Nicht gefragt worden zu sein, ist der Preis des Seins!
Weder der fast 100%ige tote Teil noch der verschwindend geringe, lebendige Rest des universellen Seins konnte über sein Sein bestimmen. Fast könnte Mensch sich also fragen, welchen Sinn es macht, für so verschwindend geringe Teile noch eigene Begriffe, wie z. B. lebendige Materie oder gar das Wort: Mensch, einzuführen?
Egozentrismus? Wenn die Erde schon nicht um die Sonne, dann soll sich gefälligst das gesamte Universum um uns Menschen, ja gar um mich einzelnes Individuum dieser (Ab-?) Art drehen?
Wir Menschen wurden also nicht einmal, ob wir sein, sondern noch dazu nicht mal, welcher Mehr- oder Minderheit wir angehören, noch gefragt, ob wir uns fragen wollen!
Ich jedenfalls frage uns so von noch viel kleinerem Minderheitsteil der Menschheit, der Fauna, des irdischen, wohl gar universell einzigartigem Lebens zu Mitmensch:
Wollen wir, können, dürfen wir uns noch weiter leisten das bloße UND tote Konsumieren, nicht gefragt worden zu sein?
Oder welche Verantwortung für das, unser (Minderheit-der-Minderheitenda-)Sein sind wir bereit, noch darüber hinaus zu zahlen?
Vielleicht sollten wir endlich unsere kapitalistische Weisheit HIER anwenden:
Zu geringe Bezahlung, zu niedriger Preis bewirkt ein Nicht-(Mehr-)Sein!
Oder glauben wir weiterhin daran, dass Minderheiten Mehrheitsbestimmer sein können, dürfen, die Minderheiten ausgrenzen? Sie, UNS gar totschlagen? Zur Mehrheit wieder zugehörig sein lassen? Zerteilen kaum wahrnehmbarer Minderheiten in noch kleinere, wie z. B. Arbeitgeber UND Nichtarbeitgeber? Ja sogar noch dazu das selbstgewählte, freiwillige, wenn natürlich auch ungefragte Aufspalten von maximal 1%ig sein könnenden Minderheit der Minderheit der Minderheit der ... in Deutsche und mindestens 99% Ausländer??
Soll das der Preis für unser nicht mehr lebendig und noch dazu fragen könnender Mensch gewesen Sein?
Ob Diabetes der kapitalistische Preis dafür ist, zuckerverbrauchendes, menschliches Denken abgeschafft oder gar nie entwickelt zu haben?
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