.... Gehirnschmalz!
Ich weiß wirklich nicht, wie ich diesen post hätte benennen sollen:
Dokoweisheit vielleicht?
Aber so heißt ja bereits der blog.
Meiner Person am angemessensten wäre die Frage an meine Mitspieler, wann denn auch ihnen das ewige Gejammere über sch... Verteilungen aus den jeweiligen Hälsen hängt?
Womit wir dann allerdings sofort wieder in der Gesellschaftspolitik wären, die ja nach wie vor von der ewig ungelösten Frage nach gerechter Einkommens- und Vermögensverteilung bestimmt wird.
Und diesen Scheißhaufen will ich mir angesichts jammernder Milliardäre nun wirklich nicht mehr antun!
Bleiben wir doch einfach mal beim Doko.
Da offensichtlich für jedeN SpielerIn eine miese Verteilung als persönlicher Affront gilt, wird hier sehr deutlich, was für archaische, ihren Fähigkeiten und Techniken geistig hinterherhinkene Wesen Menschen sind. Wo also Menschen meiner Erfahrung nach die meisten Defizite aufweisen. Und das, obwohl sie bereits mehrfach gelernt haben, wie sinnlos und vor allem wie unrealistisch egozentrische Weltbilder sind!
Hier also besteht - ähnlich wie beim Doko oder in jedem anderen Spiel - die leichteste Möglichkeit, sich selbst zu verbessern. Und damit ist es auch wie mit den Karten:
Dadurch, dass miese Blätter sich doch die Chance auszeichnen, mit ihnen die meisten Fehler zu machen, ist es mit ihnen also auch am leichtesten, zu lernen, diese zu vermeiden.
Und mal abgesehen davon, wie sehr ein Mensch sich gedanklicher Verrenkungen bis hin zu Verschwörungstheorien - z.B. die Mischeroutine in einem Dokoprogramm sei extra seinet-/ihretwegen zu seinen/ihren Lasten manipuliert worden - ergeben muss, stellte sich doch auch sofort die Frage:
Wenn ich gute Karten bekäme, wäre allein dadurch die Verteilung gerechter?
Hängt also eine ungerechte Verteilung wirklich nur davon ab, wie sie sich MIR darstellt?
Ich hätte diesen post also wohl Egomanie nennen sollen?
Dabei ist die Lösung für das Verteilungsproblem doch wirklich sehr einfach:
es ist keines!
Erfolg wird im Leben wie beim Doko zu absolut gesehen; Scheine oder Punkte sind das allzu leicht zählbare Maß. Ich habe keine Ahnung und kann außer dem, was ich bereits zu dieser in meinen Augen weißen Scheiße (weiß beinhaltet alle Farben) gesagt habe, nichts weiter mehr hinzufügen, was im realen menschlichem Miteinander sinnvoll und/oder -los wäre. Beim Doko jedoch sind Spiele gleichermaßen langweilig, unabhängig von ihren Verteilungen, aus denen nicht das gemacht wurde, was aus ihnen hätte gemacht werden können.
Und damit müssen!
Es kommt also beim Doko absolut nicht darauf an, ob die Karten gut oder schlecht sind. Es kommt nur darauf an, was Mann mit Frau aus ihnen macht!
Ach ja!
Und weil das hier ja nun wirklich nicht sonderlich kompliziert ist, ich vermute mal, von vielen wird das sogar als zu banal bewertet, kann ich eigentlich nur die Arbeit als Verursacher dieser hanebüchenen Gehirnvernagelung ausmachen. Und somit den gewählten Titel als Verbesserungsvorschlag für das Leben als Mensch empfehlen!
Und damit wäre dann auch gleich die Frage: Lebt Mensch, um zu arbeiten, oder arbeitet Mensch, um zu leben? als sinnlos geoutet.
Wenn Mensch wirklich lebendig sein will, sollte er sich nicht allzu lange mit der Arbeit aufhalten!
Gehirnschmalz ist da als Maß des Erfolges deutlich realistischer!
Last not least:
Beim Doko gibt es einen Trost für diejenigen, denen der Trost in diesem post bisher abgeht.
Die Spiele - gerade auch wenn sie Punkte bringen - werden mit guten Blättern verloren!
Denn nur mit ihnen hätte Mensch Chancen auf mehr gehabt!
Mir jedenfalls, der ich mich in den Dingen, die maistreamhaft als Indikatoren des Erfolges angesehen werden, eher als minderbemittelt, als Pechvogel also ansehe, ist es jedoch immer ein Trost, mit Sonntagskindern, die dieses ihr Sein auch zu schätzen wissen und umso mehr sich anspornen, auch daraus das Beste zu machen, zusammen zu kommen. Ich weiß dann, dass mein vermeintliches Pech, mein mir eigenes Unvermögen wenigstens dazu nützte!
Und danke hiermit allen, die obwohl sie bereits können, das immer noch und immer besser auch wollen! Und sich damit aus der Masse der nichtskönnenden Alleswoller bzw. der vermögenden, alleskönnenden, eben auch alles blockierenden Mauerfetischisten hervorheben.
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