Mittwoch, 27. Mai 2009

Schuster, bleib' bei deinen Leisten!

Oder Gärtner bei Deiner Kunst!

Wo hört aber für einen Künstler seine Kunst auf? Von welcher Kunst soll sich und uns ein Künstler bewahren, wenn er uns mit seiner Kunst unterhalten und nicht kunstvoll vernichten will?

Dazu mein ebenfalls im link lesbarer Kommentar, hier allerdings berichtigt:
  1. jodoko hat gesagt…

    meinetwegen soll ja gern die Sicherheit leben. Wozu ja auch Versicherungen oder andere Finanzhaie mitunter beitragen. Wie eben auch Aktienemissionäre. Aber sollten sich nicht gerade mit Sicherheitsrollen beauftragte, künstlerisch begabte Schauspieler von dieser gefährlich lebensnahen, fragwürdigen Kunst fernhalten? Wie ja auch Manfred Krug und Charles Brauer zu ihrem Leidwesen erfahren mussten, als sie "armen" Anlegern zugunsten einer "harmlosen" Telekom deren Aktien empfahlen?

    Werbekunst? Ein Fall für Künstler wenn's um Geld geht?

Sollten wir also - vor allem dann, wenn wir es nicht nötig haben, und davon gehe ich bei Claus Theo aus - nicht vor allem lernen, wie verzahnt unsere Künste zu leben miteinander sind? Und wie gefährlich gerade auch für den eigenen Willen, Mensch sein UND bleiben zu müssen, es ist, sich vor den Karren anderer Künstler(?) spannen zu lassen? Wird so nicht ein jeder Künstler zum Ochsen, auch wenn er seine Kunst darin sieht, Mensch zu sein und seinen Mitmenschen deren menschliche Freude zu schenken?

Aufwand und Ertrag: eine künstliche Frage?

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