Samstag, 30. Oktober 2010

freie Wahlen?

Habe gerade folgenden Kommentarauszug gelesen:
"Ich glaube nicht mehr an freie Wahlen"

Ich vermute, der Kommentator meint das richtige? Jedoch scheint mir sein Glaube dann falsch ausgedrückt?
Denn es ist, war und wird immer Tatsache bleiben: Menschen haben immer die Wahl. Oder nie. Dazwischen gibt es nichts! Schon gar keine Menschen! Genau wie Henne und Ei sich selbst definierende Einzelwesen sind. Gibt sie nur beide! Oder keine. So ist es auch mit der menschlichen Wahl: wenn Mensch Ei will, muss er auch Hühner wollen! Oder auch: wenn er eine Henne will, darf er die Eier nicht vernichten! Er hat also die "freie" Wahl: er muss dann nur auch das wollen, was er damit wählt!

Also glaube ich - frei wie unfrei, freiwillig UND noch mehr unfreiwillig gewählt - daran, dass Menschen genau das bekommen, was sie sich wählen. Insofern glaube ich den Menschen! Oder ich irre mich, was aber dann die freie wie unfreie Wahl des Menschen nur noch gerechter macht!

Nur ein aber das deutlichste und nach wie vor aktuellste Beispiel:
Wer Banken wählt, bekommt Bankräuber!
Wer keine Bankräuber will, darf sie weder bestrafen noch belohnen, sondern darf dann auch keine Banken wollen!
Denn Bankräuber sind Menschen! Banken nur dazu da, sie zu belohnen und zu bestrafen.
Der Lohn des Bankräubers IST seine Strafe. UND die bekommt er immer verdient. Kein Grund für seine Mitmenschen, ihn noch mehr bestrafen zu wollen!

Kostet immer nur Geld! Können wir uns also locker sparen. Dieses Recht wie Unrecht.
Und wir wollen/müssen doch sparen?

Ergo: Wenn wir siegen wollen, müssen wir für die dadurch bedingten Verlierer zahlen! Auch und gerade auf dem so sehr gewolltem Arbeitsmarkt. Wenn wir sicher keine Verlierer wollen, sollten wir uns unser Siegertum abschminken! Gewinner brauchen Verlierer! Keine Wahl! Die Wahl könnte aber vielleicht lauten: brauchen Verlierer Gewinner? Wenn nein, brauchen sie sich selbst nur abzuschaffen. Und sie werden siegreich sein!
(Jeder Soldat sichert sein Leben und das seiner ihm liebsten dann am besten, wenn er sich als Verlierer gleich umbringt! Denn dann gibt es keinen Sieger, der ihn umbrachte! Er selbst hat dann sicher mit seinem Verlust gesiegt. Selbstbestimmt. Und doch auch wieder fremdbestimmt? Denn irgendwer machte ihn ja zum Soldaten? Und befahl ihm, fürs Töten zu sorgen!)

Denn Siegen werden wir erst dann, wenn mindestens wir die finale, absehbare kosmische Katastrophe überleben. Denn, wenn überhaupt ist das unser Spiel. Und wie ich uns kenne, werden wir damit auch dem Leben zum Sieg über zumindest erst mal unser Sonnensystem verhelfen. Zumindest aber das wäre ein wesentlicher Schritt dazu, dann auch unser Universum überleben zu können! Gott gleicher durch ungleicher, besser als Gott zu sein! (Nicht Gott ungleicher, weil noch teuflischer sein zu wollen!)

Wir haben immer noch - solange wir nicht endgültig verloren haben - die Wahl, ob wir siegen wollen. Aber wir haben keine Wahl: wir siegen oder wir verlieren! Denn wir haben letztendlich nur die Wahl, Zeitpunkt und Art unseres Todes zu bestimmen, und die auch nur, solange wir noch leben. Die Wahl des Lebens ist nicht, zu sterben. Sondern nur darin, wann und wie!

Und diese Wahl über wir fleißig, strebsam und arbeitsreich wie -los bestens aus. Oder haben wir doch etwas Falsches gewählt? Leben unverdient als Strafe verdient gewählt?
Vielleicht gibt ja Guido mal darauf eine Antwort? Er weiß doch so viel über lohnenden Verdienst!

Unsere Wahl ist ein Rechteck. Das wir - weil nur wir! Niemand sonst! Kein anderer da! Nur wir! - dazu erwählt haben. Wir könnten es so genauso gut als UNrechteck wählen:
Die Seitenlängen sind die Antworten auf die beiden Fragen:
Leben wir, um zu arbeiten?
Arbeiten wir, um zu leben?

Solange wir es also für unser Recht halten, so zu leben, wie wir leben, solange werden wir damit siegend überleben, bzw. in diesem unserem auch UNRECHTECK untergehen! Die Wahl lautet also: Recht? Dann nur mit und noch mehr UNrecht!
Oder kein Unrecht? Dann auch nur, wenn wir kein Recht mehr haben wollen!

Die These ist ja nun wirklich nicht mehr neu:
Unser Recht sieht vor, unser materielles wie ideelles Eigentum zu schützen. Denn logischerweise sind die am meisten von uns geschützt, die am meisten Eigentum un- wie rechtmäßig sich aneignen.
Darausfolgt: die erfolgreichsten Diebe haben Recht!
Die Diebe, die so dumm sind, sich Erklautes wieder stehlen zu lassen, die haben dann ja mit Recht immer nur Unrecht!

Und genau das ist unsere Wahl: Mensch? UND/Oder reich verdienter Eigentümer?

Eigentlich ist so schon die Struktur unseres Seins erkennbar und sehr einfach. Tatsächlich ist sie wesentlich komplexer: bleiben wir also bei unseren demokratisch freien Wahlen.
Was vermutlich der Zitierte meint: Egal was wir wählen, wir haben nur die Wahl zwischen roter, grüner, gelber und schwarzer Scheiße!
Gut. Haben wir also noch die Wahl, wählen zu wollen! Unsere Freiheit!
Wählen wir doch einfach die Freiheit, nicht zu wählen!
Was passiert dann: Klar doch? Rote, gelbe, grüne, schwarze Scheiße. Was sonst?
Wie wir somit sehen - ich jedoch sehe das noch viel weiter, pluralistischer, nicht nur eindimensional, so weit kann ich gar nicht gucken, wie weit das Mensch noch sehen wird können und wohl auch müssen. Oder noch unmenschlicher werden (seine wie immer unfreie Wahl) - egal wie frei wir auch noch wählen werden, und sogar wie unfrei wir nicht mehr wählen gehen wollen, wir werden auch mit freien Wahlen immer nur keine Wahl haben!
Solange wir meinen, irgendein Mensch könnte das Richtige wählen! Und vielleicht ja sogar ich selbst Recht haben? Und sogar damit, zu recht Recht gewählt zu haben?
Solange wir immer nur wählen, was wir wollen, solange werden wir uns immer weniger Wahl lassen. Wenn überhaupt werden wir erst dann wieder wählen dürfen, was wir wirklich wollen, wenn wir wieder gerlernt haben, auch das Ungewählte zu wollen! Und nicht immer nur genau das im Urkern unseres freien Willen Ungewollte zu sanktionieren: weder belohnen noch gar es zu bestrafen!
Denn die Wahrheit ist immer beides: Nichts tun macht nicht glücklicher, denn Mensch könnte ja in dieser Zeit, wo er nichts tut, lebendig etwas tun. Aber es macht eben auch nicht unglücklicher. Und damit dann wohl doch glücklicher? Also die Verringerung des menschlichen Unglücks führt zwangsläufig auch zu mehr Glück!
Unser Wahl sieht also mit Glück und Pech immer nur vor: Wollen wir mehr Glück, indem wir allein durch das dadurch bedingte Risiko auch mehr Unglück bekommen? Oder wollen wir kein Pech, weniger Unglück, indem wir auch auf unser Glück des Lebens verzichten und uns weiter und warum dann nicht auch noch mehr umbringen. Sind wir nicht doch glücklicher: war ja beliebte Strategie im Kalten Krieg, wenn jeder seine Atombombe hat, wo doch nur ein Mensch sie ansonsten hätte, sind doch alle UND alles glücklich! Das menschliche Unglück kommt doch erst dadurch in die Welt, erlangt Realitätsstatus, wird menschliche Realität, weil nur einer und nur die Minderheit, die sie in ihren Händen hält, fürchtet, andere Menschen wären ebenso bescheuert reich, mächtig, vermögend wie sie selbst!
Der Unrechtsmensch hat nun mal am meisten Angst davor, Unrecht zu haben! Der Verrückte fürchtet am meisten die Verrücktheit!
Und womit? Mit Recht! Womit sonst? Warum also noch Recht bezahlen? Können wir uns doch eh sparen, solange wir uns damit zu Unrechtmenschen machen wollen! Haben wir doch immer. So oder so! wir brauchen weder Richter noch Staatsanwälte, noch Politiker dafür.
Wozu sie wählen? Frei? Unfrei? Aktiv? Passiv? Wozu das Symbol des Kreuzes, wo doch das, wofür es steht, nur noch sicherer sein kann, wenn keine weiteren oder zumindest immer weniger Kreuze gemalt, aufgestellt werden?
Kreuze brauchen doch nur Analphabeten, oder? Wir sind doch erwachsen, wir können doch immerhin schon mal unseren Namen schreiben. Und dabei ließen wir uns doch auch keine Wahl?
Ich allerdings glaube wie fürchte: auch ich habe sowohl mit Recht wie auch mit Unrecht immer nur Recht! Und auch dann immer nur Unrecht! Gerade auch mit dem, was ich denke, fühle, glaube, weiß und nicht weiß, sage und schreibe!
Leider! Ich wünschte mir doch so sehr, immer nur zu unrecht, unverdient, aber wenigstens einmal in meinem Leben gelebt zu haben!

Wir können immer nur uns wählen: Mensch sein und so dann vielleicht auch bleiben? Oder doch lieber Unmenschen, also menschlich Unmenschliches, oder unmenschlich göttlich Teuflisches UND teuflisch, weil unmenschlich Göttliches wählen?
Als Menschen haben wir genau diese und damit dann auch frei wie unfrei keine andere Wahl!

Meine Devise:
Sch... auf freie und unfreie Wahlen. Lasst uns doch lieber Menschen sein und bleiben! Denn noch sind wir Menschen! Die Wahl haben wir nicht. Aber noch haben wir die Wahl, auch Menschen bleiben zu wollen!

Mein Fazit:
Wir haben in unserer Unfreiheit unseres freien Willens UND der Freiheit unseres unfreien Willen nur die Wahl, wie unfrei wir in unserer ureigensten Unfreiheit sein wollen!
Auch freie Menschen werden immer nur in ihrem Kern unfrei sein können, dürfen, müssen, sollen, solange sie in ihrer Haut stecken bleiben, gefangen sein wollen.
Die freiesten Menschen sind also die toten! Lasst uns uns tot machen, dann sind wir frei in dieser unserer Wahl. Aber wozu dafür noch zahlend arbeiten zu Lebzeiten; auch ohne Arbeit ist uns diese Freiheit sicher! Und wenn wir schon uns mit Arbeit töten, befreien wollen, warum dann nicht schlicht, einfach, Ressourcen, Menschenleben, Leben erst ermöglichen sparend, die eigene Handarbeit bei sich selbst als erstes dann auszuführen?
Und also aber haben Menschen immer die freie Wahl: wollen sie leben oder wollen sie frei sein
Sein oder frei sein, das ist hier die Frage!

Denn eines haben wir mit Recht, Geklautes, Geliehenes als Eigentum in unserem Unrecht als Recht haben zu wollen, gesichert: im Knast sind immer Kost und Logis frei! Die freie Wahl lautet also in einer Demokratie immer: Warum nicht im Knast frei sein? Wird doch immer belohnt, immer mehr als mit H4! Mindestens das 10-fache Glück ist dir dort doch sicher? Und - nicht vergessen! - das Potenzial, mit Millionen belohnt zu werden, bei richtig falschem Erfolg!

Also ich glaube an die freie Wahl des Menschen! Oder weiß ich sie gar? Dann wüsste ich endlich mal etwas, ohne es zu wissen!
Ich überrasche mich doch immer wieder!

Ich weiß nicht, ob dies ein Astrophysiker so sagte. Jedenfalls verstehe ich ihn heute so:
Erst wenn man weiß, dass im Himmel kein Gott zu finden ist, kann man anfangen, an ihn zu glauben!
Ich glaube daran, dass der Mensch das Potenzial in seinem Willen hat, den Himmel zu vermenschlichen. Er muss diesen Willen eben auch unfrei nur wollen!
Denn wenn Gott, dann ich, du Mensch!

Und wenn nicht? Irre ich mich eben, mein Reden, ich weiß ja, dass ich Mensch, ich Scheinteufel Unrecht habe! Kommt eben ein anderer Gott in den Himmel!
Bescheine ich eben mit eurem H4-Licht nur die Erde.
Auch gut!
Eh alles nur geklaut!

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Deutsches Doko UND der Rest der Welt

Wie von mir bereits gewohnt: Nein, nicht meine Überlichtgeschwindigkeit! Nur - aber auch nicht weniger! - meine Lebensphilosophie als Mit- und Spieler!
Also Stichwort: Wie das Leben eben so spielt!

Oder auch: Was ist Doko? Wie sind dokospielende Menschen? Und wie sieht damit verglichen das - nicht nur, aber auch - deutsche Spiel des Lebens aus? (Nur eine Antwort ist dabei sicher. Nämlich auf die Frage: wer denkt, glaubt, sieht und schreibt dies? Ich!).

Und noch eine: Für wen schreibe ich dies? Für mich (sonst täte ich es nicht!). Und für euch, die ihr sowohl als auch nicht Doko spielen könnt. Denn es reicht, um es lesen zu wollen auch, wenn Mensch auch ohne Doppelkopfspiel leben möchte.

Fangen wir vorn an, auch wenn die Richtung, in der ich weiter mit euch gehen möchte, damit eher fälschlich angezeigt wird. Das Setzen verkehrter Signale ist auch eine beliebte Schandtat beim Doko!
Genau wie im uralten Witz, nur eben da auch nicht richtig, weil eindeutig unverständlich!
Stell dir folgendes vor: du sitzt in einem uralten, klapprigen Käfer mitten in der Serengeti. Vor dir ein riesiger zum Sprung bereiter Löwe. Was machst du?
Klar, bleibt ja nur eines: Blinker links raus und rechts rum!
Genau wie die SPD. Das nur als von mir ungewollte gerade deswegen ja aber gewollte Aktualisierung dieses Bartträgers! Des Selbstbedienungsladenhüters?

Zurück zum Spiel:
Doko ist ein Kartenkampfspiel, bei dem vier Spieler/innen gleichzeitig ein Spiel bestehend aus 10 oder 12 Stichen mit- UND gegeneinander spielen. Gegen deswegen, weil ja sonst kein Kampfspiel. Mit weil wechselnde Partnerschaften (2 miteinander gegen 2 oder 3 miteinander gegen einen Solisten).

Zwei, drei weitere, eher schon finale, alles überschauen sollende Schritte noch in Richtung Spiel:
Es gibt sowas wie einen 7- oder 10-Kampf in der Leichtathletik auch beim Spiel-Sport. Es ist aber immer nur ein Dreikampf, ein Triathlon. Bestehend aus: Schach, Go (zwei Brettspiele; eines schlimmer als das andere, Achtung Scherz!) und Bridge (ein Kartenspiel auch wie Doko mit 2 gegen 2, aber feststehenden Partnerschaften, Nord/Süd gegen Ost/West). Interessant ist hierbei, wie die beiden eher unterschiedlichen Kernkompetenzen dieser Spieler in diesen beiden grundsätzlich verschiedenen Spielarten sich auswirken: bei einem Brettspiel liegt alles klar und ersichtlich vor einem Spieler. Ein Vorstellungsvermögen, wie es wohl wahrscheinlich liegen/sein könnte, hingegen ist beim Kartenspiel Voraussetzung. Manch einer mag meinen, Schach oder gerade auch Go lassen sich nicht als Partnerspiele begreifen? Also gerade family-go ist eine gute und spaßhafte Widerlegung dieser Ansicht!

Für manche mag das noch fehlen, was Poker einem Spieler bietet? Dazu kann ich nur sagen als eher nicht Pokerspieler: Es ist auch beim Bridge ausreichend vorhanden! Und noch viel mehr beim Doko! (Wie auch schon beim Schach oder Go! Va banque, alles auf eine Karte, kann/muss auch dort gespielt werden.)

Zum Abschluss dieses meines Ausfluges in nur die Spielewelt ist noch meine Intention, meine Hoffnung wichtig, dass ich als hauptsächlicher Kartenspieler mit Doko ein Gleichgewicht zu den eher Brettspielern in eben diesen Mehrkampf der Spieler, in dieser "Königsdiziplin" erreichen will. Ich möchte gern aus drei vier machen. Ich will also auch immer mehr! Allerdings gerade nur da, wo es unwichtig ist, es eh nichts bringt! Denn dann bringt es ja vielleicht doch was?
Ich halte Doko gerade mit seiner Ergänzung zum Bridgespiel der wechselnden, zunächst meist unbekannten Partnerschaften und den darausfolgenden, unterschiedlich möglichen Positionskämpfen (oftmals sind ja auch beispielsweise Ost/Süd eine Partnerschaft, die Partner sitzen also auch hinter- oder voreinander, nicht immer nur gegenüber) für eine bisher nicht ausreichend vertretene Möglichkeit, gleichzeitig sowohl miteinander wie auch gegeneinander zu spielen. Doko hat also das Potenzial, die Realität des Lebens der Gemeinsamen Konkurrenz noch besser spielerisch zu vermitteln. UND auch die der Konkurrierenden Gemeinsamkeit! Erst beides, wenn man also so will, dieses Quadrat, aufgespannt von Gemeinsamen und Konkurrierendem, ist ja - wenn überhaupt? - die wahre Realität des Lebens. Also die eigentliche Wahrheit des Lebens. Jedenfalls in meinem Un- oder Verständnis.

Denn darum geht es eigentlich in jedem Spiel: wie lernt Mensch spielerisch das menschliche, ihm gemäße Leben?
Also sein tatsächliches - sein Leben ist ihm ja schon eigen, also gegebene Realität! Auch ohne Lernerfolge! - ÜBERleben, das muss doch wohl auch die Menschheit noch und wohl auch immer mehr, immer dringender erst lernen, oder irre ich mich hierbei?

Was braucht er dazu anderes als sein Leben und sein Wissen um die, hier im Spiel ja gerade auch besonders einfach, weil eindeutig SEINE Spielregeln?
Klar, oder? Er muss lernen, wie er selbst ist! Und das kann er in seinem Spiel für mich am besten, weil am ungefährlichsten entdecken!

Könnt ihr noch? Wollt ihr noch? Oder besser, später erst weiter? (Kein Problem! Hier läuft nichts weg. Und auch die hier ausgestellten, verschenkten oder mit H4 un- und verdienten Blumen können immer noch am ursprünglichen Ort wie auch anderswo bewundert, "gelernt" werden!)

Jedenfalls sollte mein mir eigentümlicher Wille nun klar sein!
Womit dann die Frage ins Licht meines Interesses rückt: Wie setze ich den durch? Was brauche ich dazu?
Also das Was ist eigentlich auch schon klar? Euch UND mich, also UNS! Als Mitspieler UND/oder Mitmenschen! Also als Sieger UND Verlierer. Also - wie bisher UND gehabt - als verlieren könnende Sieger!
(Auch hier wieder: die Wahrheit sind nicht die Sieger oder die Verlierer! Die Wahrheit kann nur mindestens die Fläche sein, deren zwei bestimmende Seiten Sieg und Verlust heißen. Oder - wenn Menschen diese Fläche "besiedeln" wollen - deren Gruppen je nach "Land"nahme dann Sieger und Verlierer heißen. Klar? Pluralismus ist eben nicht die Bevorzugung nur einer Gruppe, Mehr- und auch nicht Minderheit! Zum Pluralismus des Spiels gehören beide Gruppen. Eine gibt es nicht ohne die andere. Wenn man eine nicht will, darf man auch die andere nicht haben wollen! Denn wahr sind entweder nur beide oder keine von beiden! Eine gibt es ohne die andere nicht. Unmöglich. Möglich wird jede nur dadurch, dass auch die andere möglich ist.)

Zum Wie erscheint mir die Antwort leider zu unüblich: denn ich brauche - eben weil ich UNS, nicht nur mich dazu brauche - auch und genau auch euren Willen! Deswegen brauche auch ich keinesfalls nur so Bekloppte wie mich. Mich habe ich ja, größtenteils mehr als mir lieb ist!

Aber was ich speziell hier noch brauche, ist ein Dokoverständnis! Gerade auch bei denen, die es nicht spielen! Nicht spielen können UND immer, sogar trotz es zu spielen, nicht spielen wollen.

Für die einen, die wahren Nichtspieler sei noch einmal die hohe Intention erwähnt, die in Deutschland gerade wieder mal so zum Hals heraushängend wieder hoch kommt. Diese hohen Wellen, diese deutschen Kaventsmänner!

Ich möchte die viel beschworenen deutschen Tugenden in die Welt tragen! Sie öffnen für die vielen anderen menschlichen Potenziale. Kompatible Anpassung des Deutschen, wenn denn Deutsche das globale Spiel mitspielen wollen und sollen!
Das deutsche Doko globalisieren! In der Spielewelt salonfähig machen. Ihm zu der Anerkennung verhelfen, die es meiner Meinung, meiner Ansicht, von meinem Standpunkt und damit meiner Perspektive aus betrachtet, verdient!

Aber bleiben wir doch der Einfachheit und gefahrlos besser beim reinen Spiel!
Mir sind bisher verschiedene Phänomene aufgefallen, die für mich grundlegendes Wissen über Spiel und Mensch darstellen. Aber nennen wir sie meinetwegen gern erst einmal Arbeitshypothesen:
1. Doko ist mit Recht noch kein Weltspiel! Es hat dieses Recht nur dann, wenn seine Spieler es ihm geben wollen!
2. Doko ist eine fast reinrassige, deutsche Angelegenheit
3. Doko hat aber das Potenzial, die Welt zu bereichern
4. Solange nur Deutsche und nur so untugendhaft deutsch es spielen, wird die Welt über kurz, nicht mal über lang: "Nein danke!" sagen.
5. Die besseren Spieler, die besten Deutschen spielen über kurz wie lang alles, nur kein Doko!
6. Wer siegen will, muss erst einmal das Verlieren lernen! Also wirkliche Siege sind nur die wirklich verlustreichen (der Verlust beispielsweise des WW2 mit all seinen Millionen Verlusten, scheint mir also noch zu arm, zu wenig reich für uns Deutsche gewesen zu sein!). Also Überleben kann erst der Mensch, der bereit ist, sein eigenes Leben zum Leben, nicht zum Sterben, zum aktiven Töten, nur um umso sicherer sterben zu wollen, einzusetzen. Zum Leben geben. Um weiter zu leben! Nicht zum Töten einsetzen, nur um dann auch nicht weiter zu leben!
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ja nicht einmal auf Klar- oder gar Wahrheit! Auch die Form ist variabel. Oder gar aus anderer als aus meiner Froschperspektive noch deutlicher erkennbar. UND niemand muss mir glauben, dass es so ist, wie ich es sehe. Aber um euren Glauben bitte ich euch herzlichst, ihr tut mir sonst klar und eindeutig unrecht:
1. Ich sehe es so
Und
1. Ich glaube es so!
Denn
2. Ich glaube, was ich sehe!

Zum Beispiel - Achtung! Scherz! - daran, dass ich auch ohne bis drei zählen zu können, weiß, was drei ist und sind! Und Doko kann sogar aus nur zwei vier machen, so wie ich auch, weil es mir das beibrachte:
UND
2. Auch ich sehe, was ich glaube!
Es gibt noch viele Blumen, Beweise oder auch nur Belege dafür, dass es so ist. Zumindest so sein könnte, wie ich sie sehe. Denn das ist der Fundus, aus dem ich auch meine mir eigene Schönheit schöpfe! Nicht nur also, dass ihr mich hässlicher macht, als ich nun mal zweifelsohne bin, nein, auch ihr selbst nehmt euch die Schönheit der Welt, wenn ihr meiner Bitte nicht entsprechen wollt.)

Nicht vergessen! Wie sind nur beim Doko! Weil das schöne und einfache am menschlichen Spiel ist ja: der Mensch und nur er bestimmt, was und wie gespielt wird! Und auch nicht vergessen: Mitdenken! Nicht - immerhin doch aber schon mal was! - nur lesend konsumieren. Es ist hier keine Wissensvermittlung, keine Bildungsanstalt. Nur eine Arbeitsplattform. Fragen, keine oder wenigstens nur sehr wenige Antworten! Die Antworten müssen sich meine Mitspieler selbst erarbeiten, ich kann ihnen nichts geben! Bekomme nur H4-Licht!

Gut unter dieser Voraussetzung und aufgrund meiner vielgeliebten bildhaften Sprache traue ich mich nun, das Doppelkopfspiel noch deutscher facon (Fassung war mir zu lang!) mit dem ebenfalls vielgeliebtem Lieblingskind zu vergleichen! Und - wir sind ja bei Sport und Spiel - was liegt da näher als die Königsklasse? Die Formel 1 also!

1. Es gibt Schumis beim Doko! Zweifelsohne! Es gibt Dokoprofis! Aber was es beim Doko noch zuviel gibt:
a) ein Dokoprofi erkennt sich selbst nur daran, dass er sein eigenes Profitum nicht erkennt. Also Verrückte bei Doko sind nur die wirklich, die sich selbst wenigstens ab und zu als Verrückte erklären können!
b) ein Dokoprofi ist mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gerade der nicht, der sich selbst dafür hält!
2. Denn ein Dokospiel ist ein F1- Rennen mit Super-Autos (sag ja: typisch deutsche Tugenden!) Allerdings im Gegensatz dazu mit jeder Menge lockerer Schrauben! Wer siegt, hängt also nicht von Schumi ab, sondern nur davon, ob sein Auto es ins Ziel schafft.

Gut, man mag ja denken, wir haben ja Schumis beim Autofahren, wozu die auch noch beim Doko? Ok, kein Problem!
Dann aber meine Gegenfrage: wozu dann noch gern Schumis beim Doko haben und sein wollen?

Und nu aber last:
Wäre eine andere Frage nicht naheliegender? Z. B. diese:
Nun bauen - nicht nur, aber auch - gerade Deutsche ja anerkannt gute Autos in der Welt. Wären die es auch mit lockeren Schrauben? Sind die es etwa gar trotzdem? Sind Deutsche so verrückt, dass sie alle Welt verrücken?

Aber gehen wir mal davon aus, dass deutsche Autos mit Recht gerühmt sind: Wäre es dann nicht auch zum und fürs Dokospielen so vorteilhaft wie fürs Autofahren, die Schrauben zumindest doch nach und nach mal allmählich doch fester zu ziehen? Oder nach neueren, haltbareren Verbindungsmöglichkeiten zu suchen?

Also kurz gefragt:
Kein Deutscher wäre so dumm, willentlich in ein Auto zu steigen, bei dem über kurz oder lang die Radmuttern wegfliegen! Müssen Deutsche also deswegen das beim Doko wollen?

Jedenfalls ist das meine Vermutung, warum nur Deutsche diese Spiel spielen: die viel und wohl deshalb gefürchteten Ausländer können besser differenzieren! Unterscheiden! Zwischen Recht und Unrecht! Zwischen Richtig und Fehler und wenn schon richtig, dann nie nicht kein Fehler! Ebenso wie: wenn schon Fehler, wenigstens den dann aber richtig! Und zwischen Wahr und Falsch: Eben weil auch 49,999999...%ige Wahrheit immer nur gelogen und nur noch verlogen werdender aber niemals meer die wirkliche, die richtige sein können! Auch und gerade dann nicht, wenn sie oftmals siegreiche Selbstbetrügereien sind!
Die Wahrheit der tatsächlichen Schwarz-Weiß-Malerei also nicht an der Farbe der Schafherde, den Mehr- und Minderheitsverhältnissen erkennbar ist!
Und durch dieses Vermögen dann auch uns Unintegrierbaren integrieren: Sie wissen einfach, sind und werden aus Erfahrung auch kollektiv klüger: Autos ok! Super! Toll, diese Deutschen!
Mit ihnen Spielen? Wir haben doch keine Schraube locker! Dann lieber mit den Persern und ihren russischen Erben Schach, mit den Chinesen, Japanern und Koreanern Go und mit den Briten Bridge. Und mit der Welt eben nur diesen Dreikampf!
Wir haben ja die Wahl! Meinetwegen, wenn schon Glücksspiel, dann lieber obärmliches Pokern mit den USA!

Und was bleibt dann noch, wenn MIT nicht geht? Klar, das Gegen!
Und womit? Na klar, endlich doch nun auch uns?
Mit auch unserem Unrecht!
Mit dem wir doch so gern Recht haben wollen. Aber es mit lockeren Schrauben nie haben werden! Nur immer noch mehr sinnlose Regeln!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Mein Selbstbild...

... von uns. Ich bilde mir ein, ein Mensch von vielen, also ein - mein! - Beispiel zu sein.
Und es ist die zuverlässigste Grundlage für das Bild, dass ich von uns Menschen habe.

Es gibt ein paar Eckdaten, Grundpfeiler, Glaubensgrundsätze, Voraussetzungen, Axiome, Prämissen, die in meinen Augen den Menschen an sich mir deutlich und verständlich machen. Dabei kann ich jedoch nur von meinen - also nur den mir eigenen - Thesen und Hypothesen ausgehen. Ich darf sie nicht - zu meinem Glück will ich das auch gar nicht! - zum Status der Allgemeingültigkeit erheben. Ich bin zwar Gott, aber nur meiner! Und jeder Mensch ist genauso Gott UND dann auch Teufel wie ich!

Trotzdem scheint es mir sinnvoll zu sein, diese meine Grundlagen beispielhaft zu benennen. Denn - und damit komme ich schon mal zu meinem ersten Glaubensgrundsatz, der allerdings kein Axiom sondern nur abgeleitet ist:

1. Gesellschaftliche Sanktionen
Strafen und Belohnungen! Sie bestimmen maßgeblich - oder sollen es zumindest - wohin die Entwicklung des Menschen führt. Unser Selbstbild orientiert sich daran. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch sich für einen guten Menschen hält, zumindest ein noch besserer werden möchte. Alle unsere Urteile, unser gesamtes Weltbild richtet sich genau danach. Nicht Menschen und die Welt allein bestimmen unser Bild, sondern die im Verbund mit unserem Möchte-Gern-Sein. Dieser individuelle Daseins Wille wird aber von uns selbst bestimmt. Also vom einzelnen, wie auch vom Menschen Kollektiv
Der bestimmende Faktor Mensch fließt also überall in die Beurteilung des Menschen durch den Menschen ein:
a) beim Menschen selbst, wie er ist,
b) wie die Welt ist und
c) wie der Mensch sich selbst und die Welt sieht und das dann weiter be- und treibt.
Das ist das für mich Komplexe, schwer Verständliche unseres Seins. Dieses nicht unterscheiden zu können, was ist die Welt ohne mich; und was mit mir, durch mich? Mein Tipp: nicht die klare Antwort vergessen auf die Frage: was wären wir ohne die Welt!

Hier unterscheide ich mich deutlich vom religiösen Menschen, der meint, unser Sein sei ein Ausfluss, - also ein Sekret, ein Exkrement, vielleicht ja sowas wie der Urharn? - eines göttlichen Teufels oder eines teuflischen Gottes.
Trotzdem halte ich auch mich für religiös, ja sogar christlich! Nur glaube ich weder an Götter noch an Teufel. Und schon gar nicht an deren selbsternannte, merkwürdigerweise immer menschlich unmenschliche Stellvertreter auf Erden. Geheimnisträger! Öffentlichkeit? Aber nur wenn's nötig ist.
Ich glaube mir! Und damit dann an meine Mitmenschen. Wohlwissend - ich kenne ja mindestens einen, mich! - wie teuflisch oder göttlich also eindeutig menschlich wir sind. So kann ich dann jedem Menschen geruhsam und gelassen in die Augen schauen, sogar mir.
Und mitunter sehe ich die dann so schön aufleuchten. Was mir dann meinen Glauben sichert und verstärkt, wie gut wir Menschen doch zumindest uns selbst tun!

Es ist egal, unwichtig oder auch nur nicht hauptsächlich wichtig, ob ein Mensch gut oder böse ist. Es kommt nur darauf an, wie dieser Mensch sich selbst sieht! Das Bösartigste, was ich mir unter Menschen vorstellen kann, ist ein Teufel im Gottesgewand. Also ein böser Mensch, der/die sich als Gutmensch von seinen Mitmenschen erwählen lässt. Denn dieser Mensch hat Vorbild-, also Multiplikatorfunktion. Es gelingt ihm sehr leicht, alle seine Mitmenschen nach seinem Ebenbild zu formen! Üblicherweise wird das dann Bildung genannt.
Denn die solcherart erfolgreichen Menschen findet man nicht in unseren Gefängnissen. "Die Großen lassen wir laufen". Warum also nur dann noch die Kleinen hängen? Scheinen sie mir zumindest doch ein großen Gegenentwicklungspotenzial (das schwarze Schaf ist der Grund, die Voraussetzung einer weißen Herde!) zu dieser schlimmen Einseitigkeit und die somit immer geringer werdende Anpassungsfähigkeit des Menschen darzustellen.

Halten wir also fest: Ausschlaggebener für das Sein eines Menschen als eben dieses Sein ist das Bewusstsein seines Seins. Denn egal wie das Sein auch ist, es ist veränderbar. Und es verändert sich immer in die Richtung, die vom Bewusstsein, seinem bewusstem wie auch unbewusstem Willen, vorgegeben wird.

2. Die Welt, das Universum, die Wiege und das Heim der Menschheit
Eigentlich ist dieses ja sowohl historisch wie auch überhaupt für das Alles UND das Nichts das maßgebliche. Also der erste Punkt. Als typisch sich selbst immer falsch beurteilender Mensch, in diesem üblichen Fall maßlos sich selbst überschätzender Mensch setze ich ihn erst auf Platz zwei!
Neben vielem Bekanntem ist mir hier ein Phänomen wichtig. Ich halte es für universal, also eher Menschen unabhängig. Trotzdem ist es damit dann eine natürliche, unveränderliche Eigenschaft des Menschen.

Es ist dieses Fehlen des Absoluten! Diese nicht vorhandenen Superlative, die Mensch in meiner deutschen Erfahrungswelt so gern hätte. Dieses: größer, schneller, weiter, reicher, ärmer, berühmter, wichtiger usw.
Aber das gibt es ja? Genau. Und zwar IMMER! Sodass es nie einen Superlativ gibt.
Der Größte? Nein, es gab, gibt und wird immer noch Größere und Größeres geben.

Selbst das riesige Universum wird immer noch riesiger. Sorry meine lieben Mitmenschen. Wir sind nicht so groß, wie manche von uns glauben. Aber ich glaube daran, dass auch wir immer größer werden. Ist das nicht genauso gut? Oder gar besser?

Zusätzlich zu dem Fehlen absoluter Endpunkte gibt es auch keine Absolutheit dazwischen. Also diese als absolut gelten könnende Ganzzahl Eins (oder auch Null oder auch Zwei) scheint nur so zu sein. Die Nullkommaneunneunneun... ist ebenso absolut. Sodass es auch hier nur eine absolute aber unendliche Gesamtheit gibt, keine Einzelheit!

Es ist banal, aber kein Mensch hält sich daran! Wie glauben, hoffen, ja denken sogar, die Eins oder auch die Null, am liebsten ja sogar die Neun mit ganz vielen Nullen sei das Maß aller Dinge. Aber nur ein bekanntes Gegenbeispiel sei genannt: die unendliche Zahl Pi ist noch viel absoluter! Dieser Wunsch nach und dann auch nur nach vermeintlicher, scheinbarer Einfachheit macht alles - sowohl die Welt wie auch uns selbst zu kompliziert, zu schwer für uns selbst!

Dabei ist es das Einfachste von der Welt, wenn man nie mehr verlieren möchte: Gewinne doch einfach auch nie mehr. Ohne Sieger keine Verlierer! Und ohne Verlierer auch keine Sieger! Jeder Mensch verliert also so gesehen nur deswegen sein Leben, weil er es gern gewinnen möchte. Nur er lebt doch? Wozu also die Unsterblichkeit gewinnen wollen? Und dadurch das Leben dann verlieren? Es gibt nichts lebensgefährlicheres als das Leben! Das Leben selbst ist so gesehen das absolut tödlichste! Und trotzdem: Es gibt immer noch ein tödlicheres Leben. Nur muss diese Leben ausgerechnet von einem oder gar allen Menschen gelebt worden sein?

Aber selbst mit dem Verlust des Lebens: Was verliert Mensch denn dann? Seine Absolutheit? Also selbst ein Sieg ist kein absoluter, es gibt immer noch siegreicheres. Ebenso wie auch ein Verlust auch siegreich ist. Ohne Leben verliert auch der Tod seine Existenz! Wir wollen also so oder so immer über den Tod siegen und machen ihn somit - wenn auch noch dazu immer nur vermeintlich, UNSERER Meinung nach! - zum Sieger über uns! Ebenso wie unser Glaube an Gott uns zu Teufeln werden lässt! Wenn wir an Gott glauben wollen, können wir nur dann erreichen, dass es Götter gibt, wenn wir sie dann auch in uns sehen! Also jeder an sich UND wir an uns alle glauben. Das UND ist hierbei noch entscheidender als der Glaube! "Liebe Deine Nächsten wie Dich selbst" Nicht mehr, nicht weniger, genauso! Ergänzt von mir durch: Wenn Du Gott lieben möchtest, fange damit an, Dich UND Deine Nächsten gleichermaßen zu lieben! Der liebe Gott kommt dann von selbst!

Der Punkt ist aber: kein Mensch kann über einen Gott urteilen! Gar ihn verurteilen. Wenn wir also Gott lieben, uns genauso lieben, sind auch wir Gott. Und auch als Götter können wir nicht über Götter richten. Denn Gott steht vor dem gleichen Dilemma wie wir: Bin ich nun Gott? Oder glaube ich das nur und bin in Wirklichkeit der Satan? Daraus folgt eindeutig: alle, die über Ihresgleichen urteilen, werden zwangsläufig von eh nur vermeintlichen Götter zu sicheren Teufeln!

Die Banalität, an die sich jede Sau aber kein Mensch hält, besteht also darin: Menschen wollen sich selbst zu Teufeln machen, indem sie selbst Götter sein und doch auch wieder nicht sein wollen. Also Gott (der größere, der bessere) ja! Aber göttliche Verantwortung, die größere, die vermögendere? Nein danke!

So kommen wir also zum dritten Punkt: Mensch projiziert seinen Schein in sein - unser aller - Sein.

3. Wie sind wir?
Wieder Beispiel ich?
Was weiß ich denn? Also ich weiß, dass ich arbeitsloser ... tja was? Also hier hört mein Wissen auch schon auf! ... UND kein Arbeitgeber bin. Ich weiß also, dass ich mich drehen und wenden, mich auf den Kopf stellen und mich verbiegen kann, gefördert und gefordert werden kann, ich werde mir keine Arbeit geben können. Denn wenn überhaupt bin ich ein arbeitsloser Arbeitgeber!

Und weil ich das alles kann und bin, brauche ich mich auch nicht mehr verbiegen, es zu zu sein. Wenn irgend ein Mensch möchte, dass ich kein arbeitsloser was auch immer mehr bin, hat er es ganz leicht: Sage mir was ich tun soll! Und sorge dafür, dass ich es tu!

Wenn ein Mensch also denkt, dass es so einfach ist, warum ist er dann so blöd, und macht es nicht?

Samstag, 23. Oktober 2010

Melancholie des Alters?

Davon sprach jedenfalls Siegfried Lenz. Mit deutlichem Bezug zu seiner masurischen Herkunft, welche ja nicht zuletzt durch ihn als Urtypus melancholischer Landschaften gilt.

Ja, ich glaube, ich verstehe ihn. Was mich ein wenig stolz mächte, denn es zeigt mir, sofern ich mich wenigstens diesmal nicht irre, dass ich mittlerweile alt genug dazu geworden bin. Aber verstehe ich ihn noch besser als er sich selbst? Verstand ich auch das, was er somit nicht sagte?

Jedenfalls verstand ich da noch besser, was Loki in diesem Gespräch mit Fragen stellendem Interviewer und laufender Kamera sagte. Für mich symbolhaft, bezeichnender Weise auf einer Landungsbrücke, benannt "Teufelsbrück", modern hocheingedeutschter Name der sicherlich zu Lokis schon Lebzeiten noch gehießene "Dübelsbrück", die so häufig von sich drehenden, aus den Rudern gelaufene Hochseeriesen aufs nahe Elbufer oder gar in Grund und Boden gestampft wird, dass ich unwillkürlich den Hintergrund des offensichtlich gerade mal wieder frisch renovierten Pontons nach diesem sensationellen Ereignis absuchte.

Es fing wohl an mit der so oder ähnlich lautenden Frage, was denn die älteren Menschen von jüngeren unterscheide, die eben von Herrn Lenz schnell mit: "die Melancholie" und dann mit der Erläuterung, er käme ja aus Masuren, beantwortet wurde.

Loki holte weiter und tiefer aus: Sie sprach erst einmal von Veränderlichkeit eines Menschen. In meinem Verständnis kann ich das nur mit unveränderlichen Veränderbarkeit, bzw. der veränderlichen Unveränderbarkeit des Menschen ergänzen. Also wieder diese mich verblüffenden dualen Paare, die erst vereint wirklich Sinn ergeben. Fürs bestes Beispiel halte ich ja immer noch diese herrliche Dämlichkeit und dämliche Herrlichkeit.
Loki hielt es deutlich für Blödsinn, davon auszugehen, ein Mensch verändere sich nicht. "Du hast dich ja gar nicht verändert!" wäre für sie wohl mit die schlimmste Beleidigung ihrer Person gewesen. Die Absurdität, die offensichtlich gedankenlose Dummheit solch Komplimente machender Menschen brachte sie dann als Ex-Lehrerin auf den Punkt, was wohl wäre, wenn Kinder als Beispiele für Menschen - ihre Größe, ihr Wachstum bezeichnet ja doch nicht, dass sie keine Menschen wären, erst noch welche werden müssen, sollen, oder? - sich nicht veränderten. Und sie erzählte auch von den äußeren und innerlichen Anlässen, die einen, jeden Menschen immer und immer wieder verändern.

Als Beispiele brachte sie dann ihre bekannten Erlebnisse: first Lady für äußere und Selbstneuerfindung, -verwirklichung als forschende Biologin, Botanikerin für innere Gegebenheiten, die sie veränderten. Gerade auch noch als erwachsener, wenn nicht gar sogar schon reiferer Mensch!

Auf die Nachfrage, ob sie sich denn auch heute noch verändere, sagte sie das. Und schloss dann ab, dass sie nicht wisse, ob. Zumal sie wohl auch nicht mehr viel Zeit dazu hätte.

Und was mich besonders beeindruckte, wo ich auch mich selbst noch mehr wiederfand als in der Melancholie Siegfried Lenz, die deswegen ja aber nicht unwahrer ist: "Klar. Die Gebrechen des Alters." Von denen sie wohl noch viel mehr erfahren müsse, fügte sie hinzu, relativ frisch von einem längeren und schweren Krankenhausaufenthalt altersbedingt eher weniger denn mehr genesen. "Aber diese vielen Erfahrungen, dieses unvergleichlich viel mehr richtig einordnen Können, das ist es, was ich nicht missen möchte."

Was sie also von jüngeren Menschen, eben weil auch von der jüngeren Loki unterscheidet. Den für sie wohl größten Schatz, den wahren Reichtums ihres Lebens darstellt. So jedenfalls mein Verständnis, meine Interpretation, die Zitate jederzeit verbesserbar, weil konserviert, so nun aber auch in meinem - und nur aus eben diesem - Gedächtnis.

Ich bin ja nun 53, fast schon 54 Jahre auf dieser Welt. Unvergleichlich jung noch gegenüber Loki. Also auch ich kann merkwürdigerweise nicht sagen, was und wohin ich noch mich werde, bzw. an mir noch verändert werden wird. Bei mir ist es noch gar nicht solange her, kann es nicht so genau beziffern, war ein für mich unglaublich rasanter Schub so etwa zwischen 45 und 48, der mir so frisch noch im Gedächtnis blieb. Und der mir eben jenes von Loki Gesagte verdeutlichte.

Ich vermute, jeder Mensch sollte - egal wo und wie er auch gerade mal dasteht: Kind, junges, älteres? junger Erwachsener, älterer, reifer, reiferer... ? mit oder ohne eigene Kinder? - von Zeit zu Zeit einfach mal seine eigene Vergangenheit vor seinem inneren Auge revue passieren lassen. Ich glaube, dass ist der einzige Weg, damit Menschen erkennen, dass der Sinn ihres Sein genau in dieser unveränderlichen Veränderbarkeit UND auch in der gleichen veränderlichen Unveränderbarkeit besteht. Und wenn die, alle Menschen dann noch diesen ihren merkwürdigen Wunsch dazu nehmen, unveränderlich Veränderliches, aber nun unveränderlich Vergangenes in Stein, in die Zukunft hauen zu wollen, in Organisationen, Plänen, Glaubensbekenntnissen, Gesetzestexten (sind nicht gerade die es, die Menschen zu ewig gestrigen, niemals mehr morgige, zukünftige, anpassungsfähige Menschen machen?), Miss-Wirtschaften, Haben statt Sein, Weltkriege Menschen gegen Menschen aber noch mehr diesen Menschheitskrieg Mensch gegen Welt, gegen sein eigenes und noch einziges Raumschiff als unveränderlich, als Tod, meißelnd als von vorn herein totgeborene Menschheitskinder! Als ScheinBARES, (Führer-)Scheine (Heiligenscheine UND Scheinteufel) als wahr anzunehmen und genau so dann die Wahrheit zur Lüge verändern, merken sie vielleicht dann endlich mal, wie veränderlich sowohl verlogen wie in Wahrheit sie sind. Und nun auch mal wieder zukünftig UND zukunftsträchtig sein müssen, wenn sie noch unveränderlich eine Zukunft haben wollen.
Und diese dann unveränderlich seiende Zukunft dann noch freiwillig, selbstbestimmt? Oder doch auch fremdbestimmt? Innere, äußere Anlässe? verändern zu einer wieder unveränderlich, veränderlichen Zukunft UND durch ihr weiteres Sein dann auch weiter zu haben. Aber das wäre dann nur endlich wieder nur das, was es noch ist, immer schon war und unveränderlich auch immer sein wird: ein I-Tüpfelchen des Menschen, mehr nicht! Aber dann auch schon gar nicht, nie mehr weniger!
Einzig und allein, weil sie sich selbst dann nicht weg verändert haben! Nicht unveränderlich sich nicht veränderten, unabänderlicherweise sich selbst nicht ins, zum Nichts verändern! Einfach nur, weil sie dann ihr eigenes Nichts, ihr eigenes, nichtiges Winziges nicht verändern, weil eben dann auch nicht mehr vergessen UND genau das nie nicht mehr verändern wollen!
Und so dann endlich wieder wachsen werden können! Vielleicht ja über sich, ihre eigene Schatten hinaus? Nur so sicher - wenn überhaupt möglich? - aber übers, ins Universum hinaus. Und das dann auch gerade als schon er?wachsener Mensch! Auch als schon wieder schrumpfender, erwachsen und alter Mensch.

Loki ist dafür ja nur ein feines UND keineswegs, obwohl ja doch immer nur weil unveränderlich kleines Beispiel! Was sie genau wusste! Und genauso auch unveränderlich wollte! UND leider last but niemals least nun ihr auch unveränderlich und erfolgreich gelang. Bleibt mir eigentlich nur noch und immer wieder: "Danke Loki!" zu sagen.

Selbstgefällige Melancholie des Alters? Oder einfach UND auch melancholische ebenso aber auch freudige, erwartende Wahrheit?

Siegfried Lenz sagte noch, ein wahrer Schriftsteller, ein Wortkünstler, ein Sprachartist, ein Sinnjongleur halt, so was wie:"Der alte Mensch gefällt sich oftmals in seiner Melancholie." Ja, denn auch Melancholie, oder auch Trauer UND damit dann auch Ärger, gar Wut, das gefällt Menschen eben immer.
Unveränderlich. Und doch immer auch UND gerade veränderlich!
Es ist und bleibt mindestens dieser eine Dualismus, diese eine Zweisamkeit, die eine Dimension, diese - wie uns unsere Geometrie lehrt - eine, unendliche, unverrückbare, unabänderliche, egal wohin verrückbare und verrückte Gerade, die wahlweise nach ihrem einem, nicht vorhandenem, nur denkbar virtuellem Ende benannt unbändige, ultimative Freude heißt. Oder auch selbstgefällig, veränderlich je nach Standpunkt und Perspektive, Melancholie oder auch Ärger, Trauer bis hin zur selbst- oder fremdzerstörerischen Wut, Aggression genannt wird. Es gibt sie nicht: diese ultimative Freude. Es gibt immer nur etwas noch Erfreulicheres. Es gibt dies auch nicht: dieses Ende aller Destruktion. Die ultimative Aggression. Es gibt immer nur noch Wütenderes, noch Zerstörerisches! Und immer auch irgendwo dazwichen etwas noch Traurigeres, etwas noch Schöneres, noch Selbst- und Fremdgefälligeres.
Menschen haben noch die Wahl, wie weit und wie tief, wie wenig und wie flach, nach links oder rechts, nach oben oder unten sie noch auf ihr gehen, werden wollen.
Und auch ob sie in dieser immer trostloseren, wüsten Mitte verharren wollen. In ihren - von mir nur so veränderlich geglaubten, erhofften und erfahrenen, auch dank Loki und Siegfried Lenz - "shades of mediocrity" (Simon & Garfunkel: "Homeward Bound" Heimwärts bestimmt! Nach Hause will ich! Aber ob auf Muttis Arm? Nein danke! Meine Armut ist groß genug, sie reicht mir!) verschwinden, untertauchen möchten. Ihre mittelmäßigen Figuren, Schatten, Schemata, schemenhaft verschwommene Gestalten, "Nebelbomben", weiter ins große "Es war ein-" Malbuch (egal ob als Malus oder Bonus) der Geschichte malen oder sogar schon schreibend eintragen wollen.

Ein für mich wesentlicher Grund, warum ich dies aber auch alles hier in meinem blog schreibe, ist mein Wunsch, meine Projektion meines nun mehr schmerzlichem Bewusstseins, meines Versagensgefühls, indem ich mir ja auch gerade sehr gefalle, mich schon in jüngeren Jahren nicht zu dem heutigen verändert zu haben, dies heute jüngeren Menschen, also nicht wirklich jüngeren Menschen, gerade den auch schon reifen Erwachsenen, gestanden und mitten im Leben stehenden 35? - 50, 55? Jährigen zwei Dinge sagen zu wollen. Die man mir eben nicht sagte. Oder zumindest die ich nicht hörte, weil ich noch nicht hören wollte. Noch nicht, nicht mehr konnte? Vor lauter: "so lange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, solange hörst du gefälligst auf das, was ich sage" so lange taub war? Das menschlich angeborene Hören, oder? oder und? aber? das wirklich richtige Verstehen erst wieder und weiter lernen musste und muss?

Deswegen schreibe ich es euch als:
1. Bleibt, wie ihr seid. Nicht nur, weil ich dies auch so immer meinen noch jüngeren Töchtern sage. Sondern weil es einfach wahr ist: Ihr seid jetzt gerade so, weil es eure Aufgabe ist, so zu sein. Egal was ich oder sonstwer euch auch noch sagt! Und auch egal, ob ihr es hört oder versteht, ich sage es euch! Weil ich es euch sagen möchte! Weil ich es nicht früher verstand! Mir mühselig selbst zusammenreimen musste und muss! (Wie wohl auch und immer auch ihr? Wie Loki sich auch selbst und tröstend empfand: "Es ist sehr tröstlich, zu wissen, es so einordnen zu können, dass nichts verloren geht! Wie uns unsere Physik lehrt" Hier in meinem und eurem Sinne nichts wirklich verloren ist!)

Aber bitte vergisst dabei nicht länger UND auch niemals wieder, dass ihr weder so sein müsst. Noch dass es bei allem Erfolg, den ihr mit eurem gerade richtig so Sein habt, nicht immer auch trotz und gerade dem möglich ist, ihr löstet eure Aufgaben nicht noch besser, noch richtiger, wenn ihr auch nur noch ein ganz kleines Bisschen, ein wenig anders wärt.
Stichwort: "Knapp daneben ist auch vorbei" Und nichts ist schwieriger, als selbst das einfachste Ziel zu erreichen, wenn man immer nur knapp daneben trifft!

2. Seht zu, dass ihr in die Hufe kommt! Lauft! Verändert IN EUCH, was euch, auch euch kaputt macht! Und stolpert endlich mal wieder über eure EIGENEN Füße. Ihr braucht keine fremden dazu! Und schon gar keine von euch selbst fremd gemachten, entfremdete! Denn dann lernt auch ihr wieder, wie wichtig es auch für euch, für eure Aufgaben ist, dass ihr euch verändert! Weiter entwickelt. Nie aufhören könnt und dürft, zu lernen!
Wie Mensch es noch besser macht!

Und diese unsägliche, heuchlerisch dumme, dumm machen und lassen weil genauso und unveränderbarkeitlich nicht anders verkaufen sollende, verlogene Bildungsdebatte hört sofort und unwiderruflich und -bringlich, ein für alle Mal unveränderlich endlich auf!

Seht zu, dass ihr Land gewinnt. Aber vergesst nicht, auch unter meinem, eh und doch auch somit eurem, ja nur ärmlichen Tisch wäre noch Platz für eure, deswegen doch auch wiederum gerade auch meine, müden Füße, auf die ihr vielleicht ja auch mal hören solltet?

Also schaut ruhig mal und weiter und gern noch mehr mal wieder bei mir rein.
Gerade dann, wo ihr schon mal da seid und es kein Umweg ist!

Freitag, 22. Oktober 2010

Traumtänzer? Seibelfreier?

Oder nur dumm? Oder gar pathologischer Realitätsverlust, also kranker Wahnsinn?

Berlusconi will Neapels Müllproblem in nur 10 Tagen lösen!

Genau diese Spruchkasperei ist es, welche mich verdrießt. Mir mein Vertrauen in meine Mitmenschen klaut! Gerade auch in die, die vermeintlich ja ihre Fähigkeiten in den Dienst gemeinsamer Sachen, also auch meinen, frei- und gutwillig stellen wollen. Gut? Ich fürchte, bei aller mir eigener Liebe, doch leider nur ziemlich bösartig. Nicht so sehr, weil von böser Art, das ist bei Menschen nun mal so. UND/oder eben auch nicht. Menschen eben!

Sondern weil nur noch böswillig erfolgreich so dumm Menschen für dumm gehalten UND verkauft werden!

Warum, so frage ich mich, wenn es denn Berlusconi in nur 10 Tagen möglich ist, warum ließ diese Intelligenzbestie dann 10? Jahre bella Napoli im Müll verharren und versinken? Also ist sein jetziger Einsatz, über dessen Erfolg wir ja in wenigen Tagen Genaueres wissen, sofern nicht von vorn herein arg(e)listig verlogen, wirklich ein Maß seiner Fähigkeit? Seines guten Willens? Oder nicht doch viel mehr ein Maß seiner böswilligen Unfähigkeit? Seines zu nichts anderem als Bösem fähigen Willens?
Und der dann verdient - von wem? Natürlich wie immer von uns allen! - erfolgreich!

Frei nach dem Motto ("Nach mir die Sintflut!" hier die lokale Variante: der Vesuv wird's schon regeln! "Wenn nicht ich, dann ein anderer" ... - selbstverständlich nur und unausgesprochen und weil nicht weiter gedacht! - ... der dann diesen Schwachsinn macht! Dieses umgekehrte: Wenn's kein anderer macht, muss ich ja mal ran! Damit ist ja kein Staat zu machen! Wenn also dieser italienische feine Herr das nun versucht, was besagt das dann wirklich und wahrhaftig? Doch nur folgendes, oder?)
"Die Welt ist mit allen Menschen darin ein einziges Narrenhaus. Aber ich kann ja nicht überall gleichzeitig sein!"
Berlusconi auch nicht. Aber ohne ihn wäre sie es wohl deutlich weniger!

Noch ein bildhaftes Beispiel, vielleicht ja menschliche Erkenntnisse rück- oder gar neubildend? Jedenfalls die moderne, einsame Variante von Hase und Igel, zwei der drei sind dem nicht vorhandenem Sparschwein geopfert worden:
Ich! Der ich in meinem Leben nie einen Marathon gelaufen bin und mit zumindest an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nie einen laufen werde können. Ich stell' mich beim nächsten Hanse Marathon vor die Ziellinie, sage kurz nach dem Startschuss: "Ich werde in einer Sekunde als erster die Ziellinie überschreiten!"; mache diesen letzten Schritt. Und ruhe mich dann auf diesen rekordverdächtig unschlagbaren Lorbeeren genüsslich weiter nun aber schwer atmend ob dieser gewaltigen Anstrengung aus! Bin ich nicht wirklich ein toller Marathonläufer?

Ach nee, kann ich ja gar nicht. Ist ja abgesperrt, die Strecke.
Na dann... noch besser!
Laufe ich doch jetzt schon mal, sogar noch vor dem Startschuß, also mit Überlichtgeschwindigkeit durchs zukünftige Ziel!
Nicht nur Supermarathonläufer! Nein, sogar erster Mensch, schneller als das Licht!
Wow! Wie gut ich doch bin, also ich überrasche mich doch immer wieder!

Im Gegensatz zum Vermögen Berlusconis, das eben gerade noch ausreicht, das Müllproblem Neapels nach x Jahren + 10 Tagen zu lösen, hat mein Reichtum bereits gestern das nun also nicht morgige Müllproblem Roms gelöst. Wie von mir bereits ja gewohnt: mit Überlichtgeschwindigkeit! 2 Tage bevor es auftrat!

Aua! Was bin ich doch dumm! Kein Trost, dass es noch viel Dümmere gibt, die mich für noch dümmer halten! Aber müssen wir die wirklich noch ankreuzen?

Mein Gruß nach Stuttgart!

In trauriger Dankbarkeit

Danke Loki!

Für ihre warme, hanseatisch humorvolle, nötigenfalls auch zugespitzte, auf den Punkt gezielte und zutreffende, intelligente und einfühlsame Herzlichkeit! Dafür, dass sie das an Schönheiten reiche Hamburg mit ihrer bereichert. Zeitlebens. Und nun immer noch mit den vielen schönen Erinnerungen an sie.

Ein schwerer Doppelschlag für uns Hamburger! Erst Heidi Kabel. Und nun auch Loki Schmidt. Schwer zu verkraften.
Für mich auch deswegen, weil Loki mich oft an meine schon vor 20 Jahren verstorbene liebe Omi erinnerte. Nicht aufgrund äußerer Ähnlichkeiten, sondern wegen dieses hamburgisch weiblichen, klugen, verschmitzt zarten, unaufdringlichen Charmes. Der so unüberseh- und -hörbar bemerkenswert unsere in die Geschichte als "Trümmerfrauen" eingegangenen Damen auszeichnet.

Danke Loki!

Wie sagte sie? "Wie kann ein Mensch fragen, wenn zwei Menschen dazu gehören, welcher von beiden mehr Anteil am Gemeinsamen hat?" (So oder so ähnlich, aus meinem Gedächtnis, meinem Verständnis, als Antwort auf die Frage, wer von beiden, sie oder Helmut, die Hauptlast ihrer gemeinsamen Beziehung trägt und nun trug. Welche Helmut - gentlemen-like? - eindeutig ihr zuschrieb.) Diese ihre tiefreichende, mir weit unter die Haut, auch zu meinen Wurzeln gehende, verständnisvolle Klugheit, dieses für mich typisch Weibliche, über die eigene Willenslage hinaus greifende, und gerade somit den eigenen und den anderer, immer aber menschlich sein wollender Willen nachhaltig und verträglich starke Stärkende (männliche, immer nur begrenzte Stärke soll dagegen doch immer nur schwächen, am schönsten noch wenigstens eine Dame schwach machen! "Hätte ich sonst den Helmut geheiratet?"), das ist es, was ich so oft vermisse! Und nun leider einmal mehr, weil nun mehr als einmal noch weniger gegeben!

Danke Loki!

Ich fühle mit Helmut Schmidt. Ich habe in meiner viel zu großen, als eigentlich unnötig von mir empfundenen Trostlosigkeit keinen Trost für ihn. Nur meine Hoffnung, er bemerkt, dass er in seiner hoffentlich nicht trostlosen Trauer nicht allein ist.
Den Trost gab und gibt weiter Loki! Sie lebt weiter in unserer Dankbarkeit, dass wir sie erleben durften. Die wir diese Leihgabe ihres Lebens zusätzlich zu unserer und wie immer unverdient erhielten! Die wir nun zurückgeben mussten und nun die Zinsen dafür zahlen. Die uns aber auch, sie bleiben in der Familie! im Gegensatz zu den anderen, merkwürdigerweise gewollteren bereichern. Uns zumindest unseren Reichtum unserer Gefühle verdeutlichen.
Loki war da schlauer! Sie wusste, was sie wollte! Was sie uns gab und gibt: Spätestens, wenn uns diese ihre Leihgabe wieder weggenommen wird - freiwillig hätte wohl keiner von uns sie je wieder hergegeben! - wir sie also nun schmerzlich vermissen, zahlen wir sie, diese alle und alles bereichernden, wahren Zinsen. Deren Satz Loki so überaus und weiblich geschickt in die Höhe zu treiben wusste!

Danke Loki, dass sie fast als erste den Helmut wählte und förderte! Und auch Dank an Helmut, dass er sie zu seiner und damit zu unser aller first Lady machte!

Tschüß Loki! Lebe Wohl und lang in unserer dankbaren Erinnerung!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Und dann war da noch...

Nee, ist leider immer noch! Richtig: die Wehrpflicht!

Allein das Wort ist schon ein absurdes gegen sich selbst sprechendes Unwort mindest des vergangenen deutschen Jahrhunderts. Aber vergangen? Nee, Pustekuchen! Sinnlos verblasen! Wie weggepustet. Ob uns deswegen die Puste ausgeht?

Aber schaut selbst: Pflicht zur Wehr? Mhhh? Also Selbstverteidigung kenne ich. Aber ist das eine Pflicht? Oder nur ein meist auch nur sinnlos versuchtes Recht? So etwa wie: Hauptsache angemessen, dann im Zweifel verständlich und somit straffrei? Also die Pflicht oder nur das gerade eben noch mal durchgängige, eigentliche Unrecht, sich auf Kosten anderer Menschen selbst verteidigt zu haben? Zumindest dann, wenn man selbst weiter leben muss im Wissen, welche und wieviel Menschenleben das eigene Leben auch nicht wert war?

Gut, also wenn es schon keine Pflicht zur Selbstverteidigung gibt, eher nur fast sowas wie ein Unrecht, wozu dann die Pflicht, sich zur Wehr zu setzen? Und die dann sogar noch grundgesetzlich verankert? Und dann auch noch genau vorgeschrieben, wie? Wohl weil immer unangemessen? Ihr seht, zumindest wenn ihr hierhin schaut, wie absurd oder gar heuchlerisch verlogen unser deutscher Sprachgebrauch tatsächlich ist.

Aber wie auch immer, das wollte ich ja gar nicht erzählen:
Wie war das damals, vor meiner Zeit, als es schon mal in der noch jungen Bundesrepublik um die Wiederbewaffnung ging? Sie dann im Ergebnis als sogenannte Wehrpflicht ins GG einfloß? Damals war sie, wen wundert's auch, allein deswegen noch unendlich viel mehr umstritten. Die Wunden des gerade verlust- aber nun wieder reich verlorenen Krieges waren wenn schon nicht nur noch sichtbar, so dann sogar meist am eigenen Leibe spürbar. Sie vernarbten erst gerade mit Ach und Krach. Und der Herr Größenwahnsinn Adenauer, einer jener CDU-allzu-gern-sich-und-von-anderen-Selbstüberschätzten - keine Frage der Partei, nur eine, wie ich meine, grundsätzliche Parteienfrage, deswegen steht ja auch die Absurdität der Parteien im GG - wollte doch so gern wieder was zum Spielen haben.

Naja, weiß ich auch alles nicht, war ja nicht dabei, das Los des Zuspätgeborenen, hab' ich mir also sagen lassen. Wollte ich aber auch noch nicht wirklich sagen, kam nur drauf, weil wir Deutschen offensichtlich doch schlauer waren, sodass wir nun nichts mehr so deutliches zum Abschaffen oder Einmotten haben wie die Britten. Wir nur unser GG und die darin verankerte Wehrpflicht. Die Britten können nun wirklich und richtig sparen: allein über 10% der 10%igen Personal? aber Einsparung bei nur einem einzigen: der Ark Royal, wahrlich, ich sage euch, welch richtiger Name, einfach königlich. Seh' gerad: kann ja nicht sein, dass die 2010-2014 lt. britisch konservativer Regierungserklärung UND für mich lt. ARD-Tagesschausprecherin eingespart werden soll. Wo sie doch bereits 1941 vor Gibraltar nach Torpedotreffer sank? Jedenfalls doch immerhin? ein königliches Einsparungsprogramm der Regierung Ihrer Majestät! Konservativ bis zum Untergang!

Der arme Adenauer, nur kölner OB und dann noch BuKa. Und er wäre doch so gern was besseres geworden.

Aber auch das wollte ich nur mal so am Rande, im Vorbeigehen erwähnen, diese schönen Blumen nicken so schön mit ihren schönen Köpfen, wenn sie meinen vorrüber fliegenden Hauch verspüren.

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja: die Wehrpflicht! Mensch, fällt mir sprachgewandter Deutschschreiber kein besseres Wort ein? Doch, mir schon. Nur leider versteht es dann keiner mehr!

Nun kommt's, nicht neu, auf diesen Schwingen starteten einst die damals noch ach so firedensbewegten Grünen zu ihren nun mehr ebenfalls in den konservativen Abgründen versinkenden Höhenflügen. Bis dann ihr schlauer General so schmählich sich und seine kluge Petra erschoss?
1. keine Wehrpflicht
2. keine Pflicht zur Selbstverteidigung!
3. Aber die intelligente Hilfe, sich seiner Intelligenz angemessen selbst verteidigen zu können, wenn man denn schon mal und ausnahmsweise so dumm ist, das versuchen zu wollen!

Aber das ließe die Souveränität ja beim Volk. Und nicht bei den befehlsgewohnten und doch immer weniger dies könnenden Militärs! Und diesen Politikern und noch unverständlicher, aber wohl weil auch immer kinderloser? ihren -innen, die so gern damit spielen wollen, dem befehlenden Spielzeugsoldaten was ober befehlen zu haben!

Wollen wir nicht doch mal endlich erwachsen werden? So wenigsten kurz bevor uns die selbst herauf beschworene Sintflut in den Tod reißt? Oder schicken wir doch lieber unsere fehlerhaft weil zufällig doch noch ins Leben befohlene und allein gelassene Söhne und Töchter in den Krieg, weil wir ihnen ja eh nur noch was zum Saufen und das dann auch nicht anzubieten haben?

Nachbemerkung
Ist selbstverständlich diese königliche Arche, die demnächst wartend auf bessere? Zeiten verstaubt.

Und noch ein Gedanke, zugegebener Maßen nicht meiner. Gehört habe ich ihn zum ersten Mal in der Proletenpassion der Schmetterlinge:
Was spricht eigentlich dagegen? Wenn schon ein töten wollender Mensch nicht bei sich selbst damit anfängt, UND dann noch sogar anderen Menschen das Menschenabschlachten befiehlt,
1. warum sollte Mensch dann nicht Versäumtes schnell nachholend wieder gut machen, und zuerst diesen Auftragsmörder erschießen?
2. Dann sich selbst, schließlich trägt Mensch ja die Verantwortung dafür, 'ne Knarre in der Hand zu haben, hat ja niemandem ihn dazu gezwungen, war sein Wille, der geschieht?
3. Und wenn dann noch genügend übrigbleibt, kann man dann ja - so just for fun - noch ein bisschen in der Gegend rumballern!

Schreiben leicht gemacht!

Oder auch: Von der nahezu unerträglichen Leichtigkeit des Seins!

Fangen wir doch typisch deutsch faschistisch gleich mal mit dem Gegenteil, der Schwere an. Wie soll sonst ein Deutscher das begreifen, der daran gewöhnt ist, etwas leicht zu verstehen, wenn' s denn nur das Gegenteil ist? Also beispielsweise eine/r, die/der sein deutsches Sein nur dann auch nicht versteht, wenn sie/er sich selbst "Ausländer raus!" brüllen hört?

Also oder auch: Immer genau anders als man gerade auch aber nicht nur in Deutschland glaubt! Als meist deutschsprachige Dokospieler kennen wir diese Abwandlung Murphyscher Gesetzmäßigkeiten:
Wie Mensch es macht, ist es verkehrt!

Wäre er deutsch, ist es nicht wirklich gut, weil genau er mit dazu beiträgt, dass es ihm wie auch den meisten anderen seiner Mitmenschen immer schlechter geht. Ist er undeutsch, ist's verkehrt, weil's den Deutschen noch zu gut geht, dass sie immer noch lauter nach mehr, danach brüllen, es gehe ihnen unverdientermaßen zu schlecht!
"Der Verdienst muss sich wieder lohnen! Mehr Netto vom Brutto!" Ja genau das ist schwer, weil leicht verständliche Sprache. Ob aber den deutschen Dichtern und Denkern wirklich noch angemessen? Oder doch nur deutschen Richtern und Henkern?
Jedenfalls, wie auch immer: als arbeitsloser Schreiberling habe ich genau das! Ich bekomme mehr, als ich verdiene! Und das dann noch 100%ig Netto vom Brutto! Bliebe eigentlich mir nur noch, mir anzueignen, zu lernen, wie und wo ich 150%iges Netto von dem unverdient verdient geringem Brutto mir zusammen klauen kann!
Und dazu gehört nun mal 1. Zahle keine Steuern! 2. Sei kein Steuerflüchtling! Immerhin: diese ersten beiden Schritte habe ich getan. Ich bin also auf meinem guten Weg!
Gerade dann noch, wenn andere von Steuern bezahlte Deutsche ihren Weg dahin finden, Menschen zu töten! Sinnlos, denn ihr Fressen muss ihnen ja auch noch hinterher geschickt werden.
Töten, um des Fressens willen, also zum Überleben? Nee, töten, um noch mehr töten zu dürfen. Um endlich wieder tot sein zu können!

Die Schwere des Ausdrucks - ja genau das Problem, mit dem ich zeitlebens kämpfe und kämpfen werde - besteht genau darin, Schweres leicht zu fassen.
Mir gelingt ein Sieg leider selten bis nie: das Beste, was ich zu bieten habe, ist, Leichtes zu schwer zu fassen, zu nehmen. Denn ich versuche immer nur, Schweres möglichst nicht noch schwerer zu machen.
(Sch... auf den gewogenen und für zu leicht ge-, befundenen Sieg, die Punkte, die Pokale, die Prämien, den Lohn! Wer will dies alles noch? Ok, darfst sie gern behalten, ICH klaue sie dir nicht, bin ja kein Dieb wie du!* Mein Reichtum ist nur dann einer, wenn ihn mindestens ein Mensch so empfindet - im Zweifel also mindestens ich! - UND kein einziger sich dadurch verarmt fühlt!
Also selbst dieser objektivierte, vermeintlich sachliche, individuelle Reichtum ist pures menschliches Gefühl! Liebe nennt man dieses wohl noch und auf gut Deutsch? Vertrauen! In Menschen! UND ihre Macht, ihre Fähig- und Unfähigkeiten. Nicht in Scheine. in Papier und Metall. Auch die heiligen Scheine sind Teufelswerk! Menschlich eben. Verkehrt, weil nur so gemacht!
Machen uns Menschen machtvoll zu Fehlern, eben weil wir NICHT das Gegenteil unseres menschlichen, angeblichen freien Willens beweisen wollen!)

Jedoch liegt genau dieses - also meine Schreibe, die allzu leicht zu schwer ist, eben auch von euch mir zu leicht gemacht! - auch an der deutsch geprägten Wirklichkeit, z. B. an unserer Sprache, unserer hauptsächlichen Ausdrucksform. Und daran, dass wir selbst uns die Worte - wenn schon nicht gleich im Mund des anderen, dann doch wenigstens im eigenen umdrehen. So wie es uns gefällt, immer gerade passend zu dem, was gerade gebraucht wird!

Wie soll ich also auf Schweres hinweisen, das einfach und immer wieder zu leicht genommen wird, wenn nicht, indem ich schwer verständlich schreibe? Es ist schwer, die Worte hin und her zu drehen und zu wenden. Und dann noch verstanden zu werden. Meistens werden sie so behandelt, um gerade nicht verständlich zu sein. Denn dann wäre ja deutlich, wie wenig man selbst versteht von dem, was man gern verständlich haben möchte!
Mir gelingt gerade das sehr leicht! Eben weil nichts leichter ist, als die Wahrheit zu einer Lüge zu machen. Die Lüge als Wahrheit zu verkaufen, ist ungleich viel schwerer!
Wie soll ich sonst beweisen, wie gar nicht leicht gerade wir Deutschen es uns machen, nur weil wir vor Schwere diese merkwürdige Angst haben?

Machen wir es uns nicht gerade damit zu schwer, indem wir es uns immer noch zu leicht machen?
Also wovor noch Angst haben? Wenn nicht doch so allmählich mal und nur vor uns?

* Kleines, leicht sein sollendes und trotzdem zu schweres - vielleicht weil nur geschrieben und net bedingt nicht ausgesprochen? - bonmot:
Mensch sollte Arbeitgebern, die ihre Arbeit nicht geben wollen - gäbe es sonst Arbeitslose? - diese auch nicht wegnehmen! Sondern sie ihnen gern und dankbar überlassen.
Schließlich muss sie ja irgendwer machen?

Warum nicht drüber schreiben? Auch wenn's schwer fällt!
Warum nicht ich?

Freitag, 15. Oktober 2010

Worum geht es mir? Gerade auch hier BEI mir?

Bin ich nicht doch immer auch bei Euch? Auch dann nicht, wenn Ihr bei mir, meine Gäste seid, mich liest? Ob ich nun arbeite oder nicht? Ihr mich nun belohnt, oder nicht dafür?
Kann es anders sein? Wird es jemals anders sein können, außer wenn Menschen sich noch mehr und immer weiter selbst umbringen, morden? Kann auch nur ein einziger Mensch anderswo und und/oder gar dauerhafter als unter sich sein? Oder ist das akademische Wortverdrehung?
Ach?
Liegt's an mir? An mir, der Drehen, Drechseln faszinierend findet. Eben weil er es nie lernte, nicht wirklich kann, aber immerhin schon mal getan, versucht hat?
Meinen Worten, meinen Wortdrechsel- aber vom besten, vom feinsten, eben von der? -Leyen? Sind die nicht auch Eure? Unsere?
Die deutsche Sprache, die auch ich nicht erfand, weder drehte noch drechselte, egal wie oft ich mich oder Ihr Euch, Ihr mich und ich Euch noch drehen und wenden wollen, mir jedoch aneignete, um Euch noch mehr wieder geben zu können. Und nicht, um Euch noch mehr zu klauen als das, was wir uns ohnehin schon immer zumuten?
Nun auf einmal?
Wo Ihr drei? vier? fünf? Jahrtausende -
vorher war noch niemand in der Lage mangels ausreichendem Vermögen, aufzuschreiben, der Gegenwarts- und zukünftigen Hinterwelt vorzuschreiben, wohin ihn sein gerade mal so verdrehter Sinn trieb! Und immer weiter, auch heute noch antreibt. Nachhaltig sagen zu können, zu dürfen UND es zu tun, was ihn umtreibt. Warum er es nicht oder doch wieder auch gerade unterlässt, nicht einfach doch zu schwimmen, wohin er auch nicht schreiben will!
- lang schon Euch ohne Ende verdrehtet, verbogt, um etwas gerade, zu Recht zu biegen, was nun mal immer UND doch nie jemals und schon gar nicht allen und Allem Recht werden wird? Warum also dann immer noch und immer noch nur denen, die die Macht sich herausnehmen, klauen, aneignen, ihre eigene Verdrehtheit zu Recht zu machen? Warum dann noch daran mit zu arbeiten, dabei mitzumachen, es selbst immer UND immer noch besser machen zu wollen?

Was will ich eigentlich.2? Oder.3? Oder nur 1.2? Oder auch nur 0.2? Oder nicht etwa doch 1000.0? Zum 1.? Zum 2.? UND zum ... oder nur x000punktzumxtenMal?

Jedenfalls erstmal sorry, ich weiß, es ist UND auch ich habe alles schon tausend Mal gesagt. Und das weiß ich selbst, obwohl UND auch weil doch auch mir nur mein Wissen um mein Nichtwesen gegeben ist. Bleibt! Und bleiben wird, koste, komme UND passiere, was da wolle!
Jedoch: 1000 Mal berührt? 1000 Mal ist nix passiert!

Zu dieser, eindeutig hinterher klüger, größer sein könnender Weisheit Klaus Lages und seiner Band kann ich aktuell nur noch hinzufügen: Wenn's doch wenigstens so wäre!
Unbestrittene wie somit wohl auch bewiesene Tatsache ist doch aber wohl, dass jede Menge passiert. Ist! Soll! Und immer weiter wird! Ob nun mit uns? Oder auch ohne uns? Das ist doch nicht die Frage, die da nur lautet, nur so lauten, nichts anderes kann:
Warum nicht mit uns?

Wo wir doch gerad und schon Mal - auch ICH! Ich Looser des Arbeitsmarktes, die es nun mal gibt, wenn es menschliche Gewinner geben soll - da sind?

An dieser Stelle möchte ich Euch gern mal meine neueste musikalische Errungenschaft vorstellen. Verbunden mit dem Dank dafür an Oliver, der es allein schon deswegen besser konnte, weil genau er es mir zeigte! Mir vorspielte. UND - als wenn das nicht schon mehr als erwartet war - mich sogar mitspielen ließ in meinem Nichtkönnen, lernte es ja nun, neee, immer weiter, immer besser, aber nun nicht mehr neu für mich, erst. Vielleicht wird es ja noch Mal richtig? So beim 1000ste Mal, vielleicht?
Einstweilen schon mal einen vorab Auszug dieser Übersetzung (weiß gerad nicht von wem, googelt selbst!) eines ursprünglich englischen Textes:
Wo wir doch mal gerade da sind, alle bei einander, und sei es auch gerade mal nur bei mir:
... "Wenn es kein Umweg für dich ist, schau mal herein!"
Denn:
"Die Tasse Kaffee und auch das Glas Wein, trink' ich noch immer gern mit Euch, schaut mal herein!" (Leicht modifiziert, eben meine Freiheit hier! Wohl bekommt's!)

Noch dazu trotz des lebensfeindlichem Lebendigem wie Totem oder gar Nichtsseiendem in UND um uns herum?
Warum selbst wir selbst GEGEN statt wenigstens wir selbst MIT uns?

Reicht uns immer noch nicht unser von mehrheitlichen Feinden, wie es nun mal immer und jede sich feindlich als Feind aufspielende Minderheit ist, umgebenes bloßes da Sein? Sind wir mehr, werden wir es sein, weil wir mit unserem so und immer noch nicht anders Sein Wollen, (Können/Dürfen/Müssen?) immer mehr Meer saufen wollen? ES so oder so werden?
Nur weil Menschen immer nur Sehnsucht danach haben, was sie nicht haben?

Leute, wahrlich ich sage Euch: Noch lebt Ihr!
UND Ihr wart und werdet es wieder sein - versprochen! Sicher! 100%ig! - lange genug tot! Warum dann noch zumal dann noch als Mensch schon zu Lebzeiten sich selbst totmachen wollen? (Müssen? Dürfen?)
Jedenfalls das Können, das Tun, beides haben wir uns hinlänglich bewiesen:
Wir können es, weil wir es tun. Und wir tun es, weil wir es können! Wenn nur eines dieser beiden anders wäre, könnten wir es weder noch täten wir es!
Mein Frage lautet also nur noch: Warum noch tun, was man schon kann? Was andere, anderes auch ohne uns immer schon tat und tun wird? Wozu es uns nicht braucht. Es also unser Fehler sein wird, es ihm, der/die/das diesen Willen oder auch Fehler bekundete, es mit UNS - immerhin schuf, ermöglichte er/sie/es uns unser nach wie vor bewiesenes, noch unbestrittenes, weil immer noch da seiendes Sein! - weiter gleiches anzutun, sogar womöglich noch besser, jedoch dann wohl niemals mehr möglich wenigstens ein einziges Mal auch anders zu zeigen! Es ist unser Fehler, so zu tun, zu zeigen, dass auch wir genau das immer nur weiter tun werden. Nichts anderes tun können. Eben weil immer nur auch wir wollen, was wir nun mal nicht und schon gar nicht besser, bestenfalls nur anders können. Eben weil andere das richtig anders können, ist und bleibt es deren, UND damit dann nicht unsere Aufgabe, es endlich mal zu lernen. Oder vielleicht doch - so vielleicht mal etwa nach hunderttausend jähriger Abstammung von nur einem einzigen Menschen vielleicht? - diese immer katastrophaler werdenen Fehlversuche zu lassen. Je mehr es versuchen wollen!
Hat sich dieser Mensch damals nun deutsch geschimpft oder wie auch immer, und bekannter er sich nun zum Islam, oder wohin auch immer? Fest steht, jedenfalls glaube ich daran, denn ich weiß es ja nur dann, wenn ich glaube, dass die, die mir es sagen, es wissen. Aber Wissen werde ich es wohl auch damit nie mehr, immer nur glauben können. Oder eben auch das nicht! Und damit - also auch mit diesem vertrauensseligen Glauben, allerdings an meine Mitmenschen, egal ob nun Mitgötter oder Mitteufel, an unser menschliches Dasein reicht mir mein NichtbesserWissen, denn ich glaube, ich könnte, wenn ich es denn nur wissen wollte, immerhin glaube ich daran schon mal vor- UND rücksichtshalber: Es war eine Frau!
Nicht die erste, auch nicht die letzte zu unserem Glück, denn auch dann wäre sie nicht unsere Mutter gewesen. Denn genau das war sie. Wird sie auch immer bleiben, ob wir sie nun kennen oder nicht, glauben, wissen, wollen oder nicht:
Sie war unsere aller und erste Mutter.

Wieviele Mütter hat es, vor ihr, mit ihr geben müssen, damit sie sein konnte, was wir alle sind? Menschen! Mütter, Väter, Brüder, Schwestern! Götter? Teufel? Menschen immer. Alles andere geschieht nach unserem Willen! Egal wie oft und von wem oder auch unberührt!

Wenn dann doch noch der - UNSER! Niemanden anderes noch! Keiner da! Jedenfalls wissen wir alle es nicht besser! Müssen daran also auch nicht glauben! - Lohn immer mehr und fraglicher wird - gerade doch auch für die, die eh schon mehr, wohl gar zuviel bekommen für ihr Nix- oder Zuwenig- eben weil Vielzuvieltun! Gell, du geouteter Außenguido, willste nich doch lieber und endlich mal draußen bleiben? - oder doch nicht schon lange, immer schon ist?
Ja wir uns sogar selbst mit nassen Füßen das eigene Tun bestrafen, uns unser Sosein unser selbst genau dahin gebasteltes -
nur wir wollten es so! Es ist unsere Arbeit, die wir tun! Unsere Baustelle, unser Gefriemele, unser Bastelkram! Entweder kein anderer da? Oder warum sollte er es wollen, wenn wir es nicht wollen, wo er es uns doch erst so werden ließ? Welches Beweises bedarf es noch, für das UNSRIGE auch nur selbst UND ganz allein verantwortlich zu sein? Oder doch sie? Vielleicht auch nur es? -
uns selbst so unser Dasein lohnen? Was wollen wir, was will dann auch nur ein einziger Mensch noch zu zeigen haben? Worauf also noch mit dem Finger zeigen?

Also ähnlich, wie man etwas können/lernen muss, um es dann endlich nicht mehr tun zu müssen ...
(Wenn man gelernt hat, sich daran zu halten, bekommt man selbst dann Millionen, wenn man sich nicht an das Gelernte hält! Welche Menschen haben das meiste Unrecht gesprochen? Doch wohl nur die Unrecht- weil Recht sprechen Wollenden, oder? Muss ich dazu wirklich noch unsere eigenen Nazirichter aus der Mottenkiste abgelegter - etwa doch nicht? Immer noch nicht? Echt? Kann das wahr sein? Soll ich das glauben? Bin ich krank, wenn ich das nicht kann? Nicht will? Arbeitsunfähig, daran nicht mit zu arbeiten? Soll ich meine Erwerbsunfähigkeitsrente beantragen? Mächte das mehr und bessereren Sinn? - Sachen hervor kramen? Reichen uns unsere heutigen immer noch nicht dafür, keine, immer weniger Rechte zugesprochen zu bekommen?)
... kann Mensch es doch auch lassen (sollte/dürfte/müsste?) es weiterhin tun zu wollen, wenn er es denn wenigstens schon einmal tun konnte?
Aber es waren doch auch schon tausende Male, bis zu hunderttausend Jahre lang! Ungerechnet die unserer Eltern, unserer Vorfahren, unserer Vorläufer, unsere ewigen Geister, ewige Götter und Teufel, die sich noch nicht homo sapiens, den "Wissenden", der Familie der homos nannten?

Mit das erste, was ich lernte, als ich es noch lernen wollte - nämlich mich selbst zu erziehen; und was liegt da näher, als die Erzieherausbildung anzufangen? - war:
Es geht nicht darum, wie häufig man jemandem, beispielsweise einem kleinen Menschen etwas sagen muss. Es kommt nur auf dem Moment an, wo man es ihm nicht mehr sagt! Ob nun nicht mehr muss oder auch nur nicht mehr will, wer kann das schon sagen? Ich nicht! Du? Frau Merkel, Sie? Oder sonst einer, der viel dafür bekommt, weil die Geber es ihm dafür geben möchten?

Jedenfalls noch will ich sagen, was ich zu sagen habe. Ob mit Recht? Ob legal, illegal? Oder nur legitim illegitimiert?
Is mir doch Sch...egal, Banane! Und zwar die richtige, die wahre! Die Menschen gemachte! Nicht die göttliche und auch nicht die teuflische! Wenn einem Menschen das nicht egal ist, bitte sehr: Sag mir dann endlich doch mal, WIE UND WARUM es ein, mein Fehler ist, es mir egal sein lassen zu wollen?

Bis dahin schreib' ich einfach mal weiter, ok? Stelle da so meine Fragen und hoffe, irgendein wissender, unwissender Mitmensch stolpert mal darüber. Dann sag' ich eben sorry! Siehe oben. Er/sie ist dann zwar auch nicht nicht drüber gestolpert, jedoch schätze ich die Wahrscheinlichkeit hoch ein - zumindest bei mir: ich bin ja nicht blöd, wie mir irgendwelche Blöden weismachen wollen, weil sie wissen, dass auch ich zu blöd bin! - wenigstens dieses Bein keinem weiteren Mitmenschen zu stellen!

Zu diesem ersten anerkanntem faux pas ...
(ins Deutsche übersetzt, jedoch sind die Franzosen hierbei auch erzieherisch schlauer, sagen schlicht und einfach wörtlich: "Fehler? Kein!" dazu, etwa so: "Sowas tut man aber nicht!" Und das ebenfalls gemeine UND gemeinte, berühmte "ins Fettnäpfchen latschen" wird ja angesichts unserer fetten Bäuche, durch die sich ja gerade auch unsere fetten Ärsche auszeichnen, wofür und immer wieder wir sie dazu erwählen, belohnen UND prämieren, eher schon als Erfolg verbucht)
... des sich ständigen, gar noch als erstes für sein Sein entschuldigen Müssen, also einen Brief, einen Text mit einem sorry zu beginnen, gesellt sich in meinem so UND immer noch nicht anders sein - oder ist mir mittlerweile da etwas entgangen? - gleich noch ein zweiter, der mir auch ebenfalls schon tausende Mal UND auch beim letzten, nein: sicher nicht! vorherigem Mal passierte.
Nein, nicht unterlief! Ich wollte das ja so! Unterlaufen wird das nur von denen, die nicht drüber stolpern, ob nun aus Blindheit, Glück oder nur aus simplem nicht drüber Stolpern Wollen. Oder doch wieder nur aus allem?
Wer anders als diese können das sagen? Und noch einen - nun aber bitte mal wirklich alle zum Wachwerden wenigstens dieses eine Mal und bitte auch nur ein kleines Bisschen stolpern! - oben drauf gesetzt: Können nicht erst wirklich die Stolperer dies sagen, wenn sie erfolglos nicht stolpern wollten? Funktioniert also immer und auch menschliches Laufenlernen nach immer nur diesem gleichem Schema: erst einmal 1000 Stolperer. Nur um erst einmal nicht mehr stolpern zu wollen. Dann noch weitere unzählige, unzählbare, unsägliche Versuchen, das Laufen zu lernen!
Nur um endlich wenigstens das erste, einzige Mal - dabei bleibt es ja aber nicht! Blieb es noch nie! - wieder hinfallen zu dürfen?
Und warum lernen wir dann nur das Laufen? Vergessen, dass wir auch/auch WIR Fallen können? Es schon vor dem ersten Laufen, also als Vorschritt, Nullschritt zum Fortschreiten, Weglaufen, woanders hin, anders laufen lernten?
Und nun noch die alles, gerade aber deswegen UND immer aktuellere Frage lautet doch: Was nun aber, wenn auf der schweigsamen, immer mehr und lauter jedoch stöhnenden Mutter Erde immer mehr Nix anderes als Laufen Könner rumtrampeln? Die aber - auch und gerade wegen ihres Erfolges, ihrer Vermehrung, ihres immer Meer Wollens, ihres selbst entwickelten, selbst gemachten und als Bereicherung empfundenen Vermögens ihrer Schrift, ihrer Mitteilung, ihrer Hinterlassenschaft, ihrer Fähig- wie Unfähigkeiten - lernen wollte, was kein Mensch jemals besser konnte, kann UND können wird, als immer nur die Teufel, die Götter, und vor allem UND bekanntermaßen das, UNSER Universum? Den verlust- eben weil auch gewinnfreien Umsatz. Vom Nichts zum Was. Davon dann zu Materie. Die dann zu Leben. Und wieder zurück, hin und her, rauf und runter, immer wieder, nur tausende Male? Jedenfalls, weil's so schon und schön war, ist und sein wird, immer wieder! Das dann bis zu uns! Und nun kommen wir!

Und nun? Können wir das besser? Wollen wir es besser können? Oder sollten wir endlich mal einsehen, vom wahren Umsatz, vom Gewinn wie vom Verlust, von wahrhaftiger Arbeit und paradiesischer Mühe - wirklich keine/r von uns! - keine Ahnung zu haben. Es dann auch nicht mit Unrecht zu Recht herbei regeln können! Nur unser eigenes Sein berechtigt - wie immer auch nur unberechtigt, es sei denn, wir beweisen es uns endlich mal, wie berechtigt unser Sein ist! - weg regeln, unser eigenes, von uns bezahltes Licht bis zur Dunkelheit, zum Verlöschen dimmen können, werden, tun, weil wir es nicht anders wollten! Und niemand mehr, zumindest keiner von uns, mehr da ist, es wieder aufflammen zu lassen.
Wer soll das auch noch können, was wir einst konnten?

Aber es ist gut, wir tun es ja auch, fast könnte auch ich sagen, nur das und nichts anderes, wenn wir es doch bloß immer nur täten, dass wir drüber reden, drüber schreiben, ja es sogar in Stein hauen, festmeißeln, annageln! Wäre es doch nur und endlich wieder einfach nur ...
ergebnislos! Erfolglos!
Keine Vorschrift! Nichts zu Befolgendes, tut eh keine Sau, nur die dummen! Nichts zu Belohnendes, Strafendes. Nichts Verdientes und damit dann auch nichts Unverdientes, kein Zuviel, kein zu Wenig, niemals mehr nie nicht, so immer nur und gerade genau das Richtige!
Endlich doch wieder mal Erfolg durchs ergebnisloses Ergebnis der Offenheit, gerade auch mit dem Ergebnis, für alles offen zu sein?
Immer? Naja? Naja vielleicht ist es ja nicht immer möglich? Aber wenigstens mal wieder? Ein klein wenig öfter, muss ja auch nicht immer sein? Ein klein wenig anderes, das eigene Unrecht dafür weniger wollen?

Wie wär's mit der ungeliebten, offensichtlich doch ungewollten Arbeit? Mein' ja nur, ist doch gerade mein Ding, das womit ich kämpfe. Zu kämpfen habe!

Nicht zielend aufs Ziel gerichtet, schon gar nicht auf menschliche! Dahin, wo kein Mensch hin schwimmen, wenn überhaupt nur sich hin treiben lassen kann. Aber dann doch wenigstens in seinem ihm eigenen und buntem Treiben des Alle und alle Miteinanders?
Niemandem davon schwimmen zu lassen, ihn gar aus dem absaufenden Kahn noch rausschmeißen wollen. Ohne ihn dann wenigstens zu fressen, um dann so wenigstens anderes, besseres am Leben zu lassen?

(Oder muss es immer so sein, dann ist es eben so, dass beispielsweise wie in diesem Fall eine erfolgreich Überlebende eines Staatsbankrottes nun ihrerseits beweisen muss, wie einfach ein Staatsbankrott zu überleben ist? Also so einfach nur mal so aus Projektion, die nun mal immer eine Projektionsfläche zu ihrem so UND nicht anders Sein braucht -
ist nun mal so, werden auch projizierende Menschen nicht ändern können! Wenn sie es wirklich wollten, können sie, dürfen sie es ja, müssen sie einfach nur aufhören wollen, zu projizieren, irgendwelche Rechte - auch keine Linken, schon gar keine aus- und mitgeteilten Haken oder Schlimmeres - UND Unrechte helfen ihnen dabei nicht, ändern nix! Sollen sie wohl auch gar nicht? Ist ja unser Wille, der geschieht!
- nun mehr also einmal, wieder einmal mehr die Staatsführung erfolgreich! anstrebt. Denn wie soll sie zeigen, es beweisen, wie einfach das Überleben in einem Staatsbankrott ist, sein kann, wenn auch dieser Staat nicht - immer noch nicht? - bankrott ist?)

Sagen kann man ja viel! Ich auch. Mindestens ich kann mindestens ein Lied davon singen. Und von meinen Lesern gehe ich nun davon aus, sie können das nun auch. Oder ich sage einfach weiter, was ich schon tausende Mal sang und sagte, bis man mir was besseres sagt und vorsingt! Dann lerne ich das einfach auch. Oder auch dann nicht. Eben weil ich es auch schön finde, wenn man mir etwas vorsingt! Und gern auch noch mehr, gern auch tausende Male! Also selbst ich Spieler projiziere meinen mir eigenen, eigenartigen Willen, Krach zu machen in meine Forderungen an Euch! An mein Publikum, an die, die mir eigentlich zuhören, mich lesen und verstehen wollen.
Und gerade die, die mir eigentlich etwas sagen könnten, zumindest sagen, sie wollten es, tun es nicht, weil sie von ihren Forderungen, ihren Projektionen nur sprechen. Ja nicht einmal wirklich erzählen, wie's war, was sie erfuhren. Wirklich in ein Gespräch MITEINANDER statt GEGENEINANDER UND damit IMMER nur gegen sich selbst finden wollen. Immer nur ihre eigene teuflische, weil unmenschliche, deswegen ja Gott höchstens nur angeglichen sein könnende mickrige, bemäkelte, mangelhafte, zumindest bemerkenswerte Makellosigkeit beweisen.
Und was ist dabei schlimmer, als dabei sogar noch erfolgreich zu sein? Gefängnis- oder Prämien-, Wahlsanktionen? Waren, sind, werden Kreuze nicht eh nur was für Urnen?
Ob nun gewählt oder verweigert? Was soll sich daran ändern können? Was werden Menschen daran ändern, die es gar nicht ändern, weil genauso und nicht anders haben wollen? Werden sie sich ändern können, wenn sie es nicht ändern wollen?

Ok, vielleicht verlange ich zuviel von Euch, wenigstens doch ab und zu mal ein wenig wieder zu stolpern. Zumal dann, wenn Ihr groß geworden schon so lange das Laufen lerntet, dass niemand mehr Euch sagen muss:" Lauft!" Das tut Ihr einfach!
Aber vielleicht muss man - beispielsweise ich? - mal wieder und das dann auch tausende Male sagen: "Stolpert doch mal wieder! Erinnert Euch doch mal wieder, wie das geht! Und wie Ihr es genosset, Ihr daran genaßt, auch wenn Euch mal die lange und blutige aber immer nur Nase dafür gezeigt wurde, Ihr daran UND damit wuchset und gedeihtet, wenn Euch Eure lieben Eltern - immer auch nur, aber besondere, besonders liebe MITmenschen! - das sagten. Sie sagten nicht: "Hör endlich auf, zu stolpern!" Sie sagten: "Steh wieder auf! Und lauf weiter!" Und dann noch: "Lauf jetzt endlich! Sie zu, dass Du weiter kommst, Land gewinnst!" (Von Meeressehnsucht war da keine Rede) Und nun, wo Ihr lauft, es könnt, soll ich Nixkönner - immerhin kann ich ja mindestens nicht arbeiten, würdet Ihr mir sonst ALG schenken? - Euch weiter sagen: "Lauft"? Sagt Ihr Euch das nicht schon genug selbst? Braucht Ihr wirklich mich armen Schlucker dazu? Und last but not real last nor least: Lauft Ihr nicht schon so gut, dass Ihr bald alles Land abgelaufen habt. Und uns allen dann nur noch das Schwimmen UND/oder das Versinken, der Untergang bleibt?

Also was ich doch wirklich sagen kann, es tu und zumindest es auch noch weiter tun möchte, kann doch sinnvoller Weise nur sein: "Stolpert doch endlich mal wieder!" Mindestens rettet doch ein rechtzeitiger und nur kleiner Stolperer vor dem Fall in den boden- und damit dann auch uferlosen Abgrund, oder?

Irre ich mich? Mein Fehler? Wie gesagt, vielleicht noch nicht oft genug? "Sorry!"

Und weil so schön war - wirklich! das Plantschen auch in Fettnäpfchen macht aber richtigen Spaß! zumindest mit dann immer noch mittelbarem Land unter den Füßen und ohne swimming-pool, also ohne wirklich noch etwas zu verlieren zu haben! - gleich noch einmal: Sorry!
Wir sind ja immer noch bei Punkt eins! Und ich wollte Euch doch - obwohl ich eigentlich doch nur erzählen wollte, was ich will - meinen zweiten faux pas erläutern, den ich auch wissender wie unwissender weil nicht besser wissender Maßen begehen - HURRA! UND hineeeeiiiinnnnn! - hinein stolpern will! (Seh' gerad: auch bei meinem freudigem Gebrüll bleibt eigentlich nur mein "...neeeiiiiiinnn" stehen, gleich wie beim berüchtigten Bürgermeister von We-e-eselllll.

Mein zweiter zumindest anerkannt und häufig - 1000? Zu häufig? - passierender Fehler, auch den werfe ich Euch vor, projiziere ihn auf meine pralle Fläche, besteht nun im häufigem - 1000maligem? jedenfalls mir zu häufigem - Verneinen meines - und damit immer auch Eures! - Willen!
Will sagen: Auch ich muss - außer Klappe halten und nichts mehr Sagen - meinen Willen oftmals darin suchen, finden und somit bekunden, etwas oder gar Nichts zu wollen. Oder nur auch nichts mehr zum Wollen zu haben?
Also auch dieser mein faschistischer Fehler, sein Wollen durch sein Nichtwollen zu definieren, weitergeben, vermehren zu wollen, diese mir zum Hals heraushängende menschliche Eigenart, sich und anderen beweisen zu wollen, wie schlecht die doch sind, um sich selbst glauben zu machen, wie gut man selbst ist, auch diese gehört auch zu meiner mir menschlichen Eigenart. Selbst dann, wenn auch diese meine Meinung nur die Projektion meines so UND nicht anders Seins auf Eures sein sollte!

Also - und damit nun aber vorerst zum letzten Mal, versprochen! - auch dafür: Sorry!

Es steckt allein schon in diesen nur vorbemerkten, eigentlich nicht von mir als bemerkenswert anzumerkelnde, schuldhaften Entschuldigungen so viel meines unwilligen Wollens wie auch un- und damit dann wenigstens von mir gewolltem Unwillen drin. Ich nenne sie schon mal zusammenfassend, weil es mir genau um diese, also darum geht. Sie, weil - wie schon im Vorläufer dieses Textes, dort noch unter: "Was will ich eigentlich?" schon erwähnt - der menschliche, frei wie unfreie Wille immer als Paar auftritt! Mindestens als Dualität, eindimensional, hin und wieder zurück, ein ewiges Hin und Her, mindestens! Wenn nicht gar noch viel mehrschichtiger, pluralistischer, viel multidimensionaler, -kultureller: je mehr umso lieber! Mindestens mir!
Aber mindestens immer dieses auch schon für sich eindimensional allein genommene Spannungsfeld zwischen Un- und Willen!
Das wollte ich 1. noch mal wiederholt haben. Darum ging es mir, als ich es jetzt, hier und heute schrieb! Auch wenn nur ich auch das nur glaube! Ich, der ja eh nichts weiß! Und schon gar nicht dafür etwas haben will. Zu meinem Glück jedoch auch nur vergleichsweise wenig dafür bekomme! Ich danke Euch! Einstweilen damit, dass Ihr mir und Euch Eure Aufmerksamkeit schenkt! Also dafür, über mich stolpern zu müssen, eben weil auch Ihr über auch mich stolpern wollt!

2. Euch - die Ihr mich fordert UND fördert, ob Ihr nun wollt oder nicht oder ich es oder doch nicht will? - will ich meinen Willen erklären! Nicht nur weil Ihr danach auch nicht fragt, mir immer nur Euer vermeintlich Bestes, auch nicht besser Könnendes oder Wollendes vorhaltet, sondern schlicht und einfach deswegen, weil es von mir als Eurer Recht erkannt wird. Ihr zahlt dafür! Also bekommt Ihr es! Allerdings bei mir ungewohnter Maßen, mich selbst erst und immer noch daran gewöhnen müssend umgekehrt (oder doch auch hier wie auch immer schon? Also ebenfalls auch bei mir nur der Macht der Gewohnheit gehorchend? Gehörend?): je weniger Ihr dafür zahlt - egal ob gewollt oder nur gekonnt, es ist so! - umso mehr bekommt Ihr dafür von mir!
Und wenn auch das Euch nicht mehr reicht, wird mir auch noch mehr einfallen, es Euch zu geben.
Ob allerdings dann noch Neues? Nicht doch nur und immer oller werdene alte Hüte? Die einem nur mal nichts, weder gutes noch böses ahnenden, gerade mal so Vorrüberträumenden - aus wirklich noch heiterem Himmel? - auf den Kopf fliegen. Oder gar schlimmer darauf fallen? Sie selbst fallen? Geworfen UND/oder auch nur beworfen werden, damit sie endlich mal das Werfen selbst in die Hand nehmen?
Mir doch egal, ich weiß es nicht! Ich will einfach nur genau das nicht! Konnte es schon, damals, vor Brokdorf, hatte den Stein schon in der Hand! War entsetzt, überrascht, haben gewollt dann schnell lieber und einfach wieder fallen lassen.
Auf meinen Fuß? Warum nicht? Gehört er nicht besser dorthin als in schmeißende Hände?
Ich weiß es nicht mehr. Und immer noch schon gar nicht besser!

Allerdings bestimme auch ich, wie jeder andere auch, ob nun Verlierer oder Sieger, den Preis! Für den auch ich mich prostituiere, mich wählen, belohnen lasse. Zu Betrug, Raub und Mord anstifte, anstiften lasse.
Eurer Macht obliegt es, da kann ich tun und lassen wie und was ich will, und ihr fordern und fördern was und soviel ihr wollt, mich dafür zu bestrafen! Das reicht mir! Mehr braucht Ihr nicht bei mir! Also der Rest dann zu mir, der ich ihn brauche. Behaltet Eure Forderungen, hört lieber mal ein wenig mehr auf meine, der nichts kann, nichts weiß, nichts hat, aber davon unheimlich allerdings gar nicht nur heimlich, nur heimelig, heimisch ganz viel!
Für mein Sein! UND Eures auch dahin Wollen oder/ oder nicht doch auch und Kommen? Für mein genauso UND immer noch nicht anders Sein! Ebenso wie für Eures!

Sein oder Nichtsein? Nicht das ist hier meine Frage. Sie lautet, wie schon mal vielleicht erwähnt? nur: Warum nicht mehr, nein, weiter sein, was Mensch schon mal war, sein konnte, durfte. Nur leider nie lernen wollte, es auch weiterhin bleiben zu können. Vielleicht weil er sein Bleiben lassen nicht wollte? Und somit über sein vieles Wollen und Können, jedenfalls sein Tun und Arbeit haben, sein Nichtstun vergessend ebenso wie seinen Unwillen, also über dies alles, über die Jahre, die tausend, abertausende Gelegenheiten, verpass- und patzten, weil zu viel und doch immer nur erfolgreich zu wenig erhaltenen, erarbeiteten oder auch nicht Chancen sein wahres Sein über all sein nur noch Schein (Scheinwille, willentliche Scheinbarkeit statt bewiesenes, könnendes Sein, jedenfalls so lange der seiende Mensch dies auch will, also nicht verlieren will, es dann also auch nicht verliert, weil er es gegen keines anderen - Gewinn? Verlust? - eintauscht, verkauft) verlor?
Ob nun deutsches, EU oder drittländisches Sein?

Die Frage lautet doch immer nur: Was für eine merkwürdige Zählweise.
Keine Frage! Nur eine, meine, nur meine? Antwort!
Jedenfalls ist es meine Erzählweise, die Ihr Euch antut. Oder eben auch nicht.
Was soll ich sonst noch dazu sagen können? Zu sagen haben? Zuviel UND doch immer noch zu wenig gesagt haben.

Etwas verpasst? Etwas nicht gehört? Nicht verstanden? Ungehörig? Faux pas? Sagt's ruhig, ich höre!

Mist. Ich sagte es ja schon? Sorry! Diesmal zu mir. Eigentlich wollte ich was ganz anderes sagen! Wieder nicht gekonnt. Na ja, vielleicht ja beim nächsten Mal? Oder - mir auch lieb - woanders? Da wohl möglich sogar noch besser?

Jedenfalls kam auch bei mir UND vor allem auch zu meiner eigenen Überraschung hinterher etwas anderes raus, als ich vorher eigentlich rein stecken wollte. Nichts völlig anderes, habe ja wie auch viele andere, wenn nicht gar alle anderen mit mir, es ja auch schon so oft gesagt.
Könnt Ihr Euch nun vorstellen, wie groß meine Überraschung ist, mir etwas mir trotzdem immer noch Unbekanntes sagen zu können? Es zu tun, und somit mir selbst bewiesen, dass ich es kann? Es sagen KONNTE UND trotzdem es nicht, eigentlich etwas anderes sagen WOLLTE. Das Sagen, es schreiben, nur deswegen will, weil ich es nicht kann, nie wollte, und trotzdem auch nicht arbeite, kein Geld damit verdiene. Nur meinen Lebensunterhalt, Euer H4? Mein Licht? Unsere Erleuchtung?

1000 Mal berührt. Immer ist es passiert!
Aber erst wenn ich es mir selbst sage, selbst berührt, auch in meiner mir eigenen Verdrehtheit gerührt bin, weiß ich es auch!
ES schüttelt mich! Euch auch? Auch noch dann, wenn Ihr es geschüttelt, nicht ewig und noch ein Mal drin herum, linkes herum! Und rechts herum! Immer noch ab durch die Mitte? 2,3, tausende, hunderte davon, Millionen, ja Meer, immer mehr, hi-nein oder doch?, Milliarden Mal gerührt haben wollt?

Wollen wir nicht in Wirklichkeit wenigstens ein einziges Mal, aber wahrhaftig, ehrlich, mit voller, nicht nur H4 Hingabe, be-, gerührt sein?
Einfach weil es auch uns, nicht nur mich, auch Euch so viel und immer mehr und immer noch nicht genug? schüttelt!
Es?
Oder nennen wir es mal wieder alle mit einem Wort?
Deutsche wert?Arbeit?
Made nicht nur aber gerade auch in Germany?
Unsere hart und reichlich erarbeitete Arbeitslosigkeit? Auch in Deutschland. Aber noch viel mehr und vor allen auch mit und durch UNS woanders?

Unser Wille? Unser Können? Und unser vor allem nicht anderes Wollen wie Können, also immer nur wirklich und wahrhaftig unser eigenes Unvermögen, es mit allem ergaunertem oder berechtigtem Eigentum, Vermögen immer noch nicht zu können, zu wollen, zu vermögen?

Schüttelt es nur mich bei so viel unvermögendem, überraschendem? glücklich weil unglücklichem, weil alles andere, nur nichts vermögen, nur nicht oder nur auch nicht wollendem? könnendem Vermögen?

Wen interessiert es noch, was Vermögen kann und will und doch auch nicht kann und wohl auch nicht will, wenn wir schwimmen werden? Wohl wissend, das wir das nicht wirklich und schon auch nicht wirklich lange auch niemals können werden?
Warum wollen wir dann so noch Vermögen, Reichtum haben! Sind arme, unvermögende ohne wirklich weniger? Sind sie nicht trotzdem und auch gerade deswegen immer noch? Werden sogar so immer noch mehr, bis ja selbst unsere Mutter Erde zuviel von uns hat? Sodass auch wir zu unserem Glück dann wieder ver-, weiter-, untergehen?
Feige vor uns weglaufen?
Wohin? Afghanistan? Ist es dort schöner? Machen wir es dazu? Oder machen es wir nur so häßlich, wie wir es sind, aber nicht sein wollen?

Ob wir wollen oder nicht, wir tun es. Wir betrampeln auch uns, noch viel mehr aber unsere eine und bisher einzige Mutter mit unseren Füßen. Einfach weil wir es nicht aders können. Nicht lernten! Nicht lernen werden solange, bis wir es gelernt haben werden! Lernen wollen!
Wenigstens nicht vergessen, dass wir, Du, ich, jede und jeder, alle von uns, erst das Fallen lernten, bevor wir das Laufen konnten, um dann endlich nichts anderes als immer nur das Fahren, oder das Fliegen oder doch nur wieder schwimmen zu wollen?
Zu können? Doch nicht zu können? Wollt Ihr Euch nicht mal entscheiden, was Ihr denn nun können und wollen wollt?
Oder soll ich das für Euch, aber dann auch wieder und nur für mich tun?
Glaubt daran, was auch Ihr nicht wirklich wissen wollt! Aber auch an diese Menschen, die kein Kreuz dafür wollten, bekamen aber auch Eure, Ihre, UNSERE oder wieder nur die irdische Infrastruktur dafür nutzen, es zu wissen!
Das mit unserer Mutter! Unser aller einzigen, einzigartigen, von derer Art alle außer uns ausstarben! Integriert wurden. Unter uns verweilen, immer getreten oder als Treter. Immer aber mit allem, was wir haben, wollen, können, einfach tun: das Laufen! Mit immer unseren bloßen wenn auch kunstvoll, kulturell, verschämt un- oder verhüllten Füßen! Deinen, meinen, unseren!
Die immer noch in uns, in jedem von uns steckt. Ob nun in den Aborigines, den Asiaten und ihre uramerikanischen Verwandten, uns Kaukasiern oder in den Afrikanern, woher jeder von uns kommt, einfach weil sie dort einst lebte. Uns mittelbar aber immer unmittelbarer werdend zeugte! Und säugte, ernährte, förderte, weil nichts von uns zu fordern als nur dieses Saugen an ihrer Brust, und das konnten wir auch damals schon: uns ins gemachte Nest zu setzen und nach mehr schreien. Sogar noch bevor wir das Laufen von ihr lernten!
Ich weiß das. Und nie wieder, immer wieder doch auch nicht! Ich war auch damals nicht dabei. Deswegen aber glaube ich meinen Mitmenschen, die es besser wissen, es mit und durch uns lernten, dieses in uns steckende Wissen, in jedem von uns! wieder aus uns und nur aus uns aber aus jedem von uns herauslesen können. Eben weil es in uns steckt. Unsere Mutter immer noch bei uns, in uns ist.
Unberührt? Unbefleckt? Ich bin! Was soll ich da noch dabei glauben?
Glaube an mich wie an sie, liebe sie wie mich, eben weil auch sie und nur solange an sich glaubten, bis sie es und besser und damit dann auch ich wussten!

Wir brauchen keine Möchte-gern-18%ige mehr, die, wenn sie es? UNS! dann haben, mit Füßen treten. Nachdem sie uns ihre Sexualität erzählten, was auch kein anderer Mensch wissen, nur haben und austoben will. Nun aber gar noch zum Ankreuzen präsentieren, statt es einfach wie jeder andere auch - etwa andersartig? neuartig? Oder immer nur ebenso ab- oder artig - wie auch heteros dies einfach tun, ohne groß darüber reden zu wollen?
Wir brauchen keine solche uns keine Wahl mehr lassenden Urnen und deren Friedhöfe und ihre Vertreter! Vor allem brauchen wir dafür auch nicht mehr und schon gar nicht immer noch mehr zu zahlen.
Kein H4! Keine Steuern! Steuern ohne zu steuern! Weil eh kein Mensch wirklich schneller Auto fahren als laufen kann! Autofahren wollen, ok, warum nicht wollen? Ich will auch! Aber wir müssen uns doch nicht glauben, wir könnten es auch, nur weil wir es tun?

Gekonnte Steuerung erst dann, wenn auch ohne H4 das Sein, alles, jedes, Dein, mein, unser Sein nicht in den Graben, ins Meer, darüber hinaus, davor weil eh bald danach? nach Afghanistan kutschiert wird!
Hurra! Wir leben noch! Dank oder Bank Deutschland? Deutscher Länder? Oder doch nur wieder mal auch nicht deutscher Gewässer?

Glaubt mir! Oder lasst es! Aber vor allem lasst es sein, immer noch mehr dafür zu tun, zu arbeiten, zu unwirtschaftlich zu wirtschaften, um so unser noch Sein zu verspielen! Das habe auch ich schon zu lange, ungerechnet all dem noch unwissenderem Tun und Nichtlassen meiner Eltern und Geschwister, Vorgesetzten und unter mir Stehenden, zu erfolgreich erfolglos getan.
Lasst uns alle erst einmal wieder das in uns steckende, mit uns verschütt gegangene Wissen wieder erlernen, erfolgreich nur dann zu sein, wenn auch die vermeintlich erfolgreichen Sieger Seienden, nicht verlieren könnenden Verlierer wieder mit uns nur dann siegen werden, wenn sie es auch als ihren Sieg ansehen, begreifen, ohne Verlierer zu brauchen, also und nur so dann immer und nur immer mit uns allen gemeinsam siegen werden!