Freitag, 20. März 2009

Menschlicher Witz

Oder auch: menschliche Gewitztheit! Aber nicht witzige, nur winzige Menschlichkeit! Es sei denn wiederum, das ist der Witz der Menschheit? Lustig ist der ja, finde zumindest ich, den auch dieser wirft die witzige Frage auf, wie groß eine Obernull ist, die Nullen - auf ihrem Konto? - führt?

Warum lassen sich blinde Menschen lieber von Hunden führen?

Weil menschliche Blindenführer meinen, noch blinder sein zu müssen, wenn sie führend sein wollen oder meinen, zu müssen!

Blinde Menschen müssen klug sein, denn sie können ja nichts sehen! Deswegen verlassen sie sich lieber auf ihre (bessere Hunde-) Nase als auf menschliche nikotin- und/oder benzingeschädigten! UND nur dadurch wissen sie, dass sie von Hunden geführt werden. Gerade weil sie blind sein müssen, wollen sie das nicht! Weder blinde, unmenschlich blinde Hunde, stattdessen lieber mitmenschlichen Blindenhunde noch blind Sein. Und genau dieses lässt Menschen zu sehenden werden! Menschen sind also immer blind: entweder sie müssen es, dann wissen sie's. Und bleiben so wenigstens menschlich. Oder sie wollen es, dann sind sie's, und noch dazu unwissende, unmenschliche Menschen, die nicht einmal sich selbst erkennen können, egal wieviel Koka- oder Adrenalin sie sich durch ihre Nasenschleimhäute pumpen. Und am unmenschlichsten unter allen Menschen sind diejenigen, die nur meinen, etwas sein zu müssen. Denn sie sind nichts, nicht einmal Menschen. Wen wundert's nun noch, wer hier wen anführt bei dieser - zu unserer aller, nicht nur mein weitestgehend bankenunabhängiges und damit wahrlich freies Glück - Aufführung in diesem unserem deutschen - nicht nur, aber auch! - Bananentheater?

Der menschliche Witz ist also: je mehr ein Mensch weiß, wie blind er ist, umso klüger wird er. Ob das Sokrates mit seinem Nichtwissen uns schon vor 2 1/2 - oder ist's schon 3 her? Kinder, wie die Zeit vergeht, da vergeht mir ja Hören UND Sehen! Vielleicht sollte ich doch mit'm Rauchen aufhören, wo mir doch so allmählich nur noch meine eigene Nase zum Anfassen bleibt? - tausend Jahren vermitteln wollte?

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