Die Re-Ansage vor seinem Ausspielen einer Karte bedeutet fast immer Doppeldulle.
Mit Trumpfschub immer, ansonsten macht die vorzeitige Ansage gar keinen Sinn!!
Ausnahme:
Re-Ansager spielt sein As, dann möchte er mit seinem Re verhindern, von seinem Partner abgestochen zu werden und/oder ihm Gelegenheit zum Pfunden geben.
Dies gilt auch, ohne das Essener System zu kennen!
NICHT NUR FÜR SPIELER... und -innen! Wer Doko lernt,... LERNT FÜR'S LEBEN! Auf unserem Lebensweg mit Doko gepflückte Blumen verschenken wir hier, ohne sie zu verlieren! Wer das Leben oder Doppelkopf oder gar beides liebt und/oder lieben möchte, die/der wird hier Freude und Freunde finden! Hier vermehrt sich Gewinn durch (Mit-)Teilung! UND... ! (=denn das ist längst noch nicht alles, gerade weil's mir schon zum Hals raushängend zu viel ist!)
Samstag, 20. Dezember 2008
Freitag, 19. Dezember 2008
Doko für Dokospieler
Ich spiele gern Doko, im Gegensatz zu vielen, denen es genauso lang oder länger als ich gespielt langweilig oder zu frustrierend wurde.
Was ist Doko?
Doko ist ein noch sehr junges, unterentwickeltes Spiel. Drei Gründe lassen mich das meinen:
Der unter halbwegs Könnenden größt gemeinsame Nenner bezeichnet Doko als eine Art Lottospiel, das sich zu einem Fünftel durch Können beeinflussen lässt. Ich hingegen gehe noch weiter: Doko belohnt maximal so erlerntes Können, in vielen Spielen aber ist es ein reines Glücksspiel, welches sich auch mit bestmöglichem Wissen nicht willentlich bestimmen lässt. Auch wenn Doko ein Kartenspiel ist, deren Verteilungen ja gewollt zufällig und damit glücksabhängig sind, so zeigt uns doch ein anderes Kartenspiel namens Bridge, bei dem Glück oder Pech sich fast nur noch auf den Grundsatz reduziert, wonach es sich mit guten Karten und Partner leichter spielt, dass man auch mit Karten ähnlich das Spielgeschehen gekonnt gestalten kann wie beispielsweise beim Schach.
Dadurch nährt sich mir die Hoffnung, dass dieses - so wir für Doko einst ein mehr Können und weniger Glück belohnendes Bewertungssystem entwickeln - auch mit diesem Spiel möglich sein wird. Denn auch ich empfinde es als frustrierende Verschwendung, wenn erlerntes Vermögen durch glücklich erworbenes, meist dazu auch noch ergaunertes majorisiert wird.
Bis jetzt sehe ich zwei Richtungen, in die dieses vielleicht verwirklichbar ist:
Menschliches Bewusstsein bestimmt die Entwicklung:
Da jedoch - ähnlich wie in unserer kapitalistischen Wirtschaft - das menschliche Spielvermögen sich zu annähernd 100% auf nur 5% der Akteure verteilt, diese jedoch nur zu einem noch viel geringerem Teil Inhaber der menschlichen Leistungsfähigkeit sind, stelle ich mir die Aufgabe, auch beim Doko an der bewussten Einigung über die tatsächlichen, menschgewollten Gegebenheiten wegweisend mitzuwirken.
Neben dem Lernen zu wenig und Glück zuviel Sanktionerem führt eben halt auch der damit verbundene Ärger über Fehler - auch hier üblicherweise weniger der über eigene - zu das Spiel aufgebene, bzw. es nicht so schön wie möglich sein lassende Frustrationen.
Für Doko wie auch für Demokratie gelten folgende Fragestellungen, über die wir uns mehr als bisher klar werden müssen.
Aufgrund der an der Basis sehr breiten Leistungspyramide der Dokospieler haben sehr viele Spieler das Gefühl, sie zählten zu den Vermögenden, weil schon die Masse aller Spieler mehr Fehler als sie selbst machen, wenn sie gerade erst am Beginn dessen in ihrer indviduellen Entwicklung stehen, was man als Ahnung vom Spiel bezeichnen könnte. Bildlich gesprochen gilt also: Sie können den Boden nicht mehr vor lauter Ameisen wahrnehmen, obwohl sie man gerad nur ein paar Millimeter aufgestiegen sind und vermuten sich nun im Vermögenshimmel, von dem sie allerdings noch nicht wirklich einen Ahnung geschweige denn eine angemessene Ansicht haben.
Ich gruppiere also alle Dokospieler ihrem Spielvermögen nach in drei Hauptgruppen:
- Die zahlreichen Varianten
- Die sehr breite Könnens-Pyramide der Spieler: Der Nachwuchs nimmt schneller zu als der Aufstieg zur Spitze
- Das noch nicht dem Spiel angemessene Bewertungssystem, sodass aufgrund des Spielerfolges keiner korrekte Angaben über das Leistungsvermögens eines Spieler erhält.
Der unter halbwegs Könnenden größt gemeinsame Nenner bezeichnet Doko als eine Art Lottospiel, das sich zu einem Fünftel durch Können beeinflussen lässt. Ich hingegen gehe noch weiter: Doko belohnt maximal so erlerntes Können, in vielen Spielen aber ist es ein reines Glücksspiel, welches sich auch mit bestmöglichem Wissen nicht willentlich bestimmen lässt. Auch wenn Doko ein Kartenspiel ist, deren Verteilungen ja gewollt zufällig und damit glücksabhängig sind, so zeigt uns doch ein anderes Kartenspiel namens Bridge, bei dem Glück oder Pech sich fast nur noch auf den Grundsatz reduziert, wonach es sich mit guten Karten und Partner leichter spielt, dass man auch mit Karten ähnlich das Spielgeschehen gekonnt gestalten kann wie beispielsweise beim Schach.
Dadurch nährt sich mir die Hoffnung, dass dieses - so wir für Doko einst ein mehr Können und weniger Glück belohnendes Bewertungssystem entwickeln - auch mit diesem Spiel möglich sein wird. Denn auch ich empfinde es als frustrierende Verschwendung, wenn erlerntes Vermögen durch glücklich erworbenes, meist dazu auch noch ergaunertes majorisiert wird.
Bis jetzt sehe ich zwei Richtungen, in die dieses vielleicht verwirklichbar ist:
- ähnlich wie beim Bridge ein Spiel nicht mehr mit nur wenigen, max. zweistelligen sondern auch mit drei- oder gar vierstelligen Punktezahlen bewerten
- sich dem Maßstab erzielte von den möglichen Punkten pro Spiel zumindest bei möglichst kleinen Spielezahlen anzunähern
Menschliches Bewusstsein bestimmt die Entwicklung:
Da jedoch - ähnlich wie in unserer kapitalistischen Wirtschaft - das menschliche Spielvermögen sich zu annähernd 100% auf nur 5% der Akteure verteilt, diese jedoch nur zu einem noch viel geringerem Teil Inhaber der menschlichen Leistungsfähigkeit sind, stelle ich mir die Aufgabe, auch beim Doko an der bewussten Einigung über die tatsächlichen, menschgewollten Gegebenheiten wegweisend mitzuwirken.
Neben dem Lernen zu wenig und Glück zuviel Sanktionerem führt eben halt auch der damit verbundene Ärger über Fehler - auch hier üblicherweise weniger der über eigene - zu das Spiel aufgebene, bzw. es nicht so schön wie möglich sein lassende Frustrationen.
Für Doko wie auch für Demokratie gelten folgende Fragestellungen, über die wir uns mehr als bisher klar werden müssen.
- Wie bringt man Unwissende dazu, das richtige zu entscheiden?
- Wie bringt man Führende dazu, sich als glückliche, mit dicken Kartoffeln gesegnete, aber dümmste Bauern und nicht als gerecht entlohnte Leistungsträger zu erkennen, die andere schon deswegen als nassauerisch dumme, straflos zu beraubende Nichtskönner oder -leister beurteilen müssen, um sich in ihrer erfühlten aber zumeist realen Unfähigkeit im Spiegel betrachten zu können?
- Wie können sogenannte Erfolg-Reiche erkennen, dass ihr Misserfolg nur wachsende Armut bewirkt?
Aufgrund der an der Basis sehr breiten Leistungspyramide der Dokospieler haben sehr viele Spieler das Gefühl, sie zählten zu den Vermögenden, weil schon die Masse aller Spieler mehr Fehler als sie selbst machen, wenn sie gerade erst am Beginn dessen in ihrer indviduellen Entwicklung stehen, was man als Ahnung vom Spiel bezeichnen könnte. Bildlich gesprochen gilt also: Sie können den Boden nicht mehr vor lauter Ameisen wahrnehmen, obwohl sie man gerad nur ein paar Millimeter aufgestiegen sind und vermuten sich nun im Vermögenshimmel, von dem sie allerdings noch nicht wirklich einen Ahnung geschweige denn eine angemessene Ansicht haben.
Ich gruppiere also alle Dokospieler ihrem Spielvermögen nach in drei Hauptgruppen:
- blutige Anfänger, die das wissen und begierig auf Lernen und dabei hilfreiche Tipps sind
- Anfänger bis anfängliche Könner, die ihr Glück mit dicken Konten belohnt haben wollen und sauer sind, wenn sie dieses nicht bekommen. Und dies dann auf die Fehler der noch schlechter als sie Spielenden zurückführen. Nie jedoch auf ihre eigenen oder einfach den übermäßigen Glücksspielcharakter vom Doko
- Könner bis Topsspieler, die wissen, wie schlecht sie tatsächlich spielen. Wie viele Fehler, und nur das interessiert sie wirklich, sie selbst begehen. Ähnlich wie Sokrates aufgrund seines Wissens wusste, dass er nichts weiß.
Unser Glück?
Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, nicht die des Glückes. Glück verhindert Demokratie. Unser Pech. Auch wenn wir noch und lange Zeit siegreich waren. Unsere Enkel oder spätestens unsere Urenkel - und das lässt sich nun nicht mehr aufhalten, nur schlimmeres und noch länger andauerndes Elend können wir noch verhüten - spätestens unsere Urenkel bezahlen unser Glücks-Raubrittertum!! Dazu muss man kein Prophet sein, das kann jeder nachgoogeln. Allerdings müssen wir endlich erkennen, dass das, was wir ortsüblich als Glück bezeichnen und belohnen, unser Pech ist.
Hier allerdings dürfen wird dann getrost von unserer Dummheit reden, mit dem Begriff Pech brauchen wir das nicht mehr zu beschönigen. Schließlich zahlen wir dafür, Glück mit Können zu verwechseln und mit zweifelhaftem Vermögen zu belohnen! Dann dürfen wir auch endlich die Namen bestimmen, die wir dem geben, wofür wir bezahlen.
Wir, die wir nicht über die Bewegungsmasse verfügen, die uns an den letzten Zufluchtsorten mit den Millionärstrampeln zusammendrängt, vor der unabsehbaren Flut nun endlich auch mal trampelnder, weil nichts anderes mehr geht, Füße zu fliehen.
Hier allerdings dürfen wird dann getrost von unserer Dummheit reden, mit dem Begriff Pech brauchen wir das nicht mehr zu beschönigen. Schließlich zahlen wir dafür, Glück mit Können zu verwechseln und mit zweifelhaftem Vermögen zu belohnen! Dann dürfen wir auch endlich die Namen bestimmen, die wir dem geben, wofür wir bezahlen.
Wir, die wir nicht über die Bewegungsmasse verfügen, die uns an den letzten Zufluchtsorten mit den Millionärstrampeln zusammendrängt, vor der unabsehbaren Flut nun endlich auch mal trampelnder, weil nichts anderes mehr geht, Füße zu fliehen.
Unverdientes Glück oder verdientes Pech?
Aus eigenem Antrieb ein Vermögen zu erarbeiten und nicht glücklich zu ererben?
Außer Sportlern fällt mir da aktuell nur Bill Gates ein. Und auch der hatte immerhin das unwahrscheinliche Glück, ebenso wie die gelderfolgreichen Sportler, die richtigen Eltern zu haben, die es ihnen ermöglichten, zur rechten Zeit am rechten (nicht am linken, denn dort wird kein Geld gescheffelt!) Ort zu sein.
Also hier wie da, beim Doko oder im Liberalismus, überall wird das menschengemachte Glück eines Menschens menschengemacht mit dicken Konten belohnt!! Also, dass es den Millionären nicht langweilig wird, sollten sie zufällig noch Zeit für Doko hier haben, das verstehe ich ja. Aber uns kleinen Ar...löchern, die eh unser ganzes Leben nichts anderes tun, als die Zeche zu zahlen und die Kohle für andere aus dem Feuer zu holen, warum wird uns das hier beim Doko nicht langweilig?
Welchen Spaß hat ein Mensch ohne nennenswert dickes Bankkonto noch an anderen Konten, die genauso oder gar noch mehr glücksabhängig sind? Oder wollt Ihr Euren Tellerwäscher-Millionärs-Traum wenigstens einmal hier im Dokoland verwirklichen? Baut Ihr deswegen auf Euer Glück? Wollt Ihr deswegen nicht lieber Euer Können belohnt haben, weil Ihr weiterhin mit Glück zu einem Vermögen gelangen wollt? Dann wundert's mich nicht, dass Dauerpechvögel (die Dauer bemisst sich dann nach deren Frustrationstoleranz, welche wiederum von deren sinnlos verprasstem Ehrgeiz bestimmt ist) sich lieber nach neuem umsehen, nachdem sie lange genug alles vollstänkerten oder auch -bombten, was vielleicht mal gut und schön sein kann!
Demokratie und Liberalismus
Ich höre ja allerorten - von den Profiteuren sowieso, von den anderen Zahlemännern, -frauen & Söhne als simples, unreflektiert einseitiges Herdentiernachgeplappere - deswegen also allerorten, dass unser Wirtschaftssystem das einzig möglich demokratische sei. Ich will hier gar nicht erst über dieses blauäugige Postulat der Einzigartigkeit reden. Nur eine Frage stellen:
Wie kann ein Wirtschaftssystem demokratisch sein, und damit eine Gesellschaft, die diesem Wirtschaften den Vorzug gibt, das zum übergroßen Teil patriarchisch bestimmt ist? Und selbst dort, wo Mitbestimmung herrscht, in den AGs, nur Vorläufer heutiger politischer Demokratien gelten: vergleichbar mit dem damaligen Klassenwahlrecht: wer am meisten Kohle hat, verfügt auch über das größte Stimmrecht! (Aber nur ein kleiner Prozentsatz aller arbeitenden Menschen in brdingsbums - Republik: die Sache der Öffentlichkeit kann kein denkender Mensch das nennen!!! - eher fiele mir dafür ein: der öffentliche Pups, aber auch das wäre schon eine schamlose Untertreibung - sind in AGs beschäftigt)
Wie kann ein Wirtschaftssystem demokratisch sein, und damit eine Gesellschaft, die diesem Wirtschaften den Vorzug gibt, das zum übergroßen Teil patriarchisch bestimmt ist? Und selbst dort, wo Mitbestimmung herrscht, in den AGs, nur Vorläufer heutiger politischer Demokratien gelten: vergleichbar mit dem damaligen Klassenwahlrecht: wer am meisten Kohle hat, verfügt auch über das größte Stimmrecht! (Aber nur ein kleiner Prozentsatz aller arbeitenden Menschen in brdingsbums - Republik: die Sache der Öffentlichkeit kann kein denkender Mensch das nennen!!! - eher fiele mir dafür ein: der öffentliche Pups, aber auch das wäre schon eine schamlose Untertreibung - sind in AGs beschäftigt)
OK, eine Zusatzfrage hab' ich noch:
Wie soll man demokratisches Verhalten von Menschen erwarten, die in ihrer überwiegenden, wachen Zeit den Kratzbuckel lernen? Und ein gesellschaftlicher Zusammenschluss solcher am richtigsten mit "siegreichen Ar...kriechern" zu bezeichnenden Menschen soll Demokratie heißen?
Wie soll man demokratisches Verhalten von Menschen erwarten, die in ihrer überwiegenden, wachen Zeit den Kratzbuckel lernen? Und ein gesellschaftlicher Zusammenschluss solcher am richtigsten mit "siegreichen Ar...kriechern" zu bezeichnenden Menschen soll Demokratie heißen?
Das nur dazu, wie sehr unser Bewusstsein unser Sein bestimmt. Und wie sehr Mensch aus reiner Profitgier heuchelt und die Herdentiere dumm hält. Schlaft schön und träumt was Gutes. Solltet wir aufwachen, könnte ich ja Gefahr laufen, trockenen Fußes in mein Grab zu sinken! Und iiiiiiihhhh, dann hätte ich mich ja geirrt! Wie furchtbar!
Ach ja, 'nen Nachtrag hab' ich noch, nur zur Begriffsklärung Patriarchat:
Das Frauenstimmrecht gibt's immerhin schon auf Aktionärsversammlungen (in Betriebs- und Personalräten, in letzteren allerdings etwas weniger, also in den wahrhaft demokratischen Organen des Liberalismusses, sind sie ortsüblich nur unterrepräsentiert). Denn es gab immer schon Frauen, die das Familienvermögen verwalten. Mindestens denn dann, wenn keine Männer da waren oder nur welche, die zu offensichtlich Idioten sind.
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Ich
sehe meine Aufgaben nicht darin, die Teile der Wahrheit nach zu beten, die zumindest mir schon aus allen meinen Körperöffnungen wieder rauskommen und die, je mehr man sie sagt, um so falscher in ihrer Einseitigkeit werden. Ich möchte stattdessen Wege und Perspektiven aufzeigen, die zu den unerwähnt bleibenden Teilen führen, die ich sehe.
Denn die Güte jeder Entscheidung hängt nicht vom Urteil eines oder mehrer Menschen ab, sondern davon, wieviel er schon gesehen hat.
Urteile, Bewertungen machen - und das sollen sie auch, nur dafür brauchen wir sie - blind für die Wahrheit, was auch immer das sein mag!
bin untrennbar verzahnt mit einem größeren Ganzen. NUR dadurch lebe ich! Dieses Größere unterteile ich in
Denn die Güte jeder Entscheidung hängt nicht vom Urteil eines oder mehrer Menschen ab, sondern davon, wieviel er schon gesehen hat.
Urteile, Bewertungen machen - und das sollen sie auch, nur dafür brauchen wir sie - blind für die Wahrheit, was auch immer das sein mag!
bin untrennbar verzahnt mit einem größeren Ganzen. NUR dadurch lebe ich! Dieses Größere unterteile ich in
- Totes: das möchte ich zwar (be-) nutzen, aber nicht zerstören!
- die Welt, mein Nest! Warum das beschmutzen?
- Lebendiges: das muss ich essen, aber nicht vernichten!
- Menschheit, meine Mitmenschen. Die duze ich und töte sie nicht!
Wahrheit
ist vielschneidig!
Positiv:
Positiv:
- Die einzige Lebensversicherung, die Mensch hat, da es vermutlich nie genug Augen, Nasen, Ohren, Münder und Hände geben wird, sie zu begreifen. Und nie genug Füße oder andere Vehikel, sie zu erfahren.
- Mit jedem Menschen, der umgebracht wird, riskieren wir einen nie zu erahnenden Schatz an Wahrheit!
- Mensch darf sich aussuchen, was er davon glaubt oder nicht, was er davon weiß und was er davon weitergibt.
- Kein Mensch, schon gar kein Gott oder Volk stellvertretender Unmensch kann die Wahrheit verkaufen. Ein guter Verkäufer kann einem nur seinen Teil vorlügen!
Wenn wir und das sogar vorzeitig untergehen, uns als eine weitere Saurierart erweisen, dann nur dadurch, weil wir mit unseren Völkermorden und gegenseitigem Abschlachten uns zu vieler Chancen beraubten, die für unser Überleben entscheidenden Teile der Wahrheit erkannt zu haben. Immerhin waren wir dann die erfolgreicheren Dinos, die brauchten noch einen Meteoriten. Wir mächten uns dann selbst arm genug! Und glaubt man ja nicht, dass es irgend jemanden interessieren wird, wer daran die Schuld trägt. Jedenfalls keinem von uns!
Deutschtest als Entscheidungshilfe?
(Bitte kreuzen Sie das Richtige an, wenn Sie einE guteR DeutscheR sein möchten)
- Lassen wir sie ersaufen (und uns gleich mit)?
- Oder erschießen wir sie (und werden dafür dann wieder erschossen)?
- Oder ist vergasen doch humaner? (Darin sind und bleiben wir - hoffentlich? - Weltmeister!)
Dienstag, 16. Dezember 2008
Selbstvertrauen
Vertrauen wir uns?
- Ja? Wozu dann Götter, Religionen, Staaten, Politiker, Gesetze, Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Soldaten und URTEILE (Beurteilungen)?
- Nein? Wieso leben wir dann noch?
Die Alternative
Ja ich sehe auch eine Alternative zu meiner Ode an den Fehler, der uns das Lernen ermöglicht.
Diese Wegbeschreibung lautet:
Machen wir weiter wie bisher und bauen soviel Raumschiffe so schnell wie möglich, die Minierden sind und autark oder mit dem, was sie unterwegs einsammeln können einer überlebensfähigen Population von Menschen und anderem Leben das Überleben nach unserem besten Wissen und Gewissen garantieren.
Was ich allerdings nicht weiß:
Denn wir setzen damit alles auf diese Karte. Und dann sollten wir nur noch auf die Sicherheit unserer einzigen Erben bedacht sein, nicht auf irgendwelche anderen Profite. Vertrauen wir denen, die uns das verkaufen, äääähhh versprechen wollen?
Oder haben wir doch keine Alternative dazu, als zu lernen, wie wir lernen können, uns niemals mehr zu töten? Außer vielleicht nur jeder sich selbst?
Diese Wegbeschreibung lautet:
Machen wir weiter wie bisher und bauen soviel Raumschiffe so schnell wie möglich, die Minierden sind und autark oder mit dem, was sie unterwegs einsammeln können einer überlebensfähigen Population von Menschen und anderem Leben das Überleben nach unserem besten Wissen und Gewissen garantieren.
Was ich allerdings nicht weiß:
- Gibt es genug Menschen, die dieser Erde auf nimmer Wiedersehen sagen wollen? (irgendwann werden wir das sowieso müssen, so wir dann noch überleben wollen und können)
- Wie gensicher oder genauer fortpflanzungssicher können wir die kosmische Strahlung abschirmen?
- Können wir sie auch epidemiesicher darauf unterbringen? Oder wissen wir, was für Mikroben oder Viren ihnen über den Weg hoppeln?
Denn wir setzen damit alles auf diese Karte. Und dann sollten wir nur noch auf die Sicherheit unserer einzigen Erben bedacht sein, nicht auf irgendwelche anderen Profite. Vertrauen wir denen, die uns das verkaufen, äääähhh versprechen wollen?
Oder haben wir doch keine Alternative dazu, als zu lernen, wie wir lernen können, uns niemals mehr zu töten? Außer vielleicht nur jeder sich selbst?
Montag, 15. Dezember 2008
Es lebe der Fehler!
Oder auch: die perfektionistischen Trauben sind mir zu sauer! Ob sie mir auch zu hoch hängen? Keine Ahnung, ich will ja gar nicht da ran. Mir reicht es, möglichst wenige Fehler und die auch noch möglichst nur einmal zu machen. Fast alle meine Fehler schmerzen mich, und je häufiger ich einen begehe, umso mehr; da geht's mir wie uns allen gemeinsam! Und selbst wenn ich ausnahmsweise mal nicht direkt von einem meiner Fehler betroffen bin, oder gar von einem profitiere, schmerzen mich die verzehrten Gesichter meiner Mitmenschen. Ich möchte fröhliches Lachen um mich herum sehen! Jedes fremde Lachen bedeutet also für mich meine Belohnung, gelernt zu haben, oder auch nur glücklicherweise nicht zu fehlen!
Als Amateurmusiker (Gitarre und Gesang) habe ich erfahren: jeder meiner Fehler öffnet das Herz meiner Musikliebhaber und lässt diese mitmachen. Die daraus resultierende, plötzlich fast greifbare Verbundenheit auch wildfremder Menschen ist immer wieder sogar für mich überwältigend.
Klar, es gibt viele Menschen, die mit meiner musikalischen Emotionalität nichts anfangen können. Simpel gesprochen haben sie einen anderen Geschmack, über den sich ja auch deswegen nicht streiten lässt, weil diese Unterschiedlichkeit der Menschen zu den Stärken der Menschheit zählt. Jeder meiner Fehler gibt also diesen meinen Nichtfans die Gelegenheit, ihr vermeintliches Defizit, zu unser aller Glück haben diese ihren Stärken einfach anderswo, nicht als eigenes Versagen empfinden zu müssen. Sie freuen sich also auch über jeden Fehler von mir, auch wenn sie das meist anders ausdrücken.
Ich hingegen weiß, selbst wenn ich perfekt spielte und sänge, hätten diese Menschen immer noch ihre Stärken woanders und liebten meine Form der Musikdarbietung immer noch nicht.
Unter Herzblut-Musikern kursiert folgender Spruch: Wer übt, ist nur zu feige!
Zumindest als Amateur kann ich mir den gut leisten. Profis kann ich selbstverständlich nichts erzählen, denn die müssen es ja besser wissen als ich, schließlich leben sie davon! Deswegen weiß ich also nicht, ob die mir zu hoch hängenden Trauben wirklich sauer sind, ich nehme einfach die süßen, an die ich rankomme, ohne mich, mehr als mir Spaß bringt, anzustrengen.
Ähnliches mag für das folgende gelten, jedoch freue ich mich über jede konstruktive Kritik und bedaure zutiefst jeden Schmerz, den ich fehlerhaft damit vielleicht verursache. Oftmals lerne ich ja durch meine Fehler, aber was ich nicht besser weiß, ist auch für mich schwer zu lernen!
Nun also meine universellen, göttlichen Fehlerbetrachtungen speziell für Physik- und Metaphysik Begeisterte, vielleicht noch für Freunde der Theosophie, viel Vergnügen und hoffentlich wenig Schmerzen:
Die Physik und damit wir alle kennen das Naturgesetz, wonach das Universum und damit auch wir und unsere Welt immer mehr chaotisch ungeordnet wird. Unser menschliches Wesen, insbesondere unser materieller Teil davon, stellt ja einen sehr hohen, ja sogar mehrfach geordneten Zustand dar: mindestens sind die Elementarteilchen und Atome zu komplexen Molekülen und diese dann zu etwas Lebendigem geordnet.
Es ist also eine universelle, sozusagen gottgewollte Bedingung dafür, dass wir sind, dies nicht auf Dauer sein zu können! Klar, diese Erde ist für uns sowieso maximal nur noch etwa eine Mrd. Jahre geeignet auch ohne die planetare Krankheit namens Homo Sapiens. Und auch ohne den nächsten in durchschnittlich etwa 33 Mill. Jahren fälligen, 99%ig alles irdische Leben vernichtenden Meteor, der letzte vor 67 Mill. schenkte uns ja unser Leben, da unsere säugenden Urmütter den Platz einnahmen, den die Dinos ihnen hinterließen.
Ich sehe also unser Sein als universellen, gottgewollten Fehler an. Denn wozu etwas Sein lassen, was eh nicht Sein kann, statt es gleich sein zu lassen? (Gott hat sich salopp gesprochen 'ne Schramme ans eigene Bein gepinkelt, als er uns schuf oder das, was uns dann schuf). Und nun sehe ich unsere Chance, diesen Fehler für uns zu nutzen, also unsere kollektive Aufgabe unserer Weltverbesserung darin, jedem Gott aber noch mehr unserem Universum zu zeigen, dass wir das besser können.
Dass wir nicht nur nicht gottgleich sondern sogar selbst - und das auch noch besser - göttlich sind. Das, was wir also bisher als Gott verehren, kann also nur unser Teufel sein! Blasphemie hin oder her! Unseren Teufeln dürfen wir lästern!! Soweit ist selbst die ansonsten nach wie vor noch ziemlich rückständige Christenheit!
Wenn ich mich irre, und wir das nicht besser können, wir also nur oder nicht einmal gottgleich und schon gar nicht unsere Götter sind, so what?
Wir verlieren dadurch nichts, weil wir es eh dann nie haben werden.
Sollte ich jedoch hier aber ausnahmsweise mal fehlerfrei analysieren, dann belohnen wir uns mit unserem Leben und weiter leben, nicht mit einem noch so großem und leistungsgerechtem Bankguthaben! Zumindest solange, bis sich uns ein neues Überlebensproblem stellt, das es dann für uns zu lösen gilt.
Also kurz: wir müssen die Welt verbessern oder das Leben - und damit auch wir! - wird dauerhaft in diesem unseren Universum keine Überlebenschance haben, zumindest durch uns nicht, die wir immerhin schon mal einen Fuß vor unsere Haustür setzen können. Das müssen wir erkennen! Denn wir können schon Millionen, ja Milliarden Lichtjahre weit über unseren Gartenzaun schau'n. Was ist der letzte Stand? 15Mrd.-40Mill.=14,96Mrd.? Jedenfalls der Anfang alles uns plagenden Übels und all unserer Freude war vor 15Mrd. Jahren. Und fast bis dahin sehen wir bereits. Also ich finde, das ist doch schon mal 'ne Leistung, Hut ab!
Wir sind also nur von Feinden, Teufeln umgeben, die wir vermutlich nur dann besiegen werden können, wenn wir uns selbst nicht mehr töten! Unseren Widersachern nicht auch noch freiwillig deren Aufgabe wegnehmend ihnen deren "Leben" erleichtern, indem wir es menschen- nicht gottgewollt uns erschweren, uns statt sie in den Orkus zu jagen! Uns selbst nicht mehr die Dinge wegfuttern. Denn dann können wir genauso gut oder gar noch besser weiter uns selbst auffressen! Wollten wir nicht Zivilisierte und keine Kannibalen mehr sein?
Was bitte ist dann aber mit dem Blut der täglich Verhungernden, das - nur so als Beispiel, ich liebe Schiffe! Kein Neid, echt nicht, ist mir immer eine Freude, die zu sehen - an jeder Yacht in Monaco klebt unabhängig von der Sehtüchtigkeit ihres Eigentümers?
Kannibalismus, nur in Leistungsgerechte Belohnung umbenannt?
Gegen einen Wettkampf z. B. beim Doko zwischen uns habe ich ja nichts, solange er Kampf trainiert und uns verbindet! Aber was verbindet ein Volk? Eine Volkswirtschaft?
Der globalisierte Handel, der mit nur noch mehr menschlichem Müll uns dem Erstickungstod näherbringt, sofern wir glücklich oder unglücklich die von uns selbst un- oder mittelbar, immer aber -los bezahlten raubenden und mordenden Banden aller - ich meine wirkliche alle!! - menschlich-unmenschlichen Menschenabschlächter - auch die, die dumm genug ihr eigenes Leben damit riskieren!!! - überleben? Was verbindet ein Bankkonto außer die Wunden der selbstverschuldeten, für alle und alles sinnlose Bankenkrise?
Noch ein Gedanke, wie sich mir unser Universum darstellt. Vielleicht verhilft dieser uns dazu, diese schon allein sprachlich irrtümlichen, uns selbst nicht erkennenden Leistungs- und Belohnungsbegriffe ersatzlos zu streichen:
Wirtschaften, egal wie gut oder schlecht, kann niemals eine Leistung von uns sein! Wir sind nicht deswegen Teil dieses Universums geworden, das ist nicht unsere Aufgabe, nicht unsere Mission, nicht unser Bier! Wirtschaften ist universell, gottgewollt. Wir haben uns dem zu beugen. Wir können uns ekeln davor oder es genießen! Nur schlucken werden wir diese Kröte müssen. Es ist eine Rate unseres Kaufpreises für unser Sein! Und wir sind ja auch zahlungswillig und bis jetzt ja auch zumindest soweit -fähig, so weit so gut. Aber unsere Begleichung der nächsten Rate wird nun fällig! Und ebenfalls aber: seit wann freuen wir uns darüber und wollen dies auch noch mit Einkommen - egal wie hoch, immer zuviel! - belohnt bekommen, den Fehler zu begehen, mit Falschgeld uns davon freikaufen zu wollen?
Wir wirtschaften einfach nur so verdammt schlecht, sogar noch erheblich schlechter als wir könnten, wenn wir es nicht mehr - und immer mehr, ist es uns denn gar nicht irgendwann mal zuviel? - besser können wollten. Und daran wird kein noch so hohes Einkommen etwas ändern!
Übrigens:
diejenige, die momentan am besten hier bei uns in brdingsbums wirtschaften, ja dies sogar müssen, sind unsere H4-Leuchten! Schon mal so gesehen? Unsere sogenannten Arbeitslose sind unsere Wirtschaftsprofis, die uns was sagen könnten. Genau wie ein professioneller Musiker mir das sagen kann. Nicht unsere sinnreichen, immer -losen Wirtschaftsfachleute, auch keine Wirtschafts- oder Arbeitsminister, alles nur Amateure, die das Glück haben, ihre braune Suppe in Bankguthaben umsetzen zu dürfen, weil wir das ihnen erlauben!
Wir werden niemals besser als das Universum wirtschaften können. Denn das Universum macht mit seinen Umsätzen nur Gewinne, nichts außer Strukturen geht verloren. Und damit und dafür schafft es neue. Auch uns! Sind wir sein Gewinn? Wollen wir es sein?
Unsere Gewinne kosten uns nur, sind nur zu einem viel zu geringem Teil ein uns weiterführender Gewinn. Unser Aufwand und unser Ertrag stehen in einem dermaßen unwirtschaftlichem Verhältnis, dass es immer mehr Leben kostet und noch dazu immer mehr unser eigenes gefährdet. Unser wirtschaftliche Fortschritt wird immer unwirtschaftlicher! Zum Glück für uns alle rezessieren wir gerade und endlich! Nutzen wir diese Chance, es könnte tatsächlich unsere letzte sein. Ziemlich sicher scheinen wir uns jedoch zu sein, wenn wir uns sagen, dass wir all zu viele nicht mehr haben, oder?
Unser Gewinn kann nur etwas sein, was wir besser können als Universum oder Gott. Unser Gewinn kann niemals sein - auch ohne Bankenkrisen nicht! - was wir anderen wegnehmen.
Unser Reichtum macht uns arm! Weil wir nicht das haben wollen, was uns zusteht!
Aus diesem unserem Fehler, etwas perfektionieren zu WOLLEN, was andere und anderes immer wird besser können als wir, wo drin wir also noch viel zu lange viel zu viele Fehler machen werden, was uns auch nicht überleben lässt, sollten wir es jemals perfekt beherrschen oder -damen, müssen wir endlich lernen oder sterben!
Unser Leben, unsere Chance, unser Gott heißt Lernen! Wir müssen besser als das Universum sein, nicht nur maximal gleich gut. Wir müssen unsere Stärken einsetzen, nicht versuchen, die Stärken anderer zu kopieren.
Unsere Stärke lässt uns leben! Was lässt uns leben? Ein Fehler oder viele! Fehler sind unsere Stärke, unsere Schwäche ist, stark sein zu wollen, wo andere stark sind! Wenn Fehler unsere Schwächen sind, dann sind sie unsere Stärke. Denn sie sind nur deswegen auch unsere Schwäche, weil sie die universelle, gottgewollte Schwäche darstellen. Unsere Aufgabe kann also nur lauten: Seid stark, wo ich schwach bin. Und nicht: seid stark, wo ich schon stark genug bin.
Perfektionieren wir den - UNSEREN - Fehler!
Unsere derzeitige Lektion nähert sich dem Ende. Diese Rate ist schon längst oder zumindest bald vollständig beglichen. Aber vermutlich schon jetzt überzahlt. Und auch die universellen Lehman Bros. sind pleite und zahlen nichts mehr zurück. Dafür haben sie ja uns geschaffen. Das Lernziel lautet, wir haben es schon lange erreicht, wir müssen uns nur endlich mal nicht mehr dümmer machen, als wir sind: Lernt, dass Ihr wirtschaftlich mit den euch anvertrauten Einrichtungen meines Seins umgehen müsst! Ob ihr das wollt oder nicht, ist mir egal. Ihr werdet das ohnehin nie besser machen können als ich! So donnert es aus unserem Universum, hören wir das wirklich immer noch nicht?
Der Kreis schließt sich, die Physik kehrt wieder zurück zu ihren Wurzeln! Erfüllt die in ihr gesetzten Erwartungen und Hoffnungen, befruchtet ihre philosophische Mutter, die sie einst gebar! Meinen persönlichen Dank allen Physikern, toten, lebenden und noch werdenden. Insbesondere jedoch dem von mir hochverehrten Prof. Harald Lesch. Ihm ein besonderes Danke schön, weil er darüber hinaus auch noch meine Seele berührt!
Es lebe der Fehler! Denn nur durch ihn leben wir (wie uns auch die kleinen, fehlerhaften Unregelmäßigkeiten des Universums während und kurz nach dem Urknall - dem universellem Schöpfungsakt - ohne die weder Sterne noch Galaxien und damit auch wir nicht existieren, zeigen) und können vielleicht - sicher aber NUR mit ihm! - überleben, sofern wir endlich lernen wollten statt diese unsere Stärke dazu zu benutzen, uns ärmer zu machen, ja uns sogar das Leben zu rauben!
Wenn das Gebot Gottes: Du sollst nicht töten ein Gottesgebot ist, dann sind wir Gott, denn es ist allein unser Gebot! Allem und allen anderen sind wir bestenfalls egal oder schlichtweg ein Fehler, den es möglichst schnell zu beseitigen gilt!
Wir geben diesen nur Recht, wenn wir uns selbst beseitigen! Wenn wir jeden menschlichen Fehler, einen von uns zu töten, uns um wieder mal einen Verbündeten im Kampf gegen unsere Feinde zu berauben, dadurch verbessern wollen, indem wir einem immer nur mit uns verbundenem, menschlichem Mörder - einem Teil von uns! unser Fleisch und Blut! - zeigen, dass wir besser, legaler, demokratischer, liberaler, freiheitlicher, reicher, christlicher(??!!!!??) gottgewollter oder sonstwie morden und noch mehr von uns töten können! Wir sind wir bloß auf den Gedanken gekommen, wir könnten Mord bestrafen, in dem wir Mörder anheuern?
Gut, Reichtum durch Diebstahl fällt ja nicht so sehr auf, solange unser Raumschiff noch genug hergibt, alle menschlichen Passagiere reich sein zu lassen. Mussten ja erstmal die Kapazitäten unseres Heimes erproben, haben wir ja nun, oder?Aber Mord? Oder ändert sich wirklich etwas, wenn wir Mord in Todesstrafe oder Kriegführung umbenennen und Auftragskiller in Soldaten?
Wir können uns umbringen! Wie lange können, dürfen, müssen oder wollen wir uns das noch beweisen? Wann glauben wir uns das endlich? Wann glauben wir an uns?
Bitte endlich aufwachen!! Oder in Frieden ewig ruhen!
Wozu weiter und immer perfekter unseren eigenen Friedhof perfektionieren? Die Pyramiden und andere Mausoleen wurden schon vor tausenden von Jahren von uns fehlerfrei erstellt. Auch auf unseren heutigen Gräbern werden wir das nicht besser machen können! Allenfalls nur schwimmfähig gestalten müssen!
Auch das können wir, denn dafür liebe ich unsere Schiffe, egal welche und wessen Flagge sie zeigen! Sie sind immer Ausdruck UNSERES Vermögens! Sie gehören uns, niemandem sonst. Außer uns will sie niemand haben, denn sonst wären sie auch ohne uns da!
Wir sind der Fehler! Lasst uns allen - vor allem uns! - zeigen, dass wir mit Fehlern gut LEBEN können!
Auch wenn viele von uns durch uns ums Leben gebracht werden. Wir werden diese Fehler nur durch Lernen und besser Leben überleben können. Niemals durch unser uns Töten! Unabhängig von unseren Motiven und Namen, die wir uns für's Töten einfallen lassen. Wir haben so viele Feinde, wir werden es uns nicht mehr leisten können, uns selbst zu unseren Hauptfeinden zu machen. Wir sind nicht mehr fünf Millionen einsame Wanderer in Europa, die auf Mammutjagd sind. Wir werden demnächst 10 Milliarden Menschen sein, die alle etwas zu essen haben oder darum kämpfen müssen. Und wir, die wir satt sind, verhindern nur dadurch, von ihnen, die verhungernd so oder so sterben, nicht erschlagen zu werden, indem wir ihnen von uns abgeben, was sie brauchen. Und nicht dadurch, dass wir versuchen, sie noch mehr zu beklauen und zuerst zu töten. Und schon gar nicht im Namen irgendeines Gottes. Dass wir uns töten, ist nicht gottgewollt, nur menschengemacht!
Fehlerhaft leben und den Fehler begehen, leben zu lassen? Der letztere ist noch weniger unser Fehler, beiden verdanken wir unser Leben! Beide können wir auch nicht gerecht bestrafen! Uns kann nur Gott bestrafen. Und der/die/das tut es! Gerecht? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass wir die Strafe Gottes also Gottes Strafe sind. Oder sie/er/es ist uns gnädig! Oder wir sind Gott! Dann seien wir uns endlich gnädig!
Das könnte unsere Leistung sein. Wenn nicht? Egal! Das werden wir dann sehen, eines nach dem anderen, solange niemand und nichts uns hetzt. Ich weiß wirklich nicht, wie teuer uns das Leben ist und wieviele Raten uns aufgezwungen wurden. Aber warum mehr als nötig bezahlen? Wenn wir unsere Schulden, oder wie auch immer wir das nennen wollen, nicht begleichen? Egal. Das Leben wird mit diesem Fehler leben müssen oder trotz diesem untergehen. Im Universum jedenfalls geht nichts verloren, nur Strukturen, und dafür kommen neue!
Wir jedoch werden das nur frühestens dann erleben, wenn wir diese unsere nächste Lektion lernen. Oder wollt Ihr jetzt schon aufgeben?
Sonntag, 14. Dezember 2008
typisch deutsch
Deutsche sind dumm!
Das allerdings ist nicht typisch. Das trifft noch (wie lange noch?!) auf die meisten Menschen zu.
Typisch ist, dass Deutsche schlau sind. Z. B. haben sie ihre einstmals als Sprache der Dichter und Denker anerkannte dahin gebracht, z. B. durch zahlreiche Wortverdrehungen oder Umdefinitionen von Begriffen, als Beispiel sei hier nur erstmal genannt: Kriegsminister in Verteidigungsminister statt gleich dahin, wie es korrekt wäre in Vernichtungsminister, sich selbst zu verdummen!
Und wie immer, wenn Deutsche etwas tun, sind sie bis zum bitteren Ende erfolgreich damit. Nun haben sie es auch amtlich: sie sind durchschnittlich dumm, weil sie allenfalls nur noch mittelmäßig schlau sind.
Die besondere Dummheit der Deutschen besteht also in ihrem nicht Erkennen, dass ihr besonders Schlausein Wollen sie selbst immer dümmer macht!
Typisch Deutsch ist also diese Dummheit, sich gnadenlos mit sich und anderen selbst zu überschätzen. Insofern haben Deutsche immer noch nicht gelernt, dass Mensch keine Menschen vergasen oder anderswie töten darf.
Also besonders typisch deutsch-dumm ist es auch, nichts aus gemachten Erfahrungen zu lernen. Alle möglichen Bürger dieser Welt, eben grade mal nur die Deutschen nicht, waren ja Mitglieder der NSDAP, der Gestapo, der SS, der Kz-Kommandanturen sowie IMs der Stasi.
Kleiner Exkurs:
Ich mach's nur deshalb schon wieder Geschmacklosigkeiten gefährlich nahe kommend so ausführlich, weil die besonders honorable - ja wir Deutschen stehen sehr auf leistungsgerechte Entlohnungen! - typisch deutsche Gedächtnisleistung diese Belohnung erfordert! Auch scheint es mir, die daraus resultierenden, deutschtypisch durch Selbstüberschätzung überkompensierten Minderwertigkeitskomplexe, die offenbar Teil unserer Grundgesetze sind, obwohl sie da mit keinem Wort erwähnt werden, tragen zu einem nicht unerheblichen Teil - und das sollen sie ja auch! - zu unserem dummen, uns auch noch selbst verdummen wollenden und lassenden Sprachgebrauch bei. Folgerichtig führte die nach wie vor genauso notwendig seiende Sprachreform zu noch mehr deformiertem Nichtgebrauch.
Schweigen im Walde, ja er lebt noch! Allerdings rauscht's nur noch profitgeieriger und immer sinnloser in - wie bitte? noch mal genau bitte! - demokratisch? - seit wann das denn? - beauftragten, meinungslosen und nicht bildenden Blättern.
Und weiter geht's!
Und auch kein deutscher Reichswehr-, Wehrmachts- oder Bundeswehrangehöriger hat jemals ein anderes Volk oder deren Staatsgebiet überfallen. Wenn dann wurden wir ja immer nur von diesen dummen Ausländern dazu gezwungen. Und wir Deutschen sind ja so schlau, zu tun, was man uns sagt! Sofern - typisch deutsch! - wir nicht grad mal'n paar Steuern trotz anders lautender Reden hinterziehen müssen, kloppen wir ja gern befehlsgemäß auf unseren Mitmenschen rum!
Zu unserem Glück blieb der NVA dies 1968 erspart, die immerhin schlau genug gleich auf ihre eigenen Landsleute ballerte. Weil irgendwer mal wieder so schlau war, ihr ein traditionsbewusstes Wehrmachtsgrau zu verpassen und ein anderer so dumm, dies den deutsch-geplagten Tschechen nicht noch einmal zuzumuten.
Aber das war nicht die Schuld der Klugheit des deutschen Ulbrichts! Der wollte das gern. Wo er doch so gern seine deutsche Größe bewiesen hätte, der Ärmste. Vielleicht weil er ein wenig zu klein geraten war, wie so viele schon vor ihm? Und wohl auch noch so viele nach ihm gekommene oder noch kommende deutsche Kleingeister? Jedenfalls wurde er dann ja auch folgerichtig, schlau wie Deutsche nun mal sind, abgelöst - von einem noch kleineren Gartenzwerg, der ja anerkanntermaßen zum typisch Deutschem gehört!
Die Besserwessis haben sich ja stattdessen lieber zwanzig Jahre mit einer zu kleinen Riesenbirne an ihrer Spitze geschmückt. Die allerdings keine deutschen Soldaten zu Kampfeinsätzen fremden Völkern aufzwang. Was ja wir Deutsche, schlau und sprachgewandt wie wir nun mal sind, keinesfalls als Krieg bezeichnen. Das blieb dann allerdings dessen Nachfolgern übrig zu tun! Hurra, was können wir doch stolz auf uns sein!
Die Narretei, immer wieder in die gleichen Gruben zu stolpern, das ist typisch deutsch. Und leider wird das nicht allein dadurch besser, dass andere - beispielsweise irgendwelche Vietnam Veteranen - ebenfalls närrisch sich gebärden; leider nicht nur im Karneval! Und dieses auch noch besser können und wollen!? Nochmaliges typisches Nachäffen?
Und das auch noch im Namen eines christlichen Gottes, der so dumm ist, Töten zu verbieten, sodass sich kein Mensch daran hält. Vielleicht sollte auch ich mir den islamischen Allah antun, statt auch noch das Deutsche eines Stellvertreters Seiner göttlich-gnädigen Dummheit zu bejubeln?
Dummheit? Typisch deutsch! Wir sind ja Papst, wenn schon nicht gleich Gott!
Türkisch Stämmige in Deutschland und Deutsche haben viele typische Gemeinsamkeiten. Die wichtigste sei hier genannt: Beide lassen sich nur höchst widerwillig in eine übergeordnete Gemeinschaft integrieren!
Deutsche könnten also ihre besondere Klugheit sich selbst einmal - endlich mal! - dadurch beweisen, indem sie jedem türkischen Staatsangehörigen die deutsche zukommen lassen ohne weitere Bedingungen (außer wie fast immer selbstverständlich der eines lupenreinen Führungszeugnis) der so dumm ist, deutsch sein zu wollen.
Das könnte ich dann mal Besonnenheit nennen. Wann besinnen wir uns wieder auf unsere einstmals gerühmten Tugenden? Oder wie lange wollen wir uns noch auf den schon kaiserlich verwelkten Lorbeeren ausruhen, sofern wir jemals welche hatten?
Und auch die uns von in Form von WW 1 und 2 Schuld, care-Paketen und Wirtschaftswundern Versailles- und MarxLeninStalin-schlaugemachter Alliierter zugedachten zarten Pflänzchen waren schon braun, bevor wir sie unseren Horden verpassten (haben wir sie deshalb verwendet als unsere Respektbezeugung unseren Brüder- und Schwestervölkern? Oder nur deswegen, weil wir - schlau, wie wir nun mal sind - uns gleich an die Farbe unserer täglichen Standardprodukte erinnerten?). Bekommen haben wir sie ja nur, damit dieser Modergeruch weiter aus Deutschland kommt und den Duft der großen, weiten Welt überdeckt! Damit niemand, schon gar nicht wir, merkt, dass gar nicht so sehr wir es sind, die nur deshalb so stinkend dumm sind, weil wir nur auch mal ein wenig mit rumstänkern wollen!
Die Welt ist schlau, gell? Da können wir einfach (noch) nicht mithalten! Wozu lassen wir also unsere Soldaten sterben und noch schlimmer - immer schlimmer!!!! - auch noch wieder töten, wenn wir weiter nur zu dumm sind, ihnen UNSERE Befehle geben zu können? Wenn wir schon so schlau sind, die Lieder derer zu singen, deren Brot wir essen, so sollten doch wohl auch unsere Soldaten in den Armeen ihr erbärmliches Dasein fristen, deren Befehle sie erhalten, oder? Es wird dann zwar für diese teurer als nur einen oder wenige Befehlsweitergeber (wie wär's mit diesem Namensvorschlag für unseren mal wieder neu zu benennenden KeinKriegsminister?) Spion(e) zu unterhalten, aber für uns humaner, nicht immer wieder unserer alten Dummheit neu begegnen zu müssen.
Aber - Leute, nun endlich haben wir's geschafft! Wallstreet sei Dank! Wir können und werden uns revanchieren! - wir bauen die 2 Milliarden der Welt insbesondere den Indern und den Chinesen noch fehlenden Autos. Dann geht dieser alle erstickende Gestank nicht mehr von uns aus!
Lasst uns Opel schnell wieder zurück kaufen, bevor der US-Senat GM wieder flüssig macht (vielleicht lässt sich Ford ja auch breitschlagen, uns zu beteiligen, die hier ansässigen Türken könnten sich vielleicht ja ein wenig heimischer an ihren Ford Anadolu erinnert durch einen Kölner Ford fühlen? Und das montannotleidende NRW hätte dann auch endlich seinen VW), subventionieren wir schnell noch alle anderen KFZ und deren Verursacher (äääähhhh? ich mein' natürlich typisch deutsch nur die Handvoll von mir ungenannter und Nie-den-Hals-voll-genug-Krieger, nicht etwa uns alle, schon gar nicht diese Konsum nachholen vermögenden Hartzverseuchten, die sollen ja erstmal wieder'n paar Autos bauen, bevor sie eines auch noch fahren dürfen!) in brdingsbums, flaggen schnell noch wieder ein paar Autofähren ein, schließlich wollen wir ja auch daran verdienen und außerdem müssen die ja noch von der Bundesmarine beschützt das afrikanische Horn überstehen, und ab nach Indien und China wie alles andere auch mit ihnen. Mit oder ohne Kat, egal! Wozu diese sowieso sinnlosen Gedanken? Neoliberalen Profit wolltet ihr doch, oder was nun?
Wahrlich ich sage Euch: Dann geht's uns wieder saugut!
Selbst uns ohnehin nicht zu helfende Gesundheitsreformen brauchen wir keinem re-gier-endem Lobbyisten mehr zukommen zu lassen. Auch die werden sich weiter an unserem wachsenden, uns verschlingendem, meerwasserüberspültem Volkseinkommen verlustieren können, ohne der armen Frau Schmidt nicht vorhandene Gewissensqualen abzuverlangen.
Wir werden alle unserer neunmalklugen Führer weiterhin fürstlich entlohnen können! Und Steuerfahnder brauchen wir auch keine mehr! Obwohl? So'n klitzekleiner Überfall auf Liechtenstein? Ist doch eh billiger als diese weite Reise nach Afghanistan. Und nun, wo die schweizerische Schutzmacht zu Schengen gehört, fällt doch gar nicht auf, oder? Das macht doch nichts, das merkt ja keiner!
Nun Frau Merkel, was sagen Sie dazu? Oder sprechen Sie nicht mehr mit Deutschen Dummköpfen? Hat Ihnen die an die EU delegierte deutsche Unfähigkeit auch Ihre deutsche Sprachfähigkeit verschlagen? Wie so vielen von uns heute schon wieder und so vielen Nachbarn von uns noch immer?
Das allerdings ist nicht typisch. Das trifft noch (wie lange noch?!) auf die meisten Menschen zu.
Typisch ist, dass Deutsche schlau sind. Z. B. haben sie ihre einstmals als Sprache der Dichter und Denker anerkannte dahin gebracht, z. B. durch zahlreiche Wortverdrehungen oder Umdefinitionen von Begriffen, als Beispiel sei hier nur erstmal genannt: Kriegsminister in Verteidigungsminister statt gleich dahin, wie es korrekt wäre in Vernichtungsminister, sich selbst zu verdummen!
Und wie immer, wenn Deutsche etwas tun, sind sie bis zum bitteren Ende erfolgreich damit. Nun haben sie es auch amtlich: sie sind durchschnittlich dumm, weil sie allenfalls nur noch mittelmäßig schlau sind.
Die besondere Dummheit der Deutschen besteht also in ihrem nicht Erkennen, dass ihr besonders Schlausein Wollen sie selbst immer dümmer macht!
Typisch Deutsch ist also diese Dummheit, sich gnadenlos mit sich und anderen selbst zu überschätzen. Insofern haben Deutsche immer noch nicht gelernt, dass Mensch keine Menschen vergasen oder anderswie töten darf.
Also besonders typisch deutsch-dumm ist es auch, nichts aus gemachten Erfahrungen zu lernen. Alle möglichen Bürger dieser Welt, eben grade mal nur die Deutschen nicht, waren ja Mitglieder der NSDAP, der Gestapo, der SS, der Kz-Kommandanturen sowie IMs der Stasi.
Kleiner Exkurs:
Ich mach's nur deshalb schon wieder Geschmacklosigkeiten gefährlich nahe kommend so ausführlich, weil die besonders honorable - ja wir Deutschen stehen sehr auf leistungsgerechte Entlohnungen! - typisch deutsche Gedächtnisleistung diese Belohnung erfordert! Auch scheint es mir, die daraus resultierenden, deutschtypisch durch Selbstüberschätzung überkompensierten Minderwertigkeitskomplexe, die offenbar Teil unserer Grundgesetze sind, obwohl sie da mit keinem Wort erwähnt werden, tragen zu einem nicht unerheblichen Teil - und das sollen sie ja auch! - zu unserem dummen, uns auch noch selbst verdummen wollenden und lassenden Sprachgebrauch bei. Folgerichtig führte die nach wie vor genauso notwendig seiende Sprachreform zu noch mehr deformiertem Nichtgebrauch.
Schweigen im Walde, ja er lebt noch! Allerdings rauscht's nur noch profitgeieriger und immer sinnloser in - wie bitte? noch mal genau bitte! - demokratisch? - seit wann das denn? - beauftragten, meinungslosen und nicht bildenden Blättern.
Und weiter geht's!
Und auch kein deutscher Reichswehr-, Wehrmachts- oder Bundeswehrangehöriger hat jemals ein anderes Volk oder deren Staatsgebiet überfallen. Wenn dann wurden wir ja immer nur von diesen dummen Ausländern dazu gezwungen. Und wir Deutschen sind ja so schlau, zu tun, was man uns sagt! Sofern - typisch deutsch! - wir nicht grad mal'n paar Steuern trotz anders lautender Reden hinterziehen müssen, kloppen wir ja gern befehlsgemäß auf unseren Mitmenschen rum!
Zu unserem Glück blieb der NVA dies 1968 erspart, die immerhin schlau genug gleich auf ihre eigenen Landsleute ballerte. Weil irgendwer mal wieder so schlau war, ihr ein traditionsbewusstes Wehrmachtsgrau zu verpassen und ein anderer so dumm, dies den deutsch-geplagten Tschechen nicht noch einmal zuzumuten.
Aber das war nicht die Schuld der Klugheit des deutschen Ulbrichts! Der wollte das gern. Wo er doch so gern seine deutsche Größe bewiesen hätte, der Ärmste. Vielleicht weil er ein wenig zu klein geraten war, wie so viele schon vor ihm? Und wohl auch noch so viele nach ihm gekommene oder noch kommende deutsche Kleingeister? Jedenfalls wurde er dann ja auch folgerichtig, schlau wie Deutsche nun mal sind, abgelöst - von einem noch kleineren Gartenzwerg, der ja anerkanntermaßen zum typisch Deutschem gehört!
Die Besserwessis haben sich ja stattdessen lieber zwanzig Jahre mit einer zu kleinen Riesenbirne an ihrer Spitze geschmückt. Die allerdings keine deutschen Soldaten zu Kampfeinsätzen fremden Völkern aufzwang. Was ja wir Deutsche, schlau und sprachgewandt wie wir nun mal sind, keinesfalls als Krieg bezeichnen. Das blieb dann allerdings dessen Nachfolgern übrig zu tun! Hurra, was können wir doch stolz auf uns sein!
Die Narretei, immer wieder in die gleichen Gruben zu stolpern, das ist typisch deutsch. Und leider wird das nicht allein dadurch besser, dass andere - beispielsweise irgendwelche Vietnam Veteranen - ebenfalls närrisch sich gebärden; leider nicht nur im Karneval! Und dieses auch noch besser können und wollen!? Nochmaliges typisches Nachäffen?
Und das auch noch im Namen eines christlichen Gottes, der so dumm ist, Töten zu verbieten, sodass sich kein Mensch daran hält. Vielleicht sollte auch ich mir den islamischen Allah antun, statt auch noch das Deutsche eines Stellvertreters Seiner göttlich-gnädigen Dummheit zu bejubeln?
Dummheit? Typisch deutsch! Wir sind ja Papst, wenn schon nicht gleich Gott!
Türkisch Stämmige in Deutschland und Deutsche haben viele typische Gemeinsamkeiten. Die wichtigste sei hier genannt: Beide lassen sich nur höchst widerwillig in eine übergeordnete Gemeinschaft integrieren!
Deutsche könnten also ihre besondere Klugheit sich selbst einmal - endlich mal! - dadurch beweisen, indem sie jedem türkischen Staatsangehörigen die deutsche zukommen lassen ohne weitere Bedingungen (außer wie fast immer selbstverständlich der eines lupenreinen Führungszeugnis) der so dumm ist, deutsch sein zu wollen.
Das könnte ich dann mal Besonnenheit nennen. Wann besinnen wir uns wieder auf unsere einstmals gerühmten Tugenden? Oder wie lange wollen wir uns noch auf den schon kaiserlich verwelkten Lorbeeren ausruhen, sofern wir jemals welche hatten?
Und auch die uns von in Form von WW 1 und 2 Schuld, care-Paketen und Wirtschaftswundern Versailles- und MarxLeninStalin-schlaugemachter Alliierter zugedachten zarten Pflänzchen waren schon braun, bevor wir sie unseren Horden verpassten (haben wir sie deshalb verwendet als unsere Respektbezeugung unseren Brüder- und Schwestervölkern? Oder nur deswegen, weil wir - schlau, wie wir nun mal sind - uns gleich an die Farbe unserer täglichen Standardprodukte erinnerten?). Bekommen haben wir sie ja nur, damit dieser Modergeruch weiter aus Deutschland kommt und den Duft der großen, weiten Welt überdeckt! Damit niemand, schon gar nicht wir, merkt, dass gar nicht so sehr wir es sind, die nur deshalb so stinkend dumm sind, weil wir nur auch mal ein wenig mit rumstänkern wollen!
Die Welt ist schlau, gell? Da können wir einfach (noch) nicht mithalten! Wozu lassen wir also unsere Soldaten sterben und noch schlimmer - immer schlimmer!!!! - auch noch wieder töten, wenn wir weiter nur zu dumm sind, ihnen UNSERE Befehle geben zu können? Wenn wir schon so schlau sind, die Lieder derer zu singen, deren Brot wir essen, so sollten doch wohl auch unsere Soldaten in den Armeen ihr erbärmliches Dasein fristen, deren Befehle sie erhalten, oder? Es wird dann zwar für diese teurer als nur einen oder wenige Befehlsweitergeber (wie wär's mit diesem Namensvorschlag für unseren mal wieder neu zu benennenden KeinKriegsminister?) Spion(e) zu unterhalten, aber für uns humaner, nicht immer wieder unserer alten Dummheit neu begegnen zu müssen.
Aber - Leute, nun endlich haben wir's geschafft! Wallstreet sei Dank! Wir können und werden uns revanchieren! - wir bauen die 2 Milliarden der Welt insbesondere den Indern und den Chinesen noch fehlenden Autos. Dann geht dieser alle erstickende Gestank nicht mehr von uns aus!
Lasst uns Opel schnell wieder zurück kaufen, bevor der US-Senat GM wieder flüssig macht (vielleicht lässt sich Ford ja auch breitschlagen, uns zu beteiligen, die hier ansässigen Türken könnten sich vielleicht ja ein wenig heimischer an ihren Ford Anadolu erinnert durch einen Kölner Ford fühlen? Und das montannotleidende NRW hätte dann auch endlich seinen VW), subventionieren wir schnell noch alle anderen KFZ und deren Verursacher (äääähhhh? ich mein' natürlich typisch deutsch nur die Handvoll von mir ungenannter und Nie-den-Hals-voll-genug-Krieger, nicht etwa uns alle, schon gar nicht diese Konsum nachholen vermögenden Hartzverseuchten, die sollen ja erstmal wieder'n paar Autos bauen, bevor sie eines auch noch fahren dürfen!) in brdingsbums, flaggen schnell noch wieder ein paar Autofähren ein, schließlich wollen wir ja auch daran verdienen und außerdem müssen die ja noch von der Bundesmarine beschützt das afrikanische Horn überstehen, und ab nach Indien und China wie alles andere auch mit ihnen. Mit oder ohne Kat, egal! Wozu diese sowieso sinnlosen Gedanken? Neoliberalen Profit wolltet ihr doch, oder was nun?
Wahrlich ich sage Euch: Dann geht's uns wieder saugut!
Selbst uns ohnehin nicht zu helfende Gesundheitsreformen brauchen wir keinem re-gier-endem Lobbyisten mehr zukommen zu lassen. Auch die werden sich weiter an unserem wachsenden, uns verschlingendem, meerwasserüberspültem Volkseinkommen verlustieren können, ohne der armen Frau Schmidt nicht vorhandene Gewissensqualen abzuverlangen.
Wir werden alle unserer neunmalklugen Führer weiterhin fürstlich entlohnen können! Und Steuerfahnder brauchen wir auch keine mehr! Obwohl? So'n klitzekleiner Überfall auf Liechtenstein? Ist doch eh billiger als diese weite Reise nach Afghanistan. Und nun, wo die schweizerische Schutzmacht zu Schengen gehört, fällt doch gar nicht auf, oder? Das macht doch nichts, das merkt ja keiner!
Nun Frau Merkel, was sagen Sie dazu? Oder sprechen Sie nicht mehr mit Deutschen Dummköpfen? Hat Ihnen die an die EU delegierte deutsche Unfähigkeit auch Ihre deutsche Sprachfähigkeit verschlagen? Wie so vielen von uns heute schon wieder und so vielen Nachbarn von uns noch immer?
Kapitel
Politik Deutschland,
Wie bist Du?,
Wie fühlst Du?
Wissenswertes über Doppelkopf
Zuerst und damit vor allem:
Es gibt ein Doko-Wiki!! Ja wirklich, ist das nicht toll?
Guckst Du hier:
http://wiki.dokoland.de/AllPages.aspx
Was ist ein Wiki?
Wiki ist hawaianisch und heißt schnell. Das bekannteste Wiki ist Wikipedia.
Als zweites, auch um meiner Verantwortung als Doko-Spieler meinen potenziellen Spielpartner gegenüber, gerecht zu werden:
Doko ist ein typisch deutsches Spiel! Und das solange, wie
Es gibt ein Doko-Wiki!! Ja wirklich, ist das nicht toll?
Guckst Du hier:
http://wiki.dokoland.de/AllPages.aspx
Was ist ein Wiki?
Wiki ist hawaianisch und heißt schnell. Das bekannteste Wiki ist Wikipedia.
Als zweites, auch um meiner Verantwortung als Doko-Spieler meinen potenziellen Spielpartner gegenüber, gerecht zu werden:
Doko ist ein typisch deutsches Spiel! Und das solange, wie
- Nichtdeutsche keinen Bock auf deutsche Verhaltensweisen haben und lieber Bridge spielen (Bridge ist auch was feines, zweifelsohne, jedoch Doko hat neben den Nachteilen, typisch deutsch zu sein und etwas weniger Kartenauswahl zu haben, zwei Vorteile: Unterschiedliche Positionskämpfe durch von Spiel zu Spiel unterschiedliche Partnerschaften)
- Deutsche sich weiterhin lieber zu sehr selbst überschätzen als sich lieber über frisches Blut mindestens tolerierend zu freuen und sich und das Spiel für neue Klugheiten zu öffnen, statt in eigener und damit weiterhin selbstgemachter Dummheit verharren zu wollen.
Samstag, 13. Dezember 2008
Warum einen Blog für mich?
Bis jetzt habe ich noch jedes Dokoforum zum Überlauf gebracht. Nun will ich das auch mal mit einem eigenen Blog versuchen. Mal sehen, wie weit ich damit komme, und wer mir dabei hilft.
Ich lass mich überraschen! Ihr auch?
Wer's schon jetzt nicht erwarten kann, der/m empfehle ich: http://www.dokoland.de/ Und dort dann - aber nicht nur! - das Forum.
Viel Spaß uns allen!
Ach ja: Selbstverständlich freue ich mich auch über ein Team! Zusammen sind wir stärker! Dazu brauche ich aber mehr als nur mich! Wer will nochmal (wer hat noch nicht)?
Der Chris ist dabei, wie ich mich freu'!!
Warum unseren Blog für Euch?
Beispielsweise deswegen?
Ich lass mich überraschen! Ihr auch?
Wer's schon jetzt nicht erwarten kann, der/m empfehle ich: http://www.dokoland.de/ Und dort dann - aber nicht nur! - das Forum.
Viel Spaß uns allen!
Ach ja: Selbstverständlich freue ich mich auch über ein Team! Zusammen sind wir stärker! Dazu brauche ich aber mehr als nur mich! Wer will nochmal (wer hat noch nicht)?
Der Chris ist dabei, wie ich mich freu'!!
Warum unseren Blog für Euch?
Beispielsweise deswegen?
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