Montag, 11. Juni 2012

Wie einst Lyndon B. Johnson seiner Nation erzählte...

Zum gestrigen Tatort, den ich schon kannte und in dem es um Traumata
- seelische Störungen sind hier wohl nicht die richtigen Begriffe! schon gar nicht nach Verwundungen, wenn schon, dann unterlassenes Ge- und Verstörtsein, BEVOR mutwillige Wunden verteilt statt geheilt wurden -
der Soldaten ging. (Eines der vielen Beispiele für meine These, dass Mensch zum Glück für uns Menschen nie so stark ist, wie er/sie ach so gern von sich glaubt. Gar hofft?)

Erinnert ihr euch an jenen unseligen Verteidigungsminister, der über seine eigenen und unbesohlten Doktorantenfüße stolperte? Immerhin, er wenigstens war sich nicht zu schade, vom Krieg zu sprechen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die ja lieber ihre soldatischen Penisverlängerungen als Heilsbringer versendeten.

Die Parallelen zum Vietnam-Krieg der USA und die damaligen Äußerungen des dummerhaften Profiteurs vom Kennedy-Attentat sind unüberhör- und -sehbar.
Tom Paxton schrieb und sang ein mir unvergessliches Lied darüber, dessen Kehrstrophe ich hier nun kolportiere und künstlerisch frei übersetze:

And Lyndon Johnson told the nation:
"Have no fear of escalation,
I'm trying everyone to please!
Though it is'nt really war,
we're sending 50.000 more.
To help save Vietnam from Vietnamese!"

Drum, Soldaten, seid jetzt stark,
wir woll'n 'n Platz im Sicherheitsrat
Erfreut uns're Politbosse und Waffenindustrie.
Hier gibt's keinen Arbeitsplatz,
am Hindukusch die Afghanen Hatz
Merkel braucht eh keine Kinder nie!

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