Immer, wenn's zu schwer wird, wenn neue anstehende Aufgaben nicht gemeistert werden, gehen Imperien zugrunde. Ägypten, Rom, Spanien, das britische Empire, Japan und andere, unwichtige, weil nur tausendjährige Reiche. Nun die zweite Welt. Zum ersten Mal und vor allem dank dem Kommunisten Gorbatschov ohne Blutvergießen. Sieht man mal von Afghanistan und dergleichen ab. Die erste, der Sieger? Dank dem US-Congress? Oder Selbstbeweihräucherung, lieber schnell auch noch mit den Siegern feiern, bevor auch noch der Rest der Welt in den heraufbeschworenen Fluten versinkt, Angie, mangels Dummheit, besserem Wissen?
Den europäischen Kreisläufen gingen immer auch Exodusse (mmhhh? Plural? Exodeen? -düser? sch... Bildung*gg) voraus. Die so mächtigen USA, naja sie fühlen sich ja noch so stark, profitierten bislang davon, dass u. a. Europa deren vermeintlich Bestes nicht halten konnte UND dazu noch schnell ihre Schwerstkriminellen hinterher schickte in die ach so neue Welt.
Nur China hat es bislang geschafft, sich mit eigenen Wegen am Leben zu halten. Sollten diese Menschen nun allerdings versuchen, alte, liberale, eigentümliche Pfade zu beschreiten, so wird deren und der von Indien Aufgabe darin erschöpft sein, die zu schwachen USA vom Sockel zu stürzen. Ob sie dann aber vor den neuen, schon Jahrtausende bekannten, alten, so jedoch noch nie gemeisterten menschlichen Aufgaben ebenfalls nicht kapitulieren müssen?
Der König ist tot, er war zu schwach! Es lebe der König!
Wann wissen wir endlich, wieviele Lebens-, Kreisläufe brauchen wir noch, um das zu wissen: Es gibt keine starken Könige. Arbeitgeber! Führer! Verbal Demokraten ohne die Welt und Allzeit - nicht nur nach Feierabend! - umfassende Demokratie! Empires, Kaiser, Weltreiche ohne die Welt zu bereichern (Immer nur erlogene und betrogene, gemordete reiche Welt)! Sie alle erweisen sich als zu schwach!
Und wie schwach machen wir uns erst, unser Raumschiff Erde, in dem wir alle in nur einem Boot sitzen, wenn wir Leute wählen, die behaupten, starke Könige sein zu können? Klar, wer wollte sowas nicht sein? Nicht haben? Für ein leichteres, weniger nachdenken müssendes, unvorsichtiger sein dürfendes Leben. Aber reicht der Wille, ein Vermögen zu erwerben, zu besitzen, zu verwalten, um vermögend zu sein? Zu bleiben?
Eigentum! Eigentümliche Lebenskreise?
Spiralen des Teufels! Ab in die Höllen, Mensch! (Nicht nur, aber auch und gerade christliche!)
Ewige Suche nach dem verlorenen Paradies? So? Wie lange noch so?
Freiheit für immer weniger lässt Menschen immer unfreier werden. Nimmt ihnen, UNS den Boden unter unseren Füßen weg. Lässt uns nicht einmal mehr die Freiheit, zu gehen!
Wenn's, weil's gerade am, so schönsten ist?
Wann fangen wir an, uns frei von der entfremdeten, fremdbestimmten, undemokratischen Arbeit zu stellen? Oder warten wir einfach wie die angststarrenden Kanninchen auf weitere Quellen?
Auch Kanninchen sind keine Könige! Denn um die zu haben, brauchten ja auch die uns!
Wen aber brauchen wir?
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