Freitag, 22. Mai 2009

Sind nur Spieler auch Menschen?

Oder mehrfach anders gefragt:
* Müssen Menschen spielen, um (bessere) Menschen zu werden?
* Haben adulte nicht mehr spielende Menschen etwas verlernt?
** Sind diese also schlechtere Menschen geworden?
** Haben sie ihre Kindheit vergessen?
*** oder durften/konnten/mussten sie gar niemals Kinder sein?
* Haben nur spielende Erwachsene die Chance, jemals erwachsen zu werden?
* Wachsen also nur spielende Menschen?
** Oder bleiben spielende Menschen nur ewige Kinder?
*** Aber bleiben sie dann nicht auch ewig jung?

UND wohl die hinter all diesen Fragen stehenden, wichtigsten Fragen:
Sind spielende Kinder keine Menschen? Werden sie erst welche, wenn sie aufhören, zu spielen? Steht also ihr Spiel ihrem Wachstum im Wege?

Aber wäre dann nicht Kunst und Kultur und Wirtschaft nur was für Kinder (kindliche Schauspieler, Gitarrenspieler, Puppenspieler, global player?), nichts für Erwachsene?

Oder entscheidet die Art eines menschlichen Spiels über die menschliche Güte eines Spielers? Alles nur ein (göttliches, teuflisches, menschliches) Spiel (Gott als teuflisch menschlicher Spieler?)?

Oder sind all diese Fragen nur Ausgeburten eines Möchte-gern-Philosophen, der wahnsinniger Weise nichts anderes als nur ein Spieler sein kann?

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