Mittwoch, 27. Juni 2012

Die Wende?

Was? Schon wieder?
Ich meine: schon wieder, diese Wendehälse?
Nee, noch immer!

Aber nun mit: Energie?
Na vielleicht, schau'n wa ma.
Bislang jedoch ist die Energiewende ziemlich energielos.
Wäre ja auch mal gewendet: nicht energische Energie.
Und da zweifelt noch jemand an der Nichtgöttlichkeit des Menschen: stellt sogar Naturgesetze außer Kraft. Energie ohne Energie!

Eigentlich ist damit schon alles gesagt. Für diejenigen, die nach dem Warum und nicht nur nach dem Wie fragen, wird's nun schwierig.

Fangen wir am Anfang an, na gut nicht beim Urknall, beim Leben!
Ist ja doch kein Anfang, eher sowas wie Mittelalter, also mitten im Leben.
Eine der vielen Besonderheiten, sozusagen das Absonderliche des Lebens, ist dessen Eigenart, dass weder Totes noch gar Lebendiges wirklich weiß, was tot oder lebendig ist.
Einige Beispiele:
Fortpflanzung. Auch Totes "pflanzt" sich fort. Hängt nur vom Begriff, also der Sprache ab: fortpflanzen. Menschen oder andere Tiere wären demnach auch nicht lebendig, sie menschten oder tierten sich ja fort.
Tamam, auch gut, wie ok, nur eben türkisch, verstecken wir uns hinter einer anderen Sprache, benutzen Fremdworte: Reproduktion.
Und das soll auschließliches Kennzeichen vom Leben sein?

Oder ein anderes:
Nur Leben kann sterben, wird wieder in den Tod überführt? Sozusagen aus Staub zu Staub, Asche zu Asche? Echt? Das funktioniert nur mit Leben?
Der entscheidene Unterschied zwischen Leben und toter Materie?

Am nächsten dran, was Leben denn nun ist, ist die Chemie. Eine Wissenschaft, die ebenfalls nicht selbst weiß, was sie eigentlich ist. Sie muss da schon Physik studieren.
Jedenfalls diese unterscheidet zwischen an- und organischer Chemie. Was aber auch nur die Materie, aus der auch das Lebendige besteht, trennt zwischen Kohlenstoff und den anderen Elementen. Also die Kohlenstoffchemie ist die organische, jede andere anorganische Chemie.
Warum?
Isso!
Eben weil Leben so ist! (Ersatzweise bzw. genauer gesagt: Weil Menschen so leben, so reden, es so sehen und benennen wollen oder meinen, zu müssen, zu sollen!
Noch genauer: weil irdisches Leben überwiegend kohlenstoffbasiert ist, was ja aber nicht wirklich etwas heißen muss)
Klar?

Also Sterne beispielsweise haben auch sowas wie ein Leben, einen Lebenszyklus, beginnend mit ihrer Geburt und endend mit ihrem Tod. Welcher sich nur je nach Größe darin unterscheidet, ob die Sternenleiche weiterhin im Unversum fortwirkend übrigbleibt oder sich in "Wohlgefallen", in andere Sterne oder gar in Kohlenstoff-Leben auflöst. Oder in besonders schwierigen Fällen sich außerhalb unseres Universums stellend, jedoch weiterhin als durchaus bestimmender Teil davon als sogenannte Singularität verbleibend  zu einem "schwarzem Loch" zusammenzieht. Oder zusammenfällt. Tja, eben alles nur eine Frage der Sprachen:
ziehen oder fallen?
das ist hier nur die Frage!
Davon oder wohin?
das ist sie nicht, denn das ist keine Frage mehr.
Und auch die Frage, ob Sterne sich fort"sternen", reproduzieren, ist damit beantwortet:
"Ja! Nur eben lustlos! Ohne Sex!"
Wie Bakterien oder andere Mikroben halt.
Jedenfalls nach meinem menschlichem Ermessen. Der ich nicht weiß, wodrin die Lust der Sterne besteht, das also auch nicht wirklich ermessen kann.


Also die Frage nach dem Warum ändert das Sein nicht! Die Frage nach dem Warum dient nur dem Sein! Dem so UND nicht anders Sein.
Soweit verstanden?

Ich sag ja: ist schwierig. Das Universum, alles! wäre einfacher ohne Sprache, ohne Wissenschaft. Ohne Verständnis. Ohne Leben. Das Problem einer jeden Wendung des "Schicksals" begann also mit jener zu viel Energie verstrahlender Wende hin zum verständigen, nun aber verständnislos sein könnendem, vermögendem, teuflisch gut=göttlich seiendem, sprechendem UND damit lügendem Menschen.
Rechthaberisch Unrecht - und womit? nee, nicht mit Recht! nur mit Sprache! aussprechendem und ausgesprochenem - ja was? Recht? Unrecht? Oder? Und? - jedenfalls nun mal sprechendem Menschen.
Ein sozusagen immer wieder gern gehörter, schweigender Versprecher! 
Also menschliches Leben, Lebendigsein wäre damit wohl gut benannt?

Ich weiß ja nun nicht, wo ihr seid, ich jedoch bin immer noch bei der Energiewende. Die ja angeblich und nur hier in Deutschland, wo auch ich bin, ist!

Aber schauen wir doch mal, wohin wir bisher gekommen sind? Mit unserer Sprache, dem Deutschen und unseren Fremdworten:
Produktion und Asche zu Asche, Staub zu Staub!
C'est la vie!
Wie die Franzosen sagen, weil's immer passt.

Bemerkenswert, finde ich. Für mich ein Zeichen dafür, das gerade das Deutsche noch nicht alles Dichterische und Denkerische bislang - trotz Schröder und Merkel, um nur mal die letzten "undeutschen" weil unverständigen, verständnislosen oder zu wenig verstehende Auswüchse des deutschen Seins bei ihren Namen zu nennen - noch nicht alles verlor.
Sozusagen das Deutsche noch nicht völlig verloren ist!

Jedoch besagt das auch nur nichts. Es zeigt nur, dass ich bemerkenswert finde, was ich bemerke. Und somit eigentlich nicht sonderlich bemerkenswert ist!
Weil ja auch keine Wende, nichts Neues:
Das Sein, das Universum, Alles ...
ist so, weil ich so bin!

Es ist so, wie ich sage. Mich und Es benenne.
Und ich sage es so, weil ich so rede.
Nicht etwa, weil es so ist!
(Wäre es nicht so, wäre es anders, ich wäre nicht oder zumindest auch anders! Allermindestens redete ich dann nicht so, gar nicht wohl, oder zumindest anderes!)
Wir haben also tatsächlich nur diese Wahl:
Ist es so, weil wir so reden?
Oder reden wir, weil wir es so haben wollen, sodass wir es genauso und nie anders auch bekommen?
Jedenfalls egal wie es ist, wir reden so! Noch!

Ich, Es wird nicht anders nur durch Namen. Auch und schon gar nicht mit neuen!
Namen drücken nur eine Bemerkung aus. Ohne Namen eben auch nur nichts gemerkelt!
Mit Wenden, neuen Namen nur noch mehr unbemerkt bleiben lassen wollen.
Der Wille, der Weg der Unscheinbaren, sich lieber verstecken, unsichtbar bleiben Wollenden:
Neue Namen!
Wenden!
Mit oder ohne Ree.
Leider eben auch ohne Kontra!

Nur mal und ziemlich dumm bemerkt:
Mit wenigen Ausnahmen - die dann wohl eher schon zuviel bemerkten? - bemerken gerade kinderlose Menschen eher wenig.
Sie haben eben ja auch keine bemerkenswerten Kinder gezeugt!
Also auch nur wenig zu bemerken!

Denn es ist so! IST einfach. UND noch einfacher: ohne warum und weil!
Ohne Wenn UND Aber!
Es ist einfach!
Genau wie du und ich!

Ich sag ja: Wenn hier eine/r Gott ist, dann bin ich das!
UND Du UND Du UND.... alle immer nur dumm rumreden könnende Menschen, nicht mal Deutsch muss Mensch dazu verstehen,
ja auch Merkel und Schröder, nur eben die nicht so besonders, wie sie gern selbst von sich denken! Und wofür sie mit viel zu viel Energie bezahlt werden:
H4 reicht völlig für soviel Unverständnis!

Energiewende - Energie - Leben - Produktion - Asche und Kohle - wie immer hier: Deutsch, das ist das, was wir bis und hier haben.

Was also noch fehlt, weil es ja schon da ist, wäre Kapitalismus.
Tja, was ist das denn nun schon wieder?
Einfache Antwort?
Ein Fremdwort! Nichts Deutsches!

Vermutlich auch wieder etwas, was kein Mensch weiß, was das ist und sein soll!
Die beste Definition besteht für mich im folgendem:
Kaptialismus ist dort, wo
die Vermögenden können aber nicht wollen
UND
die armen Nichtskönner wollen aber nichts vermögen!

Kapitalismus ist also Tinitus der Augen:
Alle sehen nur noch Pfeifen!
Ist management by jeans:
an den entscheidenen Stellen befinden sich die Nieten!
Ist Beförderung zur Unfähigkeit:
Solange, bis sie klar und deutlich ans Tageslicht tritt, unübersehbar wird. Dort bleibt sie dann kleben bis zum Untergang!

Und die Energiewende?
Energiewende mit Kapitalismus ist keine.
Viel Energie für Nichts!
Ist keine Wende, schon gar nicht mit Energie!

Energiewende funktioniert nicht mit Profit!
Gibt keine Gewinne, nur Verluste!
So ist Energie nun mal, gewinnt nie, verliert immer!

Einfaches Beispiel?
Fängt schon mit dem Netzausbau an: kostet viel, ok aber bestimmt nicht gut, nur amerikanisch: nur noch durchgekauter! zahlen ja die Verbraucher!
Aber verdienen wohl doch nur die Erzeuger dran?
Und die Netzbetreiber sollen die Netze erzeugen?
Bei diesen Merkels und deren "Umwelt"minister?
Einer pfeift schlimmer als der andere?
Nur die Löcher werden immer letzter?

(In Russland werden sie - die Löcher- verschmäht, übrig gelassen.
In den USA mit verspeist!
In der Schweiz drum herrum gegessen?
In Deutschland dumm herum geredet und Mais für lebendiges (Bio=Leben) Gas angebaut?
Zur Strom"erzeugung" - Strom = Spannung, die keine ist, umso niedriger je höher gespannt verspannt, erzeugt, gezeugt ...
von wem oder was denn? für wen oder was? wovon denn?
... sie wird - der dann in Gas wieder speicherbar ist.
Ein Pfurz!
Sch... zur Kohlegewinnung.
Gold aus Abgas?
Aber frisch gewendet!
Käse, nicht nur aber auch!
Schokolade für Kühe!
Perlen für Säue?
Nee, nur menschlich! Wenn auch tierisch!)

Harascho, zur Abwechslung mal russisch statt dem amerikanischem Kaugummi-OK oder dem deutschem ohnehin nicht gut, ist nicht so einfach, trotzdem ist es aber genau so:
Erneuerbare Energie funktioniert nicht mit Profit! Nur mit Verlust. Einziger Unterschied: dieser Verlust ist solange erneuerbar, solange wir auch noch Energie essen können!
Unser Land für unseren Hunger nutzen, nicht für unser Fortkommen.
(Energie verschwenden wir dafür, denn auch ohne Energie komen wir nur umso schneller fort aus unserem Leben! Einfacher Hungerstreik genügt vollkommen)

Erneuerbare Energien *) brauchen Speicherung. Nicht nur Netze.
Aber wie Transport bringt auch die Speicherung keinen Gewinn. Kostet immer nur.
Solange also die Verluste sozial und die Gewinne privat - auch eine gute Beschreibung, Benennung von Kapitalismus! - solange wendet sich nichts, nichtmal energielose Energie.

Bleibt alles nur Sprache, leere Worte, Lippenbekenntnisse!
Deutsch halt.

Das Sein wird nur noch immer undeutscher! Aber es bleibt Alles beim Alten.
Und auch das ist - noch - aber nie nicht nur deutsch!

Das Beste zum Schluß!
Oder
Warum ich erst hier Dinge nenne, von und mit denen ich schon von Anfang an redete:
Sprache!
Was ist das denn nun schon wieder?
Sprache?

Beschreiben wir nur mal das Sein!
Das Werden!
Das Warum sehen wir allein ja schon damit.
Und ebenso das Wie!

Am sprechendem Anfang war der Name, die Vokabel, der Begriff
(Regeln und deren Regelmäßigkeit kam viel, viel später. Erst nachdem klar wurde, dass Mensch auch mit Begriffen seine Begriffslosigkeit nicht begreifen will).
Menschen - also mindestens wir - gaben Dingen ihren Namen, einen Begriff, den sie und wir vorher nicht hatten. Wir wollten also wenigstens sprachlich verstehen, was wir auch ohne nicht verstanden.
Sprache ist also die Begriffsbildung für Unbegreifbares.
Vielleicht wäre eine Wende dann erfolgt, also reich, weil erfolgreich, wenn die Vielsprecher endlich begriffen, dass sie immer noch nichts begriffen haben?

Verstünden, dass sie auch mit noch so vielen und gar neuen Worten, Verständnismöglichkeiten nichts oder gar mehr, nur noch nicht mehr verstehen.
Eben weil NUR an sich Verständnislose ein Bedürfnis nach Verständigung entwickeln.
Nur sich selbst mordende Menschen ein Gott brauchen, der ihnen sagt, was sie nicht tun oder lassen dürfen. Wozu er/sie/es ja nicht nur Sprache, nein, mehr noch Verstandenwerden - nicht etwa Verstand! oder auch nur Verständnis - bedarf!
Armselige sind reich.
Und machen damit an sich Reiche nur noch ärmer!

Sprache ist also unsere Energiewende:
Viel reden UND klammheimlich, ohne viele Worte reich dabei werden!
Energiewende also ist in unserer Sprachen eine energische Wende?
Weswegen wir im Deutschen sie ja so unheimlich, also offensichtlich und energiege- und beladen voran treiben?

Wie es ja auch gewendete Deutsche immer schon trieben? (Kleine Erinnerung an das fast gleichlautende, eben nur noch nicht gewendetes Buch eines deutschen Historikers)

Begreifen Menschen - mit Sprache, mit ihrem Vermögen, Dinge beim Namen nennen und verstehen zu können - dass sie auch damit nur noch besser und vor allem sich selbst belügen?
Lüge ist nur ein anderes Wort für den Umstand, die Wahrheit, das wahre, tatsächliche Sein, was ja kein sprechender Mensch bisher aussprechen kann und wohl auch nie können wird, wäre ja langweilig dann und das Leben unnütz,
immer noch nichts,
zu wenig oder gar deutlich Falsches,
Unwahres, Ge- und Verlogenes begriffen zu haben.

Sprache ändert nichts am Begrifflichem. Ebenso wenig an der auch mit Sprache fortgesetzten Begriffsstutzigkeit.
Die Wende wäre nur, dass das die Dummschwätzer endlich mal begreifen!

Sprache dient also dazu, ist also immer nur nichts anderes, als die eigene Dummheit in die Welt hinauszuschreien, zu pfeifen, zu schreiben!
Zur Wahl stellen UND auswählen!

Ja!
Eben genauso wie ich!
Du und ich, eine Sprache!
Der Unterschied:
Ich bekomme und will nur H4 dafür!
DU willst Millionen und Milliarden! Und noch dazu verdienen!

Wären wir so klug, dass wir alles wüssten, wovon wir redeten, wir täten es nicht!
Wir wären auf ewig zum Schweigen gebracht.
Wozu also noch reden?
Nur weil wir nun mal sprechen wollten?
Endlich mal drüber reden, was wir eh nie können?

Solange wir so viel Energie dermaßen sinnlos vergeuden, nicht nur aber gerade auch im Deutschen, solange werden nicht nur aber auch und gerade Deutsche weder eine Wende oder auch nur Energie verstehen.
Geschweige denn mit nachhaltigem, VERMÖGENDEM Erfolg bekrönt sein!

Egal ob mit oder ohne Wahl, als König oder Präsident, Stalin oder Merkel.
Unsere Dummheit besteht einzig und allein nur darin, dass wir deutsch sind.
Jedenfalls so redeten, als seien wir es!


*) Meine Vorschläge für die Unworte des Deutschen:
Plural von Energie (na gut, eh'n Fremdwort)
Erneuerbare Energien!

Wow!
Wann endlich werden sie denn mal erneuert?
Und:
Erneuern wir sie?
Oder machen es doch lieber die anderen?

Ach ja, auch noch'ne bemerkenswerte - bemerkte ich sie sonst? - Frage:
Wer erneuert eigentlich? Das Neue oder - oder und? - das Alte/die Alten?
(Mehrzahl ist ja gerade wohl "in", neu? aktuell? alt? Oder nur auch nicht gewendet?
Also nicht Gewendetes stinkt, das ist ja'n oller Hut,  alte Weisheit!
Neu, gewendet ist nun wohl: auch Gewendetes stinkt?)

Und was wird denn nun gewendet: Neue oder alte Wendehälse?
Mit oder/und ohne Kopf?

Beschneidung

Der Zentralrat der Juden in Deutschland plädiert für die Straffreiheit von Körperverletzungen zur und als freie Religionsausübung!

Es ist schon merkwürdig; ich als Gott frage mich wirklich, was Eltern sich dabei denken, mir zur Liebe, zu meinem Gefallen Hautfetzen ihrer Kinder abzuschneiden? Was ist das für ein Gottesbild? Welche Religion soll damit frei sein? Ausgeübt werden?

Für den Fall, dass mir da etwas Entsch(n)eidenes entgangen ist: Sollte es wirklich gute Gründe für eine Beschneidung geben, warum dann nicht die Erwachsenen diese selbst für sich entscheiden lassen? Warum hilflose, sich nicht wehren könnende Kinder, zumal man diese doch wohl liebt, solchen Torturen ( deutsches Wort wäre Folter dafür) aussetzen?

Folter als Religionswerkzeug? Hatten wir schon, brauchen wir nicht mehr!

In einer Fernsehdokumentation wurde eine junge Frau in Afrika befragt, wie sie ihre Beschneidung erlebte. "Sehr schmerzhaft" sagte sie. Und weiter beklagte sie auch die Unprofessionalität, mit der das geschehe. Es seien vorwiegend alte Frauen, die nicht mehr so gut sehen und obendrein mit zittrigen Händen dieses Wekr vollbrächten. Sodass nicht nur die Klitoris dran glauben muss.

Mir bleibt dabei nur der geklaute Witz:
Mein Tinitus hat mittlerweile meine Augen erreicht: ich sehe auch nur noch Pfeifen!

Ein junger Mann begründete die Beschneidung der Frauen damit - nicht etwa mit freier Religionsausübung wie obengenannter Zentralrat, nee, er war schon schlauer, fortschrittlicher! - dass diese dann weniger "sexuelle Gelüste" hätten. Offensichtlich sieht also dieser Gentleman seine männliche Lebensaufgabe darin, Frauen vor sich selbst zu beschützen. Ischa sympathisch, oder?

Wir sollten diesen Gedankenansatz weiterführen:
Hacken wir doch allen unseren Kinder die Arme ab. Es wird ihnen damit dann sehr viel schwerer fallen, sich gegenseitig die Köpfe abzuschlagen!

Und Gottesgebot "Du sollst nicht töten" wäre dann ja auch religionsfrei ausgeübt!

Freitag, 22. Juni 2012

Altklug

Schläge sind nie das, wofür Täter sie halten. (Hab' meine Kinder gefragt und somit mindestens das gelernt von ihnen)
Bemerkenswert sind die Gedankenkonstruktionen, die es mittels Begriffe wie "Volkssouverän" braucht, um Menschen richtig - zur "Staatsräson" - um sich schlagen zu lassen!

Nicht die Masse Mensch macht sich verrückt, verrückte Führer machen Menschen zur verrückt blutigen Masse (Gedächtniszitat aus ZDF "Neues aus der Ansalt": "Nicht die Politik verstört Menschen, sondern Menschen sind gestört, wenn sie Politik machen wollen")
Man beachte also tunlichst Ursachen und Wirkungen, wenn man auf Kausalitäten unangemessen oder gar falsch schon so viel Wert legt.

Jeder Mensch ist ein guter!
 *                (meine vertrauensvolle-was-bleibt-mir-auch-anderes-übrig? Meinung).
Schlimm wird er erst als Masse!
(meine Erfahrung aus Brokdorf, wo ich entsetzt einen Klumpen Matsch - nicht mal war es ein Stein! - in meiner Hand bereit zum Wurf vorfand).

Eine Herde Trampeltiere überlebt nur, wenn die Leitstute nicht - schon gar nicht längst ausgelatschte Pfade - trampelt!
Quasi überdauern auch Trampeltiere mindestens die zeitliche Erdbegrenztheit nur dann, wenn sie von Artfremden Wesen geführt werden.
Für manche ist das der Gottesbeweis!

Für mich beweist es erst dann etwas, wenn unsere Sonne auf Ewig untergegangen ist und wir Trampels neue für uns gefunden haben. (oder schon früher dann, wenn der Mensch schon vorher den Gegenbeweis angetreten hat)
Für mich beweist es dann die eventuell teuflische immer aber Göttlichkeit des Menschen!
Also so oder so:
Ein solcher Beweis beweist das Gegenteil des zu Beweisenden!
Nur: was wollen sich Menschen damit beweisen?
Und vor allem: was werden sie damit je beweisen können?
Ihre gottgewollte, teuflische Menschlichkeit?

Nur ein besonders dummer Mensch weiß nicht, dass er ein Mensch ist. Weshalb Mensch sich das immer noch beweisen muss! (beispielsweise, indem "gute" Menschen "böse" Menschen einsperren oder gar vergasen und abschlachten)
Klar, dass ein solcher Beweis immer nur des Menschen Dummheit beweist!

Frage:
Wer gehört eher ins Irrenhaus?
Anders Breivig oder jeder x-beliebige General (=Synonym für jeden Staatsschützer, egal wo, an der Spitze oder in der Gosse!)?
Besser gefragt:
Wieso fürchten wir uns vor irren Mördern, betreiben einen geradezu irrsinnigen, zumindest irrsinnig teuren Aufwand, um uns vor solchen Mitmenschen zu schützen, wenn wir sie doch selbst wählen?

Montag, 11. Juni 2012

Wie einst Lyndon B. Johnson seiner Nation erzählte...

Zum gestrigen Tatort, den ich schon kannte und in dem es um Traumata
- seelische Störungen sind hier wohl nicht die richtigen Begriffe! schon gar nicht nach Verwundungen, wenn schon, dann unterlassenes Ge- und Verstörtsein, BEVOR mutwillige Wunden verteilt statt geheilt wurden -
der Soldaten ging. (Eines der vielen Beispiele für meine These, dass Mensch zum Glück für uns Menschen nie so stark ist, wie er/sie ach so gern von sich glaubt. Gar hofft?)

Erinnert ihr euch an jenen unseligen Verteidigungsminister, der über seine eigenen und unbesohlten Doktorantenfüße stolperte? Immerhin, er wenigstens war sich nicht zu schade, vom Krieg zu sprechen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die ja lieber ihre soldatischen Penisverlängerungen als Heilsbringer versendeten.

Die Parallelen zum Vietnam-Krieg der USA und die damaligen Äußerungen des dummerhaften Profiteurs vom Kennedy-Attentat sind unüberhör- und -sehbar.
Tom Paxton schrieb und sang ein mir unvergessliches Lied darüber, dessen Kehrstrophe ich hier nun kolportiere und künstlerisch frei übersetze:

And Lyndon Johnson told the nation:
"Have no fear of escalation,
I'm trying everyone to please!
Though it is'nt really war,
we're sending 50.000 more.
To help save Vietnam from Vietnamese!"

Drum, Soldaten, seid jetzt stark,
wir woll'n 'n Platz im Sicherheitsrat
Erfreut uns're Politbosse und Waffenindustrie.
Hier gibt's keinen Arbeitsplatz,
am Hindukusch die Afghanen Hatz
Merkel braucht eh keine Kinder nie!