Dienstag, 15. Juni 2010

Reichtum? Armut?

Wie geistig verarmen will Mensch noch, um diese einfache Problematik endlich als das zu verstehen, was es ist: einfach UND komplex! Nur eben genau anders herum, als wir mit unseren immer inhaltlich leerer *) werdenden Gehirnen denken:
Reich sein ist einfach, nur arm dran ist etwas schwieriger. (Also selbst Arm ab ist einfach, wo nichts ist, muss auch nicht entschieden werden, wohin es sich bewegen soll!)

Einfacher Reichtum? Ja, kann jede und jeder und jedes! Kein Können, kein Vermögen, ja nicht mal Geld ist dafür nötig. Nur Betrug. Am besten noch Selbstbetrug: der wird einem noch am ehesten geglaubt, schließlich glaubt man ja selbst dran! Denn woher sonst auf die Schnelle Vertrauen nehmen und nicht stehlen?

Bestes Beispiel doch wieder: Auf BP wetten! Auf Untergang? Wird z. Z. etwas höher gehandelt!
Auf Fett schwimmt oben? (Klingt vernünftig, ist ja geradezu eingedeutschte Hauptchance! Nur nicht vergessen: ist auch viel Schweröl im Erdöl!)

Also wer reich sein will, sollte weiter auf sein Glück, also auf das, was er für seinen Verdienst hält, wetten! Vermögen oder anderes Können mag helfen oder eben auch nicht.

Nur ob Mensch und wann Glück oder Pech hat, diese Frage interessiert mich wirklich. Ob jemand reich oder arm ist, wen interessiert das noch?

*) leerer? Nee, nicht wirklich korrekt ausgedrückt! Einseitig immer voller ist korrekter, der Wirklichkeit angemessener: Die Dollarzeichen verdrängen selbst das Bisschen, das dort dringend notwendig war und ist und vermutlich immer sein wird, ins Nirwana und füllen das Vakuum so schön aus! Glück oder Pech, wenn die Dollars auch auf den Bankkonten rumspuken?
Kann Arbeit sich also lohnen? Ja klar, für die Kontoinhaber, für wen sonst noch?

Ach ja, 'ne Quizfrage hätte ich noch:
Wem gehört ein Konto?
Dessen Name drüber steht oder demjenigen, der ihn drüber schreibt?

1 Kommentar:

  1. Lieber Jo,

    ebenfalls schön mal wieder was von Dir zu hören :-)

    Chris

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