so, genau so und niemals und nirgendwo anders als gut ZU UNS zu sein? Und wenn wir das könnten, müssten wir vermutlich nicht mehr, aber erst dann könnten wir wirklich UND frei wählen, ob wir außerdem, außer uns, noch gut z. B. für Staus als Verkehrsbremse sein wollten! So haben wir nur die Wahl, die wir uns immerhin aber schon mal lassen, ob wir uns freuen oder ärgern darüber, ob wir genauso oder anders sind!
Ende Exkurs unwichtige, aber systemrelevante Kinder! Adieu Porsche oder Opel oder UND! Gut für Stau? UND Gut für Menschen? Oder oder?

Können Ameisen etwa etwas, was wir nicht können? Sind sie allmächtiger als wir?
Allmächtiger! Sind Ameisen etwa unsere Götter?
Die sogar mit unseren eigenen und liebsten Kindern - so sonderlich groß ist ja unsere Auswahl auch hier nicht mehr, oder? - besser umgehen können als wir? Sollten wir sie nicht anbeten?
Immerhin brauchen sie all so'n Kram, von dem wir meinen, wir bräuchten ihn, nicht! Vermutlich zahlen sie deswegen auch keine Steuern, sodass sie auch in kein Paradies flüchten müssen?
Wahnsinn, gell?

Schade eigentlich, dass wir es nun mal (noch?) sind, die eine Bahn in den Weltraum gefunden haben. Sodass noch wir den Vorsprung halten, Leben hinaus zu tragen in andere Welten, sobald diese keines mehr erträgt! Und leider nicht die wunderbar göttlichen Ameisen.

Aber sei's drum, schau'n wir doch mal, was und womöglich darum Ameisen keine Staus produzieren lässt (Ach Ihr meint, Ameisen produzieren nichts? Also deswegen keine Staus? Lasst Euch gesagt sein: Ameisen betreiben Landwirtschaft: Ackerbau UND Viehzucht! Sie produzieren sogar mitten im fruchtbarstem, artenvielfältigstem Urwald Monokulturen. Mit den gleichen üblen Folgen für sie wie unsere für uns wie Ameisen UND Menschen für die Erde! Produzieren unsere Bauern UND die Ameisen etwa nichts mit ihren Landwirtschaften? Produktion<=>Umsatz, Wirtschaft<=>Absatz - von mir so bewusst entgegen den wirtschaftswissenschaftlich üblichen Definitionen gleichbedeutend gesetzt, weil auch so sehr sinnvoll! vielleicht sogar noch sinnvoller? - ist also längst nicht mehr etwas, worauf wir Stolz sein könnten, warum müssen wir uns das immer noch erst beweisen?)

Ameisen jedoch haben alle das entscheidende (hört! hört!) gemeinsame Ziel (Nein, nicht alle zum selben Ort und wieder zurück, aber eben auch nicht das uns gemeinsame: möglichst schnell von A nach B, und bitte, bitte, bitte liebe - auf menschlich heißt das übersetzt, ihr hassenswerten, die ihr mich von meinem Ziel fernhaltet! - Mitmenschen: lasst mich endlich euch überholen!): nämlich das Wohl des Volkes, oder noch genauer: die Versorgung und Sicherung der Brut! Wohl deswegen sind deren individuell unterschiedlichen Ziele so wenig Stau relevant! (Stau bei uns also deswegen, weil wir unsere Relevanzen systematisch - och nööö, doch keine Wahl! Warum also noch wählen? - uns so teuer sein lassen?)

Göttlich, nicht wahr?
(Zu unserem teuflischen Pech haben wir Frauen, denen wir diese Arbeit getrost und kostenlos überlassen können. Wie dumm, dass die nichts mehr produzieren? Oder sind sie doch schlau genug, die Sinn-, weil relative Wertlosigkeit ihrer Produkte marktwirtschaftlich völlig korrekt erkannt zu haben? Die einen brauchen noch Füße oder Autos zum Wählen, die anderen haben Gebärmütter, die ihnen nicht nur selbst so manchen sinnlosen Urnengang erspart, nein, sie sparen sich uns manchen gleich mit! Habe ich schon mal gesagt, wie sehr ich unsere Frauen für ihr genau so Sein bewundere?)

Interessant auch, dass wir Menschen von Ameisenstaaten sprechen (Volk kann ich ja noch akzeptieren, aber Staaten?) Sie haben außer Volk und Kämpfern nichts, was unseren Staaten eigen ist: keine Regierungen und Staatsoberhäupter - nicht einmal Verkehrspolizisten! - keine Gesetzgeber, keine (Un-)Gerechtigkeit. Sind also Soldaten und Volk das, was wir unter Staat verstehen? Was unseren Staat ausmacht? Wozu dann all dieser unnütze Tinneff? Mühsam herbeigequälte Wahlen, die keine sind, weil wir doch schon die Überholspur wählten? Warum nicht gleich 'ne Militärdiktatur? Wenigstens uneingeschränkte Vorfahrt für Soldaten? Am besten ja staufreie Autobahnen, wie ja schon von unserem hevorragendstem, allerdings heute Österreicher sein müssendem Kind unseres Volkes praktiziert, NUR für sie?

Auch ihr (wir sind ja bei den Ameisen, eigentlich doch lieber nicht bei uns, oder?) vergleichbar von uns sogenanntes Staatsoberhaupt, die Königin, ist keine. Nur eine langlebige Gebärmaschine, die zeitweilig sogar fliegen kann.
Wenn wir Menschen uns nach unseren den Ameisen angelegtem und von ihnen reflektierten Maßstab selbst bemäßen, müssten wir jede unserer Mütter als unsere Staatsoberhäupter ansehen! Aber so viele Staaten hielte ja kein Schwein aus! Auch wir nicht! Egal wie schweinisch wir uns noch uns gegenüber gebärden wollten!

Aber dann stauten wir uns ja auch nicht mehr! Weil dann hätten wir auch alle das gleiche Ziel: Kinder zu versorgen und zu sichern! Menschliches Leben, Völker zu vermehren! Nicht es und damit uns zu vernichten!
Aber wir fahren stattdessen ja lieber auf der Überholspur! Schneller! Immer schneller! Je eher darauf, umso eher davon!

Wenn wir Teufel FÜR UNS sein wollen, sollten wir die Ameisen als Götter anbeten! Warum also einen deutschen Mann auf den Thron des Papstes? Warum nicht - wenn schon keine deutsche Königin - wenigstens eine deutsche Ameise auf dem Haupt ihrer (un-?)menschlichen Flüstertüte?
Aber wir wären dann immer noch keine. Denn wir vernichten uns göttlich schnell genug und je mehr Überholspuren umso schneller selbst, sodass hoffentlich - aus meiner, mir eigenen göttlichen Perspektive - den Ameisen Platz und Zeit genug bleibt, Leben zu bewahren. Es auch über den absehbaren Tod des irdischen Sonnensystems hinaus sicher zu bewahrheiten!
Allerdings: Wenn wir keine Götter sein wollen, ist damit erst einmal nur gesichert, dass es mit uns keine mehr gibt. Ob Ameisen dieses Vakuum ausfüllen können, wissen wir weder jetzt noch zukünftig damit immer noch nicht!

Vielleicht sind Ameisen ja schlauer UND schneller als wir? Stärker sind sie jedenfalls, auch das wissen wir!

Was wollen wir sonst noch wissen? Oder doch lieber nur glauben? Und hoffen, wir bräuchten mehr Überholspuren zum Leben? Aber wozu dann noch das rechts Überholverbot? Mit einem kostenlosen Federstrich - der ersatzlosen Streichung dieses Gesetzes nämlich, sorry, ist ja gar keines, nur 'ne simple Ordnung: Straßenverkehrsordnung genannt, Kabinettsbeschluss reicht für diesen Strich! - verdoppelten wir doch annähernd die Zahl unserer Überholspuren, oder rechne ich falsch? Womit rechnet Ihr? Und damit etwa besser als ich?
Doch nicht so einfach, wie wir es uns machen, oder? Aber allzu kompliziert und schwer verständlich doch auch nicht?
Oder doch höhere Mathematik für Euch? Zu hoch? Vielleicht weil Ihr zu klein seid? Wollt Ihr nicht doch ein wenig mehr wachsen? Erwachsener werden? Erwachen? Erblühen, aufgehen im großen Ganzem? Nicht aufgeben auf der Überholspur? Eins sein im Vielsein? Keine Null, die die Überholspur braucht, um Nr. 1 zu sein?
Funzt leider für jeden nur, wenn nur einen solchen Willen entwickelt. Aber mindestens dann erzeugte dieser allein mit diesem Willen viele, die das gleiche Wollen! Und dann? Na klar oder?
Achtung Stau!
Platznummern interessieren keinen mehr! Nur Bremsen, Hubschrauber oder andere Flieger!
Autos und Nr. 1 sein wollen? Das funzte bei Archie noch! Und dank ihm etwas länger, weil Panzer uns noch lieber waren als Autos! Aber heute, wo auch wir so fleißig Autos bauten?

Ich sag ja, die Ameisen! Deren Mütter können sogar fliegen! Bei uns nur solche, unter denen die Nr.1, der deutschen Platzhirsche nach Marktlage und Verkaufsgeschick (welches aus einer angemessenen Mischung von Lüge und Wahrheit gebildet wird! Ach ja Bildung: Wollt Ihr in Lüge gebildet sein?) sich bestimmt! Was ist dagegen so'ne kleine Platzricke, die sich tapfer uns zur Wahl anbietet?

Oder sind Deutsche doch noch dümmer, als ihr Staat sie haben will? Ob er sie deswegen lieber nach Afghanistan schickt? Sollen die sich doch mit denen abquälen?
"Though it seems very queer, we've got no jobs, to give you here!
So we're sending you to Viet Nam!" (Aus: Tom Paxton, LBJ)
Aktualisiert und übersetzt (von mir, Kein Krieg sagt FJJ):
Obwohl es ja ziemlich verrückt erscheint, dass wir hier keine Jobs für euch haben, aber wir haben nun einmal (immer noch? Anm. des Übersetzers) nicht genug!
Deswegen schicken wir dich/euch nach Afghanistan!

Bitte nicht so drängeln! Vorsicht! Stau!
(Though it isn't really war, we're sending 50.000 more!
To help save Viet Nam from Vietnamese!)
Das brauche ich weder zu übersetzen noch zu aktualisieren! Dafür habt Ihr ja Euren erwählten Kein-Kriegs-Minister! Der kann das viel, viel besser als ich!

Nur was? Teufel? Gott? Oder nur (oder auch nicht? Stau-) Produktion?
Nur Mensch, sagt Ihr? Nee Ihr Lieben, Menschen, die Menschen töten oder Menschen tötende Menschen in Umlauf bringen, haben ihr Mensch Sein menschlich gesehen verwirkt! Bestenfalls könnte Mensch sie noch als menschliche Unmenschen deklarieren! Und warum nicht auch nach Afghanistan schicken?
Ist doch egal, wo wir unser Unwesen betreiben, solange wir es genauso haben wollen, oder?


Freut Ihr Euch jetzt ein bisschen mehr, dass wir uns stauen?
Aber wozu noch wählen? Wir haben doch schon gewählt? Und wir haben doch das, was wir wählten? Wozu immer wieder das Gleiche wählen müssen bei der Wahl, die wir uns lassen, weil wir sie uns selbst erwählt (heraus-) nehmen? Wozu noch Überholspuren wählen? Vermehrt oder verringert unsere Wahl diese unsere Wahl? Oder ist es eh egal, was wir wählen? Aber wozu dann wählen?

Ob deutsche Soldaten den Afghanen bessere Wahlen als unsere ermöglichen? Sollten sie dann nicht besser erst einmal bei uns das tun? Schließlich zahlen wir sie ja dafür, dass sie mit menschlichem Leben es uns heimzahlen! Oder sollen unsere Soldaten nur den Afghanen sagen: Wählt endlich! Genau wie wir! Oder wir schießen?
Aber dafür müssen deutsche, eh schon immer seltener werdende Kinder doch nicht sterben? Oder im besten Fall als unverletzte Unmenschen oder verletzte, weil nicht unmenschlich sein wollende, immer aber deutsche Menschen weiterleben?

Funktioniert die Telekom nicht mehr? Zu privat? Datenstau?
"Himmel an Erde: Herr Obermann, sagen Sie doch mal was dazu? Habt Ihr ein Problem? In Houston? In Berlin?"

"Hallo! Noch da?" "Immer noch da unten?"

Donnerstag, 13. August 2009

Lehrer? Oder doch nur Bildung?

Oder:
Was ist eigentlich wichtiger: Gute Lehrer? und?/oder Gute Bildung?
(Auf der staatsräsonalen Ebene lautet die gleiche Frage: Machen gute Juristen eigentlich bessere Staaten? Oder braucht der beste Staat keine Juristen? Oder: sind Juristen dann die besten, wenn sie gebildet genug sind, anderen Menschen nichts - schon gar keine eigenen Urteile! Geschweige denn vorgebildete! - vorschreiben zu müssen?)

UND:

Ob gut gebildete Lehrer auch gute sind?
Oder sind Lehrer nur dann gut, wenn sie gebildet wurden?

Warum lassen Lehrer sich (aus-)bilden? Um gut genug für unsere Parlamente zu sein?
Was bilden die denn da? Gutes?

Welcher Lehrer im Bundestag ist ein guter? (Hihi, ich kenne einen, aber macht eine Schwalbe schon gute Bildung? Noch dazu dort?)

Ok die Kernfrage: Wann und wie bitte haben Menschen gute Lehrer?
Wenn sie ihnen glauben? Oder wenn sie selbst zu denken lernen?

Ist gute Bildung, nur an die zu glauben, die gute Bildung verlangen?
Oder besteht gute Bildung darin, selbst zu denken, um nicht alles glauben zu müssen, was einem gesagt wird?
Ob unsere gut gebildeten Politiker wirklich ein eigenes Interesse an guter Bildung haben?

Was bilden Menschen eigentlich, die gebildet sein wollen? Die Menschheit? Oder einen (Ameisen-) Staat? Noch dazu einen mit jeder Menge Staus? (Bei dem der Bildungsstau noch der kürzeste ist? Zur Erklärung: Ameisen stauen sich nicht, egal wie eng und vielbegangen deren Wege sind. Vielleicht sind Menschen zu gut gebildet, die Staus bilden?*ssffgg)

Danke Helga für Deine Inspiration dieses postes von mir!

Und mal wieder à la Cato:
Wozu kostenlose Bildung? Ist doch eh umsonst!

Mittwoch, 12. August 2009

Viel Kleinvieh macht viel Mist!

Das haben wir erkannt!

Aber vergessen wir damit nicht etwas?
Nämlich wie viel mehr Mist immer mehr Großvieh macht?

Sind wir lieber groß? Oder klein?
Aber wenn wir lieber groß sind, wie sollen dann die Kleinen unseren großen Mist kleiner machen?
Und wenn wir lieber klein sein wollen, wieso wollen wir dann den großen Mist wegmachen? Können wir soviel arbeiten als Kleine?

Oder machen wir etwa so großen Mist, damit genügend Arbeit für solch Kleine, wie wir Menschen nicht sein wollen, übrig bleibt?

Sind arbeitslose Menschen eigentlich die größeren oder die kleineren Viecher? Machen sie mehr oder weniger Mist? Fördern wir mehr oder weniger Mist? Oder ist es noch größerer Mist, von ihnen noch mehr Mist zu fordern?

Materieller Reichtum statt Leid?

Also mal von der interessanten Frage abgesehen, ob Leid UND damit dann unsere menschliche Leidensfähigkeit, welche ja nicht zuletzt durch unser mitmenschliches Mitleid sich ausdrückt, nicht ebenfalls zu unseren Reichtum gehört, mit dem wir uns verarmen, wenn wir unsere Banken bereichern, die immerhin schlau genug sind, auf einigen ihrer unmenschlichen Konten unsere menschlichen Namen zu schreiben. Aber noch viel dümmer, unsere Dummheit dafür zu nutzen, dies auch dann tun zu dürfen, wenn unsere Miesen drauf stehen!
Wie gesagt: mal abgesehen von diesem Durcheinander!

Was eigentlich lässt uns reicher werden wollen?

Gut, unter der Voraussetzung, jemand habe wirklich durch materiellen Reichtum weniger Leid, wäre es für mich absolut kein Problem, materiell sogar noch relativ ärmer zu sein, als ich es schon bin. Allerdings wüsste ich dann immer noch nicht, was man dann bei mir noch fördern oder gar von mir noch fordern wollte?

Aber stimmt diese Voraussetzung denn? Leiden Menschen wirklich weniger, je reicher einige sind? Vergrößern wir nicht eher menschliches Leid, weil wir unser eigenes auf Kosten aller verringern wollen? Schaffen wir damit größeren oder geringeren Reichtum für die Menschheit?
Und wenn ja, welchen? Leidensvolleren oder Leid ärmeren?

Kann ein Mensch überhaupt auf eine solche Frage eine Antwort geben, die allgemeingültig sein kann? Wenn nein, warum versuchen wir's dann?

Neben vielen meiner Fehlern, war der am leichtesten zu korrigierende der, damit aufzuhören, jemanden dessen Antwort zu glauben. Und dazu gehört auch meine eigene Antwort. Ich glaube mir UND damit jedem Menschen keine Antwort, die nicht nur für den antwortenden Menschen selbst gültig sein soll! (Schwierig war nur zu lernen, Menschen dadurch noch mehr zu vertrauen, wenn man nun weiß, wie wenig Menschen sagen, was sie wissen! Wie wenigen Menschen Mensch eigentlich glauben darf!)

Und ich weiß, dass jeder Mensch lügt, bewusst, wissentlich, und sich UND alle(s) verarmend, aber vor allem Banken bereichernd, die, wenn er Pech hat, ihn beteiligend sich weiter die eigenen Taschen volllügen lassen.

Aber warum leidet ein solcher Mensch nicht? Oder lügt er sich auch hier nur an, wenn er sich als leidarm ansieht?

Welche Menschen schicken wir eigentlich in unsere Knäste? Die, die noch nicht genug gelitten haben? Oder die, die nicht leiden wollen? Oder die, die das nicht (mehr) können? Oder etwa gar die, die Menschen mit reicherem Leid beglücken (wollen)?

Sorry, falls schon wieder zu durcheinander! So bin ich! Oder seid doch Ihr so?

Montag, 10. August 2009

Aktuelles Beispiel!

Unserer uns quälenden Wahlen, die Wale nicht nur für nichts UND menschengemacht ausrotten, nein, auch noch für alle und alles andere, inklusive des wenigen noch menschlich Vorhandenen, den Menschen zu einem teuflischen Irrtum (ob das das wahre Antlitz Gottes ist, nach dem wir uns erschaffen glauben?) erwählen:

Kindermisshandlungen im internet
Welch quälende Vorstellung, mein Kind käme in die Gewalt solcher Menschen, die es qualvoll und vor laufender webcam umbringen. Nur weil sie unheimlich stark Menschen imponieren wollen, die Spaß am Sehen solcher Schauerlichkeiten haben. Und womöglich - genau wie die anderen Idioten Bankern - solchen Gangstern Millionenprämien zukommen lassen! Allerdings sind unsere Politiker noch etwas dümmer, weil sie halten Banker dann für systemgerecht. Soweit gehen Kinderschänder bisher nicht! Absolut gleich jedoch ist das dem zugrunde liegende menschenverachtende Menschenbild, das zu solchen Taten notwendig ist: Beide töten lieber Menschen, um Kunden unmenschliches unmenschlich systemrelevantes (Geld-)Vertrauen aus ihren Taschen zu klauen!
(Erinnert Euch: Qualität UND Quantität! Einen qualitativen Unterschied kann ich zwischen Banken rettende aber Menschen - auch sich selbst! aber macht das das weniger schlimm? verrät ein Kinderschänder nicht auch seine Menschlichkeit für den schnöden Mammon? - verratene Politiker - ist's bei diesen etwa menschlicher, Menschen in Arbeitslose oder Arbeitsplatzinhaber umzubenennen als Kinder zu Objekten sexuell menschlicher Ausbeutung? - und Kinderschändern nicht erkennen. Allenfalls einen quantitativen. Allerdings stellt sich mir dann immer noch die Frage: wer bringt mit seinem schändlich Unmenschlichem mehr Menschen um ihr Leben?)

Gut, dieser in Klammern gesetzte Punkt beschreibt ja nur meine Perspektive. Sie sagt ja absolut nicht darüber aus, was tatsächlich ist. Sie sagt nur aus, wie ich etwas sehe, erlebe! Aber es besteht immerhin die Möglichkeit, dass eine menschenverachtende unmenschliche Ansicht weitere bewirkt. Und dann stellte sich die Frage, welcher Mist bewirkt welchen Dreck? Ob wir zur Wahl gehen, weil wir bei dieser Frage mitreden wollen?

Aber was ich für menschlich wahr halte:
Es sind Menschen, die das tun, was sie tun: Politische Verbrechen gegen die Menschen, mit Banken oder mit Kindern. Alles ist Politik!

Und zumindest bei den Kindershändern herrscht Einigkeit bei meisten Menschen, sowas nicht zuzulassen zu wollen. Es zu bekämpfen wollen! Ja sogar der Glaube, es bekämpfen zu müssen! Aber können wir das auch? Oder müssen wir erst einmal daran glauben, es zu können?

Erinnert Euch: Wahrnehmung!
Nehmen wir wahr, dass Gesetze UND (was ja auch noch ein zusätzliches, und nie ein geringes Problem darstellt!) deren Wahrnehmung, weniger Straftäter bewirken? Oder nehmen wir eher - so wie ich! - das Gegenteil wahr: je mehr und ausgefeilter die Gesetze der Menschen umso mehr und ausgefeilter die Greueltaten eben jener!

Und unabhängig unser Art der Wahrnehmung. Wissen wir die Wahrheit? Oder glauben wir nur, von Menschen verlautbarte Worte oder Taten führen uns zu ihr?

Nochmal! Wahr ist: es sind Menschen, die das tun. Ebenfalls wahr ist: es sind Menschen, die etwas wahrnehmen. Weiterhin wahr ist: es sind Menschen, die wissen, die glauben, und glauben zu wissen!

Können Menschen also mit geglaubten Gesetzen Unmenschlichkeiten von Menschen verhindern? Oder auch nur verringern? Oder führt der Glaube der Menschen eher zu Unwahrheiten?

Jedenfalls: es gibt viele menschliche Möglichkeiten, es gar nicht erst zu Unmenschlichkeiten kommen zu lassen. Nicht die schlechteste, weil so angewandt die wirkungsvollste, ist der Selbstmord, bevor man einen anderen Menschen tötet! Eine weitere, auch sehr gute, wird gerade vornehmlich in Deutschland praktiziert, was mir ja meine Heimat wieder ein wenig sympathischer macht: keine Kinder mehr! Führt nicht nur zum kollektiven Selbstmord, nein auch dazu, dass weniger Kinder geschändet werden. Oder gar Kinder zu Kinderschänder heranwachsen. Also immerhin zu weniger menschlichen Wahlen und mehr Walen!
Womit wir dann bei der schlechtesten Möglichkeit wären: Sie kostet nämlich ziemlich viel, nein, eigentlich kaum Geld, weniger jedenfalls als das, was wir bis heute als einzig angewandte Möglichkeit glauben, sie kostet menschliche Kinder! Aber auch umso mehr - und mit jedem einzelnen Kind immer mehr! - VERTRAUEN! Liebe zu Kindern. Menschenliebe!

Nicht Menschenverachtung! Geboren aus Menschenhass! Daher eigentlich kaum unmenschliches Geld! Wir investieren unsere Menschlichkeit, die dann natürlich die Kostenseite erhöht, um menschlicher zu werden. Solange wir Unmenschliches riskieren, gewinnen wir nur auch Unmenschliches. Erst mit dem Einsatz unseres Besten was wir haben, - und dazu können wir doch mit Fug und Recht unsere Kinder zählen, oder? - werden wir auch Besseres, Menschlicheres gewinnen.

Wir können uns nur zu Göttern machen, über unsere Teufel siegen, indem wir glauben, wir sind und wir brauchen Götter! Wenn wir Teufelswerk glauben, sind und bleiben wir Teufel. Auch dann, wenn wir mit Teufelswerk gegen Unmenschliches kämpfen! Das einzige, was wir so erreichen, ist, dass Teufel uns noch schneller an unseren vorbestimmten Abgrund führen.

Noch haben wir die Wahl, ob wir springen oder nicht. Meine Frage lautet ja nur: werden Götter oder Teufel eher springen müssen? Oder doch immer nur Menschen? Aber warum lassen dann noch zusätzlich Menschen Menschen über die Klinge hüpfen?

Schaffen Gesetze Vertrauen oder Misstrauen? Liebe oder Hass? Brauchen Menschen also Hass und Verachtung ihrer selbst? Oder was brauchen Menschen, um zu leben?

Sage mir jetzt bitte keiner mehr: Gesetze! Ich mag ja sehr naiv in meinen Ansichten sein. Und dass ich zu blöd für diese Welt bin, weiß ich schon lange! Aber so blöd? Und immer noch?

Waljahr statt Qu-/Wahljahr(e, -zehnte,-hunderte,-tausende)?

Oder: warum noch uns mit Wahlen, die kaum welche sind, quälen?
Welche Wahl haben wir denn dann?
Ist ein (un-)menschlicher Despot keiner, nur weil er demokratisch gewählt wurde? (Ersatzfrage: sind einige wenige, stärkere Teufel menschlicher als viele schwache?)
Welchen Preis zahlen wir dafür, VIELLEICHT etwas weniger Unmenschliches uns führen zu lassen, weil wir es wählen dürfen?

Ok, schauen wir es uns menschlich positiv an:
Unsere evolutionäre Entwicklung, seitdem wir uns haben, nennen wir das dann auf Menschen bezogen Fortschritt, die ich als Teil unseres Universums auffasse, ließ uns erkennen, dass diese vom "Recht des Stärkeren" bestimmt ist. Mit eines unserer besten, menschlichsten Anliegen war es, Schwache besser schützen zu wollen. Denn wir wussten sogar vor unserem Sein schon, wie lebensgefährlich das Leben ist! Wie entsetzlich schwach und verletzlich wir sind! Also erkannten wir, welche Aufgabe dem menschlichem Leben vom Universum über/via Energie, Materie, Leben uns zugedacht sein muss! Denn wir postulierten das Menschenrecht auf ein menschliches Leben. Also auch ein vermeintlich schwacher Mensch hat das (gottverliehene?) Recht zu leben. Ja selbst unser göttlich schlechtes Gewissen, Leben essen müssen zu unserem Leben, rechtfertigen wir damit, uns im Großen und Ganzen als Lebensbewahrer anzusehen. Das erkannten wir schon relativ früh in unserer Geschichte. Deswegen schickten ja Menschen jüdischen und christlichen Glaubens den Mensch Moses auf'n Berg, um die (unsere!) Gesetze (von Gott?) in Stein zu meißeln!

So weit so gut! Das Ziel, Menschenrechte auch für angeblich schwache Menschen zu verwirklichen, ist und bleibt ein wunderbar menschliches Ziel. Das zumindest in mir nach vielen Jahren meiner individuellen Entwicklung die Erkenntnis reifen ließ, wir sind göttlich. Unser (Mit-)Menschlichstes ist unser Göttlichstes!

Fast gleichzeitig oder auch schon viel früher wurde aber die Güte von bestimmten Gesetzen in Frage gestellt, weil selbst das Motiv, Menschen schützen zu wollen, sich nicht verwirklichen kann, wenn bestimmte Menschen ihre individuelle, göttliche Wahrheit zu Gesetzen gültig für alle Menschen machen! Denn genau dieses ist wieder Ausdruck des evolutionären Rechtes des Stärkeren. Soweit klar? Widerspruch? Bitte gern, ich irre mich lieber, als dass ich Recht haben möchte mit dem, was ich für unsere Wahrheit halte!

Aber: obwohl allein dieser Punkt absolut jedes Gesetz, egal ob von Gott oder einem Menschen erhalten, alle (anderen) Menschen zu Untermenschen MACHT, also auch mit dem erklärten Ziel, Schwache schützen zu wollen, heuchlerisch erst einmal den Gesetzgeber zum Starken erklärt, welcher dann ja gerade selbst eigentlich starke Menschen zu schwachen macht, ist dieser noch nicht einmal philosophisch und psychologisch, aber auch physikalisch-naturwissenschaftlich der wirklich interessante!
Die an- und fortdauernde Diskussion der Menschen darüber, welche individuelle Stärke denn Allgemeingut sein soll, lenkt uns nur vom eigentlichen Thema (dem des Lebens! Nämlich: Überleben!) ab. Denn hierbei geht es immer nur darum, dass Menschen meinen, sie könnten Schwache schützen, indem sie sich selbst stärker machen. Und sie brauchen damit Schwache, um selbst stark sein zu können. Sie brauchen Leistungen anderer, damit sie den Mehrwert für ihre Stärke nutzen können! Ihre so erhaltene Stärke als ihre Leistung ansehen können, menschliche Sanktionen als ihren Verdienst und als Strafen für Schwache erkennen können!
Menschen vergessen nun mal gern, solange sie selbst nicht beklaut werden, dass auch sie Diebe sind!. Und das umso mehr, je mehr sie klauen! Die stärksten Diebe proklamieren ja genau diese Lüge, sie hätten sich Angeeignetes redlich und leistungsgerecht verdient! Starke Menschen vergessen nichts lieber, als dass individuelle Stärke viele menschliche Individuen schwächt! Also auch Stärke einzelner immer nur von anderen (ALLEN Menschen mindestens!) geklaut sind. Trotz gesetzlichem Verbot des Diebstahls, nein noch schlimmer, eben weil wir den Diebstahl regeln, um vermeintlich schwache, aber stark ehrliche Menschen vor starken Dieben zu schützen, stärken wir Diebe und machen alle Menschen schwächer damit!

Der wahre Grund, warum das so ist, so war UND immer so sein wird, egal wie wir auch immer ein Recht des Schwachen auf sein Leben verwirklichen wollen, ist für mich der gleiche, was uns uns vorgaukeln lässt, ein Glas sei halb voll oder leer. Denn nicht nur, wenn eines davon wahr wäre, wäre logischerweise das andere ebenso wahr, nein, beides ist verlogene menschliche Dummheit! Nicht begreifen wollen, dass es so etwas wie voll oder leer im Universum NICHT gibt!
Aber immerhin gibt es, seitdem wir und nur wir so weit sind, Gläser!
Das ist die Wahrheit! Die ganze und nichts als die Wahrheit. So wahr mir Gott schon geholfen hat! Das sage ich als verlogen überzeugter Atheist! Denn wahr ist: ich bin überzeugt davon, ein Mensch, also ein wahrer Gott zu sein! Gerade weil ich verlogen wahr von anderen Menschen als Arbeitsloser bezeichnet werde. Denn einzige Wahrheit, die ich als Mensch erkennen kann, ist: Wir sind und bleiben Menschen! Ob wir uns nun zu Teufeln oder zu Götter erklären. Und weil wir Menschen sind, bin auch ich einer! Und weil auch ich einer bin, erinnere ich Euch daran, dass Ihr auch welche seid! Ob Ihr das nun vergessen wollt oder ich nur mich irre! Und auch als Stütze dieser menschlichen Gesellschaft, z. B. als Arbeitgeber, der zumindest mir Mensch keine Arbeit gibt, oder auch als Richter, der zumindest in meinen menschlichen Augen nur Unrecht spricht, oder gar als Politiker, der ein Recht auf das, was Menschen Arbeit nennen auch mir als Mensch vorenthält, also egal ob menschlicher oder unmenschlicher
  • immer nur vermeintlicher Arbeitgeber,
  • Recht oder Unrecht schaffender Politiker,
  • Recht oder Unrecht sprechender Richter,
  • Zu Recht oder Unrecht seiender Arbeitsloser
wir sind Menschen! Ob wir das nun sein wollen oder nicht! Und egal, wie wir Menschen meinen Menschen bezeichnen zu müssen (Russen, Japaner, Amerikaner oder Deutsche usw., Eurasier, Asiaten, Aborigines oder Neger, Frau oder Mann, Hungernder oder Satter, Reicher oder Armer, Schwacher oder Starker, Dieb oder Gemeinnütziger, Opfer oder Täter, Treter oder Geschlagender, HSV- oder St.Pauli- oder Bayernfan, gedopter Radler oder nur nicht gedopte Eisläuferin, Steuerzahler oder Transferleistungsempfänger, denkt Euch ruhig noch ein paar weitere Worte aus, mit denen wir uns selbst so gern bewerfen!), wir sind immer genau dann und nur im besten Fall Affen, wenn wir Menschen nicht als Menschen erkennen (können)!

Exkurs: Wahrheit oder Wahrnehmung?
Völle oder Leere ist keine unmenschliche, nur eine menschliche Eigenschaft. Völle beschreibt nicht, was sondern immer nur wie wir etwas sehen, ok? Solche Urteile beschreiben also immer nur das urteilende Sein, nie das abzuurteilende Sein! 1. Ebene! Aber selbst in der nächsten Dimension, also auf der 2. Ebene und den Folgeebenen, sind es Menschen, die meinen, das, was sie sehen, beurteilen zu müssen.
Also egal wie weit wir diese Hühnerleiter der Wahrnehmungs- und Urteilsebenen noch hoch oder runter klettern werden, wir werden sie so nicht verlassen können, solange wir nicht in unseren Urteilen uns UND nur UNS selbst darin/darauf erkennen. Große Teile unserer Wahrnehmung, für genau die wir unsere Urteile brauchen, liefern keinerlei Aussagen darüber, was uns umgibt, nur darüber, wie es in uns selbst aussieht! Klar? (Der größte Teil unseres angeblichen ach so freien Willen ist völlig unfrei an unser Mensch Sein gebunden! Je freier angeblich der Wille eines angeblich freien Menschen sein soll, umso weniger wird dieser scheinbar freie Mensch frei sein, auch über seinen eigenen Schatten springen zu können. Je freier also angeblich ein Staat ist, umso unfreier sind seine Bürger in der immer größeren Mehrheit. Das genau ist unser Raumschiffcharakter der Erde. Das nur noch umso enger wird, je mehr Wände/Grenzen wir auf ihr schaffen, verteidigen oder wir wie das auch sonst noch immer nennen mögen und werden!)
Ende Exkurs

Also der Punkt ist: indem wir das evolutionäre Recht des Stärkeren zugunsten Schwachen außer Kraft setzen wollen mit menschlich UND göttlichem Recht, machen wir uns erst schwach. Denn wir unterwerfen uns dieser so funktionierenden Evolution, indem wir sie für uns zumindest teilweise (für die Schwachen??!!!) außer Kraft setzen wollen. Aber genau so sind und bleiben wir weiter evolutionär. Das unmenschliche Recht des Stärkeren machen wir also selbst mit unserem menschlichem, anders, gerechter sein sollendem Recht noch stärker. Genauso verhindern wir also, obwohl wir doch genau das Gegenteil wollen, dass auch der schwache Mensch leben kann!
Denn genau mit diesem Un- UND Recht entsteht Un- UND Recht erst! Klar? Oder noch einmal anders: Je mehr wir Recht schaffen, umso mehr Unrecht haben wir, denn wir schaffen dieses gleich mit, ok?

Die Frage lautet für mich also: Schaffen wir mit Recht mehr oder weniger Unrecht? Nach allem, was ich erfahren habe, weiß(?), glaube ich zumindest daran, ähnlich wir bei Gläsern, wir schaffen nicht nur überhaupt selbst unser Unrecht, nein, wir schaffen immer noch viel mehr Unrecht mit dem bisschen Recht (zum Beispiel auf Leben), dass wir uns geschaffen haben. Denn jedes Recht, das wir wahrhaftig haben, jede Ordnung, die uns leben ließ und uns auch wieder sterben lässt, das ist schon geschaffen worden. Ähnlich wie das Universum auch die Möglichkeit zuließ, dass wir es mit Gläsern bereichern!

Wir geben also ohne Ende aus, ein nicht nur sprichwörtlich IRRSINNIGER Aufwand, nur um ein Recht durchsetzen zu wollen, dass wir bereits haben! Genau so bestreiten wir uns gegenseitig genau dieses Recht. Wir opfern also für ein (mit-)menschliches Recht sogar unser Leben und erkennen nicht, dass wir uns genau so ungerecht werden, uns um unser Leben bringen; uns umbringen!
Unsere Wahl uns nur noch darüber befinden lässt, ein wahlfreies Urteil der Wähler nur noch darin besteht: Ist Mord oder Selbstmord die bessere Wahl? Ein halb volles oder doch gleich leeres Glas? Und wir werden immer blinder nicht mehr sehen: 1. Es ist und bleibt unser aller Glas! 2. Es ist immer voll! Egal womit, und sei es (nur?!) voller Vakuum. Das Vakuum des Universum gehört zu seinen stärksten Kräften, Zuständen. Aber selbst wenn es nicht so wäre: ALLES, was zum Universum gehört und ist, brauchen wir, um leben zu können! Auch und gerade dann, wenn es einzelnen oder uns allen den Tod bringt. Wir können immer nur versuchen, das für uns beste daraus zu machen. Ob aber unser Tod, den wir uns bringen, die beste Wahl für uns ist?

Warum wählen? Solange wir so wie so immer nur unser Unrecht wählen? Weil wir mit Recht immer nur Unrecht wählen können?

Die Wahl, die wir haben, lautet tatsächlich: Recht des Schwachen gibt es nur, wenn es keine Starken gibt! Selbst wenn wir unsere vermeintlich Schwächsten zu den Stärksten machen - können wir, absolut eine unserer leichtesten Übungen! Machen es ja tagtäglich mit unserer Wahl! Frau Merkel ist ja nur ein Beispiel von vielen: als die DDR noch DDR und nicht Volk war, war sie Physikerin. Nun hat das Volk sie zur Kanzlerin gemacht. Ob sie heute wohl wirklich stärker ist? - bleibt das Resultat immer gleich: Alle Menschen sind zu schwach zum (Über-)Leben, weil einige von Menschen als stark (und das meist auch nur erhofft!) erwählt wurden.

Die Wahl heißt: Recht UND Unrecht! ODER menschliche Rechtlosigkeit! Wir machen uns niemals stärker als wir tatsächlich und vorbestimmt, was wir ja als unsere menschliche Stärke, unsere Aufgabe erkannt haben, sind, indem wir uns immer nur vermeintlich stark machen zu müssen glauben, um unsere Schwächen beschützen zu können! Unsere Schwäche ist unsere Stärke! Je stärker wir sein wollen, umso schwächer werden wir. Denn alles, das Leben, die Materie, die Energie, das Universum, ja selbst jeder außer uns vlt. seiende Gott ist stärker als wir. Und wird es immer bleiben, solange wir unseren frei sein könnenden Willen - Schwäche abzulehnen nur ablehnen zu können, wenn wir auch Stärke ablehnen! - nicht wahrnehmen!
Die Wahl heißt: Ohne Stärke/Schwäche sind wir stark IN unserer Schwäche!
Die Wahl heißt nicht: Gott oder Teufel? Die Wahl heißt für uns: was wollen wir sein? Teuflisch stark, so stark, dass wir auch Götter, unser Göttliches in uns besiegen? Aber leider nie starke, genau weil sie schwach sein KÖNNEN, Menschengötter, nur immer noch unmenschlichere starke (sind das dann wirklich allmächtige Götter?) Teufel sein können?
Können Menschen überhaupt Götter oder Teufel besiegen, ohne welche zu sein? Und wenn sie Teufel sind, sind sie dann Götter, wenn sie die Götter besiegt haben? Oder bleiben sie weiterhin nur noch stärkere Teufel? Ob Götter überhaupt Götter sind, wenn Teufel sie besiegen können?
Oder gibt es nur einen einzigen universellen Teufel, der teuflisch gut uns erschuf? Ob wir ihn dann als Gott anbeten?

Wir haben nicht die Wahl (zum Überleben werden auch wir langfristig dazu gezwungen sein, falls wir uns nicht vorher schon menschengemacht kraft unseres göttlichen, schöpferischen Willens aus dem Sein verabschieden), natürlich vorhandene, teuflische Ungerechtigkeit zu verringern. Wir haben nur die Wahl, ob wir Menschen diesem so von uns empfundenen Unrecht, das uns allerdings erst unser Recht auf Leben bescherte, durch unseres zu vergrößern.

Wir werden also niemals Götter oder Teufel abschaffen können, egal wie sehr wir sie verringern oder auch nur wollen, Teufeleien können wir nur dadurch verringern, indem wir uns selbst zu Göttern machen!

Unsere Wahl lautet also immer, ob mit Recht oder Unrecht: Leben UND leben lassen oder sterben UND sterben lassen! Wir leben einfach mehr, wenn wir uns weniger töten!

Zum Leben brauchen wir kein Recht, wir haben es allein dadurch, dass UND wenn wir leben! Zum Sterben brauchen wir auch keines, denn wir werden sterben, nur ein Frage der Zeit. Der Aufwand, den wir betreiben, verschafft uns nur mehr oder weniger Zeit! (Genau damit wird das allgemeine Recht zu leben ein vom Vermögen eines Menschen abhängigem Recht des Stärkeren auf mehr Zeit zum Leben. Aber wie beim Glas geht's auch hier nicht um mehr oder weniger, nur immer um das warum, womit, wozu!).

Aber mit un- UND menschlichem Un- UND Recht sterben wir besser! Leichter? Schneller?

Unsere Wahl? Weder halb volle noch halb leere Gläser, nur ob Gläser oder nicht, das ist unsere Wahl. Ansonsten lieber Wale als Menschen! Die leben besser ohne Gläser! Noch zahlen sie mit ihrem Leben dafür, dass es Gläser im Universum sicher gibt! Haben sie umsonst bezahlt? Weil wir zu viele und nur noch Gläser haben wollten? Weil diese das einzige waren, die uns unseren uns eigenen Wert nicht ganz vergessen ließen? Nur gerade soweit, lieber unmenschlich Wertvolles zu gewinnen, statt den immer unverdient, egal, was und wieviel wir uns noch verdienen, erhaltenen Gewinn des Seins zu bewahren? Weiterzuentwickeln? Fort zu schreiten in ein langfristig neues, nun aber von uns erschaffendes, von uns für uns verdientes Universum, das langfristig menschliches Leben weiterhin zulassen kann? Was das gegenwärtige nicht können durfte, damit wir Wale ausrotten können?

Sonntag, 9. August 2009

Wirkungsvolle Sanktionen!

These:
In ihren Wirkungen am meisten begrenzte Sanktionen (Belohnungen, Bestrafungen) sind die wirkungsvollsten!

Oder die immer wieder auf eine Frage von Anne Will zurückgehenden, ob Mensch Verantwortungsbewusstsein herbeisanktionieren kann, von mir hier nun noch erweiterte Fragen:
Können wir bessere Menschen sein, wenn wir uns sanktionieren?
Sind gestrafte Menschen bessere oder schlechtere Menschen?
Oder gar belohnte?
Hängt die Güte eines Menschen von dem Maß seiner Strafe oder seiner Belohnung ab?
Welches Menschenbild haben Menschen von sich, die meinen Menschen belohnen oder bestrafen zu können, zu müssen, zu sollen? Oder etwa gar wollen?!

Und wofür eigentlich?
Etwa für Leistung? Wessen?
Gegen Nichtleistung? Wessen?

Frage nur ich mich: Was soll das alles (noch)? Wohin soll uns das noch führen?

Hierzu nachfolgende, auch schon angekündigte Geschichte, die mir eine mir sehr liebe Russin sandte (mit ihrem Einverständnis lasse ich die Deutsch Fehler darin. Auch um zu zeigen, wie wenig selbst fehlerhaftes Deutsch ein Fehler ist, wenn Deutsche meinen - zumindest so tun als ob, auch ihre Wirkungen nicht begrenzen zur Strafe UND Belohnung für Menschen! - fehlerlos zu sein!):

zu Verstand gekommen. Ohne 3-te Sieb geprüft ;-)
Dazu sokratischer Parabel.

Betr.: Worte und die Wunden von den Wörtern.

Also:

Einmal war ein Junge mit schwierigem Charakter. Sein Vater gab ihm eine Tüte gefüllt mit Nägeln und bat ihn, jedes Mal einen Nagel in den Gartenzaun zu schlagen, wenn er mit jemandem in Streit geraten sei.

Am ersten Tag schlug der Junge 30 Nägel in den Zaun. In den folgenden Tage lernte der Junge, sich zu beherrschen und die Zahl der Nägel, die er in den Zaun zu schlagen hatte, wurde immer weniger und weniger.

Mit der Zeit, merkte der Junge, dass es einfacher war sich zu beherrschen, als Nägel in den Zaun zu hämmern. Schließlich kam der Tag, an dem der Junge keinen Nagel in den Gartenzaun schlagen sollte.

Er ging zu seinem Vater und erzählte ihm, dass er heute keinen Nagel in den Gartenzaun geschlagen habe.

Der Vater freute sich über diese Nachricht und sagte seinem Sohn, er solle nun an jedem Tag, an dem er sich erfolgreich unter Kontrolle halten könne, einen Nagel aus dem Zaun herausziehen.

Viele Tage vorbei waren bis der Junge seinem Vater sagen konnte, dass er alle Nägel aus dem Zaun gezogen hast. Danach gingen Beiden zum Zaun und erklärte der Vater:

„Du hast dich in letzter Zeit gut benommen. Aber schau mal, wie viele Löcher du im Zaun hinterlassen hast? Er wird niemals mehr der selbe Gartenzaun sein, wie vorher. Jedes Mal, wenn du jemanden beleidigst, bleiben Wunden - wie diese Löcher im Zaun. Es ist, gleiche, als stächest du jemanden mit einem Messer. Wenn du der Messer wieder herausziehst, bleibt jedesmal eine Wunde, die nie wieder völlig verheilen wird. Die Wunde Verletzung wird als Narbe immer bleiben.

Vergiss niemals, mein Sohn, eine Wunde, die du mit Worten erzeugst tut genauso Schmerz wie eine körperliche Wunde".

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Also zwei Lehren ziehe ich hierdraus:

Strafen, selbst nur Nägel im Zaun, hinterlassen Wunden!
Und Belohnungen, selbst nur so geringe, wie Nägel wieder herausziehen zu können, hinterlassen Löcher im Zaun!

Aber Sanktionen, Belohnungen und Strafen, die nur im Nageln und Nägel wieder Entfernen bestanden, haben mindestens einen Menschen besser gemacht. Und darüber hinaus bei anderen die Zahl deren potenziellen, noch zu schlagenden Wunden verringert.

Welche Wirkung können wir als noch größer erwarten? Mit größeren Bankkonten? Noch mehr Knackies? Alles was wir brauchen sind: Hammer, Nägel und etwas, worein wir sie schlagen können, um sie wieder rausziehen zu dürfen.
Knäste und Banken scheint mir eindeutig als zuviel des Guten! Und damit um so schlechter!
Das war die eine Lehre hierdraus.

Welche andere, noch viel wichtigere, hintergründige aber immer vorhandene, steckt auch hier dahinter? Gibt es auch in Deutschland noch Menschen, die diese noch nicht soweit vergessen haben, obwohl fast jedes Wort, das wir hören oder verlautbaren, davon handelt, dass sie diese Wahrheit wenigstens auch hier erkennen, wenn sie ihnen unter die Nase gerieben wird?

Was brauchen wir also, um auf Banken UND Knäste verzichten zu können noch? Was macht Hammer und Nägel und Zäune dauerhaft überflüssig, auch wenn wir sie heute noch brauchen sollten? Was - bitte genau! - macht aus Menschen bessere Menschen? Strafen? Noch größere? Prämien? Noch mehr?

Oder was?
(Hilfsfrage: Für meinen Hund war es schon mehr als nötige Strafe von mir, wenn ich ihn böse ansah. Dann legte er sich hin und quiekte! Wohl, damit ich ihn nicht schlage? Oder gibt es noch bessere Gründe für sein aufmerksames und empathisches Verhalten?)

Für Chris

Wenn's für Ihn gut ist, ist's noch mehr für mich. Denn sein Licht hat mich erhellt! Mein Gutes, dieses hier zu schreiben, als Kommentar bei ihm verboten, hat er mir damit schon geschenkt!

Es ist gar nichts Magisches, was Du schreibst. Es deckt sich sogar genau mit dem Wissen, das unsere, aus unserem Wissensdurst geborene Physik uns bringt, wenn Du sagst, wir seien Energiewesen. Denn alle Materie ist nur eine geordnete Form der Energie. Also auch lebendige. Und also auch Menschen!

Was ich daran eigentlich nur bemerkenswert finde:
Wir wissen, welcher Ordnung es bedarf, damit wir sind; wir Menschen sein können! Für mich hat sich alle Ordnung also darin erschöpft, Menschen zu schöpfen (wobei das dann entsprechend gilt, sollten noch höhere als wir geordnete Energiezustände erforderlich sein, damit Leben so überlebensfähig bleibt. Ebenso gut ist es aber auch möglich, dass alle Ordnung, also auch unsere, die wir Mensch sein nennen, dem Leben nicht zum Überleben verhilft).

Nun stellt sich mir also immer wieder die gleiche Frage: Wozu wollen wir uns selbst noch ordnen? Erklären wir uns also zwangsläufig zu Untermenschen - Mensch jetzt als lebendiges Wesen definiert, das das Potenzial des Überlebens wahrnimmt! - wenn wir unserer uns geschenkten, uns erst leben lassende Ordnung noch eins drauf setzen wollen?

Menschengemachte Ordnung führt dann in den Tod, wenn wir schon leben! Oder als Spieler weiß ich: wenn Du schon ein Spiel gewonnen hast, kannst Du es nur noch verlieren, wenn Du es noch mehr gewinnen willst!

Da also die uns erschaffende Ordnung uns schon das Leben einbrachte, können wir dann noch besser leben, wenn wir sie noch mehr ordnen?

Dazu kommt meine These: Alle Ordnung führt zum Tod!
Denn die universelle Ordnung besteht auch darin, wieder zu weniger Ordnung sich zu entwickeln. Diese Ordnung des Universum ist nötig, damit wir sind.

Wozu soll also menschliche Ordnung dann noch einem Menschen nützen? Doch nur umso geordneter und sicherer und noch früher seinem Tod, oder?

Und darum das Licht (= auch eine Form der Energie) der Menschen vergeuden? Nur für ordentliche Fehler der Menschen?

Wollen wir Ordnung? Oder wollen wir leben?
Egal was wir wollen, immer müssen wir erst einmal begreifen, dass uns übergeordnete Ordnung uns Leben schenkt, um es dann mit der gleichen Ordnung wieder zu nehmen!

Wir haben einfach das Glück - zufällig? mehr oder weniger? - dass ungeordnete Energie - uns zuliebe? - bereit war, eine geordnete Form anzunehmen, die wir uns als Mensch bezeichnen.

Aber der Normalzustand ist Unordnung!
Daher und dahin kommt und geht alle Ordnung!

Erkennen Menschen, dass sie geordnet sind? Jede sinnvolle Ordnung vorbestimmt ist? Lebte Materie und damit auch wir Menschen, wenn es nicht genauso ist? Glauben wir lieber an andere Universen, weil wir nicht daran glauben, dass wir sind? Wir leben?!
Dass das Leben das Ziel ist? Und Ziel des Lebens der Tod?

Nicht der mehr oder weniger geordnete Rückzug aus der mit dem Leben auferlegten Verantwortung, das Beste daraus zu machen? Und nicht das Beste mit gleich sein sollenden, immer aber nur untergeordneten Mitteln zu verschlimmbessern? Können wir nicht genießen, was wir haben UND sind? Brauchen wir noch mehr, um zu genießen? Was ist denn mehr als das Leben? Der Tod! Wollen wir deswegen lieber den Tod genießen? Todessüchtig, weil genußsüchtig, weil nicht geniessen können, was ist? Was wir sind?

Das Universum ist das bestmögliche, was wir haben. Denn es hat uns geordnet! Mit Ordnung können wir es nur schlechter machen!

Womit können wir es aber besser machen? Was wir müssen, wenn wir langfristig unsere Überlebenschance wahren wollen.

Dazu helfen uns nur zwei Fragen:
Wer und wie sind wir?
Was unterscheidet uns vom an sich perfekten Universum, das genau so sein muss, damit wir sind?
Hilfsfragen:
Wodrin ist das Universum stark? Können wir mit diesen seinen Stärken stärker als es selbst sein?
Wodrin ist das Universum schwach? (Meine Antwort: wenige aber vorhandene Fehler! Mindestens den einen oder die zwei, uns zu erschaffen, um uns wieder zu vernichten. Tatsache scheint aber auch zu sein, dass im Urknall vorhandene Unregelmäßigkeiten = Fehler erst Materie und dann Ansammlungen von Materie ermöglichten.)
Wodrin sind wir schwach? ich sehe, wohin ich auch schaue, also z. B. in mir nur unsere/meine massenhaft vorhandene Fehler!

Wodrin sind wir also stärker als das Universum? Was müssen wir also nutzen, um besser als das Universum sein zu können?
Ich sehe nur unsere Fehler! Also brauchen wir keine Stärke. Wir müssen nur unsere Schwäche zu unserer Stärke werden lassen.

Wir können das! Denn wir sind Gott! UND Teufel.

Genau wie das Universum uns göttlich erschuf, um uns auch wieder zu vernichten, Gott UND Teufel für Menschen ist!

Wollen wir ihm weiter bei seinem ordentlich teuflischen Werk helfen, uns zu vernichten? Oder wollen wir Götter sein, die dem Menschen erschaffendem, göttlichem Werk dienen?

Orden? Oder doch lieber Leben?

Wir können alles, wir wollen es ja, deswegen geschieht es auch. An dem, was geschieht, erkennen wir unseren wahren Willen. (Auch sogenanntes, billigendes Zulassen zeigt uns unseren Willen! Wenn wir Soldaten haben wollen, zahlen wir auch dafür. Wenn nicht, zahlen wir eben halt weniger! Wir haben Krieg, weil wir den haben wollen, weil wir dafür bezahlen wollen. Allerdings offensichtlich nicht genug, obwohl jeder Krieg mehrmals von Menschen bezahlt wird. Selbst, wenn wir ihn nicht Krieg nennen!) Wenn wir das so nicht mehr wollen, wird anderes geschehen! Das ist unsere göttliche und teuflische Macht, die wir haben!

Wollen wir Ordnung, um zu leben? Oder um zu sterben? Bringt uns unsere Ordnung Leben oder Tod? (Ich sehe nur Selbstmörder in Deutschland, die sich im besten Fall selbst töten, bevor sie andere mit sich in den Abgrund reißen! Und - guck mal bitte weg, lieber Chris! - ich sehe geordnete, ordentlich wenig Kinder, für die unsere Ordnung zu unserem Glück - denn es ist unser Wille, der geschieht! - keinen Platz mehr hat!


Zum Thema ordentliche Gesetze:
Gesetze sind nicht eigentlich das Thema. Es lautet Sanktionen: Belohnungen und Bestrafungen.
Fragen wir uns:
Wir wollen leben! Wir wollen also nicht umgebracht werden! Deswegen schufen wir gesetzlich vorgesehene Strafen für Tötungsdelikte.
Aber belohnen wir nicht auch Mörder?
Und verhindern unsere Strafen Mord?
Oder werden nicht - gerade mit unseren Gesetzen - mehr Menschen ermordet?

Was ist Mord? Warum ist ein vollgefressener und dadurch bedingter Bauch kein Anzeichen für einen Mörder, wenn andere Menschen verhungern? Keine Habgier oder andere, niederen Motive? Keine Tötung eines Menschens durch einen Menschen? Keine Grausamkeit?
Klar, ich liebe Segelboote! Aber kauft oder baut sich ein Mensch eines, wenn er Hunger hat?
Was ist also ein Segelboot anderes als ein Mordkennzeichen wie ein überfressener Bauch, wenn auch nur ein Mensch verhungert? Warum sollten diejenigen, die ein Segelboot haben, nicht davon ausgehen, ihr Haben bringt Verhungernden nicht den vorzeitigen Tod? Sind verhungerte Menschen nicht unnötig verhungert, wenn andere Menschen unnötig übersatt sind? Ist also der übersatteste Mensch nicht zugleich der größte Mörder, solange Menschen verhungern? Ist er nicht grausam? Nicht Habgierig? Sind seine Motive gemeinnützig und nicht niedrig? Bestrafen wir ihn? Oder belohnen wir ihn noch weiter als Leistungsträger unserer Gesellschaft? Weil er ja so wundervoll vermögend auch nicht vermag, Menschen zu sättigen?

Was ist das für eine Selbstansicht von Menschen, Verhungerten zu unterstellen, sie seien selbst an ihrem Tod schuld, wenn ich statt dessen satt und zufrieden die Weltmeere absegel? Wer hat denn mein Segelboot verdient? Ich etwa? Weil ich anderen dafür weggenommen habe, was sie zu ihrem Leben brauchten? Und ich es nun nicht mehr fressen kann, stattdessen lieber segele?

Ich kann statt Segelboote auch Bankkonten erwähnen, ich nahm bewusst etwas, was auch mich erfreut!

Wiederwillig oder widerwillig!
Was ist hier die Frage?
Bestrafen wir nur Mörder? Belohnen wir keine? Sind Segelboote oder Bankkonten Strafen oder Belohnungen? Und wofür? Wessen Leistung ist es? Dessen, der es segelt? Oder dessen, aus dessen Nahrung es gemacht wurde, sodass er nun verhungert?
Wer ist eigentlich Leistungsträger dieser unserer so geordneten Gesellschaft? Der Satte? Oder der Hungrige?
Zahlen wir zu Recht oder zu Unrecht Satten mehr als Hungernden? Muss nicht der Schwache unsere Stärke sein? Sind wir zu schwach zu leben, weil wir unsere Stärken verhungern lassen?

Ordentliches menschliches Leben? Oder unordentlich unmenschlicher, weil Menschen gemachter Tod?

Der Punkt ist also: Menschen können Menschen weder bestrafen oder belohnen. Sie tun immer beides, egal was sie wollen oder tun! Wir müssen dies als einen zu uns gehörenden Teil erkennen. Und dann gibt es nur eine mögliche Konsequenz, die uns gerecht wird: In den Wirkungen auf Menschen stark begrenzte Sanktionen! Bis hin zu vollkommen wirkungslosen! Erst dann tun Menschen das, was sie tun möchten, was sie wirklich wollen! Und wenn sie dann etwas tun müssen, weil nun mal das Universum uns das Leben nicht nur schenkt, sondern auch auferlegt, dann tun sie es! Oder sterben. Aber kein Mensch muss einem Menschen sagen, was er zu tun oder zu lassen hat. Und wenn er dann etwas tun muss, was er immer noch nicht will, dann tut er es widerwillig. Und somit nur das Nötigste!

Die Ordnung ist da! Wir glauben nur, sie machen zu müssen, weil wir uns nicht erkennen! Nicht wissen, wie wir geordnet sind! Aber wenn ein Mensch sein Leben nicht erkennt, war er immer tot, ist es zu Lebzeiten, und wird es immer werden. Und bleiben! Schade um die verpasste Chance, wenigstens einmal in seinem Leben gelebt zu haben. Und das sogar als Mensch!
Vielleicht kommt Gutes ja wieder? Wer weiß? Ich weiß nur, Ordnung wird immer weniger werden, weil Ordnung immer weniger sein muss! Mit oder ohne uns!

Aber warum ohne uns, wenn wir dabei sein wollen? Nur wollen wir Ordnung? Oder wollen wir dabei sein?
Unser Wille geschehe!

Samstag, 1. August 2009

Der Mut, die Wahrheit anzunehmen!

wie freeman in seinem gleichnamigen blogpost veröffentlichte. Nicht nur dieser Post ist sehr lesenswert, wie so viele andere seiner Beiträge auch, insbesondere hier ist die Diskussion der Kommentierenden ebenfalls besonders lesenswert, finde ich jedenfalls.

Leider, ich weiß nicht recht warum? (Nachtrag: Inzwischen weiß ich warum: Kommentare werden nur noch akzeptiert mit max. 4.096 Zeichen!) ist mir nicht möglich, meinen dann hier veröffentlichten Kommentar bei ihm zu posten. Was aber allenfalls für freeman oder seine Leser schlimm wäre, für mich oder uns hier nicht so sehr, denn tatsächlich bauen meine Beiträge der letzten Tage hier auf diesen seinen Beitrag auf. Ebenso wie auch sein Beitrag auf meine aufgebaut sein könnte.

Also viel Spaß hiermit und schaut doch bitte auch bei freeman vorbei. Nicht nur inhaltlich sowieso interessant, nein, dort tobt auch das menschliche Leben!

Für Helga mein Göttlichstes:

Ich bin Gott! Wenn Du auch eine Göttin bist, wäre ich weniger allein (keine Anmache, ich habe eine noch dazu wunderschöne Göttin an meiner Seite. Aber wie Du liebe auch ich den Teil der Philosophie, den wir Theosophie nennen. Unsere Religiösität begreifen ich damit als Teil unseres Seins, der uns ebenfalls zur Wahrheit über uns verhilft: Wir müssen nur aufhören, unser wahres Sein in Haben
- Macht, Profit, Prestige, gar Unsterblichkeit. Religiöse Bedürfnisse zu mächtigen Kirchen, christliche oder islamische Gottesstaaten zu verklären, menschliche Regeln Gott und nicht Teufeleien zuzuschreiben? -
umsetzen zu wollen. Dieser Umsatz unseres, allen gehörenden Reichtums in individuelles (Un-)Vermögen ist unser totes, weiterhin noch zu gebärendes Kind, das noch dazu uns in uns vergiftet! Ich denke, das können und damit sollten wir es wissen! Und an uns glauben!).

Unsere Schaffenskraft macht uns zu Göttern, die alles können! Warum müssen wir uns das erst beweisen, indem wir alles zerstören?
Haben wir mit unserem Haben und Sein Angst vor toten Kindern in unserem gesellschaftlichem Leib? Sehen wir deswegen nicht, was wir fühlen? Ideologisch bedingter Mut zur göttlichen Abtreibung? Belohnungen, Prämien für Totes Austragende zur Strafe für alles, nur nicht wahres Glaubende?

Wäre es nicht an der Zeit, an uns als alleinige Götter im Universum zu glauben? Jedenfalls solange, bis wir erfahren, dass es auch noch andere im Universum gibt? Über die wir uns dann freuen könnten, weil die Menschheit dann nicht mehr die alleinige Last der Verantwortung fürs Überleben des Lebens trägt?

Apropos selbst übernommene Verantwortung für etwas, das wir eigentlich nicht zu verantworten haben, denn auch wir sind nur erschaffen worden vom Universum:
Wir haben sie allein dadurch übernommen, indem wir Kräfte freisetzen können, die immer zerstörerische Ausmaße annehmen - angenommen haben und werden. Wie einst wir lernten, das Feuer für uns und gegen uns nutzen zu können, lernen wir, dies auch mit anderen, immer mächtigeren Kräften zu tun, die wir zwar nicht geschaffen haben, deren Wirkungen wir aber für von uns geschaffene Änderungen ... (universale? Was anderes als eine Änderung des Universum ist es, wenn wir Teile der Erde dazu bringen, selbst unser Sonnensystem verlassen zu können? Nur ein Beispiel, das ich aber für besonders deutlich als unsere Potenz, das Leben zu erhalten, ansehe. Beispielweise Ameisen als ebenfalls hoch entwickelte Lebensform konnten bisher noch nicht ihre Füße vor unsere Tür setzen, wohl auch noch nicht einmal aus den Fenstern unseres Raumschiffes schauen!)
... einsetzen.

Damit lassen wir nur noch zwei Möglichkeiten zu:
Entweder wir glauben an unsere Göttlichkeit.
Oder wir machen uns weiter zu den Teufeln, für die wir uns halten und damit dann auch immer ausschließlicher sind und werden!

In beiden Fällen ist es egal für uns, wohin unsere Reise geht: Gleich in den sicheren Tod? Oder glauben wir uns das Vermögen - lassen es uns! Nehmen es uns nicht gegenseitig weg! - dem Universum ein Schnippchen schlagen zu können, weil wir überleben, was das Universum dauerhaft so nicht zulässt? Es hat uns wie auch tote Materie geschaffen zum Preis, dass dieses Geschaffene dauerhaft instabil ist! Wieder zerfällt, sich verdünnisiert, wieder zu ungeordneter Energie sich entwickelt.

D. h. für uns: Ob wir uns nun für Fehler halten oder nicht, wir sind als solche geschaffen worden, zumindest dann, wenn man begreift, dass Schaffen um es wieder zu vernichten, mindestens einen, möglicherweise sogar zwei Fehler in sich trägt.

Die Frage lautet für uns nur: Wollen wir weiterhin Fehler sein? Oder begreifen wir - und sorgen dafür, dass unsere Fehler in der Wirkung begrenzt werden, nicht im Sein! (Hierzu werde ich noch eine dies sehr schön und bildhaft verdeutliche Geschichte weiter erzählen!) - dass unsere Schwäche unsere Stärke sein muss, wenn wir in einem übergeordneten System mit unserem bisherigem stark sein Wollen uns als die Schwächeren erweisen!

Das können wir aber nicht mehr mit Sanktionen erreichen: Denn wir bestrafen UND belohnen immer nur unsere Fehler! Auch dann, wenn wir etwas oder an anderes glauben! Das ist doch gerade heutzutage gut zu erkennen, oder?
Es wird immer schwerer, unsere systematische Fehlerhaftigkeit als Einzelfälle, Ausnahmen von der Regel ansehen. Sie zeigen uns immer mehr, was wir eigentlich regeln mit unserem Willen, etwas regeln müssen zu glauben. Götter sind allmächtig, sie brauchen keine Regeln, denn sie haben die Macht, sich über Regeln hinweg zu setzen, sie zu schaffen und wieder abzuschaffen! Götter brauchen nur Gottvertrauen und keinen Gerechtigkeitsglauben! Und sie brauchen Liebe: Für ihr Sein, für ihr Schaffen und von anderen Göttern! (Wie schon erwähnt: Story hierzu folgt, der Inhalt steht fest, nur die Form ist mir noch nicht klar! Aber es wird sowas wie sokratischer Siebe Fortsetzung sein.)

Damit habe ich eigentlich auch schon Haniels letzten Beitrag beantwortet, denn in ihm sehe ich ähnliches: Gerade in seinen schwachen Momenten erkennt er, weiß er seine Stärke. Zumindest er also glaubt an sich, glaubt an seine in ihm steckende Göttlichkeit, sieht sehr wohl auch das in ihm steckende Teuflische. Vermeidet aber, sich von Göttliches zu trennen, es Gott zuzuschreiben, sodass auch ihm nur sein Teuflisches bliebe!

Wir sind beides: teuflische Götter UND göttliche Teufel! Die Frage lautet für uns nur: Was wollen wir sein? Denn wir sind, was wir wollen. Sonst wären wir ja keine Götter!

Ich bin Gott! Weil ich es sein will! Was seid Ihr?
Brauchen wir Mut, um Wahres zu glauben? Weil wir nur Geklaubtes annehmen?

Mut, mit uns und somit dann auch mit Göttern eins zu sein? Mut zu wissen, wir regeln immer nur unsere Teufeleien UND machen genau mit dieser Überbewertung der universellen (Un-)Gerechtigkeit uns immer mehr zu solchen? Mut, daran zu glauben: Es gibt keine gerechten Götter! Es sei denn, wir sind's? (Wozu also welche wählen? Oder Menschen zu Richtern über Menschen zu ernennen?)

Mut, unser göttliches Sein als wahr anzunehmen?

Brauchen Götter Staaten? Oder (Un-)Menschen Gottesstaaten für ihre Teufeleien?
Entwickeln Menschen sich in Staaten zu Göttern oder zu Teufeln? Eine Frage der Sicherheit? Oder der mut- und sinnlose Versuch die wahre, auch menschliche Unsicherheit dankbar als zu uns, zu unserem Leben gehörig anzunehmen? Denn sie ist nicht unsicher, wir sterben sicher! Brauchen wir für diese Sicherheit, zu leben um zu sterben, Gesetze? Oder verhindern diese gar noch unser sicheres Leben zu Lebzeiten; töten uns schon, bevor wir sicher sterben müssen? Gesetze zum unsicheren Leben UND für noch sicheren Tod?

Wissen wir nicht, dass wir sicher leben? Oder glauben wir nicht daran?
Warum glauben wir lieber an unsterbliche(?!) Teufel oder unmenschliche Götter?