Donnerstag, 21. Mai 2015

Der trügerische Schein

Was ist eigentlich Geld?
Das ist pure Religion! Denn Geld ist allein der kollektive Glaube, für'n Stückchen Papier und/oder 'nen Klümpchen minderwertiges Metall 'nen Stückchen Brot zu bekommen.

Diese Illusion mag ja einen realen Anschein haben, jedoch ist und bleibt's eine. Realität ist einzig der trügerische Schein! (Apropos Schein: die Sonne scheint auch morgen. Diese Aussage ist um einige Zehnerpotenzen realer als der simple Selbstbetrug, dem die meisten Kälber blind hinterhertappsen)

Und weil das mit dem Geld so ist, ist die Realität für H4 noch illusionistischer: es mag einer gewissen Rechtsgläubigkeit entspringen, mit einer solchen Leistung Forderungen verbinden zu können. Aber man mit Frau muss doch schon recht dumm sein, annehmen zu können, jemand ließe sich davon beeindrucken. Sozusagen dumm wie Putin und sein Schröder!

Bliebe also noch zu klären, welcher Leistungen es denn bedarf, als Leistungträger dieser Gesellschaft anerkannt zu werden.
Besondere Intelligenz?
Besonders freier Wille?
Besondere/r Glaube/Religion?

Also besondere Intelligenz scheidet aus, solange es nur um Kontostände / schein-bares Eigentum geht. Eher ist eine besondere Dummheit bei Ackermännern & Co. zu finden.

Ein besonderer Glaube (mit Ausnahme des: noch dümmere nach Belieben über'n Tisch ziehen zu können) ist auch eher hinderlich. Allenfalls die tradierte (gehandelte wie ererbte) Erfahrung, sich sein Recht, koste es was es wolle, (der Profit ist immer größer, ansonsten gäbe es keine Korruption) erkaufen zu können.

Bliebe also ein freier Wille?
Naja fast. Nennen wir ihn stark! Und stark ist eher unfrei. Denn frei kann ein Wille nur dann sein, wenn er z.B. stark wie schwach sein kann ohne nennenswerte Unterschiede.
Also es bleibt der starke freiwillig unfreie Wille dem trügerischen Schein hinterher jagend, gepaart mit einer besonderen Dummheit (die umso mehr, weil ja meist eine gewisse Bildung mit den Ackermännern verbunden ist, vielfach sogar ein Studium, also es muss schon eine ziemlich blinde Dummheit sein, bei den Chancen, Dinge zu erkennen, die solche Menschen auszeichnet), sich profitabel fremdes Eigentum anzueignen.

Nein. Es - und das kenne ich schon vom deutschen Doppelkopf - ist der Glaube, besonders Glückliche seien besondere Könner_innen, denen man durchs eigene Nacheifern - seltsamerweise vorauseilender Gehorsam genannt - Honig ums Maul schmiert. Die einzige Hoffnung kleiner Leute, doch weniger Tritte abzubekommen und vor allem nicht als Leiche in dem Berg zu enden, auf dem die solcherart überhöhten Winzlinge rumzuklettern pflegen!

Was also ist von solcherart Reichtum zu halten?
Etwa sowas wie ein kollektives Vermögen?
Einer für alle, alle für einen?
Menschlichkeit?

Was also ist der rechte Glaube: die Rechtsgläubigkeit? Der Obrigkeitsglaube an die glücklichen Erben und sonstige Aneigner?

Und wer sind eigentlich die Transferempfänger?


Militarismus tötet!
Nicht nur Menschen, viel mehr und schlimmer: die Menschlichkeit!
Solange Caesar siegreich Schlachten schlug. Und nicht seine sich prügelnden Soldaten!

Ich verstehe Soldaten in einer Bananenrotte Dummkopf (BRD), die dem Motto
"We've got no jobs to give you here, so we're sending you to Afghanstan" (frei nach Tom Pxton)
folgend ihr Dasein auf diese Weise verDIENEN wollen.
Jedoch Menschen, die es sich selbst zum Beruf machen, Menschen zu töten, ich weiß nicht, wie Mensch das noch verstehen soll?

Und der eigentliche Tötungsprozess ist ja noch nicht einmal das eigentlich Menschenverachtende. Es ist die Hierarchie! Befehlsgeber und -empfänger zeigen auf die aus diesem Verhaltensmuster der Gläubigkeit resultieriende Selbstverachtung des Menschen!

Und die Wurzel dieses Übels ist das Streben nach "Verdienst", nach Eigentum und deren Anhäufung über alle Maße hinaus. Und nur an dieser Stelle kann jedeR Einzelne diesen Teufelskreis durchbrechen!

Hört endlich auf, Euch Euer Leben verdienen zu wollen!
Es ist eine befristet geschenkte, unverdiente Leihgabe. Die leider auch dazu genutzt werden kann, anderen Menschen deren unverdientes Leben vorzeitig zu nehmen.
Menschlichkeit, wie alles Leben auch, jedoch zeichnet sich dadurch aus, unverdient, frei zu nehmen UND zu geben!
Darüber hinaus verschwendet unser Hirn fast die Hälfte unseres Verinnerlichens dafür,  darüber nachzudenken, dass Mensch so unendlich (fast) viel Feindliches um sich herum hat, sodass kein Mensch sich angesichts dieser Masse Mensch und der daraus folgenden zunehmenden Enge des Raumschiffes Erde es sich noch leisten kann, seinen Mitmenschen der mächtigste Feind zu sein.
Menschlichkeit ist also auch die Notwendigkeit (eine aus der unverdienten Möglichkeit geborene unverdiente Notwendigkeit nicht mehr zu dienen, sondern), die verliehenden Mittel reflektiert zu nutzen!
Wird vielleicht ja mal höchste Zeit, so nach 200.000 Jahren, das dann doch noch mal kollektiv zu versuchen. Und welche Menschen als wir satten könnten das sonst? Welchen anderen Sinn als genau diesen mächte es sonst, Mitmenschen deren Nahrung zu klauen, um sie dann hier tonnenweise im Mülleimer zu entsorgen?

Und der erste Schritt ist gleichzetig auch der schwerste:
Glaube nur noch Dir selbst. Tue, was Du für richtig hälst. Hör nicht darauf, was Dir Caesaren zu ihrem eigenen dummen unmenschlichem Nichtsnutz weismachen wollen.
Recht ist was für Dumme, die gern Recht haben wollen. Aber zu Unrecht ihr Gehirn mit Leben füttern, nur um zeitlebens selbst schon tot zu sein.
Als Mensch totgeboren, weil ans Paradies anderer geglaubt.





Donnerstag, 14. Mai 2015

Menschlichkeit, Würde und...

Anarchismus!

Diesen Post widme ich meiner ältesten Tochter Jacqueline-Catherine, der es ein weiteres Mal gelungen ist, mich stolz wie Oskar werden zu lassen: sie hat gerad ihre Bachelor-Arbeit abgegeben!
Und, als wenn das noch nicht genügte! dazu noch ein Thema gewählt, das mir zeigt, wie Unrecht ich in jungen Jahren hatte, keine Kinder in dieses Jammertal setzen, laufen lassen und leider am meisten noch dazu im Regen stehen lassen zu wollen.
Ein zum Glück für uns alle wenig erfolgreicher Wille, wenn man's so will? Meine Schwäche, die zu unserer Stärke wurde.
Und ein Beispiel dafür, was uns blüht, wenn wir unseren Willen immer durchsetzten!

Ihr Thema?
Aufstände in 'Problemvierteln' der Pariser Banlieus
- eine gouvernementalitätstheoretische Überlegung -

(zum Verständnis für Nichtfranzosen:
1. Banlieus sind Vorstädte aller größeren Städte, wie Paris, Lyon, Marseille
2. Gouvernementalität ist ein von Michel Foucault (1926-1984, franz. Philosoph und Soziologe) geschaffener und geprägter Begriff, der sprachlich in seiner Mehrdeutigkeit kaum zu überbieten ist:
a) Gouvernements sind Regierungsbezirke, welche man sowohl räumlich wie auch inhaltlich verstehen kann und auch sollte, obwohl sie meist formal z.B. im deutschen Bundesland Niedersachsen der Regierungsbezirk Oldenburg als ländlicher Raum betrachtet werden; englisch: government = Regierung
b) Mentalität beschreibt das geistige Wesen eines Menschen oder Menschengruppen als Gesamtheit von Rationalität und Emotionalität sowie An-, Triebe, Erfahrungen, Wissen und Vor-, Urteile, und last but not least biochemische, verhaltensrelevante, physische und psychsche Stoffwechselprozesse. Kurz: Mentalität soll sowas wie der Überbegriff für alle menscheninneren Ursachen für menschliches Verhalten als deren Wirkungen sein. Was allerdings ein mechanistisches, rational, wissenschaftlich und nicht zuletzt gläubig religiös, irrational - also widersprüchlich in sich - emotional geprägtes Menschenbild voraussetzt.
c) darausfolgend, und so hab ich's denn auch verstanden in meinem viel eher unbelesendem Unverständnis ist Gouvernementalität nach Foucault ein Instrument, um Regierungen, deren globale Verhaltenweisen und Entscheidungen angemessener beschreiben zu können.

Insbesondere wird damit Rassismus als Regierungsinstrument verdeutlicht!)

Wie gesagt: Jacquelines Thema, nicht meines hier.
Jedoch danke ich ihr herzlich dafür, mir augenöffnend Hoffnung vermittelt zu haben, dass das für mich nur noch so als krankhaftes, Menschen unwürdige zu bezeichnende Verhalten kollektiver (Sch...-) Haufen von Menschenverbänden, wie Gruppen, Parteien und Bewegungen, Völker und Nationen sowie deren Zusammenschlüsse, Glaubens- und Religionsgemeinschaften vielleicht ja noch vor der endgültig sich herausstellenden, evolutionären Fehlentwicklung Mensch ein - und somit und nur dann - Menschen würdiges Ende hat. Sprich: meine Hoffnung, Mensch werde denn doch noch mal so kurz vor seinem..., weitgehendst selbstbestimmten, freiwilligem, in seiner zu mindestens einmal zu oft praktizierten Intelligenz, frei und willig dumm bleiben zu wollen,
... finalem Aussterben erwachsen, bekam durch diese Arbeit meiner Tochter neue Nahrung.

Denn aus der Arbeit Foucaults und damit für mich aus der Arbeit meiner Tochter folgend eröffnen sich damit erkennbare Zusammenhänge von Macht (gleichbedeutend und genauso nichtssagend wie Ohnmacht!), deren Streben und Strukturen, schlichte und unverstandene Lebensangst (die Geburtsstunde des Menschen eigentümlichen Lebens nicht zu Lebzeiten sondern erst danach, von mir allzu ungern und häufig Todessehnsucht genannt) und neoliberale, "fordern und fördern" genannte politische Ökonomie (auch wieder ein geradezu herrlich dämlicher, vieldeutiger Begriff: Wirtschaftspolitik? politische Wirtschaftsweise? Oder schlichtweg, früher einmal sehr abfällig aber völlig korrekt so genannter Opportunismus: ökonomisch effizient und damit populistisch richtig, "wissenschaftlich erwiesen" UND WAHR(???!!!) ist, was politisch durchsetzbar erscheint.

Helmut Schmidt, den ich nicht nur als Lokalpatriot sehr verehre, hat damit angefangen, indem er von "Sachzwängen" in der Politik, in der Regierungsarbeit sprach. Hoffentlich ist er heute schlauer und erkennt, was er damit anrichtete! Für mich jedenfalls war das Tür und Tor öffnend für den erneut von Putins Schröder begangenen, noch dazu gerichtsnotorisch betrügerischen "Arbeiter"verrat der Sozialdemokratie, an dem die SPD vollkommen zu Recht mit mangelnden Wählerstimmen leidet.
Die bloße Vision des profitablen Eigentums, nach dem sich die menschliche Sache erzwingen lassen soll, reicht eben nicht aus, für visionslos blindes und zwanghaftes Gewinnstreben. Mensch mag ja  - noch - zu dumm sein, so dumm, sich weiterhin von seinen Mitmenschen für dumm verkaufen zu lassen, ist er/sie/es nicht! Wie leider eben auch darausfolgend so dummerhafte Auswüchse, wie beispielsweise diese Bewegung(?), die mit P oder sonstwie anfängt und mit ...ida und leider nicht Angela endet, aktuell zeigen.

Das Fragezeichen bei Bewegung erscheint sinnvoll, weil ein konsumorientiertes Festhalten an Besitz nicht wirklich beweglich sein kann. Konsum dient ja geradezu und nur dazu, Bestehendes zu verfestigen: von wenigen erfolgreich begangene, weil zur Vermehrung der Masse Mensch geführt, Fehler mit eben nun nicht nur einmal zu oft, nein, milliardenhaft und allzu unflexibel, zu wenig anpassungsfähigem, daraus resultierendem, massenhaftem Fehlverhalten rechthaberisch in Stein für alle Zeiten festgemeißelt!

Bis dass der Planet Erde - unser aller und bislang einziges Raumschiff - platzt.
Wie bringt man - nicht nur Mensch! - etwas zum platzen?
Ist doch einfach: Mensch läßt es simpel zu eng werden!
Einst schillernd und hübsch anzusehen, aber nun:
Puff!
Der Big Bäng verkommt menschlich frei gewollt zur Seifenblase.
Nach uns die Sintflut!
Ja hoffentlich bald.
Nur so hat dann das Leben an sich vielleicht noch Chancen. Denn immerhin besteht nach wie vor die Möglichkeit, ich wage gar nicht erst an Wahrscheinlichkeiten zu denken, nur auf dieser Erde war es dem Universum möglich, in all seinem Materie schaffendem Nichts nun auch noch lebendige Materie zu schaffen.

Bis...
Ja leider!
Bis wir kamen.
40% Energie verprassend für unser Gehirn, nur um es dann willentlich UND wissentlich frei nicht zu benutzen. Außer: na immerhin waren wir, und nicht die ach so fleißigen Ameisen, schon mal auf dem Mond und im allerdings noch zu erdnahem Weltall.

Herdentier Mensch!
Nicht nur menschenunwürdig, sondern den hunderttausende von Jahren ausgelaschten Trampelpfaden wahnhaft, pathologisch paranoid realitätsblind in den absehbaren Abgrund der Leidkuh vollstes Vertrauen genießend hinterher stolpernd.

Wer mich ein wenig als Dokospieler kennt, weiß, dass ich Anhänger von Merksätzen bin, einprägsam, überdenkenswert, Augen und Synapsen öffnend.
Und vieldeutig! Jeder und jedem die jeweils eigene Interpretationsmöglichkeit, die eigene Selbstverwirklichung lassend, wohl möglich gar erst zu ermöglichen.

Einer dieser sehr gut zu merkenden Sprüche aus der Zeit des sogenanten Ende des kalten Krieges beschreibt für mich nach wie vor unsere heutige Zeit:
Es waren die richtigen Verlierer! Aber nicht die richtigen Gewinner!
Denn auch der Sozialismus/Kommunismus krankte am Konsum. Am Mangel. Denn auch diese Ideologie beschreibt menschliche Verhaltensweise als wirtschaftlich orientierte Profitgier und versucht genau und nur darauf ein gesellschaftliches Miteinander zu gründen.
Für mich zeigt sich schon hier, wohin ein solches Streben nach Eigentum/Privilegien/Rechten und Recht haben Wollen führt.

Der kapitalistische, marktwirtschaftliche
- und sei sie noch so sozial, was sie niemals war und sein wird, denn nur das Universum 'wirtschaftet' profitabel: denn nur in ihm geht nichts verloren! -
 auf Konsum und daher menschenunwürdig auf Glauben statt auf Denken zielende, konkurrenzbasierende, statt menschliches, quasi natürliches, nachhaltigeres, würdevolleres Miteinander zu fordern und somit zu fördern,
nun auch noch globale Neoliberalismus ist ja gerade aufgrund dieser weggebrochenen Konkurrenz, dem Wettstreit der System, zur unerträglichen, Menschen unwürdigen Dummheit verkommen!
Zu bloßer, weiterhin unreflektierter, alles nur nicht erwachsen werden wollender Rechtgläubigkeit.
Zur visionslosen, utopienängstlichen, zwanghaften Obrigkeitsgläubigkeit.
Heil Angela statt heil Hitler erklärendem Staats- und damit Menschenbankrott.

Angst?
Wieso?
Haben doch Putin!
Müssen nur auch wir wieder nachmachen. Genauso, wie es uns schon unsere Vorfahren vormachten!

Islamismus?
Wieso?
Im Mittelalter waren doch auch die Christen, hatten ja schlappe 500 Jahre Vorsprung, genauso, wie weitere paar tausend Jahre zuvor ein schwer bepackter, gutwillig zwar, aber schlecht gemacht, weil betrügerischer Mensch namens Moses vom Berge Sinai herabsteigend die umtanzten goldenen Kälber SELBST bestimmen wollte. Was der Sage nach gleich auch zu tödlichen Auseinandersetzungen führte im Namen des Herrn, nicht Töten zu sollen!

Womit ich nun vollends und ziemlich nahtlos
- wenn man denn ein Grenze zwischen Jacquelines und meinem Thema ziehen wollte und könnte, man beachte den doppelten Konjunktiv, der das als unwahrscheinlich charakterisieren soll, wäre diese spätestens ab "Helmut Schmidt ..." erreicht -
bei meinem wäre.

Menschlichkeit, Würde und Anarchismus
1. Menschlichkeit
ist Macht.
Mensch kann nur hoffen, dass das Nichts macht!
Will sagen: Menschlichkeit ist genau wie Macht ein Begriff, der in sich auch sein Gegenteil, (die Ohnmacht, auch Bewusstlosigkeit genannt, die menschengemachte Unmenschlichkeit) trägt.
Offensichtlich und nicht nur sprachlich interessant, sondern zumindest mir als universelle Eigenschaft alles Seins wie auch Nichteins erscheinend wird eben genau mit der Menschlichkeit die Unmenschlichkeit geboren. Wie eben auch sich selbst als ohnmächtig beurteilende Menschen, bewusstlos bewusst Macht kreieren.
Einer meiner Merksätze lautet:
Betrüger haben am meisten Angst vor Betrug.

Und dabei geht's mir gar nicht um Betrüger, von mir aus bräuchten wir kein Recht, das Betrug zu Unrecht erst werden lässt.
Denn eigentlich sage ich mir damit nur, dass SELBSTbetrüger vor allem Angst davor haben, von (ihren Mit-) Menschen nach Strich und Faden betrogen zu werden.
Oder noch schlimmer:
Nur Zombies  haben Angst vorm Tod!

2. Würde
Wie wir hier schon unschwer als Beweis meiner obigen Aussage erkennen können:
Nur würdelos sein wollende Menschen schreiben in ihr Grundgesetz "Die Würde des Menschen ist unanatastbar". Um sie dann umso mehr antasten zu können.
Der Punkt ist also, und genau das verstehe ich unter Adornos berühmt, berüchtigtem Postulat, es gäbe nichts Richtiges im Falschen, ein aus Menschenverachtung geborenes Beharren auf menschlicher Würde kann und wird auch nur zu würdelosen Menschen führen.

Der Besitz, Eigentum, Konsum an irgendwelchen Statussymbolen, und sei es nur das Erkaufen vermeintlicher Sicherheit, tatsächlich aber immer schon unsicher seiend, noch dazu, allein schon durch und mit jedem zu Helium fusioniertem Gramm Wasserstoff, immer sicherer werdenen Unsicherheit verkauft die Menschenwürde selbstbetrügerisch für'n - Appel und'nen Ei? Nein! - für nichts!
Für den Profit nie genug haben Wollender.
Der Profit des Menschens, der aufkosten seiner Mitmenschen in seiner ohnmächtigen Winzigkeit auch so gern mal groß und bedeutend sein möchte!

Eben auf selbstgeschaffenen Berge von Leichen rumklettert, in seiner Jugend nicht genug Abenteuerspielplätze nutzen könnend, um sich und seiner Nachwelt als Großen, als Unsterblichen zu präsentieren. Ein-e lebendige/r Zombie, der/die in Todessehnsucht alles Lebendige zu Leichen schießt und bombt, nur um damit dann auch nicht, dafür aber umso sicherer nicht das Bewusstsein des Lebendigen zu haben.

Leben kann man nicht kaufen, auch nicht stehlen, es wird verliehen. 
Und zurück an Absender geschickt!
Automatisch. Unabänderlich. Jedenfalls nicht in diesem unserem Universum.
Sollte Mensch das ändern wollen, ein gute, wie ich finde, sinnvolle und vermutlich sogar einzige Aufgabe, dieses "fehlerhafte" Universum, dass den fehlerhaften Mensch erst ermöglichte und dann auch noch schuf, weniger fehlerhaft, weil überLEBENSfähiger zu machen, so MUSS er/sie/es erst ein neues Unversum, das noch dazu das alte ersetzt, schaffen. Und irgendwelche Gesetze, Eigentum oder andere eigentümliche Strukturen festzmeißeln, gar Jura zu studieren, um zu festigen, was Dummköpfe schon zuvor an Sch... verbockt haben, schaffen das nicht. Auch wenn damit menschlicher Glaube und Illusionen damit einen scheinbar realen Anstrich bekommen.
Es wird nur so und eben leider auch von Frauen einfach nur  das Kind im Manne festgeschrieben.
Kleine Kinder, kleines Spielzeug, große Kinder größeres und immer größeres.
Wie schön, wenn Mensch denn große Spielzeuge mit Verantwortung verwechseln kann. Statt Erwachsen werden und sein, Wirtschaftswachstum durch Konsum der zu kleinen, weil ohnehin nur geklauten Spielzeuge.

UND - ich weiß, ich wiederhole nur und nicht nur mich:
Sagen wir mal grob: Das Universum besteht ausschließlich zu weit über 99% aus Nichts, selbst wenn ich alle Energie, alle Photonen, wie Licht oder Wechselwirkungen nicht zum Nichts zählte, wäre das Universum so. Der Einfachheit halber habe ich aber das Größte, am meisten vorkommende, das Nichts mit dem noch dazu mit Abstand zweitgrößtem, der Energie in all ihren Strukturen, zu denen ich auch noch dazu die Grundkräfte, die vier Wechselwirkungen vereinfachend zählte, verknüpft.

Was bleibt dann noch?
0.000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
000000000000000000000...01 hunderstel (noch zwei Nullen!) Materie!
Und davon sind wiederum weit über 99% nichtbionische, sogenannte dunkle Materie. Denn anders ließen sich die beobachteten Gravitationkräfte, die nur durch Masse, also Materie bewirkt sein können, nicht erklären. Zumindest nach heutigem Stand des Wissens. Was aber eben auch bedeutet: Gravitation ist per Definition eine Eigenschaft der Masse Materie.

Versteht ihr?
Es ist so, weil wir es so sehen! So definieren!
Mag sein, dass andere und/oder spätere Menschen das anders definieren. Unsere Definition wird dadurch aber nie falsch. Eine neue, angemesenere Definition verbessert somit nur noch das ohnehin schon jetzt annähernd richtige, angemessene Erkennen der tatsächlich auch uns umgebenen und durchströmenden Realität.

Es ist ein wenig so wie mit Newton und Einstein:
In weitaus den meisten Fällen, die Mensch berechnen will, kommt er/sie/es mit den Newtonschen Fallgesetzen aus. Nur in wenigen, mit Einstein erst möglich gewordenen und nur so berechenbaren, UND damit dann auch häufiger werdenen, nun beobacht- und konstruierbaren Fällen braucht Mensch die Relativitätstheorien.

Zurück zur Materie, jenem winzigsten Bruchteil unseres Universums. Die bionische Materie, also Protonen, Neutronen und Elektronen, aus denen auch wir und alle lebendige Materie bestehen, aber eben auch und das eben so weit überaus mehr alle Sonnen, Galaxien und deren Strukturen, diese bionische, "leuchtende", sicht- und anfassbare Materie ist auch nur der winzigste Bruchteil aller Materie.

Und nun zum Leben:
So winzig, wie alle lebendige Materie, also Protonen, Neutronen, Elektronen, die sich zusammentaten, um so etwas, das Mensch dann Leben nennt, zu schaffen, so winzig kann nichts anderes mehr sein im ganzen Universum.

Und...
wenn wir dann noch, sei es auch nur mangels besserem Wissen, aber Realität am bisher angemessensten beschreibend davon ausgehen müssen, dass nur diese unsere Erde sowas den Protonen, Neutronen und Elektronen ermöglichte,
... wir uns also weiter fragen, was denn die die größte Untereinheit der Biomasse, der lebendigen Materie sei, so ist ist das absolut sicher kein Mensch! Mag sie auch Putin oder Obama, Merkel und Hitler, gar Augustus und Caesar, erst mit RECHT auch nicht Vanderbilt und Ackermann, und wie sie alle hießen, diese Menschen, die stolz auf die Leichen waren, die sie in Profit und Eigentum, gar Eigenleistung, Bananen umsetzten, heißen.
Allein die Ameisen, also nur ein kleiner Teil der tierischen Einheit Insekten, vereinigen auf sich mehr Masse/Materie, als alle Menschen zusammen. Und auch die Fauna, also das Tierreich, zu dem ja auch wir gehören, kommt nicht mal annähernd an die Masse der in der Flora, in den Pflanzen gebundenen und lebenden Protonen, Neutronen und Elektronen heran. Tatsächlich sind es die Bakterien, die als einzelne Gruppe von Lebewesen auf der Erde, mehr als 99% aller lebendigen Materie, aller Biomasse auf sich vereinigen. Und das wird leicht verständlich, denn nicht nur auf dem Menschen leben mehr Bakterien als Menschen auf der Erde. Noch mehr leben im Menschen, beispielweise in seinen Verdauungsorganen!

Sozusagen - vielleicht auch ein Merksatz?
Mensch scheißt mehr Leben aus, als er/sie/es mit seiner/ihrer Scheiße vernichten kann!
Eigentlich etwas, was mir Hoffnung als Lebewesen macht, der sich selbst und somit auch seine Mitmenschen gut genug kennt, um viel Hoffnung noch für die Menschen zu haben.

Bleibt noch
3. Anarchie
Ein wahrlich schwieriges Thema.
Das Einfachste daran hat sich bislang auch gleich als sein Schwierigstes herausgestellt:
Anarchie und Eigentum?
Nein.
Eingentum ODER Anarchie!
Es verträgt sich nicht. Beides ist zusammen nicht ausreichend sicher möglich. Denn, wenn auch Eigentum urspünglich vor Hunger schützen sollte, so lässt sich - und das kann ich im Wissen/Erfahren all dieser erfolglosen, ja gerade zu sinnlosen und kontraproduktiven Versuchen guten Gewissens behaupten - auch nicht mal schön reden, dass Eigentum eben auch und vermutlich umso mehr, je mehr Eigentum es gibt, Hunger bewirkt!
Dafür, dass ein Mensch, eine Familie, ein Volk, ein Staat weniger unsicher hungert, verhungern umso sicherer anderswo andere Staaten, andere Völker, Familien und Menschen.

Mal abgesehen vom Merksatz
Eigentum ist Diebstahl
davon ausgehend, dass auch dem Menschen wie allem nicht mal sein Leben gehört, sondern nur Leihgabe ist, die beizeiten zurückgefordert wird,
also abgesehen davon ist Eigentum schlicht und ergreifend pure Lebensangst menschlichen Lebens.
Todessehnsucht!

Die Sehnsucht nach Totem, um damit das eigene Leben auch nicht zu entfristen.

Und doch und immer wieder und vermutlich - worst-case-scenario, wie ich's auch vom Doko her kenne: ausgehend vom schlimmsten wirst du nie enttäuscht sein, wenn's nicht so kommt - bis zum kollektiven Selbstmord der Art homo sapiens, die sich einst so bedeutsam, viel bedeutsamer als beispielsweise Lemminge ansahen - fällt Mensch die Entscheidung zu Gunsten des Eigentums. Und zwar deutlich mehr als zugunsten seiner Würde oder gar seines selbstständigen und erwachsen sein Wollens. Denn auch wenn (noch dazu gestohlenes, also unrechtsmäßig angeeigneter) Besitz in Volkseigentum überführt wird, ändert das weder am Diebstahl an sich etwas, noch am Mehrwert des Eigentums vor dem Wert des Lebens an sich, gar dem Wert nur eines Menschens, gar dem Wert seiner Würde, eher eigentümliche Würdelosigkeit zu nennen, noch gar dem dadurch umso mehr und nun auch noch vermeintlich selbstbestimmt unsicher werdenem Überleben der Art.

Liest eigentlich hier noch jemand? Egal, ich schreib's trotzdem! Auch nach mir die Sintflut! Und es ist nicht nur für (m)eine Tochter, nein, gleich für deren zwei!
Mindestens!
Was auch immer das heißen mag, ihr, die ihr immer noch liest, wisst das viel besser als ich.

Ich kann mich immer noch nicht entscheiden, wie's denn weitergehen soll mit der Anarchie.
Soll ich mal sagen, was ich darunter verstehe?
Soll ich erwähnen, welch Schlüsselerlebnis ich damit gerade beim Doppelkopfspielen hatte?
Soll ich die historischen Zusammenhänge aufklären, in denen aus der Utopie Anarchie dann Sozialismus/Kommunismus entstand?
Oder soll ich, was mir das Liebste wäre, erzählen, was für mich gerad mal aktuell das Interessanteste, Bemerkenswerteste an der Anarchie ist?

Vielleicht ein zusammenfassender Kompromiss:
Anarchie ist, ...
wir kennen den Wortstamm aus der uns Werktätigen geläufigen Hierarchie, also ein über- UND unterordnen von Menschen durch Menschen, im besten Fall funktional begründet, wie häufig aber völlig sinnlos irgendwelchen Ideologien, Glaubensrichtungen und Illusionen folgend, gar kontraproduktiv gewinnschmälernd, weshalb ja share-holder value erst zu dieser menschenverachtenen Überwertigkeit gelangen konnte. Und musste. Schon zu Anfangszeiten meines Erwerbs"lebens", eher als Arbeistloser Erwerbssterbens, war mir ziemlich rasch klar, dass unsere Manager, bedingt durch den bereits in den 1960 abgeschlossenen Wandel vom Hersteller- zum Verbrauchermarkt, nur Managementfehler machen konnten.

Es war für mich schon damals so, wie es heute für uns Neudeutsche ist: wir machen Menschen, die nichts anderes kennen, dazu, genau das, was auch sie nicht anders kennen und können, sicher zu vermeiden, bzw. je nach Gusto zu bewirken.
Angela, die in einem bankrottem Staatswesen sozialisiert wurde, erwählen wir dazu, dieses nun unser aller Saatswesen NICHT bankrott gehen zu lassen. Und noch weiter, weil vielleicht ja sogar noch schlimmer: Ihren Vorläufer, Helmut Kohl, der in der alten Banenrepublik der Dummköpfe 20 Jahre nichts ( in Worten: Nullkommanichts!) anderes tat, als eben auch dieses Alte profitabel zu Grunde gehen zu lassen (was dann der SPD mit Putins Schröder endgültig auch gelang, gelingen musste, weil 20 Jahre Nixtun verschärften nur noch die Wichtigkeit zum Handeln!), eben jenen Fast-selbst-noch-Staatsbankrotteur bestimmen wir zum Vater, zum Erschaffer der neuen BRD!

Allein mit UND nur durch Hierarchie!

An-archie ist eben aufgrund solcher Erkenntnisse, wie es sie zu Hauf nach der industriellen Revolution gab, ...
die hatten's damals einfach: gab noch keine Discos und Waschmaschinen, mit deren Konsum Herrschende ihren Beherrschten nach wie vor unbeherrscht, eben weil geradezu dämlich! Menschen verachtend die hungernden, weit aufgerissenen Mäuler stopften
Anarchie will eben kein Über-/Unterordnen, ja, unvorstellbar auch für mich als christlich-kapitalistisch sozialiserter, verzichtet auf jedwede Menschen gemachte Ordnung.

Denn jede Ordnung verlangt eine Unterordnung wie auch Überordnung. Und... ich sag's gern auch noch millionenmal, die einfachste und somit am häufigsten vorkommende Überordnung ist, sich selbst menschliche Leichenberge zu schaffen, die sich sicher gegen ihre so erfolgte erfolgreiche Unterordnung nicht mehr wehren. Ja mehr noch, ich erinnere nur an das berüchtigte Zahngold jüdischer und anderer unliebsam zu Tode vergassten Mitmenschen, deren "Eigentum" Mensch sich so herrlich-dämlich, dämlich-herrlich als Profit, als Leistung, nicht etwa als Transferleistung aneignete.

Wie ich Anarchie verstehe?
Merksatz:
Regeln/Gesetze/Ordnungen sind was für Verbrecher!
Menschen, also erwachsene Inhaber menschlicher Würde, brauchen sowas nicht. Die halten sich freiwillig und selbstbestimmt, eigenherrschaftlich dämlich selbst dran.
Und eben auch nicht!
Je nach Gusto, Mode und Bedarf.

Nochmal, versteht ihr?
Es gibt nichts Richtiges im Falschen!
Angst vor Regelbruch, vor etwas Falschem, gar vor Mord und dadurch bedingte Regelung, Ordnung, Über/Unterordnung lässt Regelbruch erst zu. Ja noch schlimmer: vermehrt diese.
Als Beispiel sei nur die Todesstrafe dies verdeutlichend erwähnt: Zur Abschreckung, aus Angst vor Mord wird Mord und Mörder (Henker, Polizisten, Juristen/Richter) nun institutionalsiert, zur Staatsordnung! Staatlich verordneter Mord, der Mord verhindern soll.
Wie soll sowas gehen?

Wenn Mensch Angst vor Diebstahl hat, warum wählt er/sie/es dann nicht den sicheren Weg: ohne ohnehin schon geklautes Eigentum gibt es auch keinen Diebstahl mehr!

Selber erwachsen, statt sein Eigentum wachsen zu lassen, das ist für mich Anarchie.
Ich bin erwachsen, ich will weder Mammi noch Pappi, noch sonstwelche dahergelaufenen Menschen, mag ich sie auch noch so sehr achten und schätzen, die mir ohnehin nur deswegen sagen, wie ich zu leben habe, nach welchen Regeln und in welcher Ordnung, damit sie umso sicherer FREI von diesen ihr totes, unmenschlich würdeloses, angstvolles Dasein fristen.

Und... betrachtet man nur den Westen, Menschen nicht nur nicht mehr vermehren, sondern ihren Mitmenschen deren menschliches Dasein noch dazu unmöglich machen!
Beispielsweise mit noch mehr Regeln, mit Soldaten und Rassenhass, gar mit Klimawandel fordern und fördernden CO2-Ausstoß. Mangelde Einsicht in Völkermord bei der Türkei beklagend uneinsichtig und noch viel mehr Völker mordend!

Und ein letztes Mal, denn nun hab' ich keine Lust mehr, bzw. betrachte meinen H4-Lohn als hiermit vorerst ausreichend abgearbeitet: Die Angst vor Falschem und daraus resultierende Verhaltensweise machen auch das Richtigste nur noch falsch!

Das ist unsere Stärke, wie eben auch meine Schwäche, keine Kinder zeugen zu wollen, in meiner Schwäche dies icht stark genug umzusetzen zu auch meiner Stärke wurde.

Diese unsere furchterregende Macht, sich selbst erfüllende Voraussetzungen zu schaffen, ist das einzige Instrument, das wir haben, um unser UNiversum dahingehend zu verbessern, Ein ÜberLeben auch dann zu sichern, wenn es keinen Wasserstoff mehr gibt. In unserem Sonnensystem haben wir dafür noch etwa zwei Milliarden Jahre Zeit. Wem das zuviel ist, dem/der empfehle ich heute schon, aber jederzeit möglichen Selbstmord.
Du sollst nicht töten, außer Du tötest ZUERST Dich selbst!

Wenn ich Gott oder auch nur sein Ebenbild wäre, so wäre das DIE ultimative, ausschließliche Regel gewesen, die ich Moses in seine bescheuerten Steintafeln ritzen ließ!
In Abwandlungen: Du sollst nicht richten über andere, bevor Du Dich nicht selbst gerichtet hast (Und wie da ein Jurastudium helfen sollte oder gar könnte, bleibt mir ewig schleierhaft)
Du sollst nicht beherrschen und regieren andere, wenn Du Dich nicht mal zuerst beherrschen, regieren kannst! (Und wie dabei ein massenhaftes Votum anerkennend wirken soll, auch das bleibt gerade mir, nach Anerkennung sozusagen professionell gierenden Gitarristen und Sänger unverständlich)

So ich habe fertig!
Aber als Zugabe an mich noch eines:
...soll ich, was mir das Liebste wäre, erzählen, ...
Illegalisten!

Merksätze
Legal? Illegal? Scheißegal!

Macht kaputt, was Euch kaputt macht!

Das sind zutiefst anarchistische, um und bei ab 1968 im kapitalistischem Westen skandierte Sätze.

Nicht "wir sind das Volk!" Ohnehin nur ein billiger Abklatsch jüdisch-christlichen Gottes erwähltes Volksirrglaube. In Hitlerdeutschland ad absurdum, sprich: bis zum Gehtnichtmehr Sieg-Heil schreiend geführt.

Eine Aufhebung des Verbotes, zu töten, heißt nicht: Du sollst töten!
Schon logisch, also immer noch menschlich, nicht übermenschlich besehen, ist das Gegenteil, die Umkehrrelation von Kleiner nicht Größer. Sondern Größergleich!
Es gibt immer noch etwas dazwischen, wenn es nicht menschengemachte Schwarz-Weiß-Malerei ist, wie eben durch Menschlichkeit geborene Unmenschlichkeit oder machtvoll verordnete Ohnmächtigkeit zeigt.

Also: "Wir sind das Volk" wird erst - wenn überhaupt! - mit UND nur durch den Zusatz  "Und ihr seid es auch!" wahr. Denn eindeutig sowohl logisch wie auch menschlich ist es falsch, das durch das Wir hervorgerufene Ihr nicht auch als Volk einzuordnen, so Mensch denn Völker ordnen will.
Wobei ich allerdings vermute, ich kenne uns zu gut, eben weil ich mich gut genug kenne, dass genau diese GEGEN alle anderen und anders seiende Völker einzutreten, damals aktuell war es das komische Völkchen der staatstragenden Akteure das WIR symbolisieren sollte. Ein, wie ich finde und hoffentlich nicht nur ich, hoffnungsloses Unterfangen: ein WIR ist kein Wir, wenn es sich durch ein und nur dadurch IHR definiert. Es ist dann bestenfalls ein IHR, schlimmstenfalls nicht mal das: ein NICHT-MAL-Ihr!
Ein Ordnung zur Unordnung, nein, umgekehrt, der nur hoffnungslos sein könnende Versuch, eine Unordnung ordentlich zu ordnen. Den fehlerhaften Menschen, der nur durch und mit dieser Fehlerhaftigkeit, diesen winzigen, unordentlichen Asymetrien des Univesums, überhaupt erst nur und bislang nur so möglich wurde, mal - aber so richtig! Heil grölend, die eigene unreflektierte Bewusstlosigkeit ohnmächtig machtvoll in Dummheit verhaftet lautstark in diese ungerechte, unordentliche Welt zu posaunen! - zur Ordnung zu rufen.

Wie anders dagegen die anarchistischen Sprüche?
Die menschliche Scheiße nicht im Leben sehend, sondern in der Gleichheit von Menschen in all ihrer Scheißlegalität oder Illegalität.
Ein Wir gleich durch ein Ihr kreierend uns alle zu Menschen zu machen. auch wieder völlig sinnlos, denn alle Menschen sind nun mal Menschen. Umso unverständlicher für mich, das abstreiten, bestreiten, ja sogar kriegerisch bekämpfen zu wollen.

Illegalisten, als so benannte Strömung in einer ideologisch (und damit widersprüchlich in sich, weil wieder unter-/über-/eingeornet) verstandenen Anarchie sind keine Regelbrecher, gar Verbrecher, auch wenn sie in ihrem Tun und Lassen, in ihren Wirkungen nicht von diesen zu unterscheiden sind.

Um's zu verdeutlichen: die Männer!!!, die den Anschlag auf Hitler verübten, waren Regelbrecher ihrer eigenen und maßgeblich mit verbrochenen Regeln. Sie töteten mutwillig und gar bewusst, was sie einst, es waren ja alle Militärs, selbst wollten und was sie nun kaputt machte. Und heutige Deutsche sehen in ihnen beinahe als Einziges, was in ihrem Nichtwiderstand, jedenfalls kaum als Widerstand zu nenndes ihnen noch zu Stolz und Würde verhilft.
Leider lernen sie immer noch nichts daraus, trauriges Wir-sind-das-Volk-Völkchen!
Ich als Mitglied verstehe sehr gut diese Hoffnungslosigkeit, diese machtvoll-ohnmächtige Wut, in UND mit all seinem Schaffen nichts besseres zu schaffen als diese unsere Parteien und Volksvertreter.

Aber bitte, bitte, versteht doch endlich! Wir schaffen sie! In unserem Bestreben, genauso, gleich zu sein, zwingen wir uns allem genauso und gleich zu sein. Und erst Recht eben auch unsere Vertreter!

Dieses "gut verteten werden Wollen", dieses andere und nicht selbst machen, tun und lassen Wollen, nicht selbst erwachsen, eigenverantwortlich sein Wollen, läßt es doch erst andere, es auch nicht besser machen Könnende gut machen wollen. Das Falsche in unseren Politikern, egal welcher Glaubensrichtung, ist geboren durch das Falsche in uns!

Für falsche Menschen kann man absolut nichts richtig machen. Falsche, nicht erwachsen - in diesem Sinne nicht anarchisch, unordentlich - sein wollende Wähler wählen immer nur das Falsche. Schade, um alle derart geopferten Menschen!
So es denn die überhaupt noch gibt? In dieser Masse der Täter, der Mitreter, um ja Tritte nicht selbst abzukommen.

Sinnlos verprasste, kontraproduktive, verlustmaximierende, zum Tode nur noch sicherer verordnete Lebensenergie!
Bewegung? Pustekuchen!
Dummerhaftes Beharren, mit allen und neu extra dafür geschaffene Werkzeuge festgeklopfte, geprügelte und totschlagende Unbeweglichkeit, angstvolle Karnickelstarre.
Volk ohne Volksbewegung.
Vereinigung ohne Einheit. Dafür aber umso mehr Recht wie Rechtlosigkeit, je rechthaberischer etwas durchgesetzt, entschieden wird.

So nun aber Schluß!
Ich hoffe, meinen Töchtern aber eben nicht nur diesen hiermit ein wenig Visionshoffnung (zurück-) geben gekonnt zu haben in dieser hoffnungs- und visionslosen, angstproduzierenden und diese profitabel in Eigenutz umsetzenden Zeit.
Angst, liebe Jacqueline, ich weiß, du weißt das besser, auch das ist Regierungsinstrument. Hat Foucault das erkannt? Rassismus ist nur ein Teil dieser geschürten Angst. Der weitaus größere heißt nach wie vor:
Teile und herrsche!
Dämlicherweise teilt Mensch allerdings so nicht sein ohnehin nur geklautes Eigentum, sondern nur sich und seine Mitmenschen. Entfremdung des Menschen durch sich selbst!
Eigentum und dämliche Herrschaft, ja das ist ein und dasselbe Unzerteilbare.

Wer Eigentum will, will sich dumm und dämlich herrschen und beherrscht werden.
Und ja niemals, es widerspräche ja einer nur so zu vertehenden und verstandenen Freiheit, sich selbst beherrschen. Immer nur andere und anderes. Eben, alles ist fremd, dessen Eigentum ich mir aneignen will.
Merwürdig nur, nur niemand scheint das zu bemerken, wie fremd ist Mensch sich doch selbst geworden, je mehr er/sie/es sich aneignen konnte. Das Wesen des menschlichen Selbstbetruges:
ja keine menschlichen Betrüger!
H4 Empfänger, Ausländer, Islamgläubige, alles ihr seid kein Volk, ihr seid nur Betrüger, so ihr denn überhaupt Menschen seid. Fremde, Bereichernde, mehr Bestohlende als Klauende, Hauptsache wir frönen (Fronarbeit = Freiheit?) unserem konsumiertem Eigentum, statt dankbar zu sein, wenigstens einmal, nur dieses einzige Mal noch dazu als Mensch unter Mitmenschen gelebt gedurft zu haben.
In all dem fremden Nichts, das uns hoffnungslos übermächtig umgibt und in uns steckt, in jedem Atom (stellt es euch als Fussballfeld vor: 99% der Masse ist eine Nuss auf dem Anstoßpunkt. Und irgendwo in diesem weiten Rund fliegt noch 1% in Form von Elektronen rum. Ein Nichts, auf dem wir stehen. Aus dem auch wir bestehen. Auf dem wir mit einer nichtigen Faust auf einem ebenso nichtigen Tisch hauen. Und nicht nur das, wenn es nicht so wäre, wären auch wir nicht, hundertprozentig!
Und auch mit allem ohnehin nur vermeintlichem Recht kein Volk.)
steckt so unendlich (fast) viel uns Fremdes, sollten wir da nicht lieber ein wenig mehr zusammenrücken, damit noch mir von uns am wenigsten Fremde auch bei uns noch Platz haben?
Wollen wir wirklich dieses einmalige, aber naturgemäß enge, begrenzte Raumschiff Erde noch schneller zum Platzen bringen, indem weiterhin jedeR von uns sich seine (vermeintlichen) Teile herausreißt? Es noch enger machen, weil es nun mal nicht ganz unverschuldet durch uns so eng geworden ist für uns?
Aus selbstverschuldetem Platzmangel es noch weiter, aufgeblasen, wie wir nun mal sind, aufblasen?

Freiheit?
Liberalismus?
Mit Eigentum?
Mit Herrschaft und staatlicher Ordnung, die Diebstahl rechtmäßig sein läßt und lassen soll?
Also, ein anderer Begriff als "intelligent freiwillige, unfreie Dummheit" fällt mir dafür nicht mehr ein.

Ein mir wichtiger Nachtrag:
Ich bitte um Verzeihung für all das Verbesserungswürdige in diesem Post. Mir war es schon vor Stunden zuviel, gestern bereits, jetzt wird es gerade wieder hell vor meinem Fenster. Vieles ist gelinde gesagt, schwer verständlich, es fehlen nicht nur Buchstaben, ja, ganze Wörter habe ich euch unterschlagen. Ich lass es jetzt. Noch dazu in dem falschem Bewusstsein, aus Falschem entstandenem, falsch oder gar nicht verstandenem H4  genanntem Lohn.
Mehr ist es auch nicht wert!

Wer mehr will, muss auch mehr zahlen. Investieren, fördern. Nur um dann auch immer noch nicht fordern zu können! Denn wir alle zahlen und investieren in unsere Hoffnung auf Besseres. Wer das nicht will, sollte und MUSS Angst haben in all seiner Hoffnungslosigkeit.
Ihr wie wir haben das auch nicht besser verdient.

Unsere Intelligenz bleibt Intelligenz, auch wenn wir sie lieber dumm haben und machen möchten. Sie steht und fällt mit unserem Sein. Ob wir dafür nun bedingtes H4, bedingungsloses Grundeinkommen zahlen oder - viel schlimmer! unvergleichlich viel schlimmer! - uns im Mittelmeer ersäufen, weil uns unsere Rettung zu teuer erscheint, wir alle stehen und fallen mit unserem Sein. Und es spielt keine Rolle, wie schnell oder langsam, wer mehr oder wer weniger fällt.

Wir alle müssen wieder aufstehen!
Aber - ich bin dem glücklichen Teil von uns angehörig, der noch nicht ersäuft - bedingtes H4 ist nicht wirklich die Motivation, auch mich und noch dazu mehr als nur so, wieder auferstehen zu lassen.

Also kurz: denkt gefälligst selber!
Denn für mein besseres Mitdenken zahlt ihr zu wenig!
Auch ich bin ein profitorientiertes, kapitalistisch bestechliches Schwein, das klare Dienstanweisungen liebt. Aber diesen sicher nicht würdelos unangemessen folgt!

Fördert was ihr wollt, meinetwegen auch gern mich! Aber jede weitere Forderung stellt für mich genauso wie für euch - nur ich erkenne das Sch...-Spiel und spiele nicht mehr mit, auch wenn nur deshalb, weil ihr mich nicht dabei haben wollt - eine ungerechtgertigte Überforderung dar!

Fordert eure eigene Hoffnung, denn nur damit befördert ihr eure lebensbejahende und würdevolle Menschlichkeit! Liest diesen Artikel und macht euch selbst einen Reim auch da, wo mir das nicht gelungen ist!
Und dafür schulde ich euch umso mehr Dank.
Und nur der fördert mich ein wenig sicherer dahin vielleicht dahin, wohin ihr mich haben wollt.

Bestechung!
Nicht Erpressung!