Montag, 2. Juni 2014

Wirtschaftswachstum für Geisteszwerge

Dichtung und Wahrheit
Kunst und Kultur dichtet ab, was wirklich und wahrhaftig Löcher reißt.
Mensch mag darin sein/ihr Glück vermuten,
Das Pech des Glücklichen ist die kulturell stabilisierte, künstliche Wiederholung.

Die scheinbare Endlosschleife
Die Angst vor horrenden Kosten, davor, aufzuwänden für Dinge, die kein Mensch braucht, läßt Menschen Dinge bezahlen, die sie auch nicht brauchen, aber ihre Lebenshaltungskosten ins Unermessliche, ja, sogar ins Unbezahlbare steigern.

Gewinnsucht ist Verlustangst
Suchtfreier Gewinn setzt das Loslassen von vermeintlich Unwesentlichem voraus.
Gewinn also erst macht Wichtiges zu Unwichtigem genauso, wie Unwichtiges plötzlich wichtig wird.
Gewinn ist konzentrierter Verlust, denn um nur einen Wunsch zu verwirklichen, muss man sich von unzählig anderen verabschieden.
Wer verliert, wenn alle Verlierer den Tod gewannen?

Kinderkram
ist nur von Erwachsenen möglich. Und fehlende Kinder müssen eben Erwachsene selbst kindischen Kram laden lassen.
Wie und wozu sollen Kinder von Erwachsenen gebildet werden, wenn diese nicht einmal mehr selbst Kinder bilden können?

Der Schein trügt, der Mensch nicht
Was qualifiziert heute einen Menschen zu einem?
Die Zahl seiner/ihrer Scheine? Seine/ihre Unscheinbarkeit?
Was sagt ein nichtssagender Mensch?

Ab wann die Förderung fossiler Brennstoffe aufhört, ist bekannt. Nur ein Dummkopf meint: "wenn es keine mehr gibt." Wie dumm aber muss Mensch sein, wenn nicht mal bekannt, ab wann Forderung nach und Förderung von Arbeit lebensraumzerstörischerisch ist?
Schade, dass es nur eine Vernichtungsministerin gibt. Mit Ausnahme des Namens (eh Schall und Rauch, passt also!) sind die wenigstens dort ehrlich.

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